News CPU made in EU: European Processor Initiative legt Architektur-Design vor

Qarrr³ schrieb:
Nach 200-300 Mrd.€ deutschen Subventionen für Kohle, kann man auch Mal Geld für etwas ausgeben, das zukunftsgerichtet ist. Gerade jetzt ist der Zeitpunkt auch günstig, denn die Architektur ist im Kommen und patentfrei. Die Auftragsfertiger sind besser als die, die nur für sich produzieren und die Gemeinde ist daran gewöhnt Compiler für verschiedene Systeme auszulegen.


Die Architektur ist offen und eine sehr gute Basis. Bei der Fertigung könnte man nicht Mal eben aufholen, aber dafür gibt's ja tsmc und glofo.

Es sind doch gerade mal 40 bis 50 Mrd für Öl und Kohle. Außerdem hängen daran noch immer sehr viele Arbeitsplätze. Ohne diese Subventionen wäre allein Strom noch teuer. Die regenerativen Energien sind halt noch nicht konkurrenzfähig genug. Somit hat diese Ausgabe einen Sinn.

Geld in Sektoren wie dieser CPU Entwicklung zu verbrennen ist was ganz anderes.
 
Qarrr³ schrieb:
Bei der Fertigung könnte man nicht Mal eben aufholen, aber dafür gibt's ja tsmc und glofo.
Die Lithografie-Maschinen kommen zumindest auch aus der EU (ASML/NL), klar, damit hat man nicht direkt eine laufende Fertigung, man hätte aber eine gute Ausgangsposition.
 
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Na da bin ich ja mal sehr gespannt. Grundsätzlich eine gute Idee und längst überflüssig, aber wenn da Europatypisch wieder viele Leute am Werk sind, ist die Gefahr wieder sehr groß, dass da für teuer Geld nicht viel rumkommt.

Aber man kann gespannt sein und hoffen. Aber nach der Entwicklung der Architektur kommt ja auch noch die Fertigung, keine Ahnung wie da das Knowhow in Europa so ist, aber zumindest vom Gefühl her dürfte es auch hier schwer werden, kurzfristig auf Samsung, TSMC, Intel und co aufzuholen
 
HerrRossi schrieb:
Die Lithografie-Maschinen kommen zumindest auch aus der EU (ASML/NL), klar, damit hat man nicht direkt eine laufende Fertigung, man hätte aber eine gute Ausgangsposition.
Es gibt noch ne Menge anderer Fertiger. Insofern ist das nur zukünftig ein Problem.
 
Schön bürokratisch am Markt vorbei. Die nächste Investitionsruine. Schon merwürdig, was die Brüsseler EU-Kratie so gebiert.
 
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richtige bauchschmerzen bereitet mir nur dieser satz:

"hat jetzt der EU-Kommission das erste Architektur-Design vorgelegt. "

in dieser kommission sitzen jetzt also lauter begabte cpu designer, die vernünftig abschätzen können ob der vorschlag gut oder schlecht ist :evillol:

lieschen müller, gewählt in buxtehude und ausgebildete raumpflegekraft muss sich jetzt in der kommission etwas zu cpu´s anhören....das kann ja was werden.

mfg
 
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RichieMc85 schrieb:
Geld in Sektoren wie dieser CPU Entwicklung zu verbrennen ist was ganz anderes.
Absolut richtig, den im Gegensatz zu öl und kohle hat das eine zukunft, und bringt uns zusätzlich nicht um. Also optimal
 
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Piktogramm schrieb:
Egal ob ARM, MIPS oder X86 sind moderne Architekturen schon eine Mischung aus vielen bis allen Konzepten.
Dein Vorschlag die komplexität einzelner Kerne zu erhöhen und gleichzeitig deren Energieverbrauch zu senken beißt sich. Komplexität bedingt normalerweise genau das Gegenteil. Big/Little ist da schon eine sehr elegante Lösung.
Nun ja, AVX sitzt auch in den Kernen, wird aber nur dann verwendet, wenn es gebraucht bzw. von der Software unterstützt wird. Genauso die hardwareseitige Beschleunigung für Codecs zum Beispiel.

So ähnlich würde ich es mir auch für weitere Parts der Kern-Architektur wünschen, also dass noch mehr einzelne Bereiche automatisch abgeschaltet werden, wenn nicht benötigt. Natürlich ist das kein einfaches Unterfangen, sondern müsste vor allem auch software-seitig unterstützt werden. Aber das gilt für sämtliche Befehlssätze ja auch ;)

Es wird ja schon ähnlich gemacht, man hat ja überall spezielle Teilbereiche in der Architektur, die bei Bedarf hinzugeschaltet werden, aber ich denke, dass hier dennoch ein enormes Optimierungs-Potential ist :)

Und falls nicht innerhalb der Architektur eines Kernels, dann eben wie bei ARM mit unterschiedlichen Kernen.
 
Klingt nach nem Rohrkrepierer mit Ansage auf Wunsch von politischem Aktionismus...

Warum meinen einige Politiker immer sich selbst verwirklichen zu wollen, man kann Steuergelder auch sinnvoller verschwenden...
 
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RichieMc85 schrieb:
Es sind doch gerade mal 40 bis 50 Mrd für Öl und Kohle. Außerdem hängen daran noch immer sehr viele Arbeitsplätze. Ohne diese Subventionen wäre allein Strom noch teuer. Die regenerativen Energien sind halt noch nicht konkurrenzfähig genug. Somit hat diese Ausgabe einen Sinn.

Geld in Sektoren wie dieser CPU Entwicklung zu verbrennen ist was ganz anderes.

ist jetzt zwar off topic, aber wer zahlt denn die subventionen? ;)
die regenerativen energien sind nicht konkurrenzfähig genug? ja woran liegt es denn? etwa dass die photovoltaik, in der deutschland vor nicht all zu langer zeit zur weltspitze gehörte, einfach verkümmert lassen worden ist? kohleenergie rechnet sich überhaupt nicht ohne subventionen. dann subventioniere ich doch lieber was anderes, als einen ohnehin unprofitablen sektor, nur damit ich danach behaupten kann, ohne kohle wäre der strom noch teurer.

informiere dich mal, wie viele zukunftsgerichtete(!!!) arbeitsplätze in der photovoltaik verloren gingen, und wie viele arbeitsplätze die kohle dagegen hat (die ja ohnehin absehbar zugrunde gehen wird).
ich kann doch nicht sagen, ich halte an etwas fest und muss dafür noch richtig geld reinstecken, was quasi eh schon im sarg liegt, um etwas anderes weiterhin ignorieren zu können, was für die zukunft steht.

diese denke hat uns doch gerade erst die probleme eingebracht in allen bereichen. finde es nebenbei bemerkt auch super, dass VW jetzt die brennstoffzelle komplett einstampft! achtung ironie..
das wars dann auch an der stelle von mir.
 
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Influenca schrieb:
Politik als auch die Wirtschaft (Hallo Siemens) haben Jahrzehnte lang gepennt, sind nicht auf den digitalen Zug aufgesprungen und jetzt - wo die Halbleiterindustrie an die physikalischen Grenzen stößt - will man mitspielen..

Nicht nur Siemens gab es. Es gab auch noch im Ost-Teil Robotron. Einer der wichtigesten Betriebe im Ostblock was Rechentechnik anbelangt.
 
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Yuuri schrieb:
Genauso wie die Aussage nicht stimmt, dass Intel immer noch CISC-Prozessoren baut. Die x86 ISA mag CISC sein, gebaut wird aber RISC mit CISC-Decodern.
Per Definition ist eine CPU CISC, wenn man CISC Befehle gegen sie wirft und die CPU sie verarbeitet. Das trifft auf X86 zu. Was intern stattfindet ist bei der Architekturbetrachtung vielleicht interessant, aber nicht für die Klassifikation der CPU als Ganzes.

SaschaHa schrieb:
So ähnlich würde ich es mir auch für weitere Parts der Kern-Architektur wünschen, also dass noch mehr einzelne Bereiche automatisch abgeschaltet werden, wenn nicht benötigt. Natürlich ist das kein einfaches Unterfangen, sondern müsste vor allem auch software-seitig unterstützt werden. Aber das gilt für sämtliche Befehlssätze ja auch ;)

Es wird ja schon ähnlich gemacht, man hat ja überall spezielle Teilbereiche in der Architektur, die bei Bedarf hinzugeschaltet werden, aber ich denke, dass hier dennoch ein enormes Optimierungs-Potential ist :)
Allein schon das vorhanden sein großer Rechenwerke und Register sorgt für einen höheren Flächenverbrauch und längere Signalwege mit höherem Widerstand, den man mit einer angehobenen Spannung kompensieren muss. Genauso wie man Transistoren effizienter auslegen kann, wenn man sie nur für 1-2Ghz auslegt anstatt für 5Ghz.

Was u.a. ja auch Intel dazu bewegt hat Big/Little für X86 anzukündigen. Eben weil der Spakat zwischen niedriger Energieaufnahme bei geringer Last und maximaler Rechenleistung nicht mehr mit vertretbarem Aufwand abzubilden ist.
 
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Da müssen sie aber richtig Gas geben. Von dem Zug sind noch nicht mal mehr die Rückleuchten zu sehen.
 
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Floletni schrieb:
Nicht nur Siemens gab es. Es gab auch noch im Ost-Teil Robotron. Einer der wichtigesten Betriebe im Ostblock was Rechentechnik anbelangt.
Siemens hat doch die Halbleiterbranche ausgliedert zu Infineon von von denen kann man nicht sagen, dass es denen all zu schlecht geht.

Jub Robotron, der Hord der Innovation, der mit 5 Jahren Verzögerung die Technik des Westens für den 10 fachen Preis in Kleinstmengen herstellten konnte dafür aber viele Parteifunktionäre mit guten Stellen versorgte.
Das Einzige was da getaugt hat war ZMD und eine Unterabteilung von Carl Zeiss Jena. Die gibt es beide noch und spielen mit auf dem internationalem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
RichieMc85 schrieb:
Es sind doch gerade mal 40 bis 50 Mrd für Öl und Kohle.
Allein die Kohlesubventionen hat uns mindestens 200 Milliarden gekostet.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...bventionen.976.de.html?dram:article_id=436329
RichieMc85 schrieb:
Außerdem hängen daran noch immer sehr viele Arbeitsplätze.
https://www.lee-nrw.de/fdp-und-cdu-mit-politik-von-gestern-nrws-energiewende-wird-zur-geisterfahrt/
20.000 Arbeitsplätze in einer Zukunftsbranche sind allein durch den Schwachsinn von FDP und CDU in NRW gefährdet.
Mit der Fokussierung auf erneuerbare Energien werden Mittelstand und Entwicklungsstandort Deutschland gestärkt.
Deutschlandweit arbeiten nur noch 20.000 Leute in der Kohle. https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/wie-viele-arbeitsplaetze-kostet-der-ausstieg
RichieMc85 schrieb:
Ohne diese Subventionen wäre allein Strom noch teuer.
Solar und Windkraft sind günstiger oder genauso teuer wie Kohle.
https://www.ise.fraunhofer.de/conte...tromgestehungskosten_Erneuerbare_Energien.pdf
Hätte man, als es klar war, dass Kohle langfristig keine Zukunft hat, in den 70ern angefangen aus Kohle auszusteigen und in Speichertechniken investiert, wäre Deutschland wahrscheinlich nicht nur halbwegs ökologisch unterwegs, sondern auch Technologieführer in erneuerbaren Energien. Subventionen in Stromspeicher statt Kohle und wir wären nicht allzu bald zum gleichen Preis CO2 neutral.

RichieMc85 schrieb:
Die regenerativen Energien sind halt noch nicht konkurrenzfähig genug.
Nichts ist günstiger als Solarstrom, sogar in Deutschland. Kohlestrom kostet gut das doppelte.

Man muss die wissenschaftlichen Veröffentlichungen lesen. Die CDU und RWE erzählen halt fröhlich immer weiter scheiße.
 
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RichieMc85 schrieb:
Geh lieber erstmal noch ein paar Jahre zur Schule damit du deinen qualifizierten Hauptschulabschluss vielleicht noch schaffst. Aber dafür hast du bestimmt keine Zeit wenn du Nachts als guter Rächer die bösen Nazis jagen musst

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!
 
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boonstyle schrieb:
Klingt nach nem Rohrkrepierer mit Ansage auf Wunsch von politischem Aktionismus...

Warum sollte das so sein? Wenn sie RISC-V verwenden, dann müssen Sie alle Erkenntnisse mit der Allgemeinheit teilen. So kann das dann jeder nachnutzen, ob dabei nun am Ende ein Produkt für die EU raus kommt oder nicht spielt keine Rolle. Jeder kann es aufgreifen und mit dem Geld kann viel Feldforschung geleistet werden, die eine kleine "ehrenamtliche" Community innerhalb der nächsten Dekade nicht leisten könnte.

Jede öffentliche Investition in offene Standards kann einfach keine Geldverschwendung sein.

Ich persönlich finde den RISC-V auch abseits der Technik, nämlich als Open-Source-Hardware ziemlich spannend - und würde lieber heute als morgen von Meltdown und Spectre drauf wechseln.
 
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yummycandy schrieb:
Es gibt noch ne Menge anderer Fertiger. Insofern ist das nur zukünftig ein Problem.

Wuerde aber dennoch Sinn machen einen grossen Fertiger in Europa aufzuziehen. Das wird erstmal Milliarden kosten, aber in Anbetracht der Wichtigkeit von Chips in allen Bereichen des Lebens ist das nichts. Wahrscheinlich koennte man alleine 100 Milliarden europaweit damit locker machen indem man Verwaltung effizienter gestaltet.

Cai-pirinha schrieb:
ist jetzt zwar off topic, aber wer zahlt denn die subventionen? ;)
die regenerativen energien sind nicht konkurrenzfähig genug? ja woran liegt es denn? etwa dass die photovoltaik, in der deutschland vor nicht all zu langer zeit zur weltspitze gehörte, einfach verkümmert lassen worden ist? kohleenergie rechnet sich überhaupt nicht ohne subventionen. dann subventioniere ich doch lieber was anderes, als einen ohnehin unprofitablen sektor, nur damit ich danach behaupten kann, ohne kohle wäre der strom noch teurer.

informiere dich mal, wie viele zukunftsgerichtete(!!!) arbeitsplätze in der photovoltaik verloren gingen, und wie viele arbeitsplätze die kohle dagegen hat (die ja ohnehin absehbar zugrunde gehen wird).
ich kann doch nicht sagen, ich halte an etwas fest und muss dafür noch richtig geld reinstecken, was quasi eh schon im sarg liegt, um etwas anderes weiterhin ignorieren zu können, was für die zukunft steht.

diese denke hat uns doch gerade erst die probleme eingebracht in allen bereichen. finde es nebenbei bemerkt auch super, dass VW jetzt die brennstoffzelle komplett einstampft! achtung ironie..
das wars dann auch an der stelle von mir.

Nichts fuer ungut, aber wenn man eine Industrie mit Subventionen aufbaut, was vollkommen legitim ist, dann langsam die Subventionen wieder abbaut und dann die komplette Branche zusammenkracht, dann ist es ziemlich einfach auf wen anderen zu zeigen anstatt sich einzugestehen, dass ziemlich schlecht gewirtschaftet wurde.

Brennstoffzellen sind ineffizient wie noch was und die Rohstoffanforderungen sind auch nicht ohne. Mich wundert es nicht, dass das eingestellt wird. Es ist eine nette Idee, die aber noch mindestens eine Revolution braucht, damit es sinnvoll nutzbar ist.

Qarrr³ schrieb:
https://www.lee-nrw.de/fdp-und-cdu-mit-politik-von-gestern-nrws-energiewende-wird-zur-geisterfahrt/
20.000 Arbeitsplätze in einer Zukunftsbranche sind allein durch den Schwachsinn von FDP und CDU in NRW gefährdet.

Hast du dazu eine neutralere Quelle? Vor allem eine die aufzeigt was genau geaendert werden soll? Ansonsten ist das erst mal sehr duenn an Informationen.

Qarrr³ schrieb:

Ich konnte es gerade nur ueberfliegen. Bezieht die Studie auch Ausbaukosten im Netzwerk und zusaetzliches Management, gerade bei Kleinanlagen, ein? Das ist schlichtweg ein Punkt der bei dezentraler Erzeugung wichtiger und auch noetig ist. Wenn man fair sein will sollte man die nicht unterschlagen.

Von den Kosten in der Studie ist es nicht ganz so klar. Braunkohle ist aehnlich teuer wie Wind Onshore und Grosse Dach PV Anlagen. Steinkohle ist ueber dem, aber unter kleinen PV Anlagen. Offshore sind hingegen recht teuer.

Qarrr³ schrieb:
Hätte man, als es klar war, dass Kohle langfristig keine Zukunft hat, in den 70ern angefangen aus Kohle auszusteigen und in Speichertechniken investiert, wäre Deutschland wahrscheinlich nicht nur halbwegs ökologisch unterwegs, sondern auch Technologieführer in erneuerbaren Energien. Subventionen in Stromspeicher statt Kohle und wir wären nicht allzu bald zum gleichen Preis CO2 neutral.

Haette man in den 70ern damit angefangen haette man wohl erstmal eine Menge Geld in den Sand gesetzt, weil die Entwicklung nicht annaehernd soweit war was sinvolles rauszubekommen. Ob Deutschland fuehrend waere oder eine Lachnummer ist auch nicht gegeben. Was erst einmal sehr viel mehr Sinn gemacht haette ist weiterhin in Reaktoren zu entwickeln und sie auf neuen Stand zu bringen. Es gibt mittlerweile mehrere weitere Generationen, wo Deutschland aber einfach nicht mehr dabei ist.

Qarrr³ schrieb:
Nichts ist günstiger als Solarstrom, sogar in Deutschland. Kohlestrom kostet gut das doppelte.

Man muss die wissenschaftlichen Veröffentlichungen lesen. Die CDU und RWE erzählen halt fröhlich immer weiter scheiße.

Ich korrigiere dich mal hier. Das einzige was guenstiger als Braunkohle ist sind freistehene PV Anlagen. Die kosten dann halt Flaeche, was in der Studie allgemein anscheinend nicht beachtet wird. Da ich sie aber nur kurz ueberfliegen konnte kannst du mich gerne berichtigen. Berechnet die Studie auch Konsten fuer Batterien, inklusive Lebenszeit, Wartung, etc? Netzausbau, -wartung, und -management scheint ja nicht reinzufliessen.


Edit: Eins noch. Wenn du wirklich guenstigen Strom willst, dann nutz Wasserkraft. Da hat Deutschland halt das nachsehen. Staaten wie Kanada, aber auch China, haben da enorme Kapazitaeten. Und von den Preisen in Kanada fuer Strom aus Wasserkraft koennen wir hier nur traeumen. Da werden Solar- und Windkraft vielleicht in 20 Jahren hinkommen, mit einer Menge Glueck.
 
Yes RISC-V, da setzt man endlich mal auf das richtige Pferd.

Wenn wir Glück haben wird Huawei aus dem US-Streit auch auf RISC-V setzen.
 
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