News Daimler verzichtet auf Vista und Office 2007

Simon

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Der Automobilhersteller Daimler hat in einem Rundschreiben an die Mitarbeiter bekannt gegeben, nicht auf das aktuelle Microsoft Betriebssystem Windows Vista und Office 12 (2007) umzusteigen und stattdessen auf die jeweiligen Nachfolger Windows 7 und Office 14 zu setzen.

Zur News: Daimler verzichtet auf Vista und Office 2007
 
Mein Arbeitgeber bleibt auch bei Windows 2000 und Office 2000 :(


Nur die Server haben 2003, zum Teil auch 2008...
 
Bei mir inner Firma wird sogar noch Office 97 benutzt. Aber das wird bald durch OpenOffice abgelöst werden.
 
Wen wundert's?

Vista und Office 2007 verstaubt bei mir im Schrank. Hoffentlich wird Windows 7 besser. Schade nur, dass MS mein Geld schon hat. :(
 
verständlich. man muss sich nurmal klarmachen, was eine komplette umstellung kostet. da gehts nicht um 10 rechner ...

vista (und das "neue" office ebenfalls) bringt zuwenig neuerungen als dass es sich lohnen würde .. es läuft ja alles mit und unter xp. vista lohnt sich vielleicht für neugegründete unternehmen oder aber für privatanwender, aber eine umstellung rechtfertigt es nicht.

@jack bauer
es lebe die spanisch? du meinst wohl eher "viva espana" oder? ... -.-

@grisu
interessant dass du die gleichen anforderungen an ein os und büro-software stellst, wie ein multinationaler konzern. äpfel mit auberginen vergleichen ist was schönes -.-
 
Diese Ankündigungen auf Windows 7 umzusteigen sind aber alle nur Scheinheilig und gehören eher in das Reich Vistabashing weils gerade so In ist. ! Der Grund ist Windows 7 wird auf Vista basieren und 2010 ist Vista auch eine stabile und „weitestgehend fehlerbereinigte“ Arbeitsumgebung von daher ist das sowieso klüger bei einer späteren IT-Umstellung immernoch auf Vista zu setzen.
Diese Ankündigungen seitens der Großfirmen halte ich nur für reines schlagzeilenträchtiges Getuhe sonst nichts , Microsoft eins auszuwischen angesichts der ganzen Verfahren immer scheint da die treibende Kraft zu sein.
 
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Jungs? 2007 ist doch Office 12.0 und nicht 13 !!!!
 
meiner meinung nach lohnt ein wechsel noch nichtmal für privat anwender wenn man auf dx10 verzichten kann ;)
Aber grade bei solch große unternhemen wäre eine meldung die besagt das sie umsteigen viel verwunderlicher als das sie es nicht tun...
 
krass ... ich hab auch noch kein vista - das es so hart wird für microsoft wusste ich nicht.

haben sie sich auch bissi selbst zuzuschreiben - bedienunfreundlich wegem faktor sicherheit.

und wer brauch jetzt dx10 und 64bit - da viele dritthersteller von software noch nicht gescheit laufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst DX10 wird sich mangels breiter Basis nicht recht durchsetzen bzw. nur ein Nebenpfad bleiben. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wirklich Bewegung wird wohl erst mit Windows 7 in die Sache kommen.
 
Ich wollte hier nur mal anmerken, dass anfang des jahres die BUNDESWEHR von VISTA auf Windows 2000 zurückgestellt hat, nachdem sie es (ich glaube) ein halbes Jahr ausprobiert haben !
 
@Hero2

Selbst wenn es so ist wovon ich nicht ganz überzeugt bin weil dazu die Schlagzeilen gefehlt haben bleibt die Frage im Raum warum testen die das ein halbes Jahr lang im produktiven Einsatz und merken erst dann das irgendwas nicht geht ? Zweitens bekleckert sich die Bundeswehr damit auch nicht gerade mit Ruhm wenn es dort allem Anschein niemand gibt der damit klarkommt.
 
Haha, die Bundeswehr. Die sind doch sonst Jahre hinter der Entwicklung hinterher. Ich habe privat nie mit Windows 3.1 zutun gehabt. Beim Bund war das noch in Benutzung.
 
voyager(dein vorletzer beitrag): richtig, das ist schlagzeilenträchtiges getue. und warum? die derart aktiv gewordenen firmen sind nicht zufrieden mit dem, was ms aktuell anbietet. und sie nutzen ihre möglichkeiten "druck" auszuüben. genauso, wie es unzufriedene anwender in diversen foren tun. nur das man daimler&co nicht einfach mithilfe ein paar ms-freundlicher foren-admins mundtot machen kann.

davon ab - ich denke die botschaft als solche ist bei microsoft angekommen (und das schon länger) . die frage ist nur, welche schlüsse ms aus der vielfach geäusserten unzufriedenheit zieht. ich persönlich denke, dass vor allem das marketing und die pr versagt haben. so schlecht - wie viele vista darstellen - ist es nicht ... und es gibt zahlreiche features, die sich sehr wohl positiv auf die produktivität auswirken könnten. wenn man sie nur kennen würde.

dass dx10 nicht von den spiele-entwicklern angenommen wird ist der industrie vermutlich herzlich egal. ist aber auch nur ein weiteres indiz dafür, dass ms aktuell vor allem beim richtigen darstellen der eigenen leistungen grandios versagt.
 
Ich würde das nur sekundär auf die Qualität von Vista schieben, wenn überhaupt. Da es vorallem General Motors wirtschaftlich hundsmiserabel geht, keine Besserung in Sicht ist und auch Daimler mittelfristig jeden Cent zweimal umdrehen müssen wird, wird gespart, wo es nur geht. Und in diesem Bereich geht es.
 
Zitat:
"Ein direkter Mehrwert in Form von Kosteneinsparungen oder Produktivitäts-Steigerungen der Mitarbeiter wäre ohnehin nicht abzusehen."

Was hier so nebenbei erwähnt wird, ist genau der Punkt warum viele Firmen eben kein Vista haben wollen -- weil sie es nicht brauchen.

In vielen Geschäften werden zur Kassenabrechnung immer noch uralte DOS Programme verwendet, warum ist das wohl so?

Ich für meinen Teil brauche Vista auch nicht, Aero und DX10 ist doch nur Augenwischerei, Microsoft setzt auf Optik statt auf Effizienz und Praxistauglichkeit.
Das ist sehr schade, und gleichzeitig ein schlechtes Vorbild für andere Softwarehersteller.

Das weniger manchmal mehr sein kann, sieht man z.B. an so einem kleinen 179kb Demo hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
also nach anfänglichen schwierigkeiten bin ich als heimanwender mit vista zufrieden. vor allem die neue benutzereinschränkung (am anfang hab ich als ehemaliger 2000 nutzer...) verflucht. mittlerweile finde ich es gar nicht mal so schlecht.
ok, ab und zu muss ich doch mehr geduld aufbringen, aber das geht. lediglich der boot dauert halt etwas länger (2,5"platte 5400rpm), aber akzeotabel.
aus firmensicht wüsste ich nicht, warum man von richtig konfigurierten xp-systemen auf vista umrüsten sollte. dafür ist vista imernoch etwas zu hardwarefessend und bringt, wie schon angegeben zu wenig neuerungen, die den wechsel rechtfertigen. auch office 2007 bietet zu wenig neues und die neue oberfläche benötigt ein bisschen gewöhnungszeit. ich nutze ehh schon seit längerem openoffice und bin damit sehr zufrieden, vor allem weil direkt aus *.doc, *.rtf etc. ein pdf erstellt werden kann, ohne lästige plug-ins zu installieren. wozu also noch office 2007? :evillol:
zu viva espaná: die spanier haben verdient gewonnen. wir sind, finde ich, noch recht glimpflih davon gekommen. das deutsche spiel war leider nur kurzfristig einigermaßen ok, die spanier habe hinten einfach gut dich gemacht (sollte sich deutschland vielleicht mal abschauen...). :o
 
HereticNovalis schrieb:
@grisu
interessant dass du die gleichen anforderungen an ein os und büro-software stellst, wie ein multinationaler konzern. äpfel mit auberginen vergleichen ist was schönes -.-
Mich würde es brennend interessieren was 2008 für ein Konzern wichtig sein kann, was für mich daheim nicht wichtig sein sollte.

Ich wüßte NICHT EINEN Punkt welcher für Daimler oder Intel sehr wichtig wäre und für mich nicht gelten sollte. Du?
 
Ähm - bei Daimler sind sie von Windows NT 4.0 auf Windows XP umgestiegen. Bei der Geschwindigkeit der Umstellung, wärs auch etwas seltsam, wenn sie von XP auf Vista gehen würden.
 
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