News Daimler verzichtet auf Vista und Office 2007

"1.) Höhere Anforderung (Logisch... sonnst würde Vista auch auf nem PDA laufen ... irgendwie muss ja vorhandene Leistung genutzt werden)"

Verwirrend, andere Hersteller (Apple) gehen mit ihren Anforderungen nicht so extrem nach oben. Dort merkt man den Geschwindigkeitsunterschied, wenn man einen neuen Mac kauft. Bei Windows PCs macht das OS meistens das schnellere System wieder wett. Und wofür? Kompatibilität von Uralt-Hardware und Eye-Candy UI. Das Zauberwort heißt Ausmisten! Sollen die Unternehmen und die es brauchen doch bei XP bleiben, man sollte es, wenn es sein muss bis zum Tag x supporten. Dann haben sie die Möglichkeit ein Power-Windows für die neue Hardware zu schreiben, welches wirklich mal schlank daherkommt. Warum also Windows nicht aufsplitten in Windows Performance und Windows kompatibel. Apple geht diesen Weg gerade und ich bin mir sehr sicher, dass sie damit großen Erfolg haben werden.
 
Vista 64Bit nach dem SP1 mit 8 GBye RAM ist eine andere Welt als das müde XP.
 
@none

Also kann ich damit dann auch schneller Tippen? Wenn man bedenkt, wie der Aufgabenbereich in Firmen größtenteils verteilt ist (Verwaltungsprogramme, Buchhaltung, Word, Excel), müsste man schon mal durchrechnen, in welchem Maße ein 64 Bit Vista plus 8 Gigabyte die Kosten wieder reinholt.

Da wäre zum Einen die Kosten der Umstellung, das Eingewöhnen des Users und häufige Komplikationen bei neuen Systemen.

Ob sich das rechnet, wird sich zeigen und ich denke mal, dass selbst nach dem Start von Windows 7 da noch mit Windows XP gearbeitet wird, denn die Vorraussetzungen in den Firmen sind nicht anders, als jetzt. Warten wir es ab.
 
Und noch einer Verzichtet auf Vista und Office 2007: Targa 826
 
Wär ja auch humbug, Vista. Ein System, bei die Integration von Unterhaltungsmedien und www im Mittelpunkt steht wird wohl kaum die Produktivität intern arbeitender Mitarbeiter erhöhen - von Umrüstungsaufwand und Kompatibilitätsproblemen ganz abgesehen.
Auch das mit dem Office lässt sich nachvollziehen. Das, was Office 2003 kann, kann es gut. Serienbriefe, Formatvorlagen, etc. kein Problem. Ein wissenschaftliches Buch im Umfang mit Zeichnungen, Bildern oder sonst was wofür man professionellen Satz braucht, lässt sich auch mit Office 2007 nicht realisieren (man denke nur an diese stümperhafte Literaturverwaltung, die weder Sammelbände noch Reihentitel kennt).
 
Ich habe beides, und bin zufrieden.

Wenn Unternehmen Entwicklungsschritte überspringen lässt das auch keine Rückschlüsse auf die Qualität der neuen Software zu, sprich es bedeutet nicht, dass Vista und Office07 für schlecht befunden wurden, sondern nur dass ein Umstieg auf den Nachfolger günstiger ist und dass Produktionsmittel erst ausgetauscht werden, wenn es nötig ist, und nicht, sobald eine modernere Version zu Verfügung steht.

So wird dann auch Windows 8 vermutlich wieder übersprungen, und sofern technisch noch möglich, wohl auch der Nachfolger.
 
Also Vista ist ganz nett für den Privatanwender, auf der Arbeit würde ich es nie verwenden. Office 2007 habe ich geschenkt bekommen, aber es ist viel zu unübersichtlich.

Was die Downgrade Lizenzen betrifft, das ist reine Augenwischerei. Das gilt nur für Buisness und Ultimate Versionen und nur wenn man eine Original XP-CD besitzt. Mit anderen Worten, nur wenn man Buisness/Ultimate hat, eine XP-CD und diese XP CD auf einem zweiten Rechner installiert ist hat man einen Vorteil von der Downgradegeschichte. Besitzer einer alten XP CD und nur einem Rechner hab doch eh das Recht. Otto-Normal Verbraucher die ihren PC bei Aldi gekauft haben, haben dieses Recht überhaupt nicht, da Home Version von Vista.
Soviel mal zu dem Vorteil des Downgrades.
 
@ Forum-Fraggle

Nein, das Downgrade gilt für das vergleichbare Systempaket - dh. von Vista Home darfst du auf XP Home "downgraden", für XP Professional brauchst du eben eine Lizenz die alle Business-Merkmale enthält, also entweder Business oder Ultimate, da die Business eben die neue Professional ist.

Wozu das Angebot gut sein soll, weiß ich aber trotzdem nicht.
 
Hab den Artikel nur überflogen und zudem stand er in der PC-Welt, aber ich meine dort gelesen zu haben, daß es um den generellen Downgrade ging. Aber wie Du sagst, Sinn macht er eh nicht für den Privatanwender, aber für Firmen u.U.
 
Conn schrieb:
Lachhaft. Ein Beitrag für die Tonne. Zuerst lesen/sich informieren und dann schreiben. Bei der Vista Ultimate kannst du jederzeit über Windows Update die Sprache wechseln.
...separate Netzwerkinstallation...das OS neu zu installieren... So ein Blödsinn!

Auch wenn es jetzt schon eg zu lange rum ist, aber da zuckt es mir einfach nur in den Fingern.

Wenn du die aussage als Blödsinn abstempelst dann bitte. Ich habe diese Aussage von einem Boschmitarbeiter erhalten, der für die IT-Struktur in der Firma zuständig ist. Und wenn das Betriebssystem Vista die Anforderungen der Firma nicht erfüllt wird es nicht genutzt.
Deinem Post nach zu urteilen, würde ich sagen, dass du dich nicht unbedingt mit der IT-Struktur in großen Firmen auskennst. Weil ich glaube kaum, dass eine große Firma Updates über einen Microsoft eigenen Server beziehen. Solche vorgänge laufen selbstständig über das firmeninterne Netzwerk ohne Zugriff auf das Internet. Ob bei Vista dieser Weg möglich ist, weis ich nicht, aber Fakt ist, dass Vista bei Bosch nicht eingestzt wird.
 
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