News Das letzte Einhorn: Intel Itanium verabschiedet sich für immer

Rockstar85 schrieb:
Die DB wäre sicher ein Spannender Arbeitgeber für ITler, aber wenn ich deren MSR Technik sehe, dann braucht man bei manchen Dingen einen Altgesellen Baujahr 1950 :D.

Nein glaub mir, die DB ist da absolut kein spannender Arbeitgeber in der IT.
 
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Piranha771 schrieb:
Kleines Beispiel? Die DB verwendet immernoch Windows 95 Systeme in ihren Steuerwagen. Sie wissen, dass das Müll ist und bezahlen Preise, für kompatible Hardware und Support, die jenseits von Gut und Böse sind. Alle Züge und das komplette Leitsystem auf was neues zu migrieren ist in solchen Unternehmen ein Mammutprojekt.

Schaut euch die Multimilliarden Westentaschen Flugzeugträger der Royal Navy an , die laufen mit Windows XP ....
https://www.stern.de/digital/techni...rengeplagten--uralten-windows-xp-7515242.html
dabei wurden die erst vor ein paar Jahren in Dienst gestellt ....

Die HMS Queen Elizabeth hat fast vier Milliarden Euro gekostet. Sie und ihr Schwesternschiff "Prince of Wales" soll die britische Seemacht bis 2050 sichern - aber dennoch laufen Systeme an Bord auf dem veralteten Windows XP.
 
Die Briten mögen halt XP haben ja auch Windows for Submarines im Einsatz... Was kann da schon schief gehen :rolleyes:
 
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Aldaric87 schrieb:
Nein glaub mir, die DB ist da absolut kein spannender Arbeitgeber in der IT.
Ich wollte da hin. Aber auch nicht im Bereich IT ;) Sondern Schaltungs und Signaltechnik.. Wobei auch da Wildwuchs herrscht, dass man weinen könnte.

@MKOne
Linux wäre besser, aber dann würden die Hacker sich ja nicht für die Modelle interessieren :D
 
MK one schrieb:
Schaut euch die Multimilliarden Westentaschen Flugzeugträger der Royal Navy an , die laufen mit Windows XP ....
https://www.stern.de/digital/techni...rengeplagten--uralten-windows-xp-7515242.html
dabei wurden die erst vor ein paar Jahren in Dienst gestellt ....

Die HMS Queen Elizabeth hat fast vier Milliarden Euro gekostet. Sie und ihr Schwesternschiff "Prince of Wales" soll die britische Seemacht bis 2050 sichern - aber dennoch laufen Systeme an Bord auf dem veralteten Windows XP.

Viel Wind um nichts, die Schiffe wurden (steht auch im Artikel) vor rund 20 Jahren geordert und sind voll updatefähig.
Außerdem sind die Systeme die an Steuersystemen hängen auf einem Militärschiff ziemlich sicher nicht von außen zu erreichen. Prinzipiell würde für die Funktion wohl auch ein Windows 3.11 reichen.
Man hätte natürlich ein Linux bzw. BSD entwickeln können, dann hätte man freie Hand z.B. auch bei der Gestaltung der UIs und anderen Schnittstellen. Fragt sich nur ob das nötig/gewünscht ist.
 
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xpac schrieb:
Die Briten mögen halt XP haben ja auch Windows for Submarines im Einsatz... Was kann da schon schief gehen :rolleyes:
Ist doch absolut super - lassen sich im Ernstfall dann vorher wenigstens gut ausschalten bzw. lahmlegen! :)
Irgendein Smartphone oder Satellitentelefon o.ä. findet sich heutzutage fast immer, und sei es das vom besuchenden Minister oder Kanzler ...
WK3 kann mal wieder nicht stattfinden ...

Die Einsatz- und Pausenzeiten derer von der US Navy sind aber auch feine Pausenschenkelklopfer.
 
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112211 schrieb:
Auch der 8086 hat Fortschritt durch Verzögerung gebracht.

Bin mal gespannt, wie Intel seinen Karren aus dem Dreck ziehen möchte.
Welchen Karren, welchen Dreck - falscher Thread?
Da steht doch: Wird eingestellt. Ende, Licht aus, Feierabend.

Das Gejammer um XP kann nur von Leuten kommen, die keine Ahnung haben.
Siehe TrueAzrael: Die Dinger sind a) schon steinalt bevor sie produktiv werden und b) sind das idR. in sich geschlossene Systeme. Die brauchen kein Windows 10 mit Appstore, Autoreports an MS und anderem Spielkram/Unsinn. (abgesehen davon, dass die Migration bei solchen Systemen gar nicht einfach ist)
 
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Volker schrieb:
Nun ist es so weit: Intel Itanium verabschiedet sich endgültig von der Bühne. Viele werden sagen: Zeit wird es.

Echt super finde ich das, Gerümpel muss auch mal wech! :heilig:

Ich habe mal die gesamten Manuals durchgearbeitet - dann war klar, dass das so nie was werden kann.
 
TrueAzrael schrieb:
Viel Wind um nichts, die Schiffe wurden (steht auch im Artikel) vor rund 20 Jahren geordert und sind voll updatefähig.
Außerdem sind die Systeme die an Steuersystemen hängen auf einem Militärschiff ziemlich sicher nicht von außen zu erreichen. Prinzipiell würde für die Funktion wohl auch ein Windows 3.11 reichen.
Man hätte natürlich ein Linux bzw. BSD entwickeln können, dann hätte man freie Hand z.B. auch bei der Gestaltung der UIs und anderen Schnittstellen. Fragt sich nur ob das nötig/gewünscht ist.

wenn das so einfach wäre , hätten sie es schon vor der Jungfernfahrt vor 2 Jahren gemacht , es gibt keinen Support seitens Microsoft mehr für Win XP , ob es noch aktuelle Virenscanner gibt die auf XP laufen und noch aktualisiert werden ?
Auch wenn es ein Schiff ist , wird es in der Lage sein Nachrichten und E-Mails zu empfangen .
Ob das dann getrennte Systeme sind ist noch ne andere Frage .
Selbstverständlich kann man Updaten , jedoch nicht ohne gleichzeitig die damit verbundene Hardware upzudaten und speziell auf XP angepasste und programmierte Software auszutauschen = 200 - 300 Millionen würde ich da schon schätzen ...
 
Nagilum99 schrieb:
Welchen Karren, welchen Dreck - falscher Thread?
Da steht doch: Wird eingestellt. Ende, Licht aus, Feierabend.

Das Gejammer um XP kann nur von Leuten kommen, die keine Ahnung haben.
Siehe TrueAzrael: Die Dinger sind a) schon steinalt bevor sie produktiv werden und b) sind das idR. in sich geschlossene Systeme. Die brauchen kein Windows 10 mit Appstore, Autoreports an MS und anderem Spielkram/Unsinn. (abgesehen davon, dass die Migration bei solchen Systemen gar nicht einfach ist)
Was denn XP? Wo? Hää?

Was hast du denn für nen Auftrag?

Intel befindet sich tatsächlich in einer nicht sehr bequemen Position.

Hab nie was bezüglich XP (Windows XP? XperiencePoints? Keine Ahnung alter. Was?) gesagt.

.. das .. ich bin sprachlos 😆
 
112211 schrieb:
Hab nie was bezüglich XP (Windows XP? XperiencePoints? Keine Ahnung alter. Was?) gesagt.

Nochmal lesen, der Absatz mit Leerzeile soll klar machen, dass ab jetzt ein anderes Thema folgt.
 
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MovingBoxxer schrieb:
Irgendein Smartphone oder Satellitentelefon o.ä. findet sich heutzutage fast immer, und sei es das vom besuchenden Minister oder Kanzler ...
Das macht nix, denn die Smartphones haben keine Verbindung zu den Bord-Netzen mit den Steuersystemen. Du meinst doch nicht, dass dort alles in einem (V)LAN hängt?
 
Schon mal was von IoT und I4.0 und der Kabelfrei-Idee gehört? Und WLAN angetriebene Diagnosetabletts in Action gesehen?

Ich habe von einem größeren Rechenzentrum eine sehr klare Aussage, da hängt noch nichtmal was wichtigeres als einfach nur Datenspeicher rum: Das spazieren laut Logfiles dauernd zuhauf Leute mit allen möglichen Apps auf ihren Smartphones herum (unwissentlich oder nicht), dass den Firewallbetreibern Angst und Bange ist.

Das ist wie Pandorras Büchse: die Technik ist milliardenfach ausgebrochen und kann überall vernetzt einbrechen. Die sind zudem so billig, dass man die gut und gerne wo rumliegen lassen und "vergessen" kann.
 
TrueAzrael schrieb:
Nochmal lesen, der Absatz mit Leerzeile soll klar machen, dass ab jetzt ein anderes Thema folgt.
Achso. Ja.. ziemlich abwägig.

Hab ich mit der Verzögerung denn groß das Thema verfehlt, wenn denn von Verzögerungen im Artikel geschrieben wird?

Generell leidet die Kommunikation natürlich unter dem Unwillen, den Gegenüber (mich) mit Verständnis für eine sicherlich gut und kompetent gemeinte Sache nachzuvollziehen. Man kann’s wirklich keinen Arsch recht machen, gibt immer einen, dem das geschriebene nicht passt.

Rumfurzen ist aber sicher ein spannendes Ding.. wenn man sonst offenbar nix besseres zu tun hat.

Geht natürlich nicht gegen dich. Meine den anderen da. Ja du wirst recht haben, ihm passt irgendwas mit XP nicht, was wohl jemand anderes guten Willens verfasst hat. Hass und Abneigung wird immerhin - effizient - in einem Beitrag zusammengefasst.

Dafür hab ich natürlich nicht genug XP gesammelt 😆

In dem Sinne einen angenehmen Feierabend ;)
 
Kann mir einer verraten, für was und welchen Anwendungszweck diese Itanium-Dinger hergestellt wurden. Hab die irgendwie nie in nem Gerät gesehen.
 
Komisch, dass es hier, im gewerblichen Bereich, geht: 10 Jahre lang sind alle CPUs auf einem Sockel nutzbar. Der Privatkunde dagegen kriegt alle 2 Jahre einen neuen Sockel:
LGA 1155 - Sandy und Ivy Bridge - 2011
LGA 1150 - Haswell - 2013
LGA 1151 - Skylake - 2015
LGA 1151 v2 - Coffee Lake - 2017

Ob 2019 ein neuer Sockel kommt, der wieder inkompatibel mit älteren ist? Z470?

Daher die typische Frage: Cui bono? Wem nützt das? Intel stellt auf den Anlagen der jeweils vorangegangen CPU-Generation die Chipsätze her. Damit mehr Chipsätze verkauft werden können, macht man die CPUs absichtlich mit älteren Mainboards inkompatibel. Ein Bonbon für die Mainboardhersteller ist es auch, da mehr Mainboards verkauft werden. Für uns ist es aber ein Nachteil. Oder gibt es noch andere Gründe?

Man kann einwenden, dass bei Haswell die Spannungsversorgung in die CPU gewandert (FIVR) war. Und bei bei Coffee Lake gab es dann wesentlich mehr Kerne als vorher, was gut ist.
 
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Hyourinmaru schrieb:
Kann mir einer verraten, für was und welchen Anwendungszweck diese Itanium-Dinger hergestellt wurden. Hab die irgendwie nie in nem Gerät gesehen.


SAP und Oracle Datenbank nutz man es als Beispiel
 
Arkie schrieb:
Damit mehr Chipsätze verkauft werden können, macht man die CPUs absichtlich mit älteren Mainboards inkompatibel. Ein Bonbon für die Mainboardhersteller ist es auch, da mehr Mainboards verkauft werden. Für uns ist es aber ein Nachteil. Oder gibt es noch andere Gründe?
AMD kann es und macht es anders, was damit als machbar lange bewiesen ist.
Von daher trifft deine Situationsbeschreibung genau zu.

Was Intel Käufer mit Langfristzukunftsambitionen in 2019 nun besonders aufmerksam u. hellhörig machen sollte ;)
 
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