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Das Spiel eures Lebens

uff sehr schwierig...

Da sinds auf der Playsi:

Gran Turismo 3 (a-spec)

Das hat sowas von gefetzt. Ich hab bestimmt ein Jahr lang nur an nem Lotus Esprite rumgeschraubt. Hammer das Game. Shift und sowas ist Rotz dagegen.
Vor allem das 2h Rennen für 100k$ Preisgeld waren geil. Fahren...Mittagessen...fahren...fahren...siegen.

Ace Combat I+II
Das Spiel ist Nostalgie pur für mich. Erstes Spiel auf der Playsi 1. Ich hab das sogar noch gezockt als ich an der Hand operiert wurde und nen Gips hatte :freak:.

Crash Bandicoot
Ich denke, dass können nur Leute verstehen die es im passendem Alter im passendem Moment gezockt haben.

Fürn Pc wärn das hier richtig viele Spiele wobei mir gar nicht alle auf einmal einfallen.
Müsst ich mich für ein Spiel das ich selbst heute noch spiele entscheiden wär das neben
-Guild Wars
-Arma / Arma2 / ArmaOA
-Bf2 (die anderen bis auf BC2 auch)
-CSS
-GTA´s
-Supreme Commander
-LockOn

Earth 2150
So ein Spiel gabs bis heute nicht mehr. Das billige e2160 kann man vergessen. Dieses Spiel ist so "genetic different"...besser gehts gar net. Man kann jede Einheit aus viele einzelnen Modulen zusammen bauen und dann in Massenauftrag geben.
Ich hab das mal mit nem Cousin ne Woche lang durchgezockt weil schlechtes Wetter war während des Poolbaus im Garten.
Werd ich niemals vergessen...:freaky:
 
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Den Titel "Spiel meines Lebens" müssen sich zwei Spiele teilen: Chrono Trigger und Final Fantasy VI.
Beide innerhalb eines Jahres (1995 bzw. 94) für das SNES erschienen (leider nicht in Deutschland), beides Rollenspiele und beide von Squaresoft.


Chrono Trigger

Obwohl erst nach Final Fantasy VI erschienen, habe ich Chrono Trigger zuerst gespielt, hauptsächlich weil es damals bei den Importhändlern etwas einfacher zu bekommen war.
Trotz nicht allzu umfangreicher Englischkenntnisse (gerade mal ein Jahr Englisch am Gymnasium) hat mich das Spiel von Anfang an gefesselt.
Die zwar farbenfrohe aber trotzdem atmosphärische Welt, die sympathischen Charaktere und vor allem das mit viel Liebe zum Detail umgesetzte Zeitreisethema (die Spielwelt lässt sich in sieben verschiedenen Epochen von der Dinosaurierzeit über Gegenwart und postapokalyptische Zukunft bis hin zum "Ende der Zeit" bereisen) geben dem Spiel ein einzigartiges Flair.
Auch das Gameplay hat trotz klassichem "Active Time Battle"-System einige interessante Kniffe: Gekämpft wird nich genretypisch in einem separatem Kampfbildschirm, sondern in der selben Ansicht, in der man auch die Welt erkundet. Dabei spielt auch die Platzierung der Gegner eine Rolle, denn manche Spezialangriffe treffen z.B. nur Gegner in einer Linie oder um den jeweiligen Charakter herum. Apropos Spezialangriffe: Davon hat jeder der sieben Charaktere eingene, die sich zusätzlich in Combos mit zwei oder gar drei Charakteren kombinieren lassen.
Die Story ist Squarsoft-typisch gut ausgearbeitet und mit interessanten (und tragischen) Wendungen versehen. Das Zeitreisethema ist dabei exzellent in die Handlung integriert, insbesondere bei den optionalen Handlungssträngen vor dem Endkampf.
Für Langzeitmotivation sorgt der "New Game +" Modus, mit dem man das Spiel mit der Ausrüstung und den Werten eines anderen Spielstandes nocheinmal beginnen kann, diesmal allerdings mit der Möglichkeit fast beliebig direkt zum Endkampf zu reisen, was dann - je nach Spielfortschritt - in einem von zwölf verschiedenen Enden resultiert.
Aus technischer Sicht überzeugte Chrono Trigger - für damalige Verhältnisse - ebenso. Das Spiel war eines der größten (auf einem 4 MByte Modul) für das SNES, was es im Bezug auf Grafik, Sound und Umfang zu einem Highlight der SNES-Zeit macht.


Final Fantasy VI

Nach den überaus positiven Erfahrungen mit Chrono Trigger beschloss ich, mir trotz des für einen Schüler schwer zu stemmenden Preises von 150 DM mit Final Fantasy VI eine weitere dem deutschen Markt vorenthaltene Perle (übrigens meines Wissens nach das einzige Spiel, das von der Total! in allen Wertungskategorien eine glatte Eins bekommen hat) zuzulegen.
Und ich wurde trotz einiger Startschwierigkeiten aufgrund des höheren Schwieriegkeitsgrades nicht enttäuscht.
Während sich die beiden Spiele vom Spielprizip ähneln, hat Final Fantasy VI eine wesentlich düsterere und dichtere Atmosphäre, schließlich ist ein machtgieriger Imperator gerade dabei, die Welt mithilfe seiner überlegenen Technologie zu unterwerfen. Auch die Charaktere sind wesentlich ernster und erwachsener, zudem verzichtet das Spiel - im Gegensatz zu seinen Nachfolgern und Chrono Trigger - weitgehend auf einen Anime-artigen Stil.
Gerade die Charaktere in ihrer Vielfalt und Tiefe tragen auch die Handlung. Ein Dieb auf Seiten der Rebellen, eine ehemalige Generälin des Imperiums, ein Mädchen mit rätselhaften Kräften und ein König, der zumindest nach außen hin mit dem Imperium kooperiert, sind nur vier der bis zu vierzehn Charaktere, die sich in der Party versammeln.
Das Gameplay ist traditioneller als bei Chrono Trigger, mit separaten Kampfbildschirmen, in denen sich die Gegner auf der einen und die Charaktere auf der anderen Seite gegenüberstehen. Doch auch hier gibt es einige interessante Eigenheiten: Zusätzlich zu der jedem Charakter eigenen Spezialfähigkeit lassen sich im Spielverlauf Zauber erlernen und auch die Attribute der Charaktere anpassen. Ein besonderes Highlight sind einige Passagen (unter anderem der komplette letzte Dungeon) in denen man bis zu drei Gruppen von Charakteren gleichzeitig befehligt.
Der Story fehlt zwar ein ähnliches Konzept wie die Zeitreisen in Chrono Trigger, doch auch hier gibt es einen Wendepunkt, der die Welt und die Atmosphäre noch einmal grundlegend verändert. Zudem hat fast jeder Charakter einen eigenen Handlungsstrang, der Ereignisse aus seiner Vergangenheit noch einmal aufgreift und ihm so erheblich mehr Tiefe verleiht.
Technisch war das Spiel nicht ganz so fortgeschritten wie Chrono Trigger, trotzdem ist es auch heute noch recht ansehnlich. Die Musik (inklusive der legendären Opernszene) ist bis heute ein absoluter Meilenstein der Videospielgeschichte.


Warum sind nun genau diese beiden Titel die Spiele meines Lebens? Nun, zum einen waren es meine ersten richtigen Rollenspiele und dieses Genre ist heute noch mein favorisiertes. Viel wichtiger ist aber, dass mich diese beiden Spiele stark hinsichtlich dessen, was ich von einem Spiel erwarte, geprägt haben:

  • interessante und tiefgründige Charaktere
  • eine mitreissende, intelligente und stellenweise überraschende Geschichte
  • eine durchdachte und detailliert ausgearbeitete Welt, auch abseits der Haupthandlung
  • ein solides Designkonzept mit angemessener künstlerischer (wichtig) und technischer (weniger wichtig) Umsetzung
  • gutes und anspruchsvolles Gameplay nach dem Prizip "leicht zu lernen - schwer zu meistern"
Das wichtigste Merkmal, das ein Spiel aufweisen muss und wofür die beiden obigen Titel Paradebeispiele sind, ist aber die "Seele". Ich will spüren, dass in dem Spiel das Herzblut der Entwickler steckt und nicht nur eine Liste mit Features abgearbeitet wurde.
Selbst ein Spiel mit der besten Grafikengine, den besten Sprechern, der ausladensten Spielwelt, dem größten Budget und von den kreativsten Köpfen der ganzen Branche, ein Spiel, das nach allen objektiven Kriterien hervorragend ist, gefällt mir nicht, wenn man ihm nicht anmerkt, dass mit Leidenschaft und Freude daran gearbeitet wurde.
 
quake3_logo.jpg
 
Counter-Strike (ohne ~Source)
seit einer der ersten Betas bis dann irgendwann zu viel Stress war in irgendeiner Prüfungsphase am Anfang des Studium

wurde dann irgendwann abgelöst von...
DotA
kA seit welcher Version bis dann irgendwann zu viel Stress war in irgendeiner Prüfungsphase am Ende des Studium

dann für kurze Zeit aber intensiv...
Modern Warfare 2
bis mir dann irgendwann die technischen Mängel und der miese Support auf'n Sack ging

nun bin ich bei...
Starcraft 2 und ab und zu Battlefield: BC2
und schreibe 'nebenbei' meine Diplomarbeit :lol:

Gruß

ps. davor Maniac Mansion 2, Monkey Island (1-3), Doom und Duke Nukem :freak: --- das waren noch schöne Zeiten
pps. wenn ich's mir recht überlege ist Maniac Mansion 2 das wichtigste Spiel überhaupt!!
ppps. eigentlich wären da auch noch Diablo 1+2, Warcraft 2+3 usw. aber sowas muss man nicht erwähnen :D
pppps. und Carmageddon *lol* << ganz wichtig ... so jetzt reichts :)
 
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@Reaping_Ant:

sehr schön ausgeführt, jetzt kann ich nachvollziehen, warum mein Kumpel von Chrono Trigger so begeistert war. Zu der Zeit habe ich leider noch keine Rollenspiele gespielt...
 
Als "normales" Computerspiel ist es bei mir Master of Orion 2. Das spiele ich auch heute noch ab und zu. Jedes Spiel verlief immer wieder etwas anderes. Immer wieder neue Möglichkeiten zum testen und probieren. Spielspaß für hunderte von Stunden bestimmt. Einzig, dass ein paar Perks viel zu stark waren könnte man bemängeln.

Die meiste Zeit habe ich wohl in meinem ersten MMO Anarchy Online verbracht. Eine - damals - wunderbare SiFi-Cyberpunk-Welt. Eine tolle Community und wunderbare Entwicklungsmöglichkeiten. Die Komplexität des Skillsystems war ein Traum! Dieses Spiel hat mich dazu gebracht mich, mit einem Stift, Block und Taschenrechner bewaffnet, auf den Balkon zu setzen und zu rechnen und zu grübeln wie zum Verrecken ich dieses verdammte Implantat rein bekomme damit ich dieses oder jenes Nano casten kann / Waffe anlegen kann / Rüstung an bekomme...
Ich habe es nie geschaft max Level zu erreichen. Irgendwann war dort leider auch leveln der einfachste Weg.

Gruß
Azdak
 
Für mich sind das definitiv Gothic 1 und Gothic 2.

Habe bis jetzt keine anderen Spiele gefunden, die mich so gefesselt haben und eine so geniale Atmosphäre aufbauen konnten.
 
meeee schrieb:
Zu der Zeit habe ich leider noch keine Rollenspiele gespielt...

Interessanterweise scheint das Spiel auch heutzutage noch überzeugen zu können.
Ich bin mir selbst durchaus bewusst, dass die Spiele, die man in seiner Kindheit und Jugend gespielt hat, oft im Glanz der Nostalgie besser aussehen als sie tatsächlich waren.

Allerding hat ein Freund das Spiel vor einem knappen Jahr zum ersten Mal gespielt und war trotzdem vollends begeistert, sogar in dem Maße, dass er es besser als die meisten neueren Rollenspiele fand.
Das ist dann schon etwas, was ein wirklich gutes Spiel auszeichnet, wenn es trotz 15 Jahren rasanter Entwicklung in der Spielebranche immer noch begeistern kann.
 
Es ist vllt. nicht das beste Spiel, aber es zeigt dennoch seine Faszination: Counter-Strike (Source). Es ist im Grunde so simpel und doch fesselt es mich seit Version 1.5. Alleine Counter-Strike Source bringt es bei mir laut Xfire (das hatte ich aber auch nicht von Anfang an) auf über 2000 Stunden Spielzeit.
Und ich spiele es immernoch fast täglich und das, obwohl das Spiel 2004 erschien!
 
bemir wars definitiv Starcraft Broodwar mit verschiedenen Mods, die neue Kampagnen entstehen ließen.

Da damals kaum andere, neuere Spiele auf meinem Rechner liefen, hab ich mich monatelange durch die Welt der Zer, terraner und Protoss gezockt :)

Das waren noch Zeiten..

...und jetzt, soooo viele jahre später, kommt Starcraft 2 Wings of liberty - Jetzt fängt das wieder von vorne an :D
 
Diablo + Diablo 2 + LoD
Im BNet daddeln :D
 
Leider kann ich das für mich pauschal nicht beantworten, da es viele Spiele gibt an die ich mich sehr gerne erinnere, die ich auch nie vergessen werde.

- Duke3D z.B. weil es bis heute unerreicht witzig im Multiplayer war, ungemein interaktiv und meine damaligen DOS-Lans schon fast legendär :D

- Viele RPGs auf dem Super Nintendo: Final Fantasy Reihe z.B., Wild Arms, Secret of Mana, Breath of Fire, 7th Saga, Chrono Trigger,

Die hatten damals schon Filmreife Stories und haben mich immer total mit gerissen. Oft hatte ich Tränen in den Augen, wenn nach Wochen der Abspann kam und alles vorbei war.
Es gab auch bei Final Fantasy 3 (6 in Japan) eine Szene da wurde eine Opernszene dargestellt wurde - meine Güte, da bekam ich echt Gänsehaut damals ... nie gab es Spiele die mich so in den Bann ziehen und aus der Realität ziehen konnten wie die Rollenspiele auf dem Super Nintendo

- Super Contra auf dem SNES : Es war für die damalige Zeit einfach ein irres und innovatives Action-Feuerwerk mit bombastischer Grafik und Sound
 
Command and Conquer, vor allem Tiberian Sun mit Fire Storm, der Tiberiumkonflikt, Alarmstufe Rot II und Generals. Das waren die die mich voll auf den Strategitrip gebracht haben.

Auf den Horrorschockertrip war Fear dran schuld, danach folgte Dead Space.
 
Zelda - Ocarina Of Time
An dieses Spiel kam für mich nie ein anderes ran. Die geniale Atmosphäre, Musik, einfach alles an diesem Spiel war der Hammer. Wenn ich ein Spiel ins Grab nehmen sollte, dann dieses! :D
 
Storytechnisch:
Metal Gear Solid 4:
Einfach nur WOW. Sehr fesselnde Story, welche zwar sehr lang ist, aber keineswegs langweilig wird.

Max Payne:
Damals für 100 DM gekauft und nicht bereut. Geniale Story sowie (für damalige Verhältnisse) atemberaubende Grafik sowie Steuerung (Bullet-Time).

GTA IV:
Habe seit GTA1 alle GTA-Teile angezockt, aber keines konnte mich solange fesseln dass ich es durchspiele.
San Andreas war nah dran, aber es konnte mich trotzdem nicht so fesseln.
GTA4 war anders. Auch wenn die Stadt weit weitem nicht so groß wie bei San Andreas war,
so hatte Sie ihr besonderes Eigenleben. Passanten welche den Regenschirm rausholen
wenn es regnet, Internetcafe und und und.
Auch dass man einen gewissen Einfluss auf die Story hatte (Rache oder Vergebung)
fand ich gut.

Action:
COD MW2. Kein Game was ich bisher gezockt habe, hatte soviel Action und war (leider) auch so schnell vorbei.

Sonstiges:
Prince of Persia:
Geniale Fallen und Gegner. Wurde aber gegen Ende sehr schwierig.

Duke Nukem 3D:
Sehr viel Liebe zum Detail, geniale Möglichkeiten (Schrumpfen,etc.).
 
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