dattenrettung möglichkeiten ?

Nachtrag: Das was Du willst, kannst letztendlich dann nur Du selbst machen, da mit RStudio und ähnlicher Software eine Firma nur alle zu findenden Dateien und Fragmente wiederherstellen kann. Dadurch sind aber viele Dateien scheinbar mehrfach vorhanden.. Das Filtern und Aussortieren kannst Du nur selbst machen, da nur Du weißt, welche Datei relevant ist.
 
BFF schrieb:
Nur kann niemand Daten wiederherstellen die ueberschrieben wurden.

Du @ksjdgzagt benutzt da schon ein Tool (R-Drive) was sehr maechtig ist bei der Wiederherstellung.
Wenn das (softwaremaessig) nix machen kann ist nix.

Hast Du noch ein sektorbasiertes Image von der Platte?

ja , ich habe noch ein klon das von der original hdd gezogen wurde und dann noch einige klone die von der ersten kopie gemacht wurden mit denen ich experimintiere ...

da ich nur eine kopie vom original habe versuche ich die möglichst zu schützen und nur mit den zweiten klonen zu arbeiten...inwiefern das rettungsergebnis negativ beeinflusst ist fraglich, jemand meinte jedoch dass bei sektorweise kopieren die cluster gleich bleiben etc ...was auch immer das heissen mag ...ich bin laie...

ich denke aber shcon dass mit jedem weiter gezogenne klon von einem vorrigen klon die qualität der rettung geringer wird ?

sollte ich dann dieser einzige klon den ich noch habe vom original behalten bis eventuell die technick besser wird ?
denn wenn mir ein andere anbieter das öffnet dann geht das auch diese hdd kaputt...
Ergänzung ()

TorenAltair schrieb:
Nachtrag: Das was Du willst, kannst letztendlich dann nur Du selbst machen, da mit RStudio und ähnlicher Software eine Firma nur alle zu findenden Dateien und Fragmente wiederherstellen kann. Dadurch sind aber viele Dateien scheinbar mehrfach vorhanden.. Das Filtern und Aussortieren kannst Du nur selbst machen, da nur Du weißt, welche Datei relevant ist.

stimmt, das könnte ich machen wenn ich wuesste dass 100% aller dateien da sind (ich bin ja kein pc und kenne jede datei die ich jemals erstelklt hatte) und wenn ich die zeit hätte.

beides trifft also nicht zu...
mal sehen ...vllt teste ich die dienste der binding media...und berichte mal hier...
 
Und was ist dann unsinnig bei mir?
Jetzt ist die Tatsache nunmal, es gibt nur noch diese Klone. Das ist doch nicht meine Schuld!
Ob die Platte defekt war und/oder nur Windows die Daten überschrieben hat, ist unmöglich fest zu stellen. HDD inkl. Controller, der das aufgezeichnet haben könnte, ist weg. Die Klone können von fehlerhaften Sektoren der Ursprungs-HDD nichts aufgezeichnet haben.
Aber: Ein digitaler 1: 1 Klon ist ein perfekter Klon! Da gibt es keinen Unterschied, das ist nicht, wie das Kopieren von Kassetten^^. Die Rettungsversuche sind also bei allen Klonen gleich.
Das, was durch das Original verloren gegangen ist, sind die Aufzeichnungen des Controllers, der Lesefehler oder Sektorfehler aufgezeichnet hat.

Bzgl. Software: Seagate hat das ja auch gemacht. Nur, dass die die Platten einzeln ausgebaut haben und in eine Kopierstation gesteckt haben um eventuelle Controllerfehler auszuschließen. Aber im Prinzip haben die auch nur eine Software drüber laufen lassen.

Du musst leider begreifen, dass eine defekte HDD, die absolut grausam aussieht, einfacher zu retten ist, als eine völlig heile HDD. Weil man sich wundert, dass aus dem Haufen Schrott noch Daten rettbar sind. Teilweise auch alle. Deine HDD sah heile aus von außen. Das heißt aber nicht, dass alles rettbar ist.
Was überschrieben ist, dass ist einfach weg.
Überschreiben ist absolut gleichwertig mit HDD auf den Boden werfen. Man sieht es nur nicht.
 
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Smily schrieb:

sorry, klang nur so als ob du mir vorwirfst warum ich überhaupt die klone gemacht habe.
jetzt habe ich verstanden was du gemeint hast.,
vielen dank.
Ergänzung ()

ok, dann scheint die einzige lösung alles selbst wieder zusammenzubasteln aus den teilen der seagate rettung und der software-rettung von r-studio.

mit der ontrack-software kann ich mir nach dem tiefen-scan die ordner-struktur (ob 100%komplett weiss ich nicht)
anzeigen lassen und manuell rekonstruiren. dann die ordner und dateien einzeln in windows explorer suchen und in die neue ordner-struktur einfügen....das wird vllt ein spass...

aber ich habe endgültig meine verdammte lektion gelernt...
erster schritt: alle seagate hdds werden verkauft :-))) pfui teufel !!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt)
Es gibt eh nur 3 HDD Hersteller, WD, Seagate, Toshiba. Und alle arbeiten technisch gleich. Überschrieben = weg ;)
Das einzige was hilft, ist ein regelmäßiges Backup.
 
jein...

ich hatte 2015 den gleichen supergau damals auch mit seagate hdds aber customer...
danach umsteig auf wd gold enterprise 5 jahre lang...
kein einziges problem !

dann dieses jahr dachte ich ich gebe seagate nochmal eine chance (weil die die ersten waren die 16tb angeboten haben) und booom ! wieder supergau...

mag vllt aberglaube sein, aber es ist eine tatsache dass ich 5 jahre lang mit wd GOLD keinerlei stress hatte nach
win updates...das ist eine tatsache.

mir kommt nie wieder eine seagate-hdd ins haus !

btw: wenn man eine wd gold helium enterprise in der hand hält und mit einer seagate exos x ebenfals heium enterprise vergleicht, dann wirkt die wd gold wie ein panzer und die seagate exos x eher fragil.

ist nur der optische aspekt, wiederspiegelt aber ein bisschen auch die meine erfahrungen mit deren ausfällen...
 
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ksjdgzagt schrieb:
da ich nur eine kopie vom original habe versuche ich die möglichst zu schützen und nur mit den zweiten klonen zu arbeiten.

Dann mach halt immer eine Kopie von der Kopie des Originals bevor Du das Dingens anfasst.
Ist doch easy, wenn der Klone des Originales ein sektorbasiertes (Datei-)Image ist.

Anyway.
Hier im Threqad ist wohl alles gesagt.
 
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Ich versuche mal ein paar Erkenntnisse hier zusammenzufassen. Vielleicht wird dann klarer warum wahrscheinlich nicht mehr viel zu machen ist...
Ich gehe davon aus, das wahrend des Windows 10 Updates, aus welchem Grund auch immer, das Dateisystem kaputtgegangen ist. Das kann viele Gruende haben, da muss kein echtes Hardwareproblem zugrundeliegen.
Das kann ein gekipptes Bit im RAM gewesen sein, ein kleiner "brownout" des Netzteils, oder (am wahrscheinlichsten) schlicht ein Softwarebug.

Windows hat das vermutlich nicht sofort gemerkt, erst als es lesen wollte... Und was alles zwischen dem Ausloeser und der Fehlermeldung passiert ist, weiss vermutlich nichtmal Microsoft.
Mindestens das "Inhaltsverzeichnis" (Partitionstabelle) des Dateisystems wird es dabei zerlegt haben.
Dann koennen diverse Tools durch einen Tiefenscan noch gegebenenfalls die Anfaenge der Dateien finden, und in der Regel sogar den Dateityp anhand des Dateiheaders (die ersten Bytes in einer Datei geben in der Regel den Typ an, die Endung ist eigendlich ueberfluessig). Dazu wird einfach die ganze Platte gelesen, deswegen dauert der auch immer sehr lange. Dabei sind dann aber in der Regel die Dateinamen weg, denn die stehen in der Partionstabelle.

Nun ist eine Platte, insbesondere eine Systemplatte, fragmentiert. Dateien werden, um den Platz der Platte effektiv auszunutzen, in Teile aufgebrochen die dann in den "Luecken" verteilt werden. Luecken entstehen zB. nach dem Loeschen von Dateien. Daraus folgt, dass die Fragmentierung immer staerker wird, desto laenger die Platte in Verwendung ist. Diese Fragmentierung kann durch defragmentieren reduziert werden, aber komplett weg bekommt man sie zumindest mit Bordmitteln nicht.
Das Problem das dabei die Datenrettung erschwert: die "abgeschnittenen" Teile einer Datei haben keinen Header. Wie das Puzzle zusammengehoert steht im Inhaltsverzeichnis des Dateisystems. Ist das kaputt, ist es unmoeglich zu wissen was zu einer Datei gehoert, und was nicht.

Wenn dann noch mit kaputter Partionstabelle geschrieben wurde ist es ziemlich wahrscheinlich das Daten, oder Teile davon, ueberschrieben wurden. Was ueberschrieben wurde laesst sich aber nicht feststellen.

Interessant dabei: NTFS hat zwei Inhaltsverzeichnisse. Eins am Anfang der Partition, eine Kopie auf etwa der Haelfte. Wenn auch die professionellen Datenretter da nicht erfolgreich retten konnten gehe ich davon aus, das beide mit falschen Daten gefuettert wurden waehrend des Updates.
Wenn die Dateinamen in der Wiederherstellung zumindest zum Teil sichtbar waren ist immerhin ein Teil der Partionstabelle noch lesbar gewesen.

Ich hatte mal vor vielen Jahren (>15) ein korruptes Dateisystem. Auch damals war die Hardware der Platte in Ordnung. Ich hatte dabei recht grosses Glueck, es war ein "Datengrab" betroffen, und die Platte war verhaeltnismaessig wenig fragmentiert. Aber etwa 10% der dort abgelegten Bilder (JPEGs) waren nach der Wiederherstellung beschaedigt. Die Headerinfos und Teile der Bildinformationen waren noch da, Ich konnte die Bilder also oeffnen. Es war aber offensichtlich bei einigen Bildern das etwas "fehlte", denn auf den betroffenen Bildern war dann im Fehlenden Teil einfach nur "rauschen". Das waren dann Daten die aufgrund der Fragmentierung der Platte nicht mehr der Datei zugeordnet werden konnten.

TL;DR: Waehrend des Upgrades hat es zumindest Teile der Partitonstabelle, anscheinend inklusive deren Zweitkopie, zerlegt. Ohne die Tabelle sind die eigendlichen Daten nur noch ein "blob", aus dem sich nicht viel herauslesen laesst.

Ein letztes Wort noch, ich bin schon verwundert das es noch keiner Angesprochen hat...
Wenn das nicht das erste Mal ist dass du Daten verloren hast, und du gleichzweitig sagst das Geld bei der Rettung keine Rolle spielt, dann wird es dringend Zeit sich Gedanken ueber dein Backupkonzept zu machen.
 
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Ranayna schrieb:

hey, danke fuer deine ausfurherliche antwort.
nun ich hatte bis zum letzten supergau in 2015 nur customer mb, cpu und ram genutzt.
die hdds waren in usb-dockingstations betrieben worden. alle hdds waren von seagate und customer.

also dachte ich nach dem supergau zum damaligen zeitpunkt:
ok, alles was dir einfällt ändern:

  • statt customer müll, alle teile auf enterprise umstellen: mb,. ram, cpu...vor allem ecc-ram.
  • nur interne hdds nutzen, also kein usb3 exterenne mist mehr
  • alle hdds wurden auf wd gold umgestellt.

als backup hatte ich quasi mehrere backups vom datengrab.

anfang 2020 kam ich erneut langsam in speicherplatz-problemen und musste mich
umschauen on die hdd-hersteller nicht neue modelle rausgebrahct haben.

seagate waren die einzigen die 16tb hatten.
also dachte ich gibst du den hirnis noch eine chance zumal exos x hdds.
(ich wollte raid und nas vermeiden weil ich laie bin)

5 jahre lang ging mit wd gold hdds alles wunderbar.
vor jeden win update habe ich immer alle hdds vom system abgemacht
und nach dem win update ersteinmal win einige male hoch und runter gefahren.

erst dann habe ich die hdds wieder an das system angeschlossen.

so habe ich es anfang märz auch gemacht...und beim anschliessen des datengrabes
merkerte win 10 was von einem fehler...der rest steht in disem thread...

ich baue mir nun wieder ein noch besseres server und werde mir auch eine nas zulegen.
du kannst mir glkauben, so ein mist passiert mir nicht nochmal ! :-(
Ergänzung ()

hier noch ein älteres thread von mir in dem ich über meine hilfslosigkeit mit diesem problem mit grösseren hdds angeprangert ahbe:

sonderebare probleme mit größere hdds:
https://www.computerbase.de/forum/t...eme-mit-groessere-hdds.1697976/#post-21460413

würde mich mal interessieren was ihr davon haltet...
 
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Hat dir Seagate einen Bericht zu der Datenrettung geschickt, den du hier - natürlich anonymisiert - zur Verfügung stellen könntest?
 
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nein hat seagate leider nicht gemacht...
es wurde nur gemdelet dass "alle" daten geretet worden seien und dass msn diese auf auf externe datenträger mir zukommen lässt...
 
Du kannst dir die allergeilste Military-Grade Hardware kaufen. Aber vor einem ploetzlichen Hardwareausfall ist man niemals geschuetzt.
Das wichtigste Konzept eines Backups ist es mehrere Kopien deiner Daten zu haben, auf unterschiedlichen Datentraegern.
Ein NAS als Speicherort fuer deine Daten ist alleine kein Backup, auch wenn da mehrere Platten in einem RAID Verbund laufen. Wenn du zB. etwas vom NAS loeschst, oder dir ein Trojaner den Kram verschluesselst, passiert das gleichzeitig auf beiden Platten bei zB einem RAID 1. Das NAS kann ja garnicht wissen das du das eigendlich nicht willst :p
Und wenn die Daten dann nur auf dem NAS liegen sind sie weg. Das RAID auf dem NAS ist nicht fuer Datensicherheit veraentwortlich, sondern nur und ausschliesslich fuer Datenverfuegbarkeit, also das bei einem Hardwareausfall einer Platte (und auch nur dann, bei einem NAS kann natuerlich mehr kaputt gehen) du noch Zugriff auf die Daten hast.

Merksatz 1: Daten von denen es keine Kopie gibt sind nicht gesichert!
Merksatz 2: Ein Datentraeger kann jederzeit ausfallen. Ist das passiert gibt es nur noch eine Kopie.
Also, Merksatz 3: Daten von denen es nur eine Kopie gibt, sind nicht gesichert! :D
Und ein Nebensatz: Wenn man sein Backup nicht getestet hat, dann ist es kein Backup

Idealerweise hast du deine Livedaten auf dem Rechner.
Die Backups, am besten noch mit einer gewissen Versionierung, liegen auf einem NAS. Und dann sollte auch vom NAS regelmaessig auf ein komplett getrenntes Medium gesichert werden. Idealerweise etwas was man auch laenger mal in den Schrank legen kann. Gute optische Medien zum Beispiel, Festplatten sind nicht ideal, SSDs und billige USB Sticks sind meist ungeeignet fuer laengerfristige Lagerung. Und wenns das Lebenswerk ist, dann macht man auch mehr als eine Offlinekopie und lagert diese dann zB. bei der Verwandschaft, oder auch in einem Bankschliessfach.

Merkt man das ich mal Backupadmin in meiner Firma war? :p
 
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interessant, nach dem letzten supergau 2015 hatte ich immer 2 backups, des datenbrabs da, erstellt indem ich die daten immer per drag & drop rüberkopiert habe (intern mit kurzen sata3-kabel).

beim aktuellen supergau nach dem win uodate, hatte ich quasi "mutter-datengrab" ans system angeschlossen und
es erfolgte die fehlermeldung und die feststellung der bekannten problemen mit ordner und dateien, die ich schon aus 2015 kannte.

da ich 5 jahre nichts hatte, hat mich das komplett überrascht und überrumpelt und ich habe nach und nach
auch die backups ans system angeschlossen , wodurch diese auch zerschossen wurden...auf gleicher weise !
weil ich gedacht habe, dass nur das "mutter-datengrab" den fehler hat.

interessanterweise hatten die backups den gleichen fehler, die ich ja NICHT per klonen mit externen gerät erstellt habe, sondern formatieren und die daten per drag und drop vom mutter-datengrab auf eine gleiche identische hdd rüberkopiert habe per kurzen sata-3-internen-kabel.

wenn ich so überlege gerade...

wenn alle 3 hdds (1 live und 2 sicherungen) den gleichen fehler hatten und das obwohl
ich vor jedem backup per drag & drop die sicherungs-datenträger formatiert habe,
damit alles so sauber wie möglich ist...dann kann es vielleicht nur heissen dass windows 10
nach und nach probleme bekommt wenn die ordnerstruktur des dattenträgers zu viele ordner hat die zudem noch sehr viel in die tiefe gehet (ordner in ordner in ordner ...etc) und wenn in diesen ordner sehr lange dateinamen enthalten ?

kann es sein, dass mir dann irgendwann win 10 meldet nach einem win-update..."es liegt ein fehler vor
und aus meiner unfähigkeit heraus damit umzugehne zerschiesse ich dir die ordnerstruktur ?"

ich hatte deshalb überlegt für meine datengrab-hdds nicht mehr NTFS sondern mit REFS als
dateisystem auszuwählen denn refs kann mit komplizertere ordnerstrukturen und lange dateinamen
besser umgehen als NTFS ? was haltet ihr davon ?

in all den jahren bei all den supergaus hatten alle meine hdds, ob nun system oder datengrab, immer NTFS drauf. ich versuche nach und nach per ausschlussverfahren mal dinge auszuschliessen und das wäre
etwas was man ausprobieren könnte: umstieg zurück von seagate auf wd gold hdds , dann dateisystem des datengrabes von ntfs auf refs wechseln...

die frage wäre wie hätte ich vorgehen müssen nachdem ich festgestellt habe dass das "mutter-dattengrab"
vom upgedateten win10 zerschossen wurde.

im nachhinin ist klar: nicht in panik geraten.
und dann ?
wie lange hätte ich warten sollen bis ich meine anderen "datengrab-backups" ans rechner anschliesse ?
Ergänzung ()

seagate hat sich gemeldet auf meine vorwürfe sie hätten nicht alles gegeben bei der dattenrettung:

"Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich möchte mich für den ganzen Ärger entschuldigen und es tut mir wirklich leid, dass Sie mit unsere Unterstützung nicht zufrieden sind. Wie ich in unseren System sehen kann, es würden XXX GB in XXX files wiederhergestellt und die Datenwiederherstellung war erfolgreich. Unsere Techniker haben sicherlich das bestmöglichste getan um Ihre Daten wiederherzustellen. Wie bieten eine professionelle Datenwiederherstellung und wie ich gerade feststellte, dieser Vorgang würde erfolgreich abgeschlossen. Ich möchte nochmal erwähnen, dass unsere Techniker das bestmöglichste getan haben um Ihre Daten wiederherzustellen und es tut mir auch leid, dass Sie mit unsere Produkte und auch mit Seagate nicht zufrieden sind.

Falls Sie in Zukunft weitere Unterstützung benötigen sind wir hier um Ihnen zu helfen.
Vielen Dank, dass Sie sich für Seagate für Ihre digitalen Speicherlösungen entschieden haben. "

immerhin sind die nicht beleidigt wenn sie hart kritisiert sind und bleiben sachlich :-)
 
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Ranayna schrieb:
Mindestens das "Inhaltsverzeichnis" (Partitionstabelle) des Dateisystems wird es dabei zerlegt haben.
...
Dabei sind dann aber in der Regel die Dateinamen weg, denn die stehen in der Partionstabelle.
Die Partitiontabelle ist keine Sache des Filesystems, die ist zur Unterteilung des Adressraums der Platte in mehrere logische Laufwerke und jedes von denen hat dann sein eigens Filesystem. Was Du meinst wenn Du Partitionstabelle schreibst, sind die Metadaten des Filesystems und nicht die Partitionstabelle.
Ranayna schrieb:
Interessant dabei: NTFS hat zwei Inhaltsverzeichnisse. Eins am Anfang der Partition, eine Kopie auf etwa der Haelfte.
Nein, es gibt den MFT (MasterFileTable) und eine Kopie davon, wo die stehen steht im ersten Sektor des Filesystems, aber die Kopie enthält meines Wissens nach nur die ersten 16 Einträge des MFT.

Wenn es nicht am Datenträger selbst liegt, dann sind meist RAM Fehler die Ursache für so eine Datenkorruption, weshalb man immer zuerst ein System mit ECC RAM und natürlich passendem Board und entsprechender CPU verwenden sollte, wenn man sowas verhindern will.
Ranayna schrieb:
Aber etwa 10% der dort abgelegten Bilder (JPEGs) waren nach der Wiederherstellung beschaedigt. Die Headerinfos und Teile der Bildinformationen waren noch da, Ich konnte die Bilder also oeffnen. Es war aber offensichtlich bei einigen Bildern das etwas "fehlte", denn auf den betroffenen Bildern war dann im Fehlenden Teil einfach nur "rauschen". Das waren dann Daten die aufgrund der Fragmentierung der Platte nicht mehr der Datei zugeordnet werden konnten.
Das ist richtig, denn aus den Metadaten vieler Formate kann man auch ableiten wie lang eine Datei ist, die Recoverytools die nach solche Metadaten suchen, lesen dann einfach die folgenden x Bytes in die gerettete Datei, aber wenn die Datei eben fragmentiert war, dann gehören die eben leider nicht zu der Datei, sondern deren restliche Daten stehen halt woanders. Diese Tools können natürlich auch nur Dateitypen retten die man anhand des Headers erkennen kann.
 
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hallo holt, zeihst du immer noch eine schnute ? :-)
omg...wirklich schade, denn ich schätze dich sehr.

sattt dich meinen problemen anzunehmen, wenn du sowieso deine wertvolle zeit dafür verwendest dir diesen thread reinzuziehen, kommentierst du lediglich ranayanas kommentare ? :-(
 
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Och ist schon in Ordnung aus meiner Sicht. Ich muss ja auch gestehen dass es schon eine Ganze Weile her ist das ich selber aktiv in dem Thema war.
Da haben sich bei mir tatsaechlich einige Ungenauigkeiten eingeschlichen.
 
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ksjdgzagt schrieb:
da ich 5 jahre nichts hatte, hat mich das komplett überrascht und überrumpelt und ich habe nach und nach
auch die backups ans system angeschlossen , wodurch diese auch zerschossen wurden...auf gleicher weise !
Die ist sehr seltsam, da die Platten kaum alle gleichzeitig Fehler haben dürften die genau die Sektoren mit den Metadaten des Filesystems betreffen, dürfte es entweder eine Schadsoftware oder ein Hardwarefehler des Rechner sein.
ksjdgzagt schrieb:
interessanterweise hatten die backups den gleichen fehler, die ich ja NICHT per klonen mit externen gerät erstellt habe, sondern formatieren und die daten per drag und drop vom mutter-datengrab
Wenn drauf keine Dateien gelöscht wurden, stehen die Chancen sehr gut das die Dateien nicht fragmentiert sind und damit eine Rettung mit einem Recoverytool welches nach den Fileheadern sucht, erfolgreich wäre, zumindest für die unterstützten Dateitypen.
 
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Ok, schon sehr seltsam. Dann waren die Daten vielleicht schon defekt auf der Original Platte. Und du hast dann die kaputten Dateien kopiert/gesichert und logischerweise sind die dann immer noch kaputt.

Ansonsten hat man Backup Platten eben nicht dauerhaft angeschlossen. Das hätte wahrscheinlich in dem Fall nix geändert, aber trotzdem.
 
Smily schrieb:
Dann waren die Daten vielleicht schon defekt auf der Original Platte.
Da ja wohl die Metadaten des Filesystem korrupt sind, wären diese entweder noch korrekt im RAM gecacht gewesen als das Backup durch Kopieren der Dateien erstellt wurden, dann wäre die Kopie aber in Ordnung gewesen, oder der Fehler wäre schon beim Kopieren aufgefallen und es wäre gar nicht erst möglich gewesen. Beim 1:1 Kopieren mit einer "Dockingstation" ist es klar das solche Fehler nicht auffallen und mitkopiert werden, aber er schrieb ja extra, dass es auch bei den Backups der Fall ist, wo die Dateien per Drag&Drop kopiert wurden.
 
ich habe mir seit der letzte diskussion vor einigen jahren letztes jahr eine workstation mit ecc-ram zusammengebaut und 2 kleine xeon cpus.

offensichtlic liegt mein dauer-hdd-problem nicht an ram problemen...zumindest nicht beim aktuellen supergau...

ich beschreieb nochmal den ablauf des letzten supergaus:

ich habe als live-datengrab eine seagate exos x 16tb genutzt.
die daten habe ich wöchentlich gesichert und zwar auf identische hdds die ich zuvor formatiert habe und die sicherung erfolgte intern über kurze sata kabel per drag und drop.

einmal in monat habe ich auch das live-datengrab formatiert und die daten per drag und drop von der sicherung zurückgespielt, eben um dieses formatierungsproblem zu regeln.

demnach sollte ein formatierungsproblem nicht als grund infrage kommen.

alle 3 hdds haben also die gleichen voraussetzungen gehabt nach dem win update.
meine vermutung ist dass das dumme windows 10 pro nicht mit extrem komplizierte ordnerstrukturen
die sehr weit in die tiefe gehen umgehen kann . dazu sehr lange dateinamen...

es ist mir oft passiert dass wenn man in einem sehr tiefen ordner eine datei mit einem langen namen hinzufügen will, dies nicht geht und man muss eine kurze name nehmen...

genauso lassen sich teilweise videiodateien nicht abspielen die sehr tief in der ordner struktur sind.
erst wenn man die auf dem desktop zieht siend die wieder abbspielbar...

diese win-spirenzien sind schon enttäuschend und nervig...
un ddeshalb ist mein gefühl, dass mir irgendwann win die hdds zerschiesst (ordnerstruktur) weil er einfach damit nicht klar kommt...
 
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