News Demonstration gegen Bandbreiten-Drosselung der Telekom

Y2J schrieb:
ich habe einen Film heruntergeladen und wurde gleich erwischt.

Nur weil du so dumm warst und dich hast erwischen lassen, sollen andere mit dir leiden? :D :D
Nein :)
 
doch! denkst du Demonstrationen bringen heute noch was?

guten morgen!


80 Millionen Deutsche sind gegen Preiserhöhungen und es werden dennoch Preise radikal erhöht...oder die ganzen Hartz 4 Demos die nix gebracht haben.

und das Geld werd ich nicht zahlen, darum gehts letzendlich. Doch nicht so dumm, wa?

so nen uneffizienten Prozessor einzubauen (AMD X6) find ich da schon eher dumm


du kannst trixen wie du willst aber wenn sie dich finden wollen tun sie's auch, verlass dich drauf.

das bei mir war vermutlich ein anonymer Anrufer der denen einen Hinweis gegeben hat

Es ist einfach ungerecht dass jemand der kaum was runterlädt die Zeche zahlen soll während andere 100+GB im Netz ungestört ziehen und anderen die Bandbreite wegnehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Y2J schrieb:
oder die ganzen Hartz 4 Demos die nix gebracht haben.
Gut so, dagegen haben eh nur die Hartzer selbst demonstriert.

Y2J schrieb:
Es ist einfach ungerecht dass jemand der kaum was runterlädt die Zeche zahlen soll während andere 100+GB im Netz ungestört ziehen und anderen die Bandbreite wegnehmen
Du bist auch drauf reingefallen. Niemand nimmt irgendjemandem Bandbreite weg, weil genug da ist. Die Telekom will mit Lügen nur dumme Menschen wie dich für ihre Pläne empfänglich machen.
 
Niemand nimmt irgendjemandem Bandbreite weg, weil genug da ist.

Son Blödsinn. Kein Netz ist derart überdimensioniert dass alle Benutzer gleichzeitig auf 100% ihrer versprochenen Bandbreite kommen ohne dass es zu Engpässen käme.

An irgendeiner Stelle ist letztendlich immer der Flaschenhals.

Weder bei Strom, Mobilfunk, Internet, Telefon oder sonstwas ist es Möglich dass ALLE Teilnehmer GLEICHZEITIG die volle Leistung bekommen können.

Von mir aus können sie auch eine Drossel setzen, aber dann dahin wo es wirklich nur die Leute stört die wirklich krankhaft 24h am Tag saugen müssen, fernab von irgendwelchen normalen Userverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
*röchel*

Diese Statistik betrachtet Hausanschlüsse in Glasfaser. Schön wenn man das hat, aber bezahlen wills hierzulande niemand. Deswegen wird Glasfaser bis zum KVz ausgebaut, das gibt dann bei Dir die erwähnten 50 statt 25 Mbit.

Ich warte übrigens immer noch darauf das mir jemand die Dienste nennt die die Asiaten (die ja seit >10 Jahren alle nen Terrabit Anschluß symetrisch für 3 Eurocent pro Monat bekommen wenn man den Forentrollen hier glaubt) erst dank ihrer Glasfaseranschlüsse entwickeln konnten.
Das ist schon richtig, aber dennoch muss sich die Telekom diesen Vergleich gefallen lassen. FTTH/FTTB ist die Zukunft und DSL wird da einfach nicht mithalten können. NOCH ist das kein Problem, aber wir reden hier auch nicht von einem simplen Firmware-Upgrade, das man mal eben an Router/Modems verteilt, sondern von Infrastruktur. Ein typisches Beispiel für ein Henne-Ei-Problem. Wer braucht 25 Mbit? 50 Mbit? 100Mbit? Gbit? Noch keiner, noch... Bei dem was aktuell angeboten wird (zB Maxdome, Entertain, etc) sind selbst 16 Mbit vollkommen ausreichend. Anfangs gab es Entertain ja nur mit VDSL, dann hat die Telekom das aber auch für DSL16+ ("normales" 16 Mbit DSL, aber mit garantierten 10 Mbit, wenn ich das noch richtig weiß) freigeschaltet. HD-Sender gibt es aber erst ab 25 Mbit, wenn mich nicht alles täuscht.
Bandbreiten, die darüber liegen, liegen derzeit noch brach, es sei denn man saugt sich zB ein Linux-Image. Das ist dann eben schon nach 2 Minuten runtergeladen (50 Mbit) und nicht erst nach 5 Minuten (16 Mbit) - Jacke wie Hose.

Aber: 4k aka UHD steht in den Startlöchern. Noch sind TVs zu teuer und einige technische Details sind auch noch nicht geklärt (zB Medium, HDMI-Spezifikation, etc). Früher oder später (ich rechne mit später) wird das aber kommen. Wird es dann entsprechende Streaming-Dienste in Deutschland geben, die UHD-Filme anbieten? Schwierig, weil für UHD entsprechende Bandbreiten erforderlich sind (4-fache FullHD-Auflösung!!) - Kompression hin oder her. Allerdings kann man in 5 Jahren oder von mir aus auch in 10 Jahren, wenn solche Dienste auf den Markt drängen (wollen), nicht so mir nichts dir nichts von DSL auf FTTH/FTTB umschalten, weil man den Ausbau eben einfach verpennt hat.

Wie gesagt, das klassische Henne-Ei-Problem oder auch "Infrastruktur-Dienste-Problem".

In Japan will man demnächst (glaub 2014?) sogar schon die Zukunft nach der Zukunft testen: 8k, die Überzukunft sozusagen. Über den Sinn kann man streiten, ich bin nicht mal von 4k wirklich überzeugt und bin mit meinem HD-ready-Plasma noch super zufrieden. Dennoch ist das der Weg, den die Technologie einschlagen wird...
 
Ich bin mal wirklich gespannt wie viele denn letztendlich hingehen werden. Denn es ist doch oft genug im Internet so das man viel schreiben kann, aber wenns mal darum geht auf die Straße zu gehn dann ist man auf einmal nicht mehr dabei. Ich würde hingehn wenn ich nicht 400km einfache Strecke bis Köln hätte.
 
Allerdings kann man in 5 Jahren oder von mir aus auch in 10 Jahren, wenn solche Dienste auf den Markt drängen (wollen), nicht so mir nichts dir nichts von DSL auf FTTH/FTTB umschalten, weil man den Ausbau eben einfach verpennt hat.

Ich glaube aber nicht dass durch die jetzt anstehende Preiserhöhung (aka Drosselung) dieses Geld dann auch wirklich komplett in den Ausbau fließt. Die Frage ist auch wo bleibt denn das jetzige Geld, da die Telekom eh schon zu einem wenn nicht dem teuersten Anbieter gehört.

Grade ältere Leute die gar kein Internet brauchen werden total abgezockt durch die Preise für einfach Telefonanschlüsse ohne Internet.

Also wieso einem Konzern 10euro mehr zahlen, wenn von diesem Geld dann nur 2 oder 3 euro in den Ausbau fließen?

Und auch heute schon, da wo wir 50Mbit oder 100Mbit haben sagt die Telekom dann "ihr dürft es aber nicht zu sehr nutzen".

Leute die meinen sie müssen 1TB im Monat saugen sollen auch ruhig zur Kasse gebeten werden, das finde ich nicht verkehrt. Was ich aber nicht in Ordnung finde ich eine Preiserhöhung für nahezu alle Kunden.
 
Bogeyman schrieb:
Ich glaube aber nicht dass durch die jetzt anstehende Preiserhöhung (aka Drosselung) dieses Geld dann auch wirklich komplett in den Ausbau fließt. Die Frage ist auch wo bleibt denn das jetzige Geld, da die Telekom eh schon zu einem wenn nicht dem teuersten Anbieter gehört.
Genau das ist das Problem. Die Telekom kann die vermeintliche Überlastung des Netzes nicht zufriedenstellend untermauern, weil allein die Aussage, dass "3% der User 30% des Datenvolumens in Anspruch nehmen", keinerlei Rückschlüsse auf einen Engpass in der Bandbreite ziehen lässt. Dennoch argumentiert man mit Netzausbau, etc.. Aber anstatt die Tarifgestaltung mehr Richtung Wenignutzer=>Günstiger bzw. Vielnutzer=>Teurer zu ändern, erhöht man lieber die Preise durch die Hintertür (durch Leistungseinschränkung) für ALLE.

Telefonanschlüsse ohne Internet für ältere Leute würde ich jetzt aber nicht auch noch ins Boot holen. Mal ehrlich wofür sollen die 3% denn noch verantwortlich sein? Bei Internet bzw. Flatrates kann ich das ja noch nachvollziehen, aber jetzt auch noch Telefon-only mit reinrechnen kanns irgendwie nicht sein. Man darf nämlich auch nicht vergessen, dass diese 3% zum Großteil sicherlich eh schon die Premium-Tarife der Telekom gebucht haben (VDSL, Entertain, etc) und so wie ich inkl. Router/Receiver-Miete so um und bei 60-65 Euro liegen. Will heißen: Der Schei** ist eh schon sauteuer!

Das Internet befindet sich im Wandel und es rückt immer mehr in den Mittelpunkt des (digitalen) Lebens. VOIP, Cloud, Streaming, etc.. Und genau während dieses Wandels fängt die Telekom an, die Leistung zu beschneiden. Klar, man kann vorher groß mit Begriffen wie "unbegrenzt", "endlos" und eben "Flatrate" um sich werfen, wenn dann aber 3 von 100 Kunden tatsächlich auf die Idee kommen, die Werbeversprechen herauszufordern, dann muss man da natürlich extra abkassieren.

Versteh mich nicht falsch, ich falle (vermutlich) überhaupt nicht unter die 3%, mir geht es nur ums Prinzip. Überall werden ständig die Preise erhöht und wenn man es "unter der Hand" machen will, dann reduziert man einfach die gebotene Leistung - weniger drin für dasselbe Geld oder noch besser: weniger drin für mehr Geld. Zigaretten sind da vom Preis/Leistungsverhältnis her ein gutes Beispiel.
 
Raijin schrieb:
FTTH/FTTB ist die Zukunft

Eindeutig ja.

und DSL wird da einfach nicht mithalten können.

Doch, wird es. Denn mit VDSL kann man den Ausbau der Glasfaser bis zum KVz rentabel gestalten. Vom KVz zum Haus muss man eh buddeln, ob das gleich oder in einem zweiten Schritt passiert ist rein finanziell von Bedeutung.

Ein typisches Beispiel für ein Henne-Ei-Problem. Wer braucht 25 Mbit? 50 Mbit? 100Mbit? Gbit? Noch keiner, noch...

Das ist genau das was ich mit dem Hinweis auf die Asiaten hinterfrage. Die haben das Ei seit 10 Jahren - wo ist nun die viel zitierte Henne?

Aber: 4k aka UHD steht in den Startlöchern.

Ah, grenzenloses Wachstum. Die ewige Illusion der Jugend.

Früher oder später (ich rechne mit später) wird das aber kommen.

Ebenso wie das volloptische Netz. So what? Wo ist das problem wenn erst in 20 Jahren das UHD-TV über den Gigabit-Hausanschluß kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Das ist genau das was ich mit dem Hinweis auf die Asiaten hinterfrage. Die haben das Ei seit 10 Jahren - wo ist nun die viel zitierte Henne?
Das sehe ich ähnlich wie du, was gab es vor 10 Jahren für Dienste, die entsprechende Bandbreite benötigten? Keine. Allerdings gab es da auch noch keine Anzeichen für einen zeitnahen Nutzen. Heute sind das anders aus. Clouds und Co sind ganz groß im Aufbau. Online-Speicher hier, Dropbox da, Steam, Maxdome, etc.
Nur weil die Asiaten zu früh angefangen haben, heißt das nicht, dass man niemals anfangen sollte! Das merkt man jetzt u.a. allein durch diese Diskussion hier. Die Telekom will auf 384 kbit/s drosseln. Zum Surfen reicht das und ist weit mehr als viele von uns in den Anfängen des Internets hatten (mein altes 14,4er Modem liegt noch irgendwo im Keller ^^). Warum darüber aufregen? Genau, weil man eben doch Bandbreite braucht, auch heute schon. Vom prognostizierten Traffic-Anstieg in den nächsten Jahren ganz zu schweigen!


Ebenso wie das volloptische Netz. So what?
Hm.. Erstmal schön überall DSL ausbauen und dann in ein paar Jahren alles wieder rausreißen oder wie? Eigentlich keine schlechte Idee - für die Telekom. Dann können sie doppelt für den Netzausbau kassieren, "heute" und "morgen".
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist, dass so ziemlich der Rest der Welt jetzt schon auf FTTH/FTTB setzt und Deutschland ein schwarzer Fleck, eine Insel auf der Landkarte bleibt. Wobei die Briten soweit ich weiß auf einer ähnlichen Schiene fahren.. Das macht die Sache aber auch nicht besser.
 
Raijin schrieb:
Clouds und Co sind ganz groß im Aufbau. Online-Speicher hier, Dropbox da, Steam, Maxdome, etc.
Nur weil die Asiaten zu früh angefangen haben, heißt das nicht, dass man niemals anfangen sollte! Das merkt man jetzt u.a. allein durch diese Diskussion hier. Die Telekom will auf 384 kbit/s drosseln.

Meine Frage bezog sich aber nicht auf die Drosselung auf 384 Kbit sondern auf die Behauptung das die Bitraten von VDSL2 schon bald nicht ausreichen werden. Also nochmal: Die Schlitzaugen haben seit Jahr und Tag hohe Bitraten, wo sind die Dienste die mit VDSL2 nicht mehr sinnvoll nutzbar sind?

Hm.. Erstmal schön überall DSL ausbauen und dann in ein paar Jahren alles wieder rausreißen oder wie?

Das ist doch die Krux. Die Glasfaser bis zum KVz braucht man auch im volloptischen Netz. Die muss später nicht mehr rausgerissen werden. Man streckt lediglich den Ausbau in die Länge und spart sich das Aufreißen der Straße vom KVz bis zu jedem Hauseingang.

Das einzige was ich dabei absolut nicht verstehe und unterbinden würde ist das Neubaugebiete auch in 2013 noch mit Kupfer verkabelt werden. Das ist der einzige Fall wo das von Dir propagierte erst verlegen und später wieder auswechseln absehbar ist. Ok, noch eine Ausnahme: Beim Erneuern von VzK mit hoher Länge (Dörfer). Auch hier müßte der Staat eingreifen um dafür zu sorgen das die Chance auch tatsächlich genutzt wird.
 
Die Telekom hat jahrzehntelang Power-User geduldet, weil die gut fürs Geschäft waren. Es war das Versicherungsprinzip, viele Zahlen brav mit niedrigem Verbrauch und kompensieren die Power-User. Durch neue Dienste wie Videoportale (und ich rede von legalen Sachen!) und der Abkehr von normalen TV-Dreck (läuft aktuell echt gar nix mehr!) kommt das Netz des Magenta Panthers in Bedrängnis. Die Kalkulation geht nicht mehr auf. Nicht mehr 1x100 und 10x10 GB ist der Durchschnitt, sondern 1x100 und 10x50 GB wird nun abgerufen.

Mich hat es schon von Anfang an aufgeregt, dass UMTS und LTE keine Flatrates mehr haben, aber nun fällt das Festnetz auch. Danke, dass niemand protestiert hat bei den Volumentarifes von D1, Vodafone usw.
Jetzt hat es sich etabliert, dass ne Flatrate (Pauschaltarif = fester Preis für unbegrenzte Leistung!) gedrosselt ist ab x GB
 
The_Jackal schrieb:
Mich hat es schon von Anfang an aufgeregt, dass UMTS und LTE keine Flatrates mehr haben, aber nun fällt das Festnetz auch. Danke, dass niemand protestiert hat bei den Volumentarifes von D1, Vodafone usw.

Weil man damit leben konnte. Es gibt bei UMTS eben für die allermeisten eine alternative wie WLAN an verschiedenen Orten oder der DSL Anschluss zu Hause. Es ist relativ egal, ob man mal eine Woche kein Youtube mehr auf dem Handy gucken kann. Wenn auch unschön.

Aber was meinst du, was abgeht, wenn man erst mal Zuhause am PC auch 2 Wochen lang nicht mehr Youtube nutzen kann?
 
Wer braucht Youtube?
 
Ich brauche Youtube und viele andere Portale, die eine ähnliche Funktion haben, also Video-Streaming.

Ich bin davon überzeugt, dass ich nicht alleine dastehe.
 
Hallo Leute,

ich habe ähnliches an anderer Stelle geschrieben, aber will das auch hier noch einmal tun.

1) Man hätte die Telekom seinerzeit zerschlagen sollen.
In einen Leitungsanbieter und einen Diensteanbieter (Telephonie, Internet, etc).
So wie man das zumindestens ansatzweise beim Stromnetz getan hat.
Nun haben wir das Problem daß die Telekom sowohl ein Carrier
als auch ein Diensteanbieter ist.
Daß der Carrier Telekom seine Dienste (Entertain) von einer Drosselung
ausnehmen will verstößt gegen die Netzneutralität.
2) Die Netzneutralität muß dringend gesetzlich verankert werden (wie NL),
ansonsten wird die weitere Entwicklung im Netz übel verlaufen.
3) Wenn die Telekom die Flatrate abschaffen will ist das ihre Sache.
Aber wenn sie dabei die Netzneutralität aushebelt ist der Gesetzgeber
gefordert das zu unterbinden.
4) Deutschland ninkt anderen Industrieländern beim Ausbau des schnellen Internets
weit hinterher. Das wirkt sich zunehmend negativ auf den Standort aus.

Gruß, JoeCool
 
JoeCool schrieb:
1) Man hätte die Telekom seinerzeit zerschlagen sollen.
Die Bundesnetzagentur wollte auch noch etwas zu tun haben.
 
JoeCool schrieb:
In einen Leitungsanbieter und einen Diensteanbieter (Telephonie, Internet, etc).
So wie man das zumindestens ansatzweise beim Stromnetz getan hat.

Das Netz war vorher in der Hand der Konzerne und ist immer noch in der Hand der Konzerne, nur eben unter anderen Namen.
 
Hallo Gleipnir,

Das Netz war vorher in der Hand der Konzerne und ist immer noch in der Hand der Konzerne, nur eben unter anderen Namen.

deshalb schrieb ich ja auch ansatzweise.
Die Energieerzeuger waren früher gleichzeitig die Netzbetreiber
und konnten so Konkurrenz in ihrem Versorgungsbereich verhindern
indem sie die Vergütungen für Enerigiedurchleitung so hoch ansetzten
daß sie die Konkurrenz fern hielten.

Nun sind es mehrere Netzbetreiber die allen Anbietern das durchleiten
von Strom durch ihren Bereich zu gestatten müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stromnetz#.C3.9Cbertragungsnetzbetreiber_.28.C3.9CNB.29

Sicher, besser geht immer.
Aber im Bereich Telekommunikation bremst es ungemein daß die Telekom
gleichzeitig Netzbetreiber und Dienste-Anbieter ist.
Da kann man nicht erwarten daß sowohl die Dienste der Konkurrenz
und die Dienste der Telekom vom Carrier Telekom gleichrangig behandelt werden.
Da hilft nur ein Gesetz welches die Netzneutralität erzwingt.

Gruß, JoeCool
 
den Wikipedia Artikel habe noch nie verstanden, laut dem müsste die Gebühr an 50Hertz Transmission abgeführt werden.
Bei der Aufschlüsselung wie sich der KWh Preis zusammensetzt steht aber auf meiner Abrechnung schon seit Jahren die selbe RWE Tochter von der ich auch den Strom bekomme.
 
Zurück
Oben