News Deutsche Telekom startet „WLAN to go“ mit Speedport W 724V

Für mich hört sich das nach einem Hotspot Ausbau der Telekom an, welcher von den Kunden gestemmt wird. Ganz nach dem Motto: "Ihr baut unser Netz aus und zum Dank dürft ihr dann für dessen Nutzung zahlen"... ;)
 
~Lunes~ schrieb:
Und rein theoretisch ist http Anfrage ne http Anfrage, ob die nun von einem Gast im WLAN kommt oder vom eigentlichen Inhaber des Anschlusses ist rein auf der Ebene erstmal schwer zu unterscheiden.
Was ist daran schwer? Die einfachste Lösung wäre: die to-go SSID muss nur vom Router in ein anderes VLAN terminiert werden und die Pakete gehen dann mit VLAN-Tags ins Telekom Netz. Auf Paketebene brauch man da gar nicht schauen, sondern nur die Oktette des normalen Anschlusses zählen und nicht die des to-go-VLANs oder des Entertain-VLANs.
 
Und rein theoretisch ist http Anfrage ne http Anfrage, ob die nun von einem Gast im WLAN kommt oder vom eigentlichen Inhaber des Anschlusses ist rein auf der Ebene erstmal schwer zu unterscheiden. Natürlich gibt es technische Mittel über Login, vpn oder sonstige um den Traffic zu separieren, aber dennoch...

der Router spannt 2 WLAN Netze auf dein eigenes und das offene wie es jetzt schon etliche AVM Boxen können ... Gastzugang nennt sich das da!
Ist auch rechtlich nicht anders handhabbar ... sonst haftest du ja für alles was darüber geschieht! Lesen verstehen!
 
Bei dem Gastzugang haftest du aber als Anschlussinhaber, schließlich geht alles über deine IP raus...
Aufzudröseln wer der Verursacher war liegt dann an dir und deinen Routerprotokollen...
 
Die Idee ist gut, stelle mir das aber nicht so toll in der Praxis mit 396 kbit/s.
 
Tintenknall schrieb:
Macht sie doch ! Nur eben mal wieder versteckt als kosten für die Hotspot-Flatrate und Router kosten !

Das ist mal wieder typisch Telekom = TTV = Täuschen , Tarnen und Verpissen !!!

Läßt ihre Kunden selbst das WLan Netz ausbauen und kassiert dafür ordendlich ab ! Übel..übel !!!

Kleiner Tipp: Du plenkst extrem. Desweiteren sind Satzzeichen keine Rudeltiere.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
 
~Lunes~ schrieb:
Bei dem Gastzugang haftest du aber als Anschlussinhaber, schließlich geht alles über deine IP raus...
Aufzudröseln wer der Verursacher war liegt dann an dir und deinen Routerprotokollen...
Hast du nicht gelesen was ich geschrieben habe? Ein anderes VLAN = andere IP für to-go-Funktion.
Zudem steht auch in der News, dass man bei Urheberrechtsverletzungen u.ä. nicht belangt wird. Da der to-go-Anbieter ja eine Authentifizierung durchführen muss, kann er wissen, welche IP der to-go-User bei dir zu Hause hatte. Das to-go-netz erstreckt sich halt bis zu dir, es hat nichts mit deiner eigenen Anschluss-IP zu tun.
 
Das war die Antwort auf Luxuspurs Post direkt über mir und nicht auf deinen oO
Meine Güte.

Und ich hatte ja gesagt, technisch machbar ist es, aber nicht auf der reinen Protokoll Ebene. Ich habe nie bestritten das es technisch nicht möglich ist.
 
Da Logge ich mich beim Nachbar ein und der bei mir, dann wird keiner jemals gedrosselt :evillol:
 
Wenn ich im Gegenzug endlich DSL bekäme, währe ich dabei, meinen T ISDN Anschluss werde ich nicht auch noch für andere freigeben. Der is schon lahm genug wenn ich den allein nutze.

Aber Spass beiseite, die Idee an sich ist nicht schlecht...
 
~Lunes~ schrieb:
Das war die Antwort auf Luxuspurs Post direkt über mir und nicht auf deinen oO
Meine Güte.
Du hattest geschrieben: "schließlich geht alles über deine IP raus..." Das ist aber nicht der Fall, wenn die Daten in unterschiedliche VLANs gepackt werden. Daher ging ich davon aus, dass du meinen Post übersehen hattest.
 
Die Miete ist viel zu teuer, ich Zahle für den Speedport W 723V Monatlich 2,40€ und nun soll der Nachfolger mehr als doppelt so teuer sein?!
 
~Lunes~ schrieb:
Tut es ja auch bei der Gastzugang Funktion seiner Fritzbox?
Aber nur unter der Annahme, dass diese to-go-Funktion genauso abgewickelt wird. Und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. to-go muss mehr aufweisen als eine einfache Gastfunktion eines WLAN-Routers z.B. die Anmeldeprozedur muss bei der Telekom irgendwo terminiert werden, sonst könnte ja jeder kommen.

Deine Frage war ja: wie erreicht man dass der to-go Traffic nicht auf den eigenen Traffic angerechnet wird. Die Trennung per VLAN ist die eleganteste und sicherste Variante. Entertain nutzt ja auch für den Entertain-Traffic eine eigene VLAN-ID. Daher ist es möglich, dass bei to-go ein äquivalenter Menchanismus verwendet wird. Auch kann die Telekom hier NAT o.ä. machen, letztlich muss in jedem Fall eine Authentifizierung ggü den to-go-Anmeldeservern gemacht werden. Es liegen also Daten vor, womit die Fremdnutzung nachvollziehbar ist.

edit: heise.de: "Zu diesem Zweck unterstützt der Router zwei voneinander getrennte WLAN-Verbindungen mit separaten IP-Adressen."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/WLAN-zum-Mitnehmen-von-der-Telekom-1875236.html

Es ist also für den Anbieter unterscheidbar, ob es von deiner Router-NAT-Adresse oder der to-go-NAT-Adresse kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
NoiprocS schrieb:
Mein Gott, LEST und VERSTEHT ihr die Meldungen eigentlich, oder löst das rote Tuch "Deutsche Telekom" in der Überschrift kurzfristigen Analphabetismus aus?

+1
Bei manchen hier hat man echt den Eindruck, sie halten sich mit dem Bashen nur zurück, bis sie die Überschrift durchhaben.

Zum Thema:
Ich möchte gern wissen _wie_ die da eindeutig zuordnen wer welchen Traffic verursacht. Wenn Rechtsanwalt XY da mit einer Liste von IPs auf der Matte steht: woher wissen die wer welches Paket geschickt hat? Läuft der Hotspot nach aussen über eine eigene IP oder schneiden die jetzt den gesamten Datenverkehr mit um das auseinanderhalten zu können? Irgendwie fehlt mir das die Verbindung zwischen der einen IP die der Abmahnanwalt einreicht und den 10 Togos die da gleichzeitig auf dem Router hingen.

Aber: interessiert eh keinen Menschen, alldiweil der Hotspot letztendlich von der T-Kom gestellt wird, und da die Provider sind ist die Störerhaftung sowieso nicht anzuwenden. Falls dann natürlich wirklich nur eine IP nach aussen geht kann ich mich nebenbei noch dumm und dusselig saugen, kann ja immer wer anders gewesen sein - hab ich keinen Einfluss drauf -.-
 
IT-mäßig hat sich Deutschland und der Rest Europas mit Gesetzen wie der Störerhaftung echt ins letzte Jahrzehnt befördert... :freak:
Wer mal etwas weiter in den Osten fährt wird schnell feststellen, dass das dort alles etwas leichter ist. Tlw. flächendeckend WLAN-Zugang. Gratis.
Im Westen ist das alles kommerzialisiert und/oder gesetzlich nicht möglich (es so einfach zu gestalten).

Und wem haben wir das hauptsächlich zu verdanken? Der Content-Mafia.
Und, wie wir wissen, hat das praktisch alles nichts gebracht im Kampf gegen die KiPo-Gucker und Raubmordkopierer. Draufzahlen tun wir aber trotzdem alle durch die daraus entstanden Regelungen.

die sowohl Telekom-Kunde mit Hotspot-Flatrate als auch Fon-Mitglied sind und ihr Netzwerk freigeben
[...]
Die Kosten für das Gerät liegen wahlweise bei einer einmaligen Zahlung von knapp 150 Euro oder einem monatlichen Aufpreis von rund 5 Euro.
Sehr attraktives Angebot :freak: Da soll man auch noch dafür zahlen die Mobilfunk-Netze zu entlasten... Die T-Com sollte lieber das ganze Gras, das die täglich verrauchen verkaufen. Damit könnten sie eher Gewinn erwirtschaften...
Hauptsache die DSL-Leitungen sind überlastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
mambokurt schrieb:
+1
Zum Thema:
Ich möchte gern wissen _wie_ die da eindeutig zuordnen wer welchen Traffic verursacht. Wenn Rechtsanwalt XY da mit einer Liste von IPs auf der Matte steht: woher wissen die wer welches Paket geschickt hat? Läuft der Hotspot nach aussen über eine eigene IP oder schneiden die jetzt den gesamten Datenverkehr mit um das auseinanderhalten zu können?
heise.de: "Zu diesem Zweck unterstützt der Router zwei voneinander getrennte WLAN-Verbindungen mit separaten IP-Adressen."
http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-1875236.html

Es ist also für den Anbieter unterscheidbar, ob es von deiner Router-NAT-Adresse oder der to-go-NAT-Adresse kam.
 
Gut für Leute die viel durch Deutschland reisen.

Finde das ganze im Prinzip ne schöne Idee, dass hier wieder geschrien wird wie scheiße doch die Telekom ist kann ich mal wieder nicht nachvollziehen..

Wo zum Teufel baut der Kunde denn bitte selber aus.
Wenn ihr so ne scheiße von euch gebt begründet die auch bitte...

Jeder kann selbst entscheiden ob er das machen möchte bzw. ob er diesen Zugang haben möchte.
Das hat halt nichts damit zu tun das die Telekom die Kunden zum Ausbau nutzt oO
 
hZti schrieb:
Da Logge ich mich beim Nachbar ein und der bei mir, dann wird keiner jemals gedrosselt :evillol:
Die Logik ist bestechend!:D
Wenn beide ein Netz für die Öffentlichkeit aufmachen, ist das sicherlich möglich, nur sind dann beide Netze nicht sonderlich sicher (bzgl. der "Mitsurfer" im gleichen Gastnetz) und zudem recht lahm, wenn 20 andere User gleichzeitig surfen...
 
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