News Deutscher Games-Fonds: 50 Mio. Euro jährlich für Videospiele „Made in Germany“

Xood schrieb:
Prototyp muss mindestens €30,000 kosten. Gesamt Entwicklungskosten mindestens €100,000.
Dann unzählige Anforderungen ans Spiel: Setting in Deutschland, EU, Deutschlands Kultur aufgreifen, etc, etc.

1. Super das kleine Entwickler sofort aus dem Raster fallen, vielen Dank.
2. Warum nicht auch was fördern was einfach Spaß macht, ohne direkt auf Kultur zu setzen?

kurzum, es muss ein Kandidat für den Index sein?

das beißt sich jetzt aber )
 
Spawn schrieb:
Natürlich durch eine neue/weitere Steuer aud Digitale Medien oder wie sich das Schimpft;D


steht doch im artikel, durch den bundesverband der gamesbranche. der wird gelder iwo einsammeln, da das ein e.v. ist, kann man spenden etc steuerlich absetzen und somit brauchts keine neue steuer. macht ja der bdi etc auch nich anderster^^
Ergänzung ()

estros schrieb:
Deutsche Kultur?
Während der Nazi-Zeit waren wir Deutsche weltweit tätig mit diversesten Expeditionen und haben viele wissenschaftliche Errungenschaften generiert.

soso welche wissenschaftlichen errungenschaften haben die nazis denn generiert? und komm jetzt nicht mit kernspaltung oder autobahn oder düsentriebwerk.....
du weist schon, das die meisten Expeditionen von der ss beauftragt wurden, da himmler die rassische Ideologie des Nationalsozialismus damit beweisen/belegen wollte? gebracht hats eher genau nix, da sie nicht wirklich wissenschaftlich etwas belegt/bewiesen haben. war eher nen wissenschaftliches Sammelsurium von phantasie, wünschen, träumen, aber nicht wirklich wissenschaftlich
 
Zuletzt bearbeitet:
DjangOC schrieb:
Bis 10€ wär ich, der Provokation wegen, als Käufer dabei, sofern Horst Seehofer als Politiker drin vorkommt.

In Umfang und Qualität eines Witcher 3 auch gern Vollpreis...

Herrje 😅 wir brauchen dringendst LIKE-Buttons.

PS:
Die Grundidee hinter den Förderrichtlinien ist so DEUTSCH, da knallt man beim Lesen schon die Hacken zusammen.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Im Wüstenboden sind Löcher. Nach Whac-A-Mole Manier werden da Politiker aus diesen in die Luft katapultiert. Nun kann man nach Fallout V.A.T.S. Manier eine Bullet-Time aktivieren und den Politikern Gliedmaßen abschießen. Die verschiedenen Gliedmaßen geben unterschiedliche Punktzahlen, trifft man alle gibt es einen Sonderbonus. Mit der Zeit kommen dann immer mehr Politiker gleichzeitig. Wenn man einen Politiker in einer Runde nicht trifft/ausläßt endet das Spiel.

Für weibliche Politiker fällt mir auf Anhieb ein extrem nicht jugendfreie Version ein. Da sie mir mit Sicherheit einen weiteren Verweis wegen Geschlechtsdiskriminierung einbringen würde, verzichte ich dann doch lieber auf eine Beschreibung.:evillol:

Wieder ein Beweis, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Videospielen und Gewaltfantasien gibt :freak:
Was auch immer du nimmst, änder die Dosierung.
 
Orcon schrieb:
Also ehrlich das Geld sollte für Integration und Verständnis der deutschen Kultur der Zuwanderer eingesetzt werden als solchen Unfug zu veranstalten.
Da wird wiedermal sinnlos Steuergeld verschwendet.

Na, da vermute ich ehrlich das die Spiele mehr beitragen zur Integration als die meisten "Integrations-Maßnahmen" deren Zweck meist eher ist, Steuergelder in private lassen Fliesen zu lassen bei minimalem Einsatz. Stichwort Sprachkurse und Weiterbildungsmaßnahmen.
 
Tramizu schrieb:
Wann hat es das letzte mal ein kleines Spiel geschafft großen Bekanntheitsgrat zu erreichen? Ich kann mich da an nichts erinnern. Im 21. Jahrhundert jedenfalls nicht.

Minecraft als das Paradebeispiel für Indiespiele kam im 21. Jahrhundert raus. Bekannter geht es praktisch nicht mehr. Zudem muss ein Spiel ja nicht gleich riesige Bekanntheit erlangen, um erfolgreich zu sein. Kleine Spiele mit Verkaufszahlen im Bereich einiger hunderttausend gibt es immer wieder und das würde ich definitiv als Erfolg werten.
 
Tramizu schrieb:
Wann hat es das letzte mal ein kleines Spiel geschafft großen Bekanntheitsgrat zu erreichen? Ich kann mich da an nichts erinnern. Im 21. Jahrhundert jedenfalls nicht.
Du meinst so wie Playerunknown's Battlegrounds...?

Dann kriech doch wieder zurück unter deinen Stein.

Minecraft
Cuphead
This war of mine
Banner Saga
Hellblade
Firewatch
Kerbal Space Program
Stardew Valley
Rocket League
Journey
FTL
Gott sogar HuniePop könnte man nennen
Oder soll ich Star Citizen nennen (und das Spiel ist noch nicht mal fertig)
... (Fortsetzung folgt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eine Förderung mit Deutschland Bezug zu tun hat, wird mir nicht klar. Welchen "Mehrwert" hat so ein Spiel?
Touristen anlocken? Mir ist das vollkommen egal wo ein Spiel spielt, so lange es Spaß macht.

[Offtopic] Wäre die Idee von der AfD gekommen, wär das Geschrei wieder groß...[/Offtopic]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Magogan schrieb:
Sehr gut, wieder ein Förderprogramm, das ich nicht nutzen kann. Vielen Dank dafür.

Die Gesamtfinanzierung muss gesichert sein, erst dann gibt es den Zuschuss. Versuch mal, in Deutschland ein Spiel finanziert zu bekommen. Ohne Eigenkapital ist das quasi unmöglich. Und woher nimmt man jetzt z.B. 1 Million Eigenkapital? Alles darunter ist unrealistisch für einigermaßen umfangreiche Spiele. Wie alt sollen die Entwickler sein? 50? Vorher halte ich das nicht für realistisch, so viel Geld anzusparen. Egal wie man es nimmt, hier werden keine kreativen Start-Ups gefördert, sondern bestehende Unternehmen und Leute, die schon viel Geld haben.


Etwas weltfremd finde ich..
Sollen die jeden der sich gleich nach Schul- oder Uniabschluss selber den Titel Entrepreneur gibt einfach mit Geld zuscheißen?? Jedem Typen, der meint er ist ach was kreativ und hat ne noch nie dagewesen App oder sonstwas im Kopf, die bestimmt hunderte Millionen und tausende Arbeitsplätze einbringt die Hunderter in den Schlübber schieben?

Jede Selbständigkeit macht nur Sinn, wenn man vorher ein gewisses Eigenkapital hat. Ob du das durch eigene Arbeit bekommst, einen Kapitalgeber mit deinem Geschäftsmodel überzeugen kannst oder es sonstwie schaffst an das Geld zu kommen. Wenn jemand keine Ahnung von den wirtschaftlichen Grundlagen hat und nicht in der Lage ist die Betriebswirtschaftlichen Grundlagen zu erledigen bzw.jemanden an der Hand hat der das kann, kann man das Geld lieber gleich verbrennen.


In keiner Branche kriegt man Fördergelder einfach so hinterhergeschmissen.
Der Staat bzw.Förderprogramme sind keine Investoren - mit denen du sie hier gleichsetzen willst.
Kohle haben zu wollen, ohne vorher etwas bewiesen zu haben bzw. ohne einen gewissen Eigenanteil dabei selber leisten zu wollen ist einfach lächerlich.
Und gerade in der Branche ist es mit am leichtesten - man braucht so gut wie keine Geräte o.ä. - stell dir mal vor du willst etwas in einem Labor machen, wo du erstmal ein Gerät brauchst, das mehrere tausender kostet (wartung nicht inbegriffen) oder Räume, die mehr können müssen als Stuhl und Schreibtisch zu fassen..
Davon abgesehen sieht man gerade bei Förderprogrammen, wie viele Ideen/Vorhaben sich nicht umsetzen lassen (ob nun aus zeitlichen Gründen innerhalb des Förderzeitraums, falscher Planung, Konkurrenz die schneller war etc.) - schau mal bei Insolvenzversteigerungen, wieviele da dabei sind, die nach genau 5-7 Jahren dicht machen: sprich dem Ende der Dauer der meisten Förderprogramme.
Der Staat und andre wären einfach dämlich, wenn da jeder gefördert wird, der nicht Mindestvoraussetzungen erfüllt.
Wenn du meinst, so etwas ist erst mit 50 möglich - dann gib dein Vorhaben besser auf.

Wg. des schon begonnenen Vorhabens: Machbarkeit bzw. Grundlegendes zu testen macht ja Sinn. Aber da reicht es doch, wenn du es weißt. Falls da noch nichts öffentlich ist spricht da in meinen Augen nichts dagegen das unter den Tisch fallen zu lassen. Gerade bei neuen Projekten läßt sich z.B. die Zeit ja nur anhand bisheriger Erfahrungen einschätzen - und es ist normal, das man da eher mehr als weniger ansetzt.
Gerade für Uniabsolventen gibt es ja auch Extra-Fördermöglichkeiten...
Man muss halt auch andre davon überzeugen und nicht nur selber von sich überzeugt sein.
 
Ich finde es würde mehr Sinn machen das Geld für zukünftige Spieleentwickler(/innen) in Schulen zu investieren, als es der Industrie zu schenken.
 
@kaktux: Das Problem ist halt, dass du in Deutschland eben keine Investoren findest für die Spielebranche. Selbst wenn du schon ein einigermaßen erfolgreiches Spiel hast, ist es sehr schwer, z.B. eine Bank davon zu überzeugen, dir für die weitere Entwicklung einen Kredit zu geben. Und wenn du bereits begonnen hast und es doch schaffst, eine Bank zu überzeugen, dir einen Kredit zu geben, kannst du das Förderprogramm trotzdem nicht nutzen, da die Entwicklung bereits begonnen wurde. Ich habe in dem Sinne kaum Eigenkapital - wie auch, direkt nach dem Studium -, aber ich habe immerhin etwas entwickelt, wo ich viel Zeit reingesteckt habe. Du kannst mir also nicht vorwerfen, dass ich einfach so Fördergelder haben will.
 
Kulturtest..aha

bald sind das sicher die Bedingungen

- muss in Deutschland spielen
- an den Eingang der Gebäude muss ein Kreuz hängen, falls der Protagonist gerade in Bayern ist.
- mindestens eine Moschee in jeder Stadt
- Hauptfigur muss weiblich sein um die Quote zu erfüllen.
- Transgender dürfen nicht fehlen.
- Eine Figur muss homosexuell sein
- Hauptperson sollte keine weiße Hautfarbe sein
- das Essen im Spiel sollte Vegan sein

(habe ich irgendein SJW Klischee vergessen?)
 
Phenylalanin schrieb:
Kulturtest..aha

bald sind das sicher die Bedingungen

- muss in Deutschland spielen
- an den Eingang der Gebäude muss ein Kreuz hängen, falls der Protagonist gerade in Bayern ist.
- mindestens eine Moschee in jeder Stadt
- Hauptfigur muss weiblich sein um die Quote zu erfüllen.
- Transgender dürfen nicht fehlen.
- Eine Figur muss homosexuell sein
- Hauptperson sollte keine weiße Hautfarbe sein
- das Essen im Spiel sollte Vegan sein

(habe ich irgendein SJW Klischee vergessen?)

Das bayrische Kreuz ist ja jetzt leider kein SJW Klischee sondern harte erzkonservative Realität.

Aber wenn sie den Fragenkatalog gelesen haben, wissen sie ja auch, dass der "Kulturtest" eher anderer Natur ist...
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ich würde ja ein Spiel entwickeln wo ein türkischstämmiger deutscher Cop (gläubiger Muslim) einen rechten Terroranschlag auf das Oktoberfest aufklären muss.
Nach dem Vorbild von Heavy Rain und Beyond:Two Souls mit einem simulierten Tagesablauf, inklusive Gebetszeiten, bei der man den Controller (oder die Maus, deutsche Spieler spielen ja auf dem Computer) entsprechend neigen muss um die Verneigung nachzuempfinden.
Sollte bei diesen Anforderungen nahezu die volle Punktzahl erreichen und pisst Horst Seehofer ans Bein - was kann man sich mehr wünschen...

Ein wirklich gläubiger Moslem würde sich dem Oktoberfest nicht nähern (verkörpert praktisch alles was ihm zuwider ist), aber leb ruhig weiter in deiner Traumblase.

Bulletchief schrieb:
Das bayrische Kreuz ist ja jetzt leider kein SJW Klischee sondern harte erzkonservative Realität.

So ein Schwachsinn du findest in quasi keinem öffentlichen Gebäude in Bayern irgendwo ein Kreuz, damit man ja keiner Schneeflocke auf die Füße tritt.

So viel zu deiner "Realität".
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

Woher kommen denn die 50 Millionen?

Woher kommt die Milliarde die unsere Regierung nach Syrien schickt? Über solche
lächerlichen Beträge wie 50 Millionen oder wo sie herkommen sollten wir erst danach reden.
 
fraqman schrieb:
Und jeder Tatort kostet um die Million .. Find ich eine schlimmere Verschwendung!

This!!!
der Scheiß kanns schonmal zwischen 1 - 3 Millionen pro Folge kosten je nachdem wer mitspielt und wo gedreht wird. Das merkt man nicht wenn man die Qualität mit Top Serien aus anderen Ländern vergleicht.
 
Gut, dann freue ich mich schon auf Blockbuster wie "Call of Würzburg" und "Battlefield Nürtingen" :D

Nee aber mal ernsthaft - mit deutschen Spieleindustrie ist es doch ähnlich wie mit der deutschen Filmindustrie - gemacht wird immer was aber Qualität steht nie auf dem Plan.
 
Magogan schrieb:
@kaktux: Das Problem ist halt, dass du in Deutschland eben keine Investoren findest für die Spielebranche. Selbst wenn du schon ein einigermaßen erfolgreiches Spiel hast, ist es sehr schwer, z.B. eine Bank davon zu überzeugen, dir für die weitere Entwicklung einen Kredit zu geben. Und wenn du bereits begonnen hast und es doch schaffst, eine Bank zu überzeugen, dir einen Kredit zu geben, kannst du das Förderprogramm trotzdem nicht nutzen, da die Entwicklung bereits begonnen wurde. Ich habe in dem Sinne kaum Eigenkapital - wie auch, direkt nach dem Studium -, aber ich habe immerhin etwas entwickelt, wo ich viel Zeit reingesteckt habe. Du kannst mir also nicht vorwerfen, dass ich einfach so Fördergelder haben will.

vielleicht interessant für dich - gerad bei meinen Artikelvorschlägen gewesen (in der Hauptsache meine ich das Tortendiagramm bzw. ggf die verlinkte Studie)
Passt ja auch halbwegs- von Banken als Finanzierungsquelle hab ich ja auch nicht geredet - eher Richtung Business Angels und Venture Krams.
Eigenkapital muss man sich logischerweise erst erarbeiten. Kaum ein erfolgreicher Selbständiger hat direkt begonnen - entweder erst mal ein paar Jahre als Angestellter gearbeitet - oder/und mehrere Jobs paralell. Und die Selbständigkeit dann in Nebentätigkeit. Ist allein schon bei den ach so sozialen Krankenversicherungsbeiträgen für Selbständige erst einmal das beste.
Oder Vati/Mutti o.ä. schieben Kohle rüber/man erbt. Und man muss halt lernen sich zu verkaufen.

Dich persönlich wollte ich damit eh nicht ansprechen. Sondern den Ansatz: ich habe ne Idee - gib mir das Geld. Eine Idee allein reicht halt nicht. Meiner Meinung nach geht es ohne ein wenig Tellerwaschen halt nicht - und sollte auch nicht gehen.
 
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