Test Die Neuauflage des Tolino Shine im Test

mischaef

Kassettenkind
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Zwar wurde der Tolino Shine bereits im April letzten Jahres von uns getestet, ein neues Display sowie einige neue und vielversprechende Funktionen veranlassten uns jedoch dazu, den E-Book-Reader noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Wie groß letzten Endes die Änderungen ausfallen, zeigt unser Kurztest.

Zum Artikel: Die Neuauflage des Tolino Shine im Test
 
Also alter Wein in neuen Schläuchen, mit ein wenig Detailverbesserungen.
 
Naja, mal schauen wie lange es noch so viele Anbieter dafür gibt - Stichwort Weltbild / Hugendubel
 
Muss man eure Kritik an der Helligkeit verstehen? Erst wird geschrieben, dass für angenehmes Lesen 75% der gebotenen Helligkeit reicht und dann wird kritisiert, dass die maximale Helligkeit begrenzt wird und damit unter der der Konkurrenz liegt. Was ist denn wichtig, eine ausreichende Helligkeit (die anscheinend vorhanden ist) oder irgendwelche Kennzahlen? Das ist schließlich ein E-Book-Reader und keine Taschenlampe. :rolleyes:
 
Also, was die Helligkeit angeht, die schlechte Abstufung nach Unten herum war es, die mich vom Kauf abgehalten hat, daher hatte ich den Bookeen HD gekauft und dies nicht bereut.
Mit dem kann ich auf kleinster Stufe total angenehm, lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@aspro

Dies war die für uns angenehme Einstellung. Dies besagt aber nicht, dass dies auch für andere Leser gilt. Wenn jetzt jemand lieber ein helleres Display wünscht, ist der Puffer nach oben deutlich geringer als bei anderen Hersteller. Auch kann es Situationen geben, in dem eine hellere Beleuchtung nötig ist.
 
Ich kann das mit der Helligkeit auch nicht ganz nachvollziehen. Schließlich ist das kein Tablet (oder beliebiges anderes Gerät mit hintergrundbeleuchtetem Display), wo gilt: heller = besser, weil man gegen das Sonnenlicht ankämpfen muss. Bei einem Ebook-Reader braucht man nunmal nur eine Beleuchtung, wenn das Umgebungslicht nicht ausreicht. Und da sind die maximalen Stufen der Ebook-Reader sowieso Overkill. Angenehm ist da irgendwas gedimmtes (auf dem Kindle nutze ich meist Stufe 5-7 von 24).
 
Das müsstest du an der Einstellung zu den Invertierungsintervallen erkennen können. Der "alte" Tolino müsste einen Maximalwert von alle 6 Seiten haben, der "neue" die im Artikel angegebenen 60 Seiten.
 
Das wichtigste an einem E-Book-Reader ist doch die Darstellung/Lesbarkeit der Schrift.
Wenn sich das tatsächlich verschlechtert haben soll, dann ist dieser Reader schlicht und einfach Schrott.
 
@Nitschi66

Die neue Version ist an einem Schmetterling im rückseitigen Schriftzug erkennbar.

Wir haben den Text entsprechend ergänzt.

Zudem soll die Seriennummer über 20311241 liegen, das ist aber unbestätigt.
 
Allein schon wegen des Verzichts auf die vom Kindle her bekannte DRM-Gängelung ist der Tolino dem Amazon-Produkt vorzuziehen.

Und das sollte eigentlich als positiver Punkt in die Bewertung einfließen.
 
Das mit der Helligkeit ist wirklich keine sinnvolle kritik ... streng genommen schützt das den Nutzer vor Augenfeindlichen Helligkeiten...

Die Regulierung nach unten wurde mittlerweile Verbessert... der "Sprung" kommt nicht

Die DRM Sicherung hängt auch am jeweiligen Buch ... ich hab kein einziges mit DRM.

Und wer sich trotz digitalem Lesegerät noch mit schriftgröße 10 abmüht statt einfach den Segen der großen Schriftarten zu nutzen (der nicht gleichzeitig zu riesigen Papiermengen führt) hat das System auch noch nich ganz verstanden. Zusätzlich macht ein Tolino Zeilenumbrüche an sinnvollen Stellen ... das kann der Paperwhite meines wissens nicht (was aber auch nur wirklich viel ausmacht bei größeren Schriftarten) zudem ist er immernoch leichter was Ermüdungserscheinungen verzögert ... und Billiger.

Ich hab keine Ahnung was man da madig reden muss.

Der Test klingt als ob ihr das ding mit der Kneifzange anfassen musstet weil der Chefredakteur das verlangt hat. (Ich bin generell ein freund von Computerbase und finde eure Arbeit meist sehr gut)
 
Zuletzt bearbeitet: (unschöne Formulierung)
Also, ich habe den Cybook Bookeen HD und den Tolino Shine lange zeit gegeneinander gehalten, war mehrfach im Laden und habe bei beiden probegelesen. Der "Sprung" wie Du ihn so schön nennst war eines der Dinge, die mich sehr gestört haben. Mir reicht die kleinste Helligkeit des Bookeen zum lesen. Wenn das jetzt behoben wurde ist das schon mal gut.
Dennoch empfand ich das Display des Bookeeen immer einen Hauch schärfer und leserlicher (auch mit großer Schriftgröße ;)). Und ob ich nun alle 5, 6, oder 60 Seite eine Auffrischung brauche stört mich persönlich zumindest am Bookeen nicht. Finde es sogar manchmal angenehm, dass es diesen "durchsichtige Buchseiteneffekt" hat. Nur ganz minimal, es stört beim lesen keineswegs, aber es erinnert halt daran. Ich mag es - es verstärkt den Eindruck "echter" Seiten. ;)
 
Es wäre auch eine Schande wenn der 150 € Reader dem 99 € Reader nicht das Wasser reichen könnte ;-) und ich glaube dir auch das der Bookeen Cybook HD das technisch etwas bessere Gerät ist. Ich wollte nur betonen das der preisbewusste E-Readerkäufer keinen "fatalen Fehler" macht wenn er den Tolino kauft. Er bekommt für den Preis ein gutes Produkt.
 
der Paperwhite kostet auch nur 130€, und wer gleich am Anfang gekauft hat (und einen Premium ACC hat) hatte ihn für 100€ bekommen.
 
wer den tolino kauft, spart an der falschen stelle. der paperwhite ist nicht viel teurer, aber wer die beiden mal verglichen hat, wird feststellen, dass amazon da doch das beserer gerät auf dem markt hat.
 
Ja, nur das ich auf dem Kindle keine epubs problemlos lesen kann. Klar ist er etwas besser, aber eben größtenteils auch auf Amazon beschränkt.
Man spart hier nicht nur am Gerät, sondern auch an den epubs ;)

Ich hab den neuen Tolino hier seit ca. November. Die Helligkeit ist mehr als ausreichend. Wofür brauche ich da Luft nach oben? Man muss mit dem Ding nicht die Sonne bekämpfen, sondern die Dunkelheit. Und hier reicht schon eine recht geringe Menge an Licht.
 
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