DSLR gesucht !

frankpr schrieb:
Ist nicht persönlich gemeint, aber immer, wenn die Serienbildfunktion als Kaufargument gebracht wird, könnte mir der Hut hochgehen.

meine nex-5n kann 10/s, die sehen meistens alle gleich aus :D
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Fuchsiana schrieb:
Ohje irgendwie artet es ja schon ein wenig aus! Ich bedanke mich trotzdem fuer die Antworten.
Ich würde gerne zu einer Nikon greifen. Haettet ihr bessere Vorschlaege fuer eine Nikon? Bin ich mit der doch gut beraten? Ich glaube es wäre viel einfacher, wenn man es auf eine Marke beschraenkt.

wenn es ausartet, heisst es die leute haben das thema in ihr herz geschlossen und/oder wollen wirklich dich davon abhalten einen fehler zu machen (also bei mir ist das jedenfals so), das finde ich immer gut

wenn du nur 600 ausgeben willst, dann nimm die 5100 mit dem 18-105mm , wenn du in zukunft ein lichtstärkeres objektiv brauchst guck mal im dsrl-forum, dort kriegt man das 35mm F1.8 meistens für 120 euro
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ayin schrieb:
und meine 5d3 nach einem Jahr auf 87k Auslösungen.

dann beeil dich, vielleicht kriegst du die noch in der garantiezeit kaputt
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aber wie schön ofters gesagt wurde, mit den meisten genannten kameras kriegt man gute bilder hin, die unterscheiden sich kaum, nur bei hocher ISO sind die älteren modelle halt schlechter, was nicht heisst, dass die neuen modelle bei hochen ISOs jetzt sau gut sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt.
Ein Kumpel hat ne 400D aus dem Jahre 2006 und ich ne 550D aus dem Jahre 2010.
Der Unterschied beim Rauschen ist schon beachtlich.

Neuere Sensoren rauschen einfach weniger, obwohl sie gleich groß sind wie ältere und meistens mehr Pixel haben.
 
in raw oder in jpeg, die größten vorteile haben die rauschunterdrückungsalgorithmen der jpeg engine gebracht. dazu entrauschen viele hersteller auch ihre raw datein bereits beim auslesen auf sensorebene um im dxo mark gut auszusehen. canon ist da aktuell noch zurückhaltend weshalb die sensoren ja aktuell zum alten eisen gehören sollen. naja sag ich da nur.
 
Megamind schrieb:
Denn, was ich Deiner Aussage entnehme ist, wer zu Serienbildern greift ist nur zu faul sich mit dem Motiv zu beschäftigen, richtig?
Nein, das sage ich nicht. Manchmal ist Serienbild ein Vorteil, manchmal nicht.
Aber blos auf Serienbild und Glückstreffer zu hoffen kann doch nicht Sinn der Sache sein?
 
Wichtiger als die Serienbildfrequenz finde ich fast die Puffergröße für Serienbilder. 14fps ist toll, aber wenn ich damit grad mal 14 Bilder machen kann und danach bricht die Frequenz rapide ein, bringen mir in der Regel 6fps mit nem Puffer für 50 Bilder mehr.
 
Ging es hier nicht mal um eine Kaufberatung?
 
Ok, dann will ich versuchen, den Gedanken der Kaufberatung aufzugreifen.

Bei dem Budget (und wenn wir Gebrauchtkauf mal ausklammern) bleiben zwei Kameraklassen:
- Die "einfachen Einsteigerkameras" wie Canon 1100D, Nikon D3200 oder Sony A37
- Die "gehobenen Einsteigerkameras" wie 600D/650D, D5100/D5200, A55 oder eine Pentax K-r / K-30
Da ist es momentan so, dass die 600D, D5100 und K-r Ausläufermodelle sind, sprich die sind für einen recht attraktiven Preis erhältlich. Gebrauchtkauf ist generell bei Fotoausrüstung interessant, aber das würde den Umfang dieses Posts komplett sprengen.

Von den Features her will ich nicht zuviel sagen, da kann man stundenlang Feature-Quartett spielen. Und da wird auch nicht viel herauskommen außer dass jede Kamera bzw. System (denn die Objektive dazu sind auch ein wichtiger Punkt) irgendwo seine kleinen Vor- und Nachteile hat. Wenn man sich mehr mit Fotografie beschäftigt und besondere Anforderungen hat, kann das relevant sein, für den Anfang ist das eher zweitrangig. Vor allem wenn man eh nicht weiß, was später die Hauptmotive sind und welchen Aufwand in Form von Zeit/Geld man reinstecken will.

Hilfreich ist es immer, wenn man ein System hat, was auch im Freundeskreis gut vertreten ist. Da hilft es auch mal zu fragen, welche Objektive die haben. Denn evtl. kannst du mal das ein oder andere Glas ausleihen und damit testen, was natürlich wenig Sinn macht, wenn es auch nur 18-55er Kitobjektive sind.

Ich persönlich bin vor 1,5 Jahren vor derselben Entscheidung gestanden. Mir persönlich war dann das Nikon-System am symphatischsten (frag mich nicht warum ;)). Ich habe auch lange wegen D5100 überlegt, wegen dem Bedienkonzept habe ich mich dann aber für eine gebrauchte D90 entschieden. Aber da könnte man auch Stunden darüber diskutieren, welche Kamera besser ist :-). Das 18-105er halte ich für Nikonianer für ein gutes Einsteigerobjektiv. Damit kann man viel testen, von Preis/Leistung ist es auch gut und auch später für wechselfaule Tage geeignet.

Was leider mit der Kombi der Fall ist: Die braucht das Budget schon ziemlich auf (spätestens mit Speicherkarte, Ersatzakku und Tasche), kann jedoch in seiner Eigenschaft als Allrounder-Objektiv nicht alles so gut abdecken. Landschaft und Reisen geht gut, für die anderen genannten Anwendungsgebiete sind über kurz oder lang spezielle Objektive hilfreich. Plane bitte auch hier mittel/langfristig etwas Budget ein!

Grob nach Anwendungen sortiert (ich spreche jetzt nur für Nikon, da ich mich da am besten auskenne):
- Für Menschen sind Festbrennweiten die erste Wahl, da die deutlich lichtstärker sind (Sprichwort Freistellung). Gute Budgetlösungen sind hier das 35/1.8, 50/1.8, etwas teurer ist das 85/1.8. Mit einer D5100 sind dabei immer die Versionen mit AF-S zu empfehlen, ansonsten musst du manuell fokussieren.
- Wenn du öfters Personen fotografierst, solltest du auch über einen externen Blitz nachdenken.
- Für Blumen wäre ein Makroobjektiv eine Überlegung, für kleines Budget ist wohl das Tamron 60/2 die erste Wahl. Das ist gleichzeitig auch eine Festbrennweite und kann auch für Portraits eingesetzt werden. Von Nikon gäbe es auch das recht billige 40/2.8er. Das ist zugegebenermaßen etwas speziell, kann aber ziemlich verblüffende Makros machen.
- Wenn du deinen Hund fotografieren willst, ist man schnell im Bereich der Teleobjektive. Das Budgettele schlechthin ist das Tamron 70-300 VC USD, alternativ ein gebrauchtes Nikon 70-300.

Ja, leider muss man sagen, dass Fotografie schnell gut kostet, wenn man tiefer einsteigen will. Aber da geht meine Empfehlung eher dahin, sich zunächst einfach eine Kamera mit Kitobjektiv zu besorgen. Das ist zunächst völlig ausreichend, um grundlegende fotografische Zusammenhänge zu lernen und auszuprobieren. Wenn dann der Punkt kommt, wo du merkt, dass du an die Grenzen der Ausrüstung kommt, kannst du immer noch nachrüsten, jedoch dann gezielt in die hauptsächlich genutzten Brennweitenbereiche. Für den Beginn ist eigentlich nur wichtig zu wissen, dass du nicht dein ganzes Budget für die nächsten 3 Jahre in den Kamerabody stecken sollst, denn der Wunsch nach weiteren Objektiven kommt oft früher als gedacht!
 
Faluröd schrieb:
- Wenn du öfters Personen fotografierst, solltest du auch über einen externen Blitz nachdenken.

Das musst du mir jetzt erklären. ;)

Faluröd schrieb:
Aber da geht meine Empfehlung eher dahin, sich zunächst einfach eine Kamera mit Kitobjektiv zu besorgen. Das ist zunächst völlig ausreichend, um grundlegende fotografische Zusammenhänge zu lernen und auszuprobieren. Wenn dann der Punkt kommt, wo du merkt, dass du an die Grenzen der Ausrüstung kommt, kannst du immer noch nachrüsten, jedoch dann gezielt in die hauptsächlich genutzten Brennweitenbereiche.

Ansonsten kann ich deinen Post absolut unterschreiben.
Genauso war es bei mir auch.

Angefangen mit 550D+18-55 Kit, später gemerkt, Portrait & Menschen ist mein Ding, also nach und nach mittlerweile 3 Festbrennweiten gekauft.
 
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