DSLR oder Systemkamera for ~500€

zorty

Cadet 4th Year
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1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Einsteiger. Aber auch dem Umstand geschuldet dass ich bisher nichts ordentliches zur Hand hatte.

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

500€

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Erstmal kein Zubehör geplant (read on).

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Gerne. Vorausgesetzt die entsprechende Garantie kann gewährleistet werden.

4) Wie willst Du Deine Bilder am Ende nutzen und präsentieren?!
a) Am Full HD-TV?
Heute wäre es wohl der Full-HD TV. Aber Bilder sind ja für die Ewigkeit - und in 5 Jahren schauen wir alle Ultra-HD.

b) Am Monitor? - Wenn ja auf welcher Größe?
Auch. 27''. 2560 x 1440

c) Gedruckt? - Wenn ja, auf welcher Größe? z.B. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.
Nicht geplant... wäre aber schön auch paar Bilder an die Wand zu postern.

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Nein, ich würde schon versuchen gleich das Motiv richtig zu wählen.

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Eine gewisse Portabilität würde mir schon sehr entgegen kommen, da ich sie gerade im Urlaub auspacken möchte.
Zum Biken gehen muss ich sie jetzt nicht unbedingt mitnehmen, da tut es vielleicht auch die alte Kompaktkamera. Also in dieser Hinsicht wäre mir eine MILC lieber als eine DSLR. Aber da beide nicht in die Hosentasche passen, ist mir die Bildqualität wichtiger als die Größe.

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Ist mir eigentlich egal... hauptsache praktikabel.

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Einerseits habe ich eigentlich keine Lust immer das Objektiv zu wechseln während das Motiv gerade davon läuft und andererseits ist mir auch klar, dass ein gutes Objektiv bedeutend ist. Zoom habe ich in der Vergangenheit eher spärlich verwendet (war aber vielleicht auch dem Umstand geschuldet dass die Bilder schlichtweg unbrauchbar waren - sehr lichtschwaches Objektiv).

9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Soll viel Landschaft oder Architektur auf das Foto passen, oder willst Du weit entfernte Motive z.B. im Zoo stark heran holen? Möchtest ganz besondere Nahaufnahmen machen?
Landschaft, Personen. Safaris sind bisher keine geplant :) Also würde mir das typische 18-55mm wohl erst mal reichen.
Ggf. könnte ich mir ja dann noch ein Tamron 18-200 oder so kaufen. Mit 150€ ja eigentlich ein Schnäppchen (habe ich mich aber noch nicht mit beschäftigt - Lichtstärke, Bildstabilisator, ...)

10) In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren? z.B. überwiegend Innenaufnahmen auf Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten. Oder Abendstimmungen, Nachtaufnahmen, Astrofotografie.
Day and Night. Aber Sterne sind mir egal ;-)

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Gute Frage. Einerseits - wenn es eilt - möchte ich nicht unzählige Parameter einstellen müssen. Dann soll eine gute Point and Shoot Automatik her. Andererseits, wenn man mal Zeit hat ein Motiv richtig in Szene zu setzen, dann will ich auch selbst mit Blende und Verschlusszeit, ISO, Weißabgleich usw. experimentieren.

12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Nein, ich verspreche darauf aufzupassen.

13) Willst Du Videos aufnehmen und wenn ja, in ...
a) HD (720p) oder FullHD (1080i/p) oder 4k?
b) mit Mono- Stereo- oder Mehrkanalton?
c) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
d) Soll die Kamera beim Filmen auch per Motor zoomen können?

Nein.

14) Soll die Kamera High-Speed- und/oder Timelaps-Aufnahmen unterstützen?
Wenn ich die Frage richtig verstehe, dann: Ja.
Ich will (z.B.) super scharfe Bilder von vorbeiheizenden Mountainbike Enduro Racern machen.

15) Thema Stromversorgung
a) Wie viele Bilder sollten mit einer Akkuladung (ohne Batteriegriff) möglich sein?
b) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? Wenn ja, wäre ein Batteriegriff für Dich eine Option?

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser
Ja. Zu schwer. zu klobig.
Relativ egal. Pro Session werden es wohl nie über 200 werden denke ich mal.

d) Dürfen es proprietäre Akkus sein, oder bestehst Du auf handelsübliche Batterien?
Egal. Wäre ein nice to have.

e) Soll die Kamera dann per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Nicht kaufentscheidend. Egal.

17) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Ich hatte eine Canon Powershot S110 bestellt und zurück geschickt. War schon besser als meine bisherige Kompaktkamera, aber nicht das qualitative Upgrade dass ich mir erhofft hatte.

18) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Ja, diverse DSLRs.. leider kaum eine Systemkamera.


Mometan liebäugele ich mit der Canon EOS 100D (ca. 430€) oder einer Pentax K-50 (550€)... bis in 2 Wochen soll das Ding in Betrieb sein, da gehe ich dann in Urlaub :) APS-C/H sollte es schon sein. Ob mit oder Spiegel... weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen - keine Erfahrung. Kein Vergleich. Am wichtigsten wäre mir, dass ich sowohl Abends (eher Nachts) "gute" Bilder (ohne Stativ) machen kann und schnelle, bewegte Motive scharf einfangen kann. Das heißt dann wohl bei hohem ISO Wert wenig rauschen und sehr niedrige Verschlusszeit... oder ggf. eine super gute Serienbildfunktion.

Wenn sich meine Anforderungen mit dem Preisniveau nicht vereinbaren lassen, dann wäre ich um einen entsprechenden Hinweis dankbar. Lieber überlege ich mir das dann nochmal, als dass ich irgendwas kaufe, was dann nur den halben Spaß macht :)
 
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Deine Anforderungen passen nicht zum Preis und sind zum Teil auch nicht mit mehr Budget realisierbar.

Schnelle Serienbilder, klar, geht. Kameras wie die Panasonic GX7 bieten einen elektronischen Verschluss, mit dem Du 40 Bilder/s machen kannst, aber es kann (muss nicht) zu rolling Shutter Effekten kommen.

Aber: Nachts ohne Stativ? Sorry, geht nicht. Zumindest nicht ohne die Kamera anderweitig zu befestigen. Zumindest ein Gorillapod oder Bohnensack/Kirschkernkissen sollte daher im Kauf eingeplant werden.

Du willst bei schlechtem Licht schnelle Bewegungen festhalten? Das bedeutet hohe Lichtstärke, hohe Serienbildgeschwindigkeit, geringes ISO-Rauschen bei höherem ISO um kurze Belichtungszeiten zu realisieren.

Bei Fotos von schnell bewegten Objekten die meist seitwärts vorbei ziehen, zB. Mountain Biker, ist ein Sucher eine feine Sache zwecks Bildstabilisierung und Mitzieher.

So recht weiß ich nicht, was ich Dir empfehlen soll. Die Gefahr, dass Du Geld ausgibst und nicht zufrieden sein wirst, ist hoch.
 
:) Okay ich relativiere etwas.. :)

Naja das mit bei Nacht ist mir klar.. deswegen steht da auch "gut". Vermutlich wird jede Kamera ein besseres ISO Rauschen habe als die Kompaktkamera mit 1/2.3 Sensor, die ich gerade habe.

Was die Sportaufnahmen angeht... naja gut das dachte ich mir schon.
Eine Verbesserung wäre für mich auch schon wenn ich ganz normal (max. in einem dunkleren Innenraum - nicht nachts!) rennende Kinder oder so fotografieren könnte ohne dass das Objekt unscharf - oder das Bild zu dunkel - wird.
 
Auch in einem abgedunkelten Raum wird das nichts mit einem 500€ Equipment ohne einen Blitz zu nutzen! Den hast Du bisher nicht ausgeklammert. Ich meine das aber zwischen den Zeilen heraus gelesen zu haben, dass das für Dich keine Option darstellt? Ansonsten, wenn Du ca 150€ für einen Blitz wie den Metz 44-AF 1 Digital einplanst, der in beiden Achsen drehbar ist, dazu noch 10€ für eine Softbox, wäre Dein Problem lösbar.
 
Ja genau. Sinn der Sache wäre schon nachtaufnahmen auch blitzlos zu erfassen.

Was bräuchte ich denn mindestens um diese ambitionierten ziele zu erreichen? Vollbild?
 
Ich würde dir eine D7000 empfehlen, die kann eigentlich alles was von dir gewünscht ist, für dunkle Räume würde ich mir dann das 35 1,8 G dazu kaufen.
Für Enduro/MTB (mach ich selbst mit der D7100) reicht die D7000 locker aus, wenn man etwas Übung hat.
 
Weist Du, mein Problem ist, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, was Du für ein Bildergebnis erwartest. In einem dunklen Raum oder in der Nacht rauschfrei und ohne Stativ und ohne Blitz bewegte Objekte zu fotografieren und dann auch noch scharfe Ergebnisse zu erwarten ist einfach nicht drin.
Ich kann jetzt sagen, nimm eine Nikon D4 mit einem Nikkor AF-S 35mm 1:1.4. Lichtstark und bis ISO 3200 Rauschfrei. Dann haust Du mich aber, weil 5500€. Spaß beiseite.

Mein Tipp: Gehe mal mit einer SD Karte in ein Fotogeschäft wo man Dir z.B. mal eine Sony Nex 3n und anschließend eine RX100 in die Hand drückt. Und damit machst Du bitte im Laden mal ein paar Fotos im Serienbildmodus von Personen, die im Laden hin und her laufen. Suche eine dunkle Ecke und probiere es da mal. Versuche ggf. auch eine der Einsteiger DSLRs. Und dann schau Dir bitte die Bilder zu Hause an und sage uns, was Du davon hälst.

Für Dich sollte wichtig sein, dass Du eine Kamera kaufst die von der Fachwelt als Rauscharm im höheren ISO eingestuft wird, also auch bei ISO 1600 noch brauchbare Ergebnisse liefert. Und als nächstes, dass Du für dieses System ein lichtstarkes Objektiv bekommst, dass nicht so teuer ist.
Wenn Größe und Gewicht wichtig sind bleibt ja eigentlich nur der Blick in die Welt der Spiegellosen Systemkameras. Hier solltest Du aber darauf achten neue Modelle zu kaufen, da erst die neueren Spiegellosen richtig schnellen Auto-Fokus mit großer Treffsicherheit bieten.
 
Witzig, dass du das sagst :) Ich war gestern im Fotoladen und hab gefragt ob ich da ne SD Karte von mir reinstecken darf und 2-3 Bilder schießen darf. Drin und maximal 2m von der Ladentür entfernt... hab ich ne glatte Absage bekommen. Aber ich kann sie kaufen und umtauschen wenn sie mir nicht gefällt... super.

Aber in den Laden gehe ich glaube ich sowieso nicht mehr - der hatte mir eine gebrauchte Sony Alpha 550 für 479€ empfohlen. Er hat besonderen Wert auf den integrierten Bildstabilisator gelegt und gemeint die wäre früher für 1000€ über die Theke gegangen. Was ich dann im Internet so gelesen hatte war aber nicht so berauschend fand ich.

...und dann hab ich den Hinweis in der News Übersicht gesehen und jetzt bin ich hier.

Die Nikon 7000/7100 ist bestimmt super gut, leider auch etwas teurer. Daher mein Vorschlag...
ich wäre für jede Empfehlung für mein Preisgefüge (die ~500€) dankbar. Und dann besorg ich mir so ein Exemplar und schau's mir an und meine Erwartungen werden entsprechend sein - aber man muss sich ja immer auch noch steigern können. Jetzt fang ich halt mal mit einer Einsteiger DSLR oder MILC mit APS-C an und schau was die Standard Optiken leisten.

Der Verkäufer in besagtem Shop meinte auch, die Kameras wären alle mehr oder weniger identisch (Unterschiede in der Software, aber meistens dieselben Sensoren (von Sony) verbaut). Und entscheidend wäre viel mehr das Objektiv.
 
Ich hätte da durchaus eine Idee, aber auch die wird Dich nicht glücklich machen. Eine PEN E-PM2 und dazu das Dreigestirn von Sigma: 19, 30, 60mm. Alle drei bieten Lichtstärke 1:2,8 und sind hervorragend in ihrer Leistung. Dabei kosten sie nicht viel. Die "alte" Serie EX DN 19 und 30mm kannst Du für 100€ das Stück gebraucht bekommen. Das neue A EX 60mm liegt bei 140€ -150€, da es neu ca 170€ kostet. Später ergänzt Du das 45mm 1:1,8 von Olympus., was es für ca 190€ gebraucht gibt.

Nachteil, drei bis vier Linsen dabei haben, sowie einen kleineren Sensor, als bei APS-C, der allerdings der Gleiche ist, wie aus der OM-D E-M5.
Dafür die PM2 sehr handlich, kann extrem viel, und wenn man sie als Kit mit dem 14-42 kauft hat an erst mal eine universelle Lösung, die recht ansprechende Bilder liefert.

Alternativ die Sony Nex 3n, mit ihrem APS-C Sensor. Da gibt es die Sigmas nämlich übrigens auch für. Halt als E-Mount, statt mFT.

Wäre eine Idee, wenn es schön kompakt bleiben soll.

Die Canon 100D ist natürlich auch schön klein und fein und dafür gibt es ja auch günstige und lichtstarke Objektive, wie die 35 und 50mm Linsen mit 1:1,8er Lichtstärke.

Irgendwas aus diesen drei Lösungen solltest Du Dir vielleicht mal anschauen.

Andererseits, probiere die RX100 mal aus, die ist mit ihrem 1" Sensor und er guten Optik schon was feines. Können die hier scher mache bestätigen. Allerdings weis ich nicht, was die so in Serienfunktion drauf hat.
 
zorty schrieb:
Witzig, dass du das sagst :) Ich war gestern im Fotoladen und hab gefragt ob ich da ne SD Karte von mir reinstecken darf und 2-3 Bilder schießen darf. Drin und maximal 2m von der Ladentür entfernt... hab ich ne glatte Absage bekommen. Aber ich kann sie kaufen und umtauschen wenn sie mir nicht gefällt... super.

:freak: In den Laden würde ich nichtmehr gehen....
 
So, hab jetzt mit der EOS 100D ein paar Bilder gemacht.
Die Sonne habe ich heute nicht gesehen, daher würde ich mal von schlechten Lichtverhältnissen sprechen...

Ich finde die Kamera macht deutlich bessere Bilder als die Kompaktkameras (mit 1/2.3 und 1/1.7) die ich zuvor in der Hand hatte. Allerdings bin ich von den bildern an sich nicht sooo begeistert. stichwort chromatic abberation. Insbesondere bei besagten schlechten Lichtverhältnissen neigt eine graue Fläche doch etwas bunter zu werden. Aber was mich noch mehr gestört hat, war die geringe Schärfentiefe. Wie erziele ich eine höhere Schärfentiefe? Benötigt es dazu mehr AF Messpunkte? Oder ist wie immer das Licht und das Objektiv schuld? :)

Zumal ich sagen muss, dass das was in der Mitte anvisiert war, nachher gar nicht das scharfe Element im Bild war - aber das war vermutlich menschliches Versagen, da werd ich wohl mal das Manual konsultieren müssen wie der AF funktioniert :)

Auf ein kleines Weitwinkel mit Festbrennweite könnte ich mich noch einlassen, aber 3 Objektive schleppe ich ganz sicher nicht mit mir rum :) Irgendwie habe ich das Gefühl du hattest Recht Megamind. Also entweder ich brauch echt mal ein ordentliches Objektiv, oder ich komm wieder wenn ich das nötige Kleingeld auf den Tisch legen kann/will :)

Edit: Für die Sony Alpha NEX-3N habe ich keine Objektive (von Sigma) mit entsprechender Lichtstärke gefunden. Da habe ich nur welche für Sony E mit 2.8 gesehen :-/ Insgesamt scheint mir die Auswahl für das E-Mount System eher spärlich und teurer zu sein. Schade, die Kamera wäre günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
CAs entstehen aber nicht am Bildsensor, sondern ca. 5cm davor, am/im Objektiv nämlich. Hattest du die Kitlinse drauf? Dass die kein Profiobjektiv ist, müsste dir klar sein ;)

Und dass "graue Flächen bunt werden" liegt an einem schlechten Weissabgleich, war der vielleicht falsch gesetzt?

Die Schärfentiefe steuerst du über die Blende, bei offener Blende (1,4 beispielsweise oder 3,5 beim Kit-Zoom) ist viel unscharf, abgeblendet auf z.B. f8 wirds dann schon schärfer.

Um noch einen Vergleich zu bieten, wie APS-C (also die 100D) gegen 1/2,3 und ähnlichen Käse aussieht: http://upload.wikimedia.org/wikiped...ensor_sizes_overlaid_inside_-_updated.svg.png
 
@Zorty, hast Du Dir mal meine Grundlagen und den Einsteiger-Ratgeber aus meiner Signatur angeschaut? Mach das mal, das klärt manche Deiner Fragen.

CAs sind besonders an Kontrasten und nicht auf Flächen zu sehen, was Du meinst dürfte ggf. Farbrauschen gewesen sein.
 
Ja.. hab mein fehler schon nach M.Ing's antwort bemerkt :'(

Ich habs halt wortwörtlich übersetzt und hab gedacht dass passt zu meinem festgestellten Ergebnis. Aber es ist wohl Farbrauschen dass bei höheren ISO Werten auftritt. Bei der 100D finde ich es aber auffällig. Dafür habe ich aber das Gefühl, die Bildverarbeitung der Kamera zeichnet Bilder bei höheren ISO Werten nicht so weich (unscharf) wie andere Modelle. Was jetzt besser oder schlechter ist, und ob es jetzt an Objektiv (wechselbar) oder Kamera (möchte ich dann in nächster Zeit nicht mehr wechseln) liegt fällt mir halt schwer zu bewerten. Z.B. haben andere Kameras ja Sensoren die solche Probleme speziell behandeln... (EXMOR?).

Ich les mir die Grundlagen jetzt nochmal durch. Hab zuvor nur die als wichtig erachteten Kapitel gelesen.
Mal schauen ob mir das bei meiner Kaufentscheidung weiterhilft. Klar ist ja, dass ich erstmal eine Kamera brauch um die Sachen dann mal auszutesten und bei der 2ten oder 3ten hab ich dann natürlich mehr Plan (und v.a. Erfahrungswerte). Aber wäre ja doof wenn ich mir jetzt was zuleg, was - übertrieben gesagt - gar nichts taugt.
 
Löse Dich mal ein wenig von dem Gedanken, dass die Kamera allein verantwortlich für das Bild ist. ;)

Man kann mit den einfachsten Kameras tolle Bilder machen, wenn man sich den Umständen anpasst und nicht umgekehrt versucht unmögliches aus der Kamera zu erwarten.
 
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