eBay Kleinanzeigen

T

Timianbruck

Gast
Hallo,

ich verkaufe zum ersten Mal etwas bei eBay Kleinanzeigen. Man hat mir gesagt, dass es für mich als Verkäufer das sicherste ist die Ware zu versenden, sobald ich den Zahlungseingang bei PayPal festgestellt habe. Wie sind da Eure Erfahrungen? Vielen Dank.

Viele Grüße
 
Geld vor Ware, per Paypal da auch etwas aufpassen wenn da mit Zahlung für Waren und Dienstleistungen gewählt wurde kann das Geld auch mit "etwas dunkler Einstellung" das Geld wieder zurückfordern lassen. Überweisung oder Barzahlung an der Tür sind noch Optionen.
 
Ohne Moos nix los. Bei Paypal am besten über „Freunde“. Ansonsten Bar, Abholung ausmachen. Man verkleinert den Kreis aber meist wird man sein Zeug trotzdem los.
 
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Überweisung oder Paypal Freunde vorab, gerade bei günstigeren Artikeln kein Problem, da lassen sich die meisten Käufer drauf ein. Für teure Artikel (Handys, GPUs etc.) das gleiche, die kriegt man aber auch mit Abholung gut weg.

Das Risiko trägt bewusst der Käufer, alles andere (Paypal Käuferschutz, normales Ebay, Bezahlung über Kleinanzeigen), ist absolut verkäuferunfreundlich. Und da man auch so gut wie alles verkauft bekommt, auch nicht nötig.
 
Niemand wird bei eBay-Kleinanzeigen per PayPal-Freunde zahlen, da ist deine Kohle futsch und die Ware wirst du nie sehen, also entweder per Abholung oder klassisch per Überweisung oder PayPal inkl. Käuferschutz.
 
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Ich würde niemals PayPal machen. Keiner würde das Geld per Freunde Senden sondern immer die andere Option auswählen.

Der Käufer kann sehr einfach sein Geld zurückholen und du musst dann erstmal beweisen und das wird dann immer sehr schwierig.

Mich schreiben auch immer viele an ob ich doch PayPal mache. Ich mach es aus guten Grund nicht und verkaufe es nur auf Abholung und Bar auf die Hand.
 
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Tja, wenn ich also nur Leute habe, die nicht in der Nähe wohnen (oder dies vorgeben) haben weder der Verkäufer noch Käufer wirkliche Sicherheit? Schade, dachte das Internet wäre da schon weiter. 😅 Mmh, dann muss ich mal sehen, was ich da mache. Danke.
 
im gegensatz zu vielen hier finde ich paypal eine durchaus akzeptable lösung, wenn man bestimmte dinge beachtet!
wenn der KÄUFER mit Paypal "normal" zahlt (also gerade nicht "Freunde" nutzt), dann sollte der VERKÄUFER

1) darauf achten, von WEM das Geld gesendet wurde. kryptische email? skeptisch sein. weicht die email gar komplett vom namen des angeblichen Käufers ab? Finger weg! Es könnte ein gehackter PayPal-Account sein.

wenn 1) soweit OK scheint:

2) nur an die bei PayPal hinterlegte, dort auch einsehbare Adresse versenden, egal, was der Käufer in Ebay schreibt. Wenn er unbedingt an eine andere Adresse gesendet haben will, oder gar plötzlich persönlich abholen will: möglicherweise gehackter PayPal Account; ich würde das Geld zurück senden und einen neuen Käufer suchen.

Wenn man das beachtet, ist paypal eine gute Möglichkeit, im Internet zu verkaufen, da das Risiko nicht so einseitig auf Käuferseite bleibt.

PS: ich verwende und akzeptiere paypal seit jahren; die anzahl der nur damit zustande gekommenen geschäfte übersteigt den gelegentlichen ärger mit paypal bei weitem.
 
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Xero261286 schrieb:
Niemand wird bei eBay-Kleinanzeigen per PayPal-Freunde zahlen, da ist deine Kohle futsch und die Ware wirst du nie sehen, also entweder per Abholung oder klassisch per Überweisung oder PayPal inkl. Käuferschutz.
Doch. Derjenige, der unbedingt mit PayPal zahlen will. Schon x-mal durch. Ich sage immer, Abholung und Cash oder Überweisung und Versand nach Eingang. PayPal nur unter der Bedingung PayPal für Freunde und Familie...
Wer sich nicht darauf einlässt, kann gerne weiter suchen. Es gibt aber wie gesagt genug Leute, die machen das. Einfach weil Überweisung letztlich auch nicht sicherer ist und man so immerhin den Instant-Versand hat (ich versende bei Geldeingang tatsächlich i.d.R. noch am selben spätestens am nächsten Tag...)
 
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Timianbruck schrieb:
Tja, wenn ich also nur Leute habe, die nicht in der Nähe wohnen (oder dies vorgeben) haben weder der Verkäufer noch Käufer wirkliche Sicherheit? Schade, dachte das Internet wäre da schon weiter. 😅 Mmh, dann muss ich mal sehen, was ich da mache. Danke.
Kleinanzeigen ohne persönliche Warenübergabe und direkte Zahlung ist eine der größten Betrugsmaschinen in Deutschland. Egal ob Käufer oder Verkäufer. Google mal nach Dreiecksbetrug.
Gefälschte Ware ist dort zudem in Maßen zu bekommen.
Wer das nutzt, sollte sich von Anfang an im klaren sein, dass er hier ein gewaltiges Betrugsrisiko eingeht
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
der Überweisung und Versand nach Eingang
bringt in nem Dreiecksbetrug aber auch keine wirkliche Sicherheit. Am Ende hast da nämlich eine Anzeige.
Das Geld darfst dann in jedem Fall zurückzahlen und die Verfahrenskosten ebenfalls zahlen sowie Anwalt von beiden Seiten. Du hast zwar Geld bekommen, aber die Ware nicht an den echten Käufer geschickt, wenn du in so einen Betrug gezogen wirst. Also deinen Vertragsbestandteil nicht erfüllt. Und Unwissenheit oder selbst betrogen worden zu sein, bringt dir da leider gar nichts.
 
Gerade mal den Interessenten näher angeschaut und immerhin sieht das so aus...

1664317313414.png


Da bin ich als Neuling wohl das größere Risiko momentan. Mmh, lässt das Rückschlüsse zu? Außerdem hat er ausschließlich Waren aus der gleichen Kategorie wie mein Angebot.
Ergänzung ()

rg88 schrieb:
Kleinanzeigen ohne persönliche Warenübergabe und direkte Zahlung ist eine der größten Betrugsmaschinen in Deutschland. Egal ob Käufer oder Verkäufer. Google mal nach Dreiecksbetrug.
Gefälschte Ware ist dort zudem in Maßen zu bekommen.
Wer das nutzt, sollte sich von Anfang an im klaren sein, dass er hier ein gewaltiges Betrugsrisiko eingeht
Ja, aus dem Grund frage ich hier nach. Du verkaufst also nur bar bei Abholung?
 
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Timianbruck schrieb:
Mmh, lässt das Rückschlüsse zu? Außerdem hat er ausschließlich Waren aus der gleichen Kategorie wie mein Angebot.
Nein, das Risiko bleibt bestehen. Zumal den Account mittlerweile ein andere haben kann.
Natürlich ist es "sicherer", wenn eine Person nicht neu und unbekannt ist, aber es gibt in der Regel eigentlich keinen Grund dort einzukaufen, weil man die Ware auch wo anders sicher bekommen kann.
 
rg88 schrieb:
Nein, das Risiko bleibt bestehen. Zumal den Account mittlerweile ein andere haben kann.
Natürlich ist es "sicherer", wenn eine Person nicht neu und unbekannt ist, aber es gibt in der Regel eigentlich keinen Grund dort einzukaufen, weil man die Ware auch wo anders sicher bekommen kann.
Nein, was ich habe, ist ein seltenes Fundstück aus meiner Kindheit. Ein Spielzeug für Sammler!
 
Dann wirst du das Risiko eingehen müssen, wenn es dir akzeptabel erscheint.
 
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Was auch immer ganz wichtig ist wenn man etwas verkaufen tut ist folgender Satz : "Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung."

Ansonsten seid ihr dazu verpflichtet 2 Jahre lang auch als Privatperson Gewährleistung zu geben !
 
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rg88 schrieb:
Dann wirst du das Risiko eingehen müssen, wenn es dir akzeptabel erscheint.
Ja, leider. Danke Dir.
Ergänzung ()

R4ID schrieb:
Was auch immer ganz wichtig ist wenn man etwas verkaufen tut ist folgender Satz : "Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung."

Ansonsten seid ihr dazu verpflichtet 2 Jahre lang auch als Privatperson Gewährleistung zu geben !
Daran habe ich gedacht. Habe mich vorab informiert. Danke für den Hinweis.
 
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Vielleicht hast du ja einen Bekannten in der Nähe des Verkäufers, der die Übergabe für dich abwickeln kann.
Obs nun der verschickt oder der Verkäufer ist ja egal.
Edit:
Ach sorry, du bist ja der Verkäufer ^^ durcheinander gebracht
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Noch habe ich keine Antwort vom Interessenten, ob das was wird. Ich schlafe drüber und wenn er sich meldet, überlege ich, was ich mache.
Ergänzung ()

rg88 schrieb:
Ach sorry, du bist ja der Verkäufer ^^ durcheinander gebracht
Ja, oder ich verkaufe es an mich. Scheint das sicherste zu sein. 😉
 
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Am Ende gehts darum:

Willst du als Verkäufer nicht verarscht werden, fordert man friends, Überweisung oder in aller erster Linie Abholung, bei teuren Artikel idR nur Abholung.

Bei Waren und Dienstleistungen können auch immer Leute hinter dem Account sein, die über Fadenscheinige Grunde das ganze zurückfordern werden, weil auf einmal Kratzer drin sind (welche vorher nicht drin waren) etc, oder weil der Account angeblich gehackt wurde usw...

Bei Friends kann man das soweit ich weiß nicht wirklich, oder nur sehr schwer, Überweisung theoretisch auch, aber schwierig, bzw nichts was so "Kleinkriminelle" mal eben machen wollten.

Will man als Käufer nicht verarscht werden, holt man das Teil was man will ab, oder akzeptiert je nach Preis auch mal friends, weil man bei kleinen Beträgen das Risiko eingehen kann bzw nicht vom schlimmsten ausgeht.

Habe im vergangen Jahr bis jetzt mehrere Dinge auf Kleinanzeigen verkauft, mal ein Monitor, zwei TVs, dann ein Surface Laptop und zuletzt 2 Handys wo auch jemand extra 50km gefahren ist.

Und ich schreibe immer friends oder Abholung, wer dem nicht zustimmt darf wo anders suchen.
Limitiert natürlich die Anzahl an potentiellen Käufern, aber minimiert auch mein Risiko Geld zu verlieren aber wer aus mehr als 20km kommt, nimmt es auch mit, gerade bei den aktuellen Spritpreisen.

Je nach Gegenstand oder Preis (zB bei 20€), ist es mir dann aber auch mal egal und ich verkaufe es mit Waren und Dienstleistungen, war zB mal so bei einem Reiskocher, der eigentlich nur weg sollte, ob ich den am Ende wegschmeiße oder vllt noch paar Euros damit mache...

Zu dem Thema gibts Grundsatzdiskussionen und ich kann jeden Käufer verstehen der friends nicht nutzen will, ist mir selbst ja zu unsicher.

Übrigens würde ich ganz weit weg von dem Kleinanzeigen eigenen Bezahlsystem gehen.
 
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snaapsnaap schrieb:
Am Ende gehts darum:

Willst du als Verkäufer nicht verarscht werden, fordert man friends, Überweisung oder in aller erster Linie Abholung, bei teuren Artikel idR nur Abholung.

Bei Waren und Dienstleistungen können auch immer Leute hinter dem Account sein, die über Fadenscheinige Grunde das ganze zurückfordern werden, weil auf einmal Kratzer drin sind (welche vorher nicht drin waren) etc, oder weil der Account angeblich gehackt wurde usw...

Bei Friends kann man das soweit ich weiß nicht wirklich, oder nur sehr schwer, Überweisung theoretisch auch, aber schwierig, bzw nichts was so "Kleinkriminelle" mal eben machen wollten.

Will man als Käufer nicht verarscht werden, holt man das Teil was man will ab, oder akzeptiert je nach Preis auch mal friends, weil man bei kleinen Beträgen das Risiko eingehen kann bzw nicht vom schlimmsten ausgeht.

Habe im vergangen Jahr bis jetzt mehrere Dinge auf Kleinanzeigen verkauft, mal ein Monitor, zwei TVs, dann ein Surface Laptop und zuletzt 2 Handys wo auch jemand extra 50km gefahren ist.

Und ich schreibe immer friends oder Abholung, wer dem nicht zustimmt darf wo anders suchen.
Limitiert natürlich die Anzahl an potentiellen Käufern, aber minimiert auch mein Risiko Geld zu verlieren aber wer aus mehr als 20km kommt, nimmt es auch mit, gerade bei den aktuellen Spritpreisen.

Je nach Gegenstand oder Preis (zB bei 20€), ist es mir dann aber auch mal egal und ich verkaufe es mit Waren und Dienstleistungen, war zB mal so bei einem Reiskocher, der eigentlich nur weg sollte, ob ich den am Ende wegschmeiße oder vllt noch paar Euros damit mache...

Zu dem Thema gibts Grundsatzdiskussionen und ich kann jeden Käufer verstehen der friends nicht nutzen will, ist mir selbst ja zu unsicher.

Übrigens würde ich ganz weit weg von dem Kleinanzeigen eigenen Bezahlsystem gehen.

Vielen Dank für Dein Feedback. Ist echt traurig, dass paar Säcke es immer wieder schaffen so viel Unruhe und Misstrauen zu verbreiten, dass keiner keinem traut.
 
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