Am Ende gehts darum:
Willst du als Verkäufer nicht verarscht werden, fordert man friends, Überweisung oder in aller erster Linie Abholung, bei teuren Artikel idR nur Abholung.
Bei Waren und Dienstleistungen können auch immer Leute hinter dem Account sein, die über Fadenscheinige Grunde das ganze zurückfordern werden, weil auf einmal Kratzer drin sind (welche vorher nicht drin waren) etc, oder weil der Account angeblich gehackt wurde usw...
Bei Friends kann man das soweit ich weiß nicht wirklich, oder nur sehr schwer, Überweisung theoretisch auch, aber schwierig, bzw nichts was so "Kleinkriminelle" mal eben machen wollten.
Will man als Käufer nicht verarscht werden, holt man das Teil was man will ab, oder akzeptiert je nach Preis auch mal friends, weil man bei kleinen Beträgen das Risiko eingehen kann bzw nicht vom schlimmsten ausgeht.
Habe im vergangen Jahr bis jetzt mehrere Dinge auf Kleinanzeigen verkauft, mal ein Monitor, zwei TVs, dann ein Surface Laptop und zuletzt 2 Handys wo auch jemand extra 50km gefahren ist.
Und ich schreibe immer friends oder Abholung, wer dem nicht zustimmt darf wo anders suchen.
Limitiert natürlich die Anzahl an potentiellen Käufern, aber minimiert auch mein Risiko Geld zu verlieren aber wer aus mehr als 20km kommt, nimmt es auch mit, gerade bei den aktuellen Spritpreisen.
Je nach Gegenstand oder Preis (zB bei 20€), ist es mir dann aber auch mal egal und ich verkaufe es mit Waren und Dienstleistungen, war zB mal so bei einem Reiskocher, der eigentlich nur weg sollte, ob ich den am Ende wegschmeiße oder vllt noch paar Euros damit mache...
Zu dem Thema gibts Grundsatzdiskussionen und ich kann jeden Käufer verstehen der friends nicht nutzen will, ist mir selbst ja zu unsicher.
Übrigens würde ich ganz weit weg von dem Kleinanzeigen eigenen Bezahlsystem gehen.