Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Atom + atom-beautify (ist ein Gui-Editor. Je nachdem was du machst musst du einen x-Server per ssh weiterleiten, unter Windows bspw. mit moba-xterm). Ich schreib meine Scripte unter MacOS und Push die mit Gitlab und Jenkins auf meinen Ubuntu-Server.
Emacs kann das natürlich. Emacs kann aber eh sowieso alles. Und Du hast nur gefragt, ob wir einen Editor kennen und nicht ob wir einen empfehlen. (Ich verwende Emacs, aber ich hätte Skrupel, Emacs heutzutage noch jemanden zu empfehlen, da der Einarbeitungsaufwand doch eher hoch ist).
GUI - Jupyer. Web based Python Notebook welches u.a. Bash unterstuetzt. Bin da grosser Fan geworden, da es interaktiv ist und ich beispielsweise ein Objekt in einer Cell bauen kann und das ohne alles erneut auszufuehren weiter unten im Notebook benutzen kann (jedenfalls fuer Python, bin ziemlich sicher, dass es einen Bash Kernel gibt). Das geht zwar mit globalen Scopes bei Bash auch, aber ist umstaendlich.
Kennt einer noch die Turbo-Pascal-Kommandozeilen-GUI? Bzw. Free Pascal. Sowas hätte ich gerne für die Linux-Kommandozeile. Aber nicht Pascal, sondern Scripte, C... Man könnte bestimmt alle möglichen Sprachen einbauen. Hat sich aber anscheinend noch keiner drangesetzt. Sind wohl alle mit Emacs, Vi zufrieden.
So ziemlich alle Editoren, die Syntax-Highlighting können, kommen mit entsprechender Konfiguration für die weitverbreiteten Sprachen wie C und sh daher und sind bei Bedarf für andere Sprachen erweiterbar. Joe, jed ...
Die Integration des Editors mit make/cc/gdb/ctags/whatever muss nicht zwangsweise im Editor selbst stecken. Statt nach einer fertigen IDE inklusive Editor zu suchen, fährst du vielleicht besser, wenn du für deinen bevorzugten Editor herausfindest, wie du mit ihm am besten die beim Programmieren immer wieder nötigen Abläufe automatisierst und verbesserst. Den Editor zu wechseln ist ziemlich hart, wenn man einmal mit einem richtig warm geworden ist. Also lieber immer bei einem Editor bleiben und sich das Drumherum für den jeweiligen Bedarf bequem einrichten.
Da ich unter Windows sehr gerne Notepad++ verwende, war ich natürlich enttäuscht, dass es keine Version für Linux gibt. Glücklicherweise gibt es einige Clones, die ihren Job sehr gut machen.
Mein aktueller Favorit ist "NotepadQQ" https://notepadqq.com/wp/download/
Bei Fedora gibt es ihn seit F29 im Hauptrepo.
Naja. Editoren gibts nun wirklich wie Sand am Meer.
Wobei gerade emacs den Vorteil hat, dass ein voll programmierbar ist. Das ist schon eine sehr coole Sache und bieten in dieser Form nicht viele Editoren.
Y-Chromosome schrieb:
Da ich unter Windows sehr gerne Notepad++ verwende, war ich natürlich enttäuscht, dass es keine Version für Linux gibt.
kate hat zwar kein Syntaxchecking für bash, aber immerhin gutes Syntaxhighlighting für einen Haufen Sprachen, sowie mE sehr gute Extras und Erweiterungen und, für mich relevant, einen vi-Eingabemodus. kate in der GUI, vim auf der Konsole --> perfekte Kombi für mich.
Hab ihn aber nicht ausprobiert, weil er zum Bauen eine Menge (4?) externe Biblioheken vom gleichen Autor benötigt, womit die Installation in Arbeit ausartet, falls er bei der Distri nicht dabei ist. Die vielen Libs mögen softwaretechnisch ganz supertoll sein, aber der Editor fällt damit bei mir sofort durch den Praxistest. Ein für mich alltagstauglicher Editor muss sich mit download+auspacken+make (oder so ähnlich) ohne "obskure" Abhängigkeiten auf allen üblichen Unixen fix bauen lassen.