Effizienter Home Server

Zoolur

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Feb. 2023
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Energie effizient, leise

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
0

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

ca 450
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Kann noch warten ca 3 Wochen

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?). Vorwissen vorhanden, also kein problem

Ich habe mir überlegt, mir meinen eigenen Homeserver zusammenzustellen. Aufgrund der momentanen Strompreise und das der Server in meinem Zimmer steht, sollte er möglichst leise sein und Energie effizient.

Auf den Server soll Unraid laufen und soll folgendes drauf haben

  • Plex
  • NextCloud
  • Ab und zu ein Minecraft Server für freunde
  • Bitwarden
  • Selbst programmierte Service momentan 2
Sind die ersten Ideen, werden aber wahrscheinlich in Zukunft mehr.

Habe mich ein bissel umgeschaut und habe das google docs gefunden. Zeile 24 hat mich recht angelacht.

Also habe ich momentan:

Bin also momentan bei ca 300 Euro

Jetzt fehlt noch das Netzteil, der Systemdatenträger und generell der Massenspeicher.

Beim Netzteil steht auf den docs ein PicoPSU. Würde aber eher zu einer normalen PSU greifen. Was könnte man da nehmen in angesichts der Power effizient.
Beim Systemdatenträger habe ich mir eine kleine M.2 ssd überlegt, aber weiß nicht so recht beim Booten sollte kein großer Unterschied zu einer normalen sdd und die daten sind ja eh größtenteils auf der HDD gespeichert.

Bei hdds gibt es auch Unterschiede was könntet ihr da empfehlen bei 2-4 tb


Noch beim ram würdet ihr sagen 16gb sind genug oder sollte ich eher auf 32gb ausweichen. Upgraden möchte ich nicht, das Mainboard hat ja nur 2 ram slots müsste sie also austauschen und die 16gb liegen dann nur herum.

Vielen Dank im Vorhinein
 
Wäre Minecraft nicht unter den Anforderungen, würde ich einfach zu einem kleinen passiv gekühlten NUC o.ä. raten. Bei mir ist z.B: eine ZBOX im Einsatz. Kleiner sparsamer Celeron drin + 16 GB RAM und ne 120er SSD. Absolut geräuschlos und sehr geringer Stromverbrauch. Darauf laufen derzeit ca. 10 LXC Container (piHole, Webserver für Webdav Kram, der zb die Keepass-DB bereitstellt, Matrix und XMPP-Server.. Selfhosted Krimskrams halt).

Daher auch meine Empfehlung: Minecraft, wenn das eh nur ab und zu gespielt wird, einfach bei einem der tausend Minecraft-Hoster bei Bedarf buchen und für den Rest der Zeit auf wirklich sparsame Hardware setzen.
 
Deine Anforderungen könnten mglw. auch durch ein Pi (o.Ä.) abgedeckt werden, die sind aber gerade schwer zu bekommen oder sündhaft teuer. Dafür wäre der Stromverbrauch noch mal eine Ecke besser. SSD in nen USB 3 Gehäuse und fertig.

Zoolur schrieb:
Bei hdds gibt es auch Unterschiede was könntet ihr da empfehlen bei 2-4 tb
Falls du nur 2 TB brauchst, kauf doch gleich ne 2 TB SSD (100 €). HDDs sind heutzutage im Preis-Vorteil, wenn sie >= 8 TB sind.
Zoolur schrieb:
och beim ram würdet ihr sagen 16gb sind genug oder sollte ich eher auf 32gb ausweichen.
Wie viel brauchst du denn für die Services? Nextcloud geht ja auch gut mit 2 GB, Plex auch, Bitwarden wohl auch. Minecraft wird da vielleicht etwas eng, aber reichen da nicht 8 GB für 90 Spieler? ==> 16 GB sollten doch locker reichen, mit ner SSD kannst du auch etwas Auslagerungsdatei schreiben. Alle Services exakt zeitgleich wirst du ja kaum nutzen.
 
benneq schrieb:
Ich würd's nicht einsehen 3 Jahre alte Hardware zu kaufen, wenn die aktuelle Plattform nur 5€ teurer ist.
Ja, guter Punkt. Also sollte ich eher zu einen i3-12100 und ASRock H610M-HVS. Ist wirklich nur ca 10 euro Teurer.
Ergänzung ()

Hancock schrieb:
Deine Anforderungen könnten mglw. auch durch ein Pi (o.Ä.) abgedeckt werden, die sind aber gerade schwer zu bekommen oder sündhaft teuer. Dafür wäre der Stromverbrauch noch mal eine Ecke besser. SSD in nen USB 3 Gehäuse und fertig.
Ja wie schon gesagt zahl man für nen pi mit 8gb gute 200euro. Also eher nicht, falls ich später dann doch mehr Leistung brauche.
Hancock schrieb:
Falls du nur 2 TB brauchst, kauf doch gleich ne 2 TB SSD (100 €). HDDs sind heutzutage im Preis-Vorteil, wenn sie >= 8 TB sind.
Habe mir auch überlegt einen SSD zu kaufen aber würde dann eher 1tb nehmen und dann noch 4tb hdd. Zukunft technisch kann ich ja dann noch gut nachrüsten.

Gut dann ram technisch gehe ich dann mit 16gb
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Anforderungen sollten auch gebrauchte Büro PCs in Anbetracht gezogen werden. Durch die 12V only mainboards sind die sehr sparsam.

Ich hab einen HP Prodesk 600 G6 (i5 9500, 8gb, 256gb nvme) der nur 7W im Leerstand braucht. RAM und SSD kann man natürlich nachrüsten.
 
Sunlight911 schrieb:
Ich hab einen HP Prodesk 600 G6 (i5 9500, 8gb, 256gb nvme) der nur 7W im Leerstand braucht
Das ist auch nicht so schwer. Mein i3 12100 schafft es auf ca. 6W mit 16GB RAM, 256GB SATA, 1TB NVMe, im BIOS alles unnötige abgeschaltet, Undervolting, ohne Bildschirm, ohne USB-Geräte, ohne Ethernet. Mit angeschlossenem 2,5GbE sind es ca. 10W.
 
10W sind 42% mehr 😉 mein PC hosted ne Webseite under muss 24/7 mit dem Internet verbunden sein.... Vielleicht sind es 6.5W. Es schwankt zwichen 6 und 7.
 
Sunlight911 schrieb:
10W sind 42% mehr
In Prozenten können manche Sachen viel größer aussehen als sie in Wirklichkeit sind ;) Im Endeffekt geht es hier um 10€ pro Jahr auf der Stromrechnung. Und das dann gegenrechnen mit Anschaffungspreis und Flexibilität und Features, wie z.B. der Möglichkeit weiteren Speicher nachzurüsten oder schnelleres Ethernet zu haben. Klar geht das auch alles extern per USB, aber bedeutet dann eben auch wieder Aufpreis, Kabelsalat und wahrscheinlich wieder etwas höherer Energiebedarf, weil der Strom öfter gewandelt werden muss.

Die Leistungsaufnahme bei meiner Kiste liegt größtenteils am 2.5GbE. Wenn ich den Rechner an einen normalen Gigabit Switch anschließe geht's 2W runter. Verrückt, dass so ein Port im Idle überhaupt so viel Energie schluckt. Vielleicht ist der Ethernet Chip auch einfach kein besonders gutes Modell.
 
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