Eigene custom "aio" erstellen

Alles klar, dann also dicke nutzlos bringt nichts, der CPU Block von EK auch unnötig,

Ich habe jetzt soo viel unterschiedliche Sachen über selbst gebaute gelesen hier und auf anderen Seiten, ich lasse die Finger davon so viel widersprüchliches

PS über mir ich hab woanders gelesen das gerade ab einer dicke von 60mm pushpull Mehrwert hat als bei dünneren Radiatoren...


Danke euch die versucht haben mich aufzuklären
 
scryed schrieb:
Alles klar, dann also dicke nutzlos bringt nichts, der CPU Block von EK auch unnötig,

Ich habe jetzt soo viel unterschiedliche Sachen über selbst gebaute gelesen hier und auf anderen Seiten, ich lasse die Finger davon so viel widersprüchliches

PS über mir ich hab woanders gelesen das gerade ab einer dicke von 60mm pushpull Mehrwert hat als bei dünneren Radiatoren...

Dicke bringt was...
... wenn du deine Lüfter mit deutlich über 1000rpm betreiben willst.

Hier in Deutschland bauen die meisten Leute aber eine custom WaKü, weil die ihren PC leiser machen wollen. Bei niedrigen Drehzahlen verbraucht ein dicker Radiator primär erstmal nur mehr Platz im Gehäuse.
 
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scryed schrieb:
ab einer dicke von 60mm pushpull Mehrwert hat als bei dünneren Radiatoren...
Mehrwert bei der Wärmeabfuhr ja. Aber nicht bei der Lautstärke, denn du brauchst dann hohe Lüfterdrehzahl um die Luft vernünftig durchzudrücken.

Die Frage ist was eigentlich dein Ziel ist. Willst du es leise haben oder willst du nur möglichst viel Kühlleistung?
 
Leise ist ja ansichtssache , ich wollte eigentlich meine CPU nur paar Grad kühler haben nicht mehr nicht weniger, war der Annahme das aio mehr oder weniger Einstieg ist was auch nicht schlecht ist und war weiter der Annahme bessere Pumpe , größerer Radiator ist gleich kühlerer prossesor oder wenn man die Lautstärke nimmt dann gleiche temp der CPU dafür langsamere Lüfter aber den Zahn hat man mir schnell gezogen

Dennoch hat mich das ganze geschrieben nachdenklich gemacht das gegebenenfalls meine 420 aio gegebenenfalls irgendwo ein Ding weg hat , nicht sauber gefüllt , Luft im System , irgend welche Verunreinigungen

Hab zwei Rechner selbe CPU in den selben Raum gebracht , der eine Rechner ein Lianli Air Mini Gehäuse mit der selben aio in 280 der andere Rechner ein 1000d mit 420 aio

Aio ist das selbe Modell nur unterschiedliche grössen beim Radiator , beide sind gleich montiert , beide haben eine ordentlichen Belüftung

Beide vor sich hin idlen lassen und die kleine aio ist gut 2-3 Grad kühler und das bei weniger Lüfter am Radiator , die Pumpe läuft langsamer , Lüfter laufen wesentlich langsamer , natürlich idlen jede CPUs anders

Werde mir bei Gelegenheit eine andere aio gleicher Größe besorgen und Mal gegen testen im dümmsten Fall ist es das selbe und ich habe eine aio in Reserve bzw für einen anderen Rechner
 
Du zäumst weiterhin das Pferd von hinten auf.

Was dir hier versuht wird zu sagen ist folgendes : Eine "Full-Custom" WaKü hat (je nach aufbau) keinen (echten) Vorteil ggü. einer GUTEN AiO, eher den Nachteil das du alles selbst verschlauchen musst etc.

Ich habe selbst eine AiO (Silent Loop 280) im einen Rechner (Hauptsächlich Server für MC mit nem Ryzen 5800X) und 2 Customloops im Gamingsystem (je 60'er RaDi's mit beidseitiger Besetzung mit ShadowWIngs bzw. SilentWings3 HS).
Die AiO "läuft halt" , da interessieren mich die Temps nicht (gibt auch keine an).

Die Custom Loops haben natürlich Temp-Sensoren fürs Wasser mit eigenen kleinen ANzeigen und die Lüfter laufen alle über ne kleine Steuerung mit Drehpotis das ich die jederzeit einstellen kann wie sie gerade gebraucht werden. Normalbetrieb und Minecraft etc. = UNHÖRBAR, Cyberpunkt,Forza etc (GraKa bei 100% PT statt 50%) = gerade so höhrbar, hauptsache Wasser ist unter 40°C

Hauptzweck der WaKü bei MIR : LEISE !!

Gute Luftkühler würden die Hardware so ziemlich auf die gleichen Temps bringen wie die WaKü (und wären dabei ungleich billiger) aber NIEMALS so LEISE. DAS ist der Punkt warum WaKü verbaut wird (meistens) außer man ist Optikgeil und verbaut sich ein Kunstwerk mit Hardtubes etc .......
 
scryed schrieb:
ich wollte eigentlich meine CPU nur paar Grad kühler haben nicht mehr nicht weniger,
Dafür braucht es keine AiO/Custom Wakü, beschäftige dich mit UV oder reduziere das Powerlimit.

Warum auch immer du so sehr die Temperatur der CPU um wenige Grad drücken möchtest.
 
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scryed schrieb:
ich wollte eigentlich meine CPU nur paar Grad kühler haben nicht mehr nicht weniger
Da interessieren ohnehin nur Lasttemps, aber von denen habe ich noch weit und breit nichts gesehen.
scryed schrieb:
größerer Radiator
Nur ist der ausgewählte Radiator einfach nur dicker und das bringt erst bei ordentlich Lüfterleistung was. Die Fläche macht es.
scryed schrieb:
scryed schrieb:
ist gleich kühlerer prossesor
Das stimmt auch nur unter Last, wo die CPU sehr viel Strom verbraucht und wird sehr wahrscheinlich die 5°C nicht überschreiten. Im Idle, wo sie vielleicht 20W verbraucht, ist die Pumpenleistung praktisch egal.
scryed schrieb:
Dennoch hat mich das ganze geschrieben nachdenklich gemacht das gegebenenfalls meine 420 aio gegebenenfalls irgendwo ein Ding weg hat , nicht sauber gefüllt , Luft im System , irgend welche Verunreinigungen

Hab zwei Rechner selbe CPU in den selben Raum gebracht , der eine Rechner ein Lianli Air Mini Gehäuse mit der selben aio in 280 der andere Rechner ein 1000d mit 420 aio
Ja, und hast du die AiOs mal isoliert getestet und nicht mit zig anderen Variablen, die die Temps beeinflussen?
scryed schrieb:
Werde mir bei Gelegenheit eine andere aio gleicher Größe besorgen und Mal gegen testen im dümmsten Fall ist es das selbe und ich habe eine aio in Reserve bzw für einen anderen Rechner
Geldverschwendung...
 
Drewkev schrieb:
Warum auch immer du so sehr die Temperatur der CPU um wenige Grad drücken möchtest.
Wassertemp != CPU Temp

11K übertemperatur bei nur bissi AV-Stream schauen ist schon recht hoch.
Bei 28-30° die man schnell mal im Hochsommer im Raum hat, geht das bei der geringen Last schon rauf auf über 40°C Wassertemp. Da will ich nicht wissen wie hoch die Temp steigt, wenn man dem System mal richtig Last gibt.

Ich vermute immer noch, dass das Problem an unpassenden Einstellungen entweder der Kühlung oder mglw. auch, wie schon von anderen angesprochen, an einer falschen Einstellung der CPU im BIOS hängt.
 
Drewkev schrieb:
wie warm der Raum wird hat überhaupts nichts mit irgendwelchen Temperaturen vom Rechner zu tun
Davon war doch garnicht die Rede, es geht ihm darum dass das Wasser bei hohen Raumtemperaturen noch wärmer wird als es eh schon ist.

Gorasuhl schrieb:
11K übertemperatur bei nur bissi AV-Stream schauen ist schon recht hoch.
Das sehe ich genauso. Wenn ich YouTube schaue ist meine CPU nur 3-4K wärmer als das Wasser.
Ich sage dass mit der AiO was faul ist. Schlechter Wärmeübergang, zu wenig Durchfluss, whatever.
 
Drewkev schrieb:
Außerdem; wie warm der Raum wird hat überhaupts nichts mit irgendwelchen Temperaturen vom Rechner zu tun, da ist alleine die Abwärme entscheidend.
Natürlich. Grundgleichung aus der Wärmelehre:
Q = m * c * ΔT

Rein bezogen auf die abgeführte Wärmemenge aus dem Radiator.
Q ist durch die abzuführende Wärmemenge, in dem Fall vom Prozessor, und fix.
c ist die Wärmekapazität der Luft und näherungsweise auch fix (variiert strenggenommen leicht bei Veränderung von Luftdruck und Luftfeuchtigkeit)
m ist die Masse der Luft die durch den Radiator geführt wird
ΔT ist die Temperaturdifferenz, in dem Fall die Differenz zwischen der Lufttemperatur die aus dem Radiator strömt und die von den Lüftern angesaugt wird.

Ändern können wir nur die Luftmasse, welche von der Lüfterdrehzahl abhängt. Wenn wir die Masse erhöhen wird logischerweise die Temperaturdifferenz kleiner. Bei nur 1000 1/min wäre von der Drehzahl und damit der Luftmasse noch etwas Reserve.
Von daher wird meine plumpe Rechnung natürlich nicht ganz so hinkommen. Ab einem gewissen Punkt haben die Lüfter ihre höchste Drehzahl erreicht und die Luftmasse weiter erhöhen geht dann nicht mehr. Dann ist auch die Tempdiff. fix und das System ist nur noch linear abhängig von der Umgebungstemperatur.


Die Gleichung kann man dann nochmal auf den Wasserkreislauf beziehen. Auch bei dem können wir nichts ändern, außer der Masse an bewegtem Wasser welche von der Pumpendrehzahl abhängig ist.
Kann gut sein, dass die Pumpe zu langsam eingestellt ist (falls man die Geschwindigkeit verändern kann) oder, dass es ein Problem mit dem Kreislauf gibt (Ablagerungen, Montagefehler), wodurch die Pumpe nicht vernünftig fördern kann.
Wenn die Pumpe richtig arbeitet und die Lüfter richtig eingestellt sind, bleibt eigentlich nur, dass der Prozessor, wieso auch immer, zuviel Wärme abgibt.
 
Rickmer schrieb:
Bei niedrigen Drehzahlen verbraucht ein dicker Radiator primär erstmal nur mehr Platz im Gehäuse.
Ok, aber warum macht man dann eine MO-RA oder Nova? Die sind auch "dicker" und da hat mann dann auch Lüfter drauf und lässt sie mit weniger RPM laufen. Sollte mann eine Nova MORA mit schneller drehenden Lüfter betreiben?
Drewkev schrieb:
wie warm der Raum wird hat überhaupts nichts mit irgendwelchen Temperaturen vom Rechner zu tun,
Doch irgendwie schon, denn die Wassertemperatur hängt auch viel mit der Raumtemperatur zusammen.
 
xneo70 schrieb:
Die sind auch "dicker"
Aber keine 60mm.

xneo70 schrieb:
Doch irgendwie schon, denn die Wassertemperatur hängt auch viel mit der Raumtemperatur zusammen.
Bevor das eine Rolle spielt läuft irgendwas anderes schief, die Abwärme ist und bleibt da der entscheidende Faktor.

Außerdem geht es hier nicht um das Endprodukt sondern wie sehr sich der Raum (zusätzlich) aufheizt und da spielt einzig und allein die Abwärme eine Rolle.
 
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xneo70 schrieb:
Ok, aber warum macht man dann eine MO-RA oder Nova? Die sind auch "dicker" und da hat mann dann auch Lüfter drauf und lässt sie mit weniger RPM laufen. Sollte mann eine Nova MORA mit schneller drehenden Lüfter betreiben?

Moras sind Rohrradiatoren wie man sie früher verbaut hat, dazu mit mässig dichter Finnenbestückung. Hat den Vorteil, dass sie sehr gut und sehr effizient mit niedriger Drehzahl arbeiten, hat den Nachteil, dass sie nur mässig mit höherer Drehzahl skalieren.

Die dünnen Radiatoren die man heute normal im PC einbaut sind Netzradiatoren mit dichterer Finnenbestückung. Hat die Charakteristik, dass sie mit niedriger Drehzahl brauchbar funktionieren, aber nicht optimal. Darauf lässt sich mit niedriger Finnenbestückung Einfluss nehmen und sie so auf wenig Drehzahl hin optimieren.
Die haben den Vorteil, dass sie mit höherer Drehzahl gut skalieren, mit weniger Finnen skalieren sie natürlich nicht so gut.
Wobei die dickeren Varianten davon mit höherer Drehzahl oder Push/Pull noch besser skalieren.

Ist also nicht das Gleiche.
 
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Drewkev schrieb:
Bevor das eine Rolle spielt läuft irgendwas anderes schief,
Ja aber wenn zb die MORA mit 30° warme Luft Gekühlt wirt oder mit 20° warmer Luft macht es doch ein Unterschied, da kann mann zb die Lüfter weniger schnell drehen lassen.
 
scryed schrieb:
Aktuell ist eine Corsair 420mm aio (Radiator circa 28mm dick)

tendiere aber doch zu 420/45
Was erwartest du davon, wenn du ein paar mehr mm dicke hast? Das wird faktisch - gar nichts bringen an Temperatur.
 
xneo70 schrieb:
Ja aber wenn zb die MORA mit 30° warme Luft Gekühlt wirt oder mit 20° warmer Luft macht es doch ein Unterschied, da kann mann zb die Lüfter weniger schnell drehen lassen.
Aber was hat das mit der Abwärme zu tun bzw. wie sehr der Raum (zusätzlich!) aufgeheizt wird? Richtig, nichts.

Natürlich ist/wird der Raum nochmal wärmer wenn die Wassertemperatur statt 20°C dann 30°C beträgt aber das liegt ja nicht an der Abwärme - es sei denn diese ist höher geworden - sondern daran dass der Raum von grundauf wärmer ist, beispielsweise im Sommer.
 
xneo70 schrieb:
Ok, aber warum macht man dann eine MO-RA oder Nova? Die sind auch "dicker" und da hat mann dann auch Lüfter drauf und lässt sie mit weniger RPM laufen. Sollte mann eine Nova MORA mit schneller drehenden Lüfter betreiben?
Abgesehen davon, dass mir kein 'slim' Radiator von der Größe eines MoRa bekannt ist, ist bei den genannten auch die Finnendichte niedriger als beim Durchschnitts-Radi für internes verbauen.

Der Nova hat noch ein typisches Finnen-Design, der MoRa ist ein Rohrradiator mit sehr großem Abstand zwischen Finnen, was man in der PC Wasserkühlung nur sehr selten sieht.
Dadurch hat der MoRa auch einen sehr geringen Luftwiederstand, was trotz der relativen Dicke einen Betrieb mit niedrigen Drehzahlen und minimalem statischen Druck durch die Lüfter ermöglicht.
Auch der Supernova Radiator hat im Vergleich zu anderen Radiatoren eine sehr niedrige Finnendichte, was (bezüglich des Luftwiderstand) die Dicke kompensiert.

Ihre enorme Kühlleistung bringen beide Radiatoren primär dadurch, dass sie eine enorm hohe Stirmfläche haben und außerhalb des Gehäuse immer Frischluft ohne restriktionen im Airflow bekommen.

Der MoRa ist in Tests etwas besser bei sehr niedrigen (dreistelligen) Drehzahlen, der Supernova holt bei vierstelligen Drehzahlen wieder auf. Riesig sind die Unterschiede aber nicht, der Hauptunterschied zwischen den beiden Radiatoren liegt mMn darin, dass es für den MoRa deutlich mehr Zubehör gibt.
 
NasterX21 schrieb:
wenn du ein paar mehr mm dicke hast?
Naja irgendwie untertreibt man doch arg , wenn ich nach allem gehe was hier erzählt wird bringt alles grosser als ein 28 Radiator nichts und fest doppelte grosse sind keine paar Millimeter

Vermutlich werdet ihr schon Recht haben aber als aussenstehender ist es doch normal wenn man denkt das bei doppelter Radiator grosse = mehr Fläche um das warme Wasser ihre Temperatur an das blecht abgeben kann was wiederum besser von den Lüftern runtergekuhlt werden kann dazu das doppelte Volumen an Wasser , dadurch ist das Wasser weniger schnell durchgeheizt , Wasser kann besser die Wärme am Block aufnehmen und weiterführen ....

Allen in allen wurde mir hier beigebracht das größere Kreise nichts bringen was mich aber zur Verwunderung treibt Wiso es das alles gibt wenn es denn praktisch nutzlos ist , auch wurde sich anfangs über den Preis des coustom Loop lustig gemacht dabei ist das doch in dem Bereich noch das unterste Ende ...

Naja jedenfalls kann der Thread zu da es ja eh nutzlos ist
 
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