Ein NAS-OS wie Synology DSM?

valin1984

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Hallo zusammen,

ich nutze derzeit ein Synology DS-216j als NAS und bin für die meisten Anwendungen zufrieden. Darauf läuft ein PLEX Mediaserver, allerdings ohne die Möglichkeit Untertitel einzublenden, da laut Server-Notification die Hardware für das Rendern zu schwach wäre... naja...

Daher denke ich an ein mittelfristiges Update, da ich in einem mehrsprachigen Haushalt lebe und die Untertitelfunktion doch fehlt.

Ich weiß, dass es von Synology, wie auch von der Konkurrenz, Produkte gibt, die die entsprechende Rechenleistung zum Transkodieren etc. mitbringen. Aber irgendwo würde ich auch gerne selbst bauen. Habe schon das eine oder andere Bastel-NAS mit alter Hardware, oder einem RasPi mit OMV auf die Beine gestellt, sogar mit PLEX Server, jedoch ist die Software von Synologie so viel Benutzerfreundlicher: es gibt das Quickconnect, mit dem ich ohne Port Forwarding von überall an meine Daten komme, Dual Authentification für die Sicherheit, schöne Backupfunktionen auf OneDrive oder Dropbox. Dann natürlich die APPs fürs Handy, die Fotostation mit den Photobackups... Den Speicheranalysator, der Duplikate aufspürt... All das würde ich ungern missen.

Gibt es ein kommerzielles NAS-Betriebssystem für Eigenbaurechner, welches all die schönen Software-Goodies von Synology, QNAP & Co. bietet? Idealerweise so, dass man nebenher noch eigene Software laufen lassen kann, wie Spieleserver, TS-Server etc...

Für sowas wäre ich auch bereit monatlich zu zahlen...

Für Tipps wäre ich dankbar!
 
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Du könntest auch Synology DSM auf eigener Hardware laufen lassen. Wie gut das klappt weiß ich nicht aber kannst ja mal selbst schauen: https://xpenology.com/

Alternativ halt OpenMediaVault, FreeNAS oder Unraid.
 
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Das einfachste ist enen Media Player (also die Hardware unter dem Plx Client) zu nehmen der Direkt Play macht.
Zb für 1080p nen Roku oder FireTV (2.Generation^^).
Wenn du höhere Auflösungen machen willst kommst du da eh nicht drum herum. Denn Transcoden ist dann schon sehr anspruchsvoll.

Theoretisch kann man auch ein langsames System nehmen und per GPU transcoden. Aber ich bleibe da bei Direkt Play ist das beste was man machen kann.
 
Hallo zusammen, Danke für den Tipp! Dann werde ich mich doch mal an Xpenology versuchen =) Habe ein H81-Board mit einem i3-4130 herumfahren, das nach einer Aufgabe schreit!

Wenn das nicht so gut funktioniert, könnte ich mir den PLEX-Server ja auch noch als Wake-On-Lan Lösung mit PuTTy SSH nebendran stellen. Das müsste sich ja auch irgendwie machen lassen. Dann kann ich immerhin nach Herzenslust Dedicated Server auf einem Debian oder so laufen lassen...

Wenn ich mit GPU transcoden will hätte ich noch eine GTX 750 mit 1GB RAM herumfliegen... zum zocken nicht so dolle, aber der Maxwell Chip sollte im .h264-Bereicht gut performan.
 
So isses, habe Xpenology 2x in Betrieb (Fujitsu C236 Board mit Xeonv5 + HP Microserver Gen8). Der Bootloader für DSM 6.2 ist aktuell aber noch in der Beta. Jedes Major-Release erfordert einen neuen Bootloader. Betreibe Xepnology seit DSM 5.0. Meiner Meinung nach läuft es super, es wird aber nicht jede Hardware uneingeschränkt unterstützt.

Und das schönste, man kann alle Softwarepakete die es unter DSM gibt auch installieren ...

Am sichersten bekommt man es wohl auf Desktopnaher Intel Hardware oder einer ESXi zum Laufen (also keine exotischen NICs oder S-ATA Controller) - oder man muss sich seinen eigenen Bootloader bauen. AMD kann Probleme machen, u.a. kann auch die Leistungsaufnahme erhöht sein.

Ein i3-4130 reicht zum X264 Transcoden auch voll aus - auch per CPU. Konnte 1 Stream sogar mit einen Athlon 5350 per CPU transcoden (TV Transcoding x264 @ 720p HD-Sat zu x264 SD @ 1 Mbit auf Handy).

Für einen 1080 Stream sollte der i3 auch noch dicke langen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es bei DSM eigentlich mit Bit-Rot und Raid Level Migration aus? Bzw. was für Raid Level macht das eigentlich?

Will demnächst über nen i5-3570 mit 16gb Ram nen Nas (auch primär für Plex, OwnCloud und FTP) ziehen und tendiere derzeit zu FreeNAS.
 
Sinnvollerweise kombiniert man, wenn man schon selbst (neu) baut, auf ECC RAM.
Du kannst das RAID scrubben so oft du willst, geplant oder manuell angestoßen.
Unterstüzt wird alles, was das Synology DS 3615xs oder 3617xs kann. Auf diesen beiden NAS basiert der Bootloader (weil x86). Das zu installierende DSM ist auch das der DS3615xs oder eben 3617xs.
 
die Hardware für das Rendern zu schwach wäre
Ich kenne den konkreten Anwendungsfall nicht, aber da Transcoding schnell teuer werden kann, könnte es sich finanziell eher lohnen die "Transcodingziele" durch andere "bessere" Hardware/Softwarekombination zu ersetzen und über Dateifreigabe zu "streamen".
So funktioniert wohl 4K HEVC mit HDR auf Android oder Libre/*-Elec Hardwareboxen.

Idealerweise so, dass man nebenher noch eigene Software laufen lassen kann, wie Spieleserver, TS-Server etc...

Eigentlich hat Synology und viele andere NAS Systeme auch entweder ein "SDK" mit dem eigene oder Fremd-Anwendungen erstellt werden können. Nichts anderes wird bei "Community" Packages gemacht.


Quickconnect, mit dem ich ohne Port Forwarding
IPv6 in kombination mit dyndns von afraid.org

Bei Bastellösungen fehlt eben ein einheitlicheres "Corporate Design" oder die Einhaltung einheitlicher Standards für Benutzeroberflächen (Apple hat zB ein Handbuch dafür). Jede Weboberfläche/App ist eben anders.

XPenology sieht sehr interessant aus.
Allerdings schreibt schon die Seite das es da eben ein paar potentielle Probleme gibt, weshalb vermutlich auch der Download bei uploaded/mega angesiedelt ist. Bei der Wiederverwendung von "Freier Software" ist es in den letzten Jahren zu "Innovation" durch Markenrechte gekommen. Firefox darf nur unter bestimmten Umständen Firefox heißen etc - und bei Xpenology werden zB auch die Marke "DSM" benutzt - im Sinne von "Name erscheint auf Oberfläche". Außerdem scheint es je nach Hardware eben auch ähnliche Probleme zu geben, die auch beim MacOS X auf nicht-original HW - Hackintosh - auftreten können .
siehe Debian/Mozilla und Firefox @wikipedia
 
conf_t schrieb:
Sinnvollerweise kombiniert man, wenn man schon selbst (neu) baut, auf ECC RAM.
Du kannst das RAID scrubben so oft du willst, geplant oder manuell angestoßen.
Unterstüzt wird alles, was das Synology DS 3615xs oder 3617xs kann. Auf diesen beiden NAS basiert der Bootloader (weil x86). Das zu installierende DSM ist auch das der DS3615xs oder eben 3617xs.


War das für mich gemeint?

Die ZFS Datenerhaltungstechniken (incl scrubbing) funktionieren auch ohne ECC ganz gut. Und später wenn ich zufrieden sein sollte kommt dann sicher auch ECC drunter.

Und was Synology unterstützt keine Ahnung deswegen frag ich ja. Ich hab mit solchen "Consumerprodukten" noch nie was zu tun gehabt. Durch meine Hände ging mehr sowas wie Equalogic.

Ich hab halt nur 8*6TB rumliegen und den alten Rechner. Was liegt da also nahe? Erstmal n Nas draus machen.

Müsste mir im Longrun auch n besseres Gehäuse für suchen oder umbauen. Vielleicht mach ich mein altes LianLi 72 im Umbau Ready für ca 20 Platten. Das würde dann noch mit nem MiniATX Board passen.

Da nen Supermicro Board mit Verlötetem Xeon und ECC vielleicht. Aber erstmal das NAS an den Start bringen Testen und so Zeug machen bevor ich Geld ausgebe.
 
Ja, du warst gemeint.
DSM fehlt imho der ZFS Support. DSM bringt ext4 und btrfs (ab DSM 6.0) mit. Ich nutze auf meinem Haupt-NAS BTRFS mit ECC und ich wurde noch nie im Stich gelassen und mit der Performance bin ich sehr zu frieden, besser als vorher das ext4 unter DSM5.2.

Ich hatte das extra so geschrieben, um an deine Eigeninititative zu appelieren. Aber das das scheinbar gründlich schiefgegangen ist, hier das Datenblatt der DS3615xs: https://global.download.synology.co...DS3615xs/Synology_DS3615xs_Data_Sheet_deu.pdf

Was das DS3615xs kann, kann auch Xpenology, sofern es die HW auch kann zzgl. der Features die seit DSM 6.x hinzugekommen sind.
Zum Testen/Spielen usw. geht es auch ohne ECC selbst für die "Produktion" geht es ohne. Die ganzen günstigeren NAS werden alle ohne ECC ausgeliefert. Meint eher, wenn man sich entscheidet was dauerhaftes aufzubauen, sollte man einen Gedanken an ECC verschwenden.

Achja, was ich vergaß angenehm finde ich bei Xpenology auch, dass ich keine extra Platte/SSD für das OS verschwenden muss. Es wird auf allen HDDs eine 2 GB Partition automatisch gespiegelt, auf denen das Linux OS läuft.

Weiter sind Hardwaremigrationen Plug'n'Play: Platten an neue HW hängen und Bootloader anstöpseln - fertig. (Sofern der gleiche Bootloader (bislang genutzten Bootloader-USB-Stick an neues Mainboard) zum Einsatz kommt und die Hardware supported wird (gibt in der Community Listen oder einfach dort fragen).)
 
Zuletzt bearbeitet:
conf_t schrieb:
Ich hatte das extra so geschrieben, um an deine Eigeninititative zu appelieren. Aber das das scheinbar gründlich schiefgegangen

Ich wollte eigentlich nur wiessen wie es mit den Raid leveln und Bit-Rot aussieht. Das ist ne recht einfache Frage welche schnell zu beantworten ist.

Niemand hat irgendwelche Mühe verlangt.

conf_t schrieb:
DSM fehlt imho der ZFS Support. DSM bringt ext4 und btrfs (ab DSM 6.0) mit. Ich nutze auf meinem Haupt-NAS BTRFS mit ECC und ich wurde noch nie im Stich gelassen und mit der Performance bin ich sehr zu frieden, besser als vorher das ext4 unter DSM5.2.

BTRFS ist doch mal ne Ansage. Weit weg von dem Entwicklungsstand von ZFS dafür "Resourcenschonender" Und flexibler was die Raid Level inclusive der RaidLevelMigration welche dem ZFS komplett abgeht.

conf_t schrieb:
Achja, was ich vergaß angenehm finde ich bei Xpenology auch, dass ich keine extra Platte/SSD für das OS verschwenden muss. Es wird auf allen HDDs eine 2 GB Partition automatisch gespiegelt, auf denen das Linux OS läuft.

Auch n nettes Konzept wobei doch fast Overkill :-D. Bei Freenas würde ich es auf ein USB Stick installieren den dann auf einen zweiten spiegeln und dalle Konfigurationen in nem Tataset auf dem Raid ablegen :-D.
Was die Hardware migration anbelangt geben sie sich an sich auch nix. Was bei einem zugrundelegendem Linux oder sagen wir lieber NIX-System auch so zu erwarten ist.


Ich danke dir für deinen Post.
 
Schlechter Zeitpunkt für Xpenology, ich würde darauf warten, dass der 6.2 Bootloader aus dem Beta-Status draußen ist.

Allgemein ist Updaten bei Xpenology etwas nervtötend, weswegen ich dieses auch nur in einer virtuellen Umgebung laufen lassen würde, wo man vor dem Update ein Snapshot machen kann. Stabiler und sicherer ist da doch der Kauf eines echten Synology.
 
Was spricht gegen den 6.1 Boodloader (Jun 1.02b)? DSM 6.1 ist noch nicht out of service.
Stabilitätsprobleme hatte ich in den 4 Jahren seit ich Xpenonlogy nutze noch nie. Ich hatte auf den Plattformen AM1, Sockel 1150, Sockel 1155 und 1151v1 am laufen stets 1a. Mag natürlich nicht immer und auf jeden zu treffen.

Minorupdates kann man zu 99,9% so einspielen. Hilfreich ist es aber, ein "Testsystem" zu haben in das man zu erst ein Update einspielt (z.B. VM). Mit zwei NAS, eins davon nur das Datenbackup des anderen, ist das bei mir gegeben. Ansich ist die Updateprozedur aber bei Minorupdates die gleiche wie beim normalen Synology.

Und eine neuen Bootloader auf einen USB Stick ziehen ist auch kein wirkliches Thema. Lediglich danach die Migration ist ein nötiger Umweg, aber auch schnell durch gemacht. Dafür dass aj nur 1x pro Jahr oder seltener ein Major Updates rauskommt......
 
So nachdem ich mich noch ein bischen über die BTRFS Implementation von DSM eingelesen habe ... ich werde dann doch ZFS (mit FreeNAS) vorziehen.

Beim DSM ist leider für anti Bit-Rot wirklich ECC zwingend nötig da BTRFS nur über ein Software Raid gestülpt wird und nicht selbst das RAID macht. Ist nachvollziehbar da BTRFS im Raid Betrieb nicht als stabil genug deklariert ist und da ich vorerst keine neue Hardware kaufen will nehme ich dann gleich das System was so etwas kann.
Ergänzung ()

valin1984 schrieb:
Hallo zusammen, Danke für den Tipp! Dann werde ich mich doch mal an Xpenology versuchen =) Habe ein H81-Board mit einem i3-4130 herumfahren, das nach einer Aufgabe schreit!

Wenn das nicht so gut funktioniert, könnte ich mir den PLEX-Server ja auch noch als Wake-On-Lan Lösung mit PuTTy SSH nebendran stellen. Das müsste sich ja auch irgendwie machen lassen. Dann kann ich immerhin nach Herzenslust Dedicated Server auf einem Debian oder so laufen lassen...

Wenn ich mit GPU transcoden will hätte ich noch eine GTX 750 mit 1GB RAM herumfliegen... zum zocken nicht so dolle, aber der Maxwell Chip sollte im .h264-Bereicht gut performan.

Aber die Variante mit einem Direct Play ohne Transcoding hast du nicht ins Auge gefasst? Denn am Ende ist ein Transcoding auch nur wieder Qualitätsverlust.
 
An und für sich brauche ich kein Transcoding, da ich im Heimnetzwerk ohne Probleme 1080p .h264 streamen kann. Aber mein kleinen Popel-Prozessor im DS216j schafft es nicht die Untertitel drüber zu legen. Und letztere wären für mich von Interesse, da wir zwischen meiner Frau, mir und den Kindern 3 Sprachen im Haushalt haben. Momentan schauen wir halt alles auf Englisch, aber demnächst würde ich mich auch gerne mal zu den Deutschen Filmen vorarbeiten (Good Bye Lenin, u.Ä.) und da brauche ich dann die Untertitel.

(Im Einzelfall nutze ich dann VLC und öffne die Mediendateien über das Netzlaufwerk, aber irgendwann soll das auch mal ordentlich über PLEX laufen)
 
ChuckBROOzeG schrieb:
ich werde dann doch ZFS (mit FreeNAS) vorziehen.
Beim DSM ist leider für anti Bit-Rot wirklich ECC zwingend nötig .
ZFS ist auch nur SW RAID und ECC ist da genau so Pflicht.
 
valin1984 schrieb:
An und für sich brauche ich kein Transcoding, da ich im Heimnetzwerk ohne Probleme 1080p .h264 streamen kann. Aber mein kleinen Popel-Prozessor im DS216j schafft es nicht die Untertitel drüber zu legen. Und letztere wären für mich von Interesse, da wir zwischen meiner Frau, mir und den Kindern 3 Sprachen im Haushalt haben. Momentan schauen wir halt alles auf Englisch, aber demnächst würde ich mich auch gerne mal zu den Deutschen Filmen vorarbeiten (Good Bye Lenin, u.Ä.) und da brauche ich dann die Untertitel.

(Im Einzelfall nutze ich dann VLC und öffne die Mediendateien über das Netzlaufwerk, aber irgendwann soll das auch mal ordentlich über PLEX laufen)


Ja wie gesagt mit der richtigen Hardwareplattform, ich nutze aktuell für 1080p noch den 2nd Gen FireTV, macht der Player das alles auf Client Seite, zumindest seit dem Plex auf exoplayer2 umgestiegen ist. Auch die Subtitles. Da muss das NAS nur Netzwerk Dateiübertragung und die Plex Grundfunktion übernehmen.

Ein Gegenbeispiel ist das WebOS auf meinem LG Fernseher. Der WebOS Plex Client kann keine Subtitels im Direkt Play und dann fängt der Server das Transcoden an. Ist auch der Grund warum ich (trotz fehlendem VP9 V2) über nen Shield nachdenke weil der dann HDR10 UHD gut kann was mein FireTV nicht kann. Und UHD Transcoden ersten kein HDR raus kommt bei Plex und zweitens das klappt wirklich nur mit ner GPU nicht mit CPU.
Ergänzung ()

Pandora schrieb:
ZFS ist auch nur SW RAID und ECC ist da genau so Pflicht.

Ich glaub wir reden aneinander vorbei.
Pflicht ist ECC für Bit-Rot schonmal gar nicht. Mit ECC verhindere ich das im Speicher Fehler in die Datei kommen oder das beim behandeln der Datei im Speicher neue Fehler hinzukommen.
Wenn auf meinem Z2 ein Bit verottet und ZFS das aus den CHecksummen heraus wieder korrigieren möchte verhindert ECC nur das der unwahrscheinliche Fall auftritt das ein neue Fehler im Speicher auftritt und der dann dauerhaft auf das ZFS zurück geschriben wird.
Das ist ne reine Wahrscheinlichkeitsrechnung wie oft das auftritt und wie wichtig/unwiederbringlich die Daten sind.

Und meine Feststelung das BTRFS seine Bit-Rot wegen dem zugrundeligendem SW Raid nicht nutzen kann hat demzufolge nichts mit ECC zu tun. Für BTRFS existiert nur eine Platte und keine Checksumme aus der was zurückgerettet werden könnte was das zugundeliegende vorgeschaltete Software Raid machen müsste was aber nicht passiert soweit ich das gelesen habe. SPrich wenn ich das weiterspinne lohnt sich für DSM gar kein ECC aus BitRot Sicht ^^. ECC verhindert in dem Falle nur die möglicherweise auftretenden Fehler in Dateine beim Transferieren/schreiben von Daten.

Daher meine Feststellung ich nehm ZFS weil es sowohl mit als auch ohne ECC die sichere Variante ist. Wann es dann ECC gibt ist nochmal ein anderes Thema.
 
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