[Einsteigerfrage] Neue Kamera für Japan-Reise

Und es geht schon damit los, dass Du noch mehr Geld auf das Problem werfen willst, in der Hoffnung dass es sich damit erledigt ;).
Ich kann Deinen Enthusiasmus ja im gewissen Rahmen nachvollziehen, aber wie auch schon @DJMadMax sagte, gehe es langsamer an, sonst machst Du keine echten Fortschritte, sondern verhedderst Dich nur in den ganzen Einstellungen und Zubehörteilen.
 
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@Incanus Naja was soll ich sonst machen?

Die Frage war ja nicht primär: Wie viel neues Zubehör soll ich kaufen?
Sondern: Wie kompensiere ich Lichtverschmutzung?

Wenn dir eine Möglihckeit einfällt das mit Technik und Komposition zu kompensieren würde ich das auch gerne wissen.

Darum probier ich ja gerade aus, um zu sehen: Wie weit komme ich, wo fehlt es noch, warum fehlt es noch. Du kannst gerne meine Bilder oder die dazu gelieferten EXIF Informationen kommentieren und mir sagen, wo ich mich drauf konzentrieren sollte.
 
@Incanus Und das ist alles? Da gibts keine Tricks? technische Kniffe? Fitler?
Ich verstehe das Problem ja schon aber ich hatte gehofft dass es irgendetwas gibt, was man tun kann um das Beste aus einer Situation zu machen.

Ich meine seien wir realistisch, ich werd kein professioneller Astro-Fotograf und das ist ja auch nicht das Ziel meiner Reise.

Aber willst du mir sagen, dass die BIlder die ich gemacht habe unter diesen Umständen schlicht das Optimum waren?
 
Wofür denn ganz genau? Wenn Dir eine Skyline den Nachthimmel überstrahlt, das ist für mich Lichtverschmutzung, dann kannst Du da keinen Kniff anwenden, Du hast Dir schlicht die falsche Stelle für Deine Astrofotografie ausgesucht.
Was glaubst Du denn warum Menschen, deren Hobby das ist, extra besondere Plätze wählen, um so etwas zu fotografieren?
Kokujou schrieb:
Aber willst du mir sagen, dass die BIlder die ich gemacht habe unter diesen Umständen schlicht das Optimum waren?
Das Optimum wird man selten erreichen, es geht eher darum, ob Du damit zufrieden bist.
 
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@Incanus weil besser geht immer ^^ Klar ist es der optimalzustand wenn du gar keine Verschmutzung hast.
Aber das heißt ja nicht, dass man nicht eventuell trotzdem was rausholen kann.

Darum hab ich ja alles hier gepostet, damit ihr mir konstruktive Kritik geben könntet, was ihr an den Fotos mögt, was ihr nicht so mögt, ob ihr in der Situation mehr herausgeholt hättet, ob die Komposition mangelhaft war, ob ich die Werte noch etwas hätte feinjustieren können oder Tipps für meine allgemeine herangehensweise.

Ich bin ja leider manchmal etwas schwer von Begriff, also entschuldige ich schonmal falls ich mal wieder was nicht verstehe >.<

Jedenfalls würde ich mir nie anmaßen zu denken ich hätte alles Richtig gemacht.
 
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Kokujou schrieb:
Aber willst du mir sagen, dass die BIlder die ich gemacht habe unter diesen Umständen schlicht das Optimum waren?
Bestimmt nicht das Optimum. Selbst mit dieser Kamera.
1. Stativ
2. Stacking
3. Vordergrundgestaltung - was Du als störend betrachtest, wäre die Chanche einen interessanten Vordergrund zu schaffen. z.B. mit gezielter Belichtung durch Taschenlampe. Erst mit solchen Techniken schlägst Du den Schnappschuß vom Smartphone
 
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@Micha- Hast du mein erstes "soft-stacked" Bild gesehen? das mit dem "Karussel"? Was sagst du dazu? Das waren erstmal nur wenige Bilder, darum habich extra mal den Vergleich dazu gelegt.
Ich hab erstmal nur mit der Stacking Software "rumgespielt" und verschiedene Ergebnisse ausgewertet.
da konnte man auch die Lichtverschmutzung kompensierne, ich denke das ist ein ganz interessantes Feature, aber ich weiß noch zu wenig darüber.
In dem was ich geschickt habe habe ich folgendes gemacht:
Align Stars + Accumulation
Sky Region: Full Area (weil das Muster komplex war konnte ich keine gerade Linie finden, man hätte selbst eine Maske zeichnen können, das wäre vielleicht noch gegangen)
Auto Brightness & HDR Off
Remove Dynamic Noises On
Reduce Distort Effects "complex"
Reduce LIght Pollution kurz vor maximal
Enhance Star Light on

Meinst du das Bild wäre besser gelungen wenn ich das "Karussel" explizit beleuchtet hätte? Ich hatte ja eher auf ein komplett Schwarzes Motiv gehofft, dass sich dann vom hellen Sternenhimmel abhebt 🤔 Auf die Idee es explizit zu beleuchten bin ich gar nicht gekommen. Oder meintest du generell andere Vordergrundmotive, man sieht ja generell oft Häuser oder einen Berg.

Ah und fast vergessen, wozu würdest du ein Stativ empfehlen? Also was glaubst du wäre der Effekt dabei bei meinen Fotos? Einfach wie oben schon gesagt wurde, dass das Bild gerade ist und ich mehr Auswahl an Positionierung habe?
Oder erkennst du auf den Bildern Qualitätsverlust durch Bildwackeln?
 
Kokujou schrieb:
Also muss ich wenn überhaupt das Beste aus Situationen mit viel Lichtverschmutzung machen. Dafür könnte ich Tipps gebrauchen.
@PS828 kann man da überhaupt was bei machen? Also bei Astrofotografie.
Da dürfte man nur über Software weiter kommen.
 
andi_sco schrieb:
kann man da überhaupt was bei machen? Also bei Astrofotografie.
Natürlich, solange man nicht ins Infrarot oder Ultraviolet gehen möchte reicht eine stinknormale Kamera aus als Sensor. Bisher habe ich ausschließlich so Fotos gemacht das ändert sich aber sehr bald ;)
 
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Kokujou schrieb:
Aber willst du mir sagen, dass die BIlder die ich gemacht habe unter diesen Umständen schlicht das Optimum waren?
Wie du selbst sagst: Besser geht immer. Aber sprichwörtlich "nur mal eben aus der Hüfte geschossen" als weiterhin blutjunger Anfänger ist eben schwer. Es ist auch schwer, gezielt Tipps in die eine oder andere Richtung zu geben, weil insbesondere Astrofotografie ein recht spezielles Thema ist, das sehr viel Erfahrung benötigt, eben dass man sich jede Möglichkeit, die das eigene Equipment unter den gegebenen Umständen hergibt, zu Nutzen machen kann.

Kokujou schrieb:
Darum hab ich ja alles hier gepostet, damit ihr mir konstruktive Kritik geben könntet, was ihr an den Fotos mögt, was ihr nicht so mögt, ob ihr in der Situation mehr herausgeholt hättet, ob die Komposition mangelhaft war, ob ich die Werte noch etwas hätte feinjustieren können oder Tipps für meine allgemeine herangehensweise.

Meine ganz persönliche Meinung, stur von oben nach unten:
https://www.computerbase.de/forum/t...fuer-japan-reise.2260073/page-6#post-31145037
1. Bild
Ich sehe kein spannendes Motiv, keine Geschichte im Bild, keinen Blickfang. Was aber ins Auge fällt, sind die Lichtquellen, die grundsätzlich als Aufhänger genommen werden könnten - aber das Foto bleibt erst einmal eine triste Aussicht in einem (für mich Dorfkind sehr hässlichen) Wohnviertel.

2. Bild
Selbe Blickrichtung, mit Unschärfe gespielt - gefällt mir persönlich sogar besser als das Bild davor, es fehlt aber weiterhin der Blickfang und die Geschichte im Bild.

3. Bild
Wie schon in den verlinkten Videos erwähnt: Aus Bokeh wird Toneh :) Ja, Insider - schau die Videos (oder nicht ^^), aber grundsätzlich gibt es hier leider "nichts zu sehen".

Es fällt auf, dass alle drei Bilder recht rotlastig sind. Ist die Farbtemperatur in dem Moment, wo die Fotos entstanden sind, auch wirklich so warm gewesen oder hast du evtl. im falschen Weißabgleich fotografiert? Oder sogar bewusst, auch das kann sein.


https://www.computerbase.de/forum/t...fuer-japan-reise.2260073/page-8#post-31146547
1. Bild
Ich... weiß nicht, was ich da sehen soll - und mich triggert's hart, dass das Leuchtkonglomerat nicht mittig, sondern nach links eingerückt ist.

2., 3. und 4. Bild
Lichtmalerei ist cool, wenn sie denn ordentlich (und auch hier wieder: komplettes Format, mittig, nichts abgeschnitten, etc.) ausgeführt wird. Das ist nicht einfach und ich habe das auch selbst bisher nur wenige Male für wenige Sekunden probiert und daran die Lust verloren.

Cool, wenn's jemand kann - aber doof, wenn ich das machen soll, da hab ich keine Lust drauf ^^

5. Bild
Der Leuchtstern wäre cool, wenn a) das Foto nicht auf dem Kopf stehen würde und b) das Bild bis zum Rand hin wieder komplett schwarz werden würde - aktuell ist es so, dass das Licht vom Stern bis in den Rand hineinragt und somit keinen komplett schwarzen Rand hinterlässt. Andernfalls wäre es schon fast ein richtig cooles Postkartenmotiv, wenn die Karte rundherum komplett schwarz wäre, der Leuchtstern mit ein wenig Streulicht links oben (oder auch unten) sitzen und minimal in eine Richtung leuchten würde (tut er auf dem falschherum stehenden Foto ja gerade "nach oben" (real: nach unten) und dann hätte man rechtsseitig noch Platz für irgend eine hübsche Message im kontrastreichen 100%-weiß, wie z.B.: "Blabla schöne Weihnachtsgrüße", oder "Kommt gut ibs neue Jahr, euer so und so".

Was Lichtspielerei und generell Beleuchtung mit externen / separaten und eingefärbten Lichtquellen angeht, kannst du auch mal @andi_sco lieb fragen, ob er coole Beispiele parat hat (hab da auch schon so manches Mal gestaunt, was man mit ein wenig ... Farbe... so anstellen kann ^^).


https://www.computerbase.de/forum/t...fuer-japan-reise.2260073/page-9#post-31152126
1. Bild
Mich triggert's hart, dass der See nach rechts hin ausläuft... mittlerweile ist er bestimmt schon ausgetrocknet wegen dir, weil du ihn so schräg fotografiert hast.

Schräges Fotografieren (also nicht im exakten 0/90° Winkel) kann funktionieren, aber in der Regel eben nur dann, wenn man keinen klaren Horizont hat und keine Bäume oder andere Pflanzen, die für gewöhnlich immer versuchen "sehr gerade nach oben" zu wachsen.

Dass man die Sterne so gut auf diesem hellen Bild sieht, finde ich gar nicht schlecht und auch die Idee mit dem Geäst im Vordergrund geht in die richtige Richtung. Für mich ist das aber zu filigran, feingliedrig und zu viel und stört mich daher eher.

Das Problem am gesamten Bild ist aber auch hier wieder: da steckt von allem etwas drin, aber nichts ist wirklich betont. Der See? Die Baumlinie? Das vordergründige Geäst? Die Sterne? Leider ist nichts wirklich präsent.

2. Bild
Augenscheinlich gerade - schonmal nicht schlecht. Mich stört hier der viel zu große Bildanteil im unteren Bereich, der einfach nur "nichts" (das Gras) zeigt.

Croppe das Bild mal so, dass das Gras erst bei etwa Bildhälfte nach links hin vom unteren Rand aus beginnt. Oder besser noch: ich hätte mich sehr weit heruntergekniet (oder sogar auf den Bauch gelegt - sowas "muss" man manchmal tun je nach Motiv oder man hat nen geil ausstellbares Display wie bei Panasonic üblich ^^) und dann hätte ich flacher über den See fotografiert und etwas mehr vom Sternhimmel - aber eben noch so, dass sich dennoch Sterne im See spiegeln.

Das ist aber schon wahrlich kein leichtes Motiv und nichts, was man als Ungeübter mal eben so beim Vorbeigehen schießt (auch als Geübter nicht).

3. Bild
Da fällt mir irgendwie nichts zu ein. Könnte auch ein "Ausversehen-Foto aus der Hosentasche heraus" sein ^^

4. Bild
Die Idee ist gut und im Grunde auch die Ausführung mit den doch recht geringen, zur Verfügung stehenden Mitteln. Mir persönlich gefällt das "Karussell" aber nicht, das empfinde ich eher als Störfaktor, auch wenn weiterhin die Idee eines Vordergrundobjekts gar nicht schlecht ist.

5. Bild
Praktisch wie der Vorgänger, nur heller belichtet. Hier kommt die Lichtverschmutzung eben noch deutlicher zu tragen.

6. Bild
Ansich schon cool, wenn man bedenkt, dass man einfach nur nach oben fotografiert. Aber auch hier siehst du, dass das "schwarz" weit weg von reinschwarz ist, was eben ausschließlich durch die Lichtverschmutzung kommt. Die Sterne selbst geben natürlich auch ein gewisses Streulicht ab, aber eben nicht so weit, dass der Sensor deshalb das gesamte Bild aufhellen würde. Das ist alles Streulicht, was von deiner irdischen Umgebung stammt.

Aber man sieht auch gut in Bild 4, 5 und 6, dass die Erde sich nunmal dreht. In Bild 4 und 5 müsste es eine Rotation von unten nach oben sein, wenn ich das richtig deute und in Bild 6 eine Rotation von rechts nach links.

Selbst mit deinen relativ kurzen Belichtungszeiten (im Verhältnis für Sternfotografie) merkst du schon, dass die Erdrotation kein scharfes Sternbild mehr zulässt, wenn nicht mit Nachführung - oder eben mit vielen noch kürzer belichteten Fotos und Softwareeinsatz möglich ist.

7. Bild
Ähnlich wie auch bei der Häuserfront mit großer Unschärfe: ich kann da nicht viel mit anfangen, man sieht ja auch nicht viel - und die Komposition ist eben seltsam - Ränder abgeschnitten, viel schwarz unten, oben angeeckt, der Winkel wieder schief.

Jetzt habe ich dich abge geroasted ^^

Wie schon gesagt: will nicht zu viel zu Beginn... will? Wolle nicht? Tu nicht wollen tun? Du verstehst, was ich dir sagen will. Lass es langsam angehen und versuche dich erst einmal an DEUTLICH (!!!) einfacheren Motiven bei halbwegs vernünftigem Taglicht.

In diesem Zusammenhang nochmal ein schöner Doppelfoto-Vergleich von mir:
P1011512.JPG

P1011513.JPG

Beide Fotos:
1/100s Belichtung
150mm Brennweite (300mm Kleinbild-Äquivalent)

Oben jedoch: Blende f22 und ISO 3200
Unten dafür: Blende f4.5 und ISO 100

Beide Fotos sind handgeschossen, einfach nur irgend ein komisches Gestrüpp, was ich bei Muttern auf der Fensterbank stehen gesehen habe.

Es geht aber um Folgendes:
Zwischen f22 und f4.5 liegt ein extremer Helligkeitsunterschied, der mit ISO 3200 zu ISO 100 kompensiert werden muss. Die Tiefenunschärfe ist mit f4.5 und entsprechendem Zoom enorm - trotz mFT-Sensor und verhältnismäßig großer Blendenzahl. Es muss eben nicht immer f1.x und auch kein Vollformatsensor sein.

Viel interessanter ist aber auch: mit f22 wird das gesamte Bild unscharf - obwohl der Stängel und die Klammer voll im Fokusbereich liegen, der ja bei großer Blendenzahl sogar noch weiter gefasst ist, als bei kleiner Blende. Genau das ist aber das Problem bei einer extrem großen Blendenzahl: oftmals kippt die gesamte Bildschärfe ab einer extremen Einstellung nach oben hin. Ich hab gerade nicht im Kopf, welches Objektiv ich da drauf hatte (ich vermute, mein billiges 40-150mm Olympus), aber im Grunde verhält sich das bei allen Objektiven so: je größer die Blendenzahl (ab einem gewissen Schwellwert im zweistelligen Bereich), desto unschärfer wird das gesamte Bild schnell wieder, egal wie sehr man am Fokus nachregelt.

Das ist wichtig für dich, wenn du mit Sternfotografie weitermachen willst, denn eine größtmögliche Blendenzahl (für den geringstmöglichen Lichteinfall) hilft dir vielleicht, damit das Bild nicht überbelichtet, schadet aber wieder bei der notwendigen Bildschärfe.

Wie gesagt: du suchst dir da etwas für ganz ganz große raus und ich habe mich da auch noch nicht herangetraut, weil das echt viel Zeit frisst und entsprechende Nachbearbeitung erfordert, die nochmals Zeit frisst.

Kokujou schrieb:
Meinst du das Bild wäre besser gelungen wenn ich das "Karussel" explizit beleuchtet hätte? Ich hatte ja eher auf ein komplett Schwarzes Motiv gehofft, dass sich dann vom hellen Sternenhimmel abhebt 🤔 Auf die Idee es explizit zu beleuchten bin ich gar nicht gekommen. Oder meintest du generell andere Vordergrundmotive, man sieht ja generell oft Häuser oder einen Berg.
Wie zuvor gesagt: was solche Lichtspielereien angeht, da kann @andi_sco sicher mal was zum Besten geben :)

Kokujou schrieb:
Ah und fast vergessen, wozu würdest du ein Stativ empfehlen? Also was glaubst du wäre der Effekt dabei bei meinen Fotos? Einfach wie oben schon gesagt wurde, dass das Bild gerade ist und ich mehr Auswahl an Positionierung habe?
Oder erkennst du auf den Bildern Qualitätsverlust durch Bildwackeln?
Definitiv steht eine Kamera auf einem (sehr guten) Stativ ruhiger, als wenn man sie mit der Displayseite auf einen flachen Untergrund legt. Da reicht schon Wind oder kleinere Vibrationen (LKW fährt vorbei, etc.). Bei guten Stativen lassen sich unten sogar Gewichte einhängen, die den Mittelsteg des Stativs nochmals stärker nach unten ziehen, sodass die Kamera fester in den Füßen steht und diese nicht wackeln können - auch nicht bei starkem Wind.

Wichtig ist aber auch, dass du eben schnell und einfach (viel einfacher) die Kamera so ausrichten, kannst, wie du es gerade brauchst. Fotografiere mal mit deiner aktuellen Technik den Mond - und zwar bitte bildmittig. Mit dem Stativ richtest du 5 Sekunden aus, das war's.

Ein weiterer Vorteil ist beim Stativ die Möglichkeit, mit entsprechend passender Adapterplatte eine Nachführung zu betreiben, die für Sternfotografie schnell wichtig werden kann, wenn man sich da tief hineinfuchst.

Wir sind jetzt aber wieder an dem Punkt angelangt, wo mit Material auf noch fehlende Praxis geschossen wird - lass das! Übe erstmal weiter und wie schon gesagt: bitte erst einmal mit deutlich leichteren Motiven bei deutlich besseren Lichtverhältnissen.

Geh z.B. mal bei Taglicht spazieren - am Besten von einer Wiese aus (mit noch viel Taglicht) in einen Wald hinein, wo das Licht deutlich abnimmt, was du an den Bildern extrem schnell merken wirst, obwohl du mit dem bloßen Auge noch gefühlt genauso viel siehst, wie auf der Wiese zuvor.

EDIT:
Ganz vergessen:
https://www.lightpollutionmap.info/

Das wollte ich dir noch posten... wenn du was mit weniger Lichtverschmutzung suchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kokujou schrieb:
Sondern: Wie kompensiere ich Lichtverschmutzung?
Wenn du aus Dessau kommst, musst du nur gut 100km Richtung Norden nach Gülpe fahren. Dieser Ort zählt zu den Orten mit der geringsten Lichtverschmutzung (siehe Text) in Deutschland. Klick

Gruß eisholz
 
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DJMadMax schrieb:
Es fällt auf, dass alle drei Bilder recht rotlastig sind. Ist die Farbtemperatur in dem Moment, wo die Fotos entstanden sind, auch wirklich so warm gewesen oder hast du evtl. im falschen Weißabgleich fotografiert? Oder sogar bewusst, auch das kann sein.
Danke erstmal <3 Tatsächlich war der generelle Ton sehr warm und das war auch gewollt, Weißabgleich hab ich schonmal ankonfiguriert. Man müsste ihn sogar konkret konfigurieren können aber ich hab bisher nur die presets gefunden. Ich wollte die warme Stimmung dieser speziellen Häuserfront festhalten wenn schon sonst nichts ^-^

DJMadMax schrieb:
Lichtmalerei ist cool, wenn sie denn ordentlich (und auch hier wieder: komplettes Format, mittig, nichts abgeschnitten, etc.) ausgeführt wird.
ja das war wirklich nur Spielerei, ich hatte es sogar doppelt schwer weil ich nicht mit der Kerze gemalt hab sondern mit der Kamera.
Man soll ja nicht immer alles Dead Center machen, darum hab ich beim ersten Bild mit dem "Leuchtkonglomerat" (schönes Wort~) absichtlich etwas verrückt. Allerdings hatte ich da noch nicht das Video fertig gesehen und gemerkt dass die "Rule of Thirds" primär für personen greift. Wobei ich finde, wie im nächsten BIld, dass man auch da mit der positionierung spielen kann. Aber du hast Recht in diesem Fall hat es in der Retrospektive nicht diese Wirkung.

DJMadMax schrieb:
Schräges Fotografieren (also nicht im exakten 0/90° Winkel) kann funktionieren, aber in der Regel eben nur dann, wenn man keinen klaren Horizont hat und keine Bäume oder andere Pflanzen, die für gewöhnlich immer versuchen "sehr gerade nach oben" zu wachsen.
Da weiß ich nicht ganz was du meinst, "klarer Horizont"
der Rest stimmt natürlich. retrospektiv ist zu viel drin un darum sticht nichts heraus, danke!

DJMadMax schrieb:
Augenscheinlich gerade - schonmal nicht schlecht. Mich stört hier der viel zu große Bildanteil im unteren Bereich, der einfach nur "nichts" (das Gras) zeigt.
Ja da merkt man auch das Fehlen des Stativs nicht wahr? 😆 Bei dem Wetter wäre ich komplett dreckbeschmiert nach Hause bekommen, weil alles schlammig war. Oder ich wär im See gelandet. Als ich auf dem einen Baumstumpf war, der halb umgekippt in den See ragte wäre das fast passiert. hui. den Tipp mit dem crop hab ich gleich umgesetzt, so dass das Gras in der Bildecke beginnt.
Intuitiv bin ich noch nicht sicher ob das zu "leading lines" zählt aber, Versuch macht klug

1765560508495.jpeg

DJMadMax schrieb:
Praktisch wie der Vorgänger, nur heller belichtet. Hier kommt die Lichtverschmutzung eben noch deutlicher zu tragen.
Nicht ganz, hier hatte ich mit Stacking gearbeitet. Das erste war einfach nur "original" unbearbeitet, das zweite waren 3 Bilder die ich genommen habe gestackt. Auf die Art sollten mehr Sterne klarer sichtbar werden, was auch passiert ist.

Was genau stört dich denn an dem Karoussel? Ich dachte eventuell weil man noch von unten quasi das Licht sieht, was irgendwie das Bild stört, ansonsten hätte es das Bild eigentlich ganz gut eingerahmt, fast so ein Planetarium-Effekt, zumindest sollte ich das damit erreichen.
DJMadMax schrieb:
Aber man sieht auch gut in Bild 4, 5 und 6, dass die Erde sich nunmal dreht. In Bild 4 und 5 müsste es eine Rotation von unten nach oben sein, wenn ich das richtig deute und in Bild 6 eine Rotation von rechts nach links.
Du siehst das noch? 😯
Dabei hatte ich extra nur 15 Sekunden gemacht. Ja ich hab bei 30 Sekunden deutlich gemerkt wie die Punkte zu strichen worden, hier fand ich sie eigentlich sehr rund, auch beim Zoomen. Aber natürlich hast du Recht. Rauschen und Lichtverschmutzung ..

DJMadMax schrieb:
Danke wandert gleich in die Bookmars!
Das coole ist, mein erster Stop ist der chuzenji See, der ist als niedrige Lichtverschmutzung eingetragen. YES! dürfte gute Chancen geben nachts die Kamera rauszuholen.

Als Fazit:
Ich schätze das wichtigste was ich aus deiner Kritik mitnehmen kann ist ein deutliches Motiv zu finden. und mehr zu überlegen wie ich es betonen kann. Quasi eine "Geschichte erzählen". Das werd ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
Ich bin ja auch gerade erst beim Ausloten. Ich werd mir jetzt nicht sofort nochmal für 200€ Zubehör kaufen. Aber im Februar gehts nach Japan. Bis dahin sollte ich wissen, ob ich noch etwas brauche oder nicht.
Weil selbst wenn ich mir Mühe gebe mein "künstlerisches Auge" zu trainieren, wenn ich dann auf die Nase falle, weil ich z.B. keinen ND-Filter mitten im Schnee hab und ich darum eingeschränkt bin oder - wer weiß - gar nicht fotografieren kann, wär das natürlich auch doof.

Das steht aktuell so auf meiner "mal drüber nachdenken Liste": ND-Filter, Gegenlichtblende, SD-Kartenleser (ist schon sehr wahrscheinlich 😆 ) Stativ vermutlich eher nicht weil... trägt sich schlecht, aber vielleicht in Japan kaufen. Dann aber eher ein billiges und nicht für Astrographie. Naja und ich hatte überlegt ob vielleicht ein f/1.8-1.4 Objektiv Sinn macht, aber wie ihr schon sagt,, das ist eigentlich witzlos. Aber aktuell bin ich bei f/3.5 im Minimum, das bedeutet die Verbesserung wäre glaube ich exponentiell. auf mdb für 1xx€ aber ich glaube das macht aktuell nicht viel Sinn.

Danke für dein Feedback, ich werde versuchen daran zu wachsen ^-^
Ergänzung ()

mir fällt auch ein dass ich noch Objektivreinigerflüssigkeit kaufen muss...
mikrofasertuch hab ich schon weil Brillenträger aber ich hab gelesen man sollte lieber nicht irgendeinen haushaltsreiniger benutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kokujou schrieb:
Da weiß ich nicht ganz was du meinst, "klarer Horizont"
der Rest stimmt natürlich.
Sorry, da hab ich mich wohl etwas doof ausgedrückt. Gemeint war einfach, wenn du eine Landschaft fotografierst und der Horizont darauf gut erkennbar ist, insbesondere in Verbindung mit Wasser, Straßen, Baumlinien und dergleichen, dann hast du automatisch auch eine namensgebende "horizontale Linie" - wie gesagt, Bäume wollen immer kerzengerade nach oben wachsen und das menschliche Auge ist auf so etwas trainiert. Folglich sieht es immer "schräg" aus, wenn das nicht der Fall ist auf einem Foto - mit Wasser (Seen/Ozean) ist es eben noch deutlicher.

Kokujou schrieb:
den Tipp mit dem crop hab ich gleich umgesetzt, so dass das Gras in der Bildecke beginnt.
Ich hätte es sogar noch weiter eingeschnitten, sodass die Graslinie erst in etwa Bildmitte beginnt - aber dafür fehlt dir etwas Bildinformation in der Höhe. Ich hätte z.B. versucht, die Baumkronen mit draufzunehmen, die Bäume wirken sonst sprichwörtlich beschnitten.

Kokujou schrieb:
Intuitiv bin ich noch nicht sicher ob das zu "leading lines" zählt aber, Versuch macht klug
Das sind alles tolle Schlagworte - wie auch schon die Rule of Thirds die du genannt hast und so vieles anderes.

Ja, es gibt viele Regeln in der Fotografie - aber die sind auch durchaus mal da, um gebrochen zu werden :) Das schöne dabei ist, wie auch beim "perfekten HiFi im Stereo-Dreieck mit audiophilstem Equipment", dass eben alles erlaubt ist - alles. Insbesondere, wenns persönlich gefällt, dann ist erst recht jedes noch so unorthodoxe Mittel erlaubt :)

Von daher: knipse ruhig weiter und experimentiere - aber wende auch immer die dir bekannten Regeln an und dann stell hinterher einfach selbst mal Vergleiche an. Was dir dann letztlich besser gefällt, das kannst du zukünftig auch weiterhin bzw. schwerpunktlastiger anwenden und zu deiner eigenen Regel machen.

Kokujou schrieb:
Was genau stört dich denn an dem Karoussel?
Rein persönliche Meinung - wie alles ,was ich dir zu den Fotos geschrieben habe (wichtig und nochmal: dir muss es gefallen, was du fotografierst und niemandem sonst... es sei denn, du bist Berufsfotograf :D )

Kokujou schrieb:
Du siehst das noch? 😯
Hab ich denn Recht? Kannst du das aufgrund deiner Positionierung beim Fotografieren noch nachträglich bestätigen? ^^

Ich schaue vielleicht auf keinem farbkalibrierten Profi-Monitor, dafür auf nem 100" Monstrum mit weniger als 3 Meter Sitzabstand - da sieht man schon so einiges, wenn man ranzoomt :D

Kokujou schrieb:
Aber im Februar gehts nach Japan. Bis dahin sollte ich wissen, ob ich noch etwas brauche oder nicht.
Das Schöne ist: alles, was du noch so an "Kleinkram" gebrauchen könntest (wie z.B. die erwähnte Gegenlichtblende oder ein ND-Filter) könntest du vermutlich auch vor Ort kaufen. In größeren Städten gibt es dort ja ebenfalls Fotoequipment und wenn du sowieso schon recht gut japanisch sprichst, dann lohnt es sich eventuell, dass du dir in diesem Bereich noch ein wenig Fachbegriffe und Redegewandtheit aneignest.

Da übrigens mal Hut ab - phonetisch empfinde ich japanisch als sauschwer. Sprechen würde ich mir zutrauen zu erlernen, aber die reden ja alle SO KRASS SCHNELL, das ist echt irre... wie chinesisch auf Steroiden ^^

Kokujou schrieb:
War da echt keine dabei bei deiner Kamera? Pff... billiger Canon-Mist ^^

Fairerweise kann ich nicht sagen, ob bei meiner ersten Cam, der Panasonic Lumix DMC-G81 mit 12-60er Kitobjektiv ab Werk eine dabei war. Ich hatte das Bundle ja gebraucht gekauft zum irre Preis inkl. einigem an Zubehör - so auch eine Gegenlichtblende.

Die brauche ich aber so gut wie nie. Selbst im hellsten Sommer sowie im eingeschneiten Winter nicht bzw. nur ganz ganz selten. Dabei habe ich sie immer (lassen sich bei meinen Objektiven vorne "anders herum" draufschrauben - so stören sie nicht bzw. nehmen keinen Platz weg und sind immer griffbereit).

Kokujou schrieb:
Naja und ich hatte überlegt ob vielleicht ein f/1.8-1.4 Objektiv Sinn macht
Was erhoffst du dir davon? Lediglich nochmals mehr Lichtempfindlichkeit?

Aktuell möchtest du beide Extreme: a) Lichtempfindlichkeit und b) ND-Filter als Blocker. Klar kann man beides machen, aber du solltest dich derzeit wirklich erst einmal ein paar Tage / Wochen mit deiner neuen Cam "so wie sie ist" beschäftigen. Da kommt noch vieles an Wissen hinzu.

Alternativ zum variablen ND-Filter (wie der, den ich dir schon verlinkt hatte) gibt es auch die Möglichkeit, einfach feste, abgedunkelte Gläser (die sind dann auch viel günstiger) vor das Objektiv zu klemmen.

Auch hier kann dir @andi_sco sicher was zu schreiben, wenn er sich wieder in den Thread traut :)

Kokujou schrieb:
mpb? :)

Kokujou schrieb:
Danke für dein Feedback, ich werde versuchen daran zu wachsen ^-^
Nichts zu danken. Ich freue mich, dass du jetzt schon so viel Spaß an deiner neuen Cam und insbesondere auch am Fotografieren und Experimentieren hast :)

Kokujou schrieb:
mir fällt auch ein dass ich noch Objektivreinigerflüssigkeit kaufen muss...
Meinst du? Ich habe sowieso immer die Staubschutzkappen drauf, wenn die Objektive nicht verwendet werden. Wenn beim Einsatz doch mal ein Wasserspritzer oder Fliegenschiss oder sonstiges draufkommt: anhauchen und vorsichtig mit Stoff (geht auch mitm Pulli) abputzen. Sollst ja nicht mit Gewalt drauf herumreiben.

Aber fürs gute Gewissen tuts das Mikrofasertuch definitiv - nur "spezielle Reinigungsflüssigkeit" würde ich mir sparen.

Kokujou schrieb:
mikrofasertuch hab ich schon
Wie gesagt, das schadet nicht - ab in die Kameratasche damit.

Kokujou schrieb:
man sollte lieber nicht irgendeinen haushaltsreiniger benutzen...
Das keinesfalls. Ich kann von meinen Panasonic-Objektiven zwar behaupten, dass sie (echt extrem) abgedichtet sind gegen Staub und Wasser (sogar Starkregen ist kein Problem), aber drauf anlegen würde ich es nicht. Von daher würde ich da auch keinen Glasreiniger oder sonstwas draufsprühen, der sich da mit Pech doch noch irgendwo nen Weg ins Innere des Objektivs sucht.

Normales Wasser sollte reichen. Wenn da wirklich mal was Fettiges auf der Linse ist (wie sollte das passieren? Zu tief in der Küche ins Schnitzel fotografiert?! :D ), dann muss man schauen, was es da gibt. Ich meine, dass die Objektivlinsen in der Regel auch außen beschichtet sind, z.B. um Reflexionen zu verringern. Wie sich solch eine Beschichtung bei aggressiven Reinigern verhält, kann ich nicht sagen.
Ergänzung ()


Gerade noch gefunden, vielleicht auch ganz interessant, was so machbar ist je nach Pollution Level :)
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
Normales Wasser sollte reichen. Wenn da wirklich mal was Fettiges auf der Linse ist (wie sollte das passieren? Zu tief in der Küche ins Schnitzel fotografiert?! :D ), dann muss man schauen, was es da gibt. Ich meine, dass die Objektivlinsen in der Regel auch außen beschichtet sind, z.B. um Reflexionen zu verringern. Wie sich solch eine Beschichtung bei aggressiven Reinigern verhält, kann ich nicht sagen.
Ich nehme in solchen Fällen die Zeiss-Tücher, die sind auch für optische Gläser geeignet: Klick

Gruß eisholz
 
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@Kokujou
Nochmal was zum Thema ND-Filter:

Richtig gutes Video. Du sollst da jetzt trotzdem nicht sofort losrennen und einen kaufen, aber das Video erklärt hervorragend die Funktionsweise und die Einsatzgebiete eines ND-Filters sowie auch die durchaus vorhandenen Nachteile bei vielen dieser Filter, welche fast schon unabhängig vom Preis sind.

Gleichzeitig gibts aber auch richtig gute und günstige Filter fürs Geld, auch die zeigt er im Video in jeder Lebenslage.
 
DJMadMax schrieb:
Gegenlichtblende.

Die brauche ich aber so gut wie nie
Wenn du merkst das du sie brauchst, ist es doch schon zu spät. Im Gegensatz zu irgendwelchen Filtern schadet einen Gegenlichtblende nie, kann aber ungemein Nutzen. Und bringt auch einen rein mechanischen Schutz für die Frontlinse.
 
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@Micha-
Kommt halt auch auf's Motiv an. Ich fotografiere ja auch sehr oft Insekten nahe ihrer Fluchtgrenze und da stört eine Gegenlichtblende doch recht schnell, weil sie Schatten wirft und im Nahbereich tatsächlich Licht blockt, was sie ja keinesfalls soll.

Aber wie gesagt: dabei habe ich sie immer, (korrekt) montiert eben nur selten.
 
DJMadMax schrieb:
Was Lichtspielerei und generell Beleuchtung mit externen / separaten und eingefärbten Lichtquellen angeht, kannst du auch mal @andi_sco lieb fragen, ob er coole Beispiele parat hat (hab da auch schon so manches Mal gestaunt, was man mit ein wenig ... Farbe... so anstellen kann ^^).
😅 :mussweg:
Das ist oftmals durch Herumexperimentieren was geworden. "Einfach" schauen, was man mit Licht und einer Flasche Fit/Fairy z.B. machen kann oder wie die Blendensterne bei Fxx wirken

Audigy 2 ZS (6).JPG


Rot beleuchtet Sapphire Radeon HD 3850 (8).JPG


Gunnir Index DG1 intel (17-3).jpg


Und manchmal gehört einfach Glück dazu:
DSC_0787.JPG
 
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DJMadMax schrieb:
In größeren Städten gibt es dort ja ebenfalls Fotoequipment und wenn du sowieso schon recht gut japanisch sprichst, dann lohnt es sich eventuell, dass du dir in diesem Bereich noch ein wenig Fachbegriffe und Redegewandtheit aneignest.
Ja die meide ich aber wie die Pest 😆 Da bin ich also mal lieber vorsichtig, ich glaub das größte wird Okayama sein aber erst gegen Ende der Reise und da binnich ja schon ast durch

DJMadMax schrieb:
Aber fürs gute Gewissen tuts das Mikrofasertuch definitiv - nur "spezielle Reinigungsflüssigkeit" würde ich mir sparen.
meinst du? ich bin ja brillenträger und merke halt schnell, auch wenn ich meine Brille mit nem Mikrofasertuch reinige, wirkt sie oft verschmiert, bei ner Linse ist ja jede noch so kleine Verunreinigung problematisch nicht wahr?

andi_sco schrieb:
Und manchmal gehört einfach Glück dazu:
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wie hast du das denn hingekriegt? was für Lichter sind das denn, die verschwimmen? :O
 
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