News Epic vs. Apple: Apples Finanzchef log „offensichtlich“ unter Eid

DennisK.

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Apple hat im Laufe der Woche eine große Niederlage hinnehmen müssen, die es Epic und anderen Entwicklern nun erlaubt, die Gebühren für In-App-Käufe zu umgehen. Apple verlor den Prozess wohl auch, weil der eigene Finanzchef vor Gericht so „offensichtlich“ gelogen habe. Das Lügen unter Eid könnte noch rechtliche Folgen haben.

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Nein, nein, er hat nicht gelogen, er hat bewusst die Unwahrheit gesagt und dass ist lt. Definition eines gewissen Helmut Kohl was ganz anderes
 
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Apple lügt und vertuscht - wer hätte das gedacht ...

Aber der kommt eh nicht innen Knast - in solchen Positionen gibts maximal nen Klaps auffen Allerwertesten mit en paar Auflagen / Bussgeldern - Geld regelt, wie immer.
 
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Apples Verhalten in dieser Angelegenheit kann ich nur noch als peinlich sehen. Mit diesen unglaublichen Margen und als eine der reichsten Firmen der Welt immernoch so krampfhaft an jedem Prozent zu klammern ist ein jämmerliches Bild für eine Firma die soviel Wert auf ihr Image legt.
 
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anexX schrieb:
Apple lügt und vertuscht - wer hätte das gedacht ...

Aber der kommt eh nicht innen Knast - in solchen Positionen gibts maximal nen Klaps auffen Allerwertesten mit en paar Auflagen / Bussgeldern - Geld regelt, wie immer.
Wie kommst Du zu dieser „Statistik“? Hörensagen vom Jahrmarkt? Stammtisch? Oder hat das ein Bekannter gesagt der jemanden kennt?
 
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Also bekommen Apple-Kunden in den USA eine Art des europäischen "Digital Markets Act" per Gerichtsurteil?
 
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@Kommando weil das die Realität ist wer genug Geld hat, kauft sich ein Stückweit frei. Würde mich nicht wundern wenn er von den Firmenanwälten verteidigt wird.

In den 4 Jahren wurde viel Geld verdient, da ist das bissel für Rechtsanwälte gut investiert seitens Apple.
 
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Tja das passiert wenn Unternehmen glauben sie stünden über dem Gesetz. Mit voller Härte bestrafen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen bitte.
 
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Kommando schrieb:
Wie kommst Du zu dieser „Statistik“? Hörensagen vom Jahrmarkt? Stammtisch? Oder hat das ein Bekannter gesagt der jemanden kennt?
Nennt sich Lebenserfahrung - die kannst du in Frage stellen oder auch nicht - iss mir ehrlich gesagt Latte. :smokin:
 
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Xoxo1 schrieb:
Tja das passiert wenn Unternehmen glauben sie stünden über dem Gesetz. Mit voller Härte bestrafen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen bitte.
Thiel und Co möchten genau das. Ich bin gespannt, wann die Richterin ausgetauscht wird.

Die USA sind leider kein Rechtsstaat mehr. Also abwarten
 
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konkretor schrieb:
@Kommando weil das die Realität ist wer genug Geld hat, kauft sich ein Stückweit frei. Würde mich nicht wundern wenn er von den Firmenanwälten verteidigt wird.
Natürlich ist es besser wenn man sich gute Anwälte leisten kann. Das ist aber kein „Freifahrtschein“ oder garantiert Dir diplomatische Immunität.

Es bleibt einfach ein Stammtischkommentar der quellenlos mit Lebenserfahrung „belegt“ wurde. Hauptsache mal wieder n bissel gehetzt im Internet…
 
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Ach waaaaas, bei Apple sind doch ganz tolle Leute, deshalb verkauft sich deren Krempel doch auch so gut.

"Aber die anderen haben auch alle Dreck am Stecken" -> ja, dann gebe ich den anderen aber nur ~200 Euro für ein Handy und keine ~1500.
 
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In einer Aussage im Mai 2024 sagte Roman etwa aus, dass Apple sich angeblich nicht vergleichbare Zahlungslösungen angesehen habe, um den Aufwand für Entwickler abzuschätzen. Das Gericht befindet jedoch, dass Apple dies tatsächlich tat.
Das nicht ist hier zweideutig. So wie ich es aus dem Kontext des nachfolgenden Satzes herleite wäre hier ein keine besser
 
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Geldgier macht es möglich....
 
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Apple hat den falschen Richter geärgert in ihrem endlosen Gerichtsverfahren gegen Epic Games gegen die Apple Tax. Vor ein paar Jahren hat die Richterin Apple verurteilt, mit dem antikompetitiven Kackscheiß aufzuhören, und Apple hat dann malicious compliance gefahren und sich halt spontan andere "Gebühren" aus dem Arsch herbeihalluziniert.
Zwischenzeitlich haben sie auch nochmal versucht, das Urteil vom Supreme Court kippen zu lassen, aber der hat die Klage nicht angenommen.

Tja und jetzt liegt das halt wieder vor derselben Richterin, die Apple schon letztes Mal verurteilt hat, und die hat die Parteien spontan wiedererkannt und war eher ungehalten über Apples Verhalten. (...)
https://blog.fefe.de/?ts=96ea6c16
Halte die Ansprache des persönlichen Elements für nicht unwichtig...
...wenn sich um deine eigene vorherige Rechtsprechung herum manövriert wird, dann führt das halt zu einer beschleunigten, deutlichen Entscheidung.
 
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"In einer Aussage im Mai 2024 sagte Roman etwa aus, dass Apple sich angeblich nicht vergleichbare Zahlungslösungen angesehen habe, um den Aufwand für Entwickler abzuschätzen. Das Gericht befindet jedoch, dass Apple dies tatsächlich tat."

Ich finde den Satz missverständlich, weil das "nicht" vor den "vergleichbaren Zahlungen" gestellt wurde, somit könnte es damit in Verbindung gebracht werden.

Es ist ja nicht so, dass er sich nicht vergleichbare Zahlungen angesehen habe, sondern er hat sich die vergleichbaren Zahlungen nicht angesehen.

M.M.n. müsste der Satz lauten:
In einer Aussage im Mai 2024 sagte Roman etwa aus, dass Apple sich angeblich vergleichbare Zahlungslösungen nicht angesehen habe, um den Aufwand für Entwickler abzuschätzen. Das Gericht befindet jedoch, dass Apple dies tatsächlich tat.
 
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Oder einfach so ausgedrückt, ja. Sorry für meinen Erklärbären. :D
 
nuego schrieb:
Mit diesen unglaublichen Margen und als eine der reichsten Firmen der Welt immernoch so krampfhaft an jedem Prozent zu klammern ist ein jämmerliches Bild für eine Firma die soviel Wert auf ihr Image legt.
Was glaubst du, wie sie eine der reichsten Firmen geworden sind? Außerdem bekommen die Aktionäre auch direkt hektische Flecken wenn der Gewinn potentiell ein paar Prozent niedriger sein könnten als gedacht.
Früher galt mal - leben und leben lassen. Heute wird einfach alles und jeder ausgequetscht. Selbst wenn es die Leute sind, die den Inhalt für meine Platform liefern.
 
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Hoffentlich muss Apple jetzt auch getätigte Zahlungen wieder zurücküberweisen, inkl. Zinsen.
 
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