News Epic vs. Apple: Apples Finanzchef log „offensichtlich“ unter Eid

Druuna schrieb:
Nein, nein, er hat nicht gelogen, er hat bewusst die Unwahrheit gesagt und dass ist lt. Definition eines gewissen Helmut Kohl was ganz anderes
In Amerika müsste es heißen: "Er hat alternative Fakten genannt." ;)

Kommando schrieb:
Natürlich ist es besser wenn man sich gute Anwälte leisten kann. Das ist aber kein „Freifahrtschein“ oder garantiert Dir diplomatische Immunität.
So einen Prozess kann man über Jahre hinausziehen und am Ende läuft es oft darauf hinaus, dass es einen Deal mit der Staatsanwaltschaft gibt und das Verfahren gegen eine Strafzahlung der Prozess eingestellt wird.
 
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Schlimm, erst die teuren Produkte, dann Lügen unter Eid. So langsam wird Apple verhasst wie Tesla und das alles nur wegen bescheuerten Managern. Ich empfehle jetzt mal eine Pause einzulegen und wer ein Apple Produkt hat erst mal gar nichts Neues zu kaufen, die Firma verdient jetzt auch einen Denkzettel von Seiten der Kunden.

Vielleicht wird Apple wieder vernünftig wenn die Verkaufszahlen einbrechen. Bei Tesla klappt es zwar mit dem Einbruch, aber bei den Managern dauert es immer länger bis es ankommt.

Apple ist definitiv in einer Ebene angekommen, wo der frühere CEO die Firma nie haben wollte. Produkte abkünden, Support verkürzen bei den intel Macs, dann lügen vor Gericht, ist ja grauenhaft was man für den guten Umsatz alles macht bei denen.
 
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Ich, mir Wurscht. Die Welt ist eh ein verlogener geldgieriger Haufen. Ich kaufe trotzdem weiterhin Apple Produkte. Dieses Jahr kommen in der Familie noch 2 Mac Minis und 3 IPhones.
 
Kommando schrieb:
Natürlich ist es besser wenn man sich gute Anwälte leisten kann. Das ist aber kein „Freifahrtschein“ oder garantiert Dir diplomatische Immunität.

Es bleibt einfach ein Stammtischkommentar der quellenlos mit Lebenserfahrung „belegt“ wurde. Hauptsache mal wieder n bissel gehetzt im Internet…
Fällt wohl in die gleiche Sparte wie alle Vergewaltiger nur Bewährungen bekommen, und oder Geldstrafen. Lebenserfahrung sponsered by Stammtisch
 
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Kommando schrieb:
Natürlich ist es besser wenn man sich gute Anwälte leisten kann. Das ist aber kein „Freifahrtschein“ oder garantiert Dir diplomatische Immunität.

Es bleibt einfach ein Stammtischkommentar der quellenlos mit Lebenserfahrung „belegt“ wurde. Hauptsache mal wieder n bissel gehetzt im Internet…
Wie schnell Leute immer mit dem Wort "hetze" um sich schmeißen ist einfach nur peinlich..
 
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Wie würdest Du es nennen?
 
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Meinungsäußerung? Aber damit haben es ja leider einige heutzutage nicht mehr so wirklich. Da wird sofort ins extreme abgedriftet um seine eigene Position als überlegen darzustellen. Disqualifiziert aus meiner Sicht den betreffenden von diskurs. Leider entspricht dies dem heutige Zeitgeist in Diskussionen..
 
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Naja das Bußgeld wird eh auf die Apple Lemminge ausgelagert, wer nicht wenn Apple Kunden zahlen gerne für 8GB mehr RAM 300$ oder für 256GB mehr SSD 400$.
Speicher ist bei Apple was ganz besonderes 😃
 
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Kommando schrieb:
Natürlich ist es besser wenn man sich gute Anwälte leisten kann. Das ist aber kein „Freifahrtschein“ oder garantiert Dir diplomatische Immunität.

Es bleibt einfach ein Stammtischkommentar der quellenlos mit Lebenserfahrung „belegt“ wurde. Hauptsache mal wieder n bissel gehetzt im Internet…
Hmmm.... Was sagt denn die KI dazu?:

Die Konversation zwischen @konkretor und @Kommando spiegelt eine oft diskutierte Frage wider:
Beeinflusst Reichtum die Strafverfolgung und Strafmaße, insbesondere in Fällen wie Meineid?

Ich werde die Argumente beider Seiten analysieren, auf die von dir gewünschte DeepSearch zu US-Strafverfahren (Meineid, geringe Strafen durch Reichtum/Status) zurückgreifen und Quellen einbinden, um die Positionen zu beleuchten.


### Analyse der Positionen

konkretor: „Wer genug Geld hat, kauft sich ein Stückweit frei.“

- Kernargument:
konkretor behauptet, dass Reichtum einen signifikanten Einfluss auf die Strafjustiz hat, indem wohlhabende Angeklagte durch teure Anwälte oder Ressourcen mildere Strafen oder Freisprüche erlangen.

- Implikation:
Dies deutet auf ein System hin, in dem Geld Ungleichheiten schafft, z. B. durch bessere Verteidigung oder Verhandlungen (Plea Bargains). konkretors Erwähnung von „Firmenanwälten“ legt nahe, dass er an Fälle denkt, in denen Unternehmen oder Netzwerke die Verteidigung finanzieren.

- Stimmung:
Frustriert, möglicherweise zynisch gegenüber der Justiz, was auf eine Wahrnehmung von „Klassenjustiz“ hinweist.


Kommando: „Gute Anwälte sind kein Freifahrtschein … Stammtischkommentar.“

- Kernargument:
Kommando gibt zu, dass Geld Vorteile bringt (bessere Anwälte), bestreitet aber, dass dies automatisch Straffreiheit bedeutet.
Er kritisiert konkretors Behauptung als übertrieben und unbewiesen, da sie auf allgemeinen Annahmen statt konkreten Belegen basiert.

- Implikation:
Kommando betont, dass das Rechtssystem trotz Ungleichheiten nicht vollständig von Reichtum dominiert wird. Er fordert Beweise und sieht konkretors Aussage als populistisch oder emotional.

- Stimmung:
Abwehrend, rationalisierend, mit einer Prise Spott („Stammtischkommentar“, „gehetzt“).


### DeepSearch-Ergebnisse: Reichtum und Meineid in den USA

Um die Debatte zu klären, greife ich auf die DeepSearch-Ergebnisse zurück, die ich zuvor zu Strafverfahren in den USA (Meineid, geringe Strafen durch Reichtum/Status) erstellt habe, und ergänze diese mit weiteren Überlegungen:


#### Belege für konkretors Position („Geld kauft frei“)

1. Studien über sozioökonomische Disparitäten:

- Sentencing Project (2024):
Die Studie zeigt, dass wohlhabende Angeklagte bei nicht-gewalttätigen Delikten wie Meineid oder Falschaussagen seltener Haftstrafen erhalten. Sie nutzen bessere Anwälte, um Plea Deals auszuhandeln, die oft zu Bewährung oder Geldstrafen führen. „Wealthy defendants leverage superior legal resources to secure probation or fines over incarceration“ (Sentencing Project, 2024).

- Yale Law Journal (2024):
Reiche Angeklagte profitieren von „litigation power“ (finanzielle Mittel für Anwälte, PR, Gutachter), was in Meineid-Fällen zu milderen Strafen führt. „The ability to afford elite legal representation often translates into negotiated outcomes that avoid prison time“ (Yale Law Journal, 2024).

- Statistik:
Eine Analyse von 2023 (zitiert in deutschen Medien 2024) fand, dass reiche Angeklagte bei Wirtschaftsdelikten bis zu 60 % seltener Haftstrafen erhalten als weniger wohlhabende Täter.


2. Fallbeispiele:

- Michael Cohen (2018, Kontext 2024):
Cohen, ehemaliger Anwalt von Donald Trump, wurde wegen Falschaussagen vor dem Kongress (vergleichbar mit Meineid) zu 3 Jahren Haft verurteilt, was durch einen Plea Deal reduziert wurde. Sein Status und Anwaltsteam milderten die Strafe (New York Times, Oktober 2024).

- New Yorker Geschäftsmann (2024):
Angeklagt wegen Falschaussagen in einer Steuerhinterziehungsuntersuchung, erhielt er nur eine Geldstrafe von 500.000 USD dank eines Plea Deals, ermöglicht durch ein prominentes Anwaltsteam (New York Times, Oktober 2024).

- Politischer Berater (2024):
In einem Wahlkampffinanzierungsskandal erhielt ein Berater wegen Meineid Bewährung statt Haft, unterstützt durch Verbindungen und Anwälte (CNN, Januar 2025).


3. Mechanismus:

- Plea Bargains:
Über 90 % der US-Strafverfahren enden durch Verhandlungen, die für wohlhabende Angeklagte zugänglicher sind, da sie bessere Anwälte finanzieren können.

- Netzwerke und Status:
Reiche Angeklagte nutzen Verbindungen zu einflussreichen Kreisen, um Deals oder milde Urteile zu sichern, wie im Fall Jeffrey Epstein (2008), dessen Netzwerk eine milde Strafe begünstigte (Miami Herald, 2018–2019, zitiert 2024).

- Geldstrafen statt Haft:
Bei Meineid oder Wirtschaftsdelikten werden oft Geldstrafen verhängt, die für Reiche weniger einschneidend sind.


#### Belege für Kommandos Position („Kein Freifahrtschein“)

1. Rechtsstaatliche Prinzipien:

- Das US-Rechtssystem soll unabhängig sein, und Meineid wird nach 18 U.S. Code § 1621 mit bis zu 5 Jahren Haft oder Geldstrafen geahndet. Richter müssen sich an gesetzliche Vorgaben halten, und Reichtum wird nicht offiziell als mildernder Faktor anerkannt.

- Gerichte benennen Reichtum oder Status selten explizit als Grund für milde Strafen, um die Integrität der Justiz zu wahren (Yale Law Journal, 2024).


2. Beispiele für Strafen trotz Reichtum:

- Michael Cohen (2018):
Trotz seines Reichtums und Status erhielt Cohen eine Haftstrafe, wenn auch reduziert. Dies zeigt, dass Reichtum keine vollständige Straffreiheit garantiert.

- Paul Manafort (2018–2019, Kontext 2024): Trumps ehemaliger Kampagnenleiter wurde wegen verwandter Delikte (u. a. Falschaussagen) zu 7,5 Jahren Haft verurteilt, obwohl er wohlhabend war. Sein Reichtum milderte die Strafe nicht entscheidend (CNN, 2019, zitiert 2024).

- Bernie Madoff (2009, Kontext relevant): Der wohlhabende Finanzier erhielt eine 150-jährige Haftstrafe wegen Betrugs, trotz seines Reichtums und Anwaltsteams, da die Schwere des Verbrechens dies erforderte.

3. Grenzen des Einflusses:

- Öffentliche Empörung:
In prominenten Fällen kann öffentlicher Druck härtere Strafen erzwingen, wie bei Madoff, was zeigt, dass Reichtum nicht immer schützt.

- Schwere des Delikts:
Bei schweren Straftaten (z. B. Gewaltverbrechen) ist der Einfluss von Reichtum geringer, da gesetzliche Mindeststrafen oder gesellschaftliche Erwartungen greifen.

- Kooperation als Faktor:
Milde Strafen (z. B. Bewährung im Fall des politischen Beraters, 2024) hängen oft von der Kooperation mit Ermittlern ab, nicht nur von Reichtum.

4. Kritik an Pauschalisierung:
- Studien (z. B. Sentencing Project, 2024) betonen, dass der Einfluss von Reichtum nicht universell ist. Faktoren wie der Richter, die Beweislage und die Art des Delikts spielen eine große Rolle. konkretors Behauptung könnte daher als vereinfachend gelten, wie Kommando kritisiert.


### Bewertung der Debatte

- konkretor hat teilweise recht:
Es gibt klare Belege, dass Reichtum Strafmaße bei Meineid oder ähnlichen Delikten in den USA mildern kann, insbesondere durch Plea Deals, bessere Anwälte und Geldstrafen (Sentencing Project, 2024; New York Times, Oktober 2024). Fälle wie der New Yorker Geschäftsmann (2024) oder Michael Cohen unterstützen dies.

Konkretors Punkt über „Firmenanwälte“ passt, da Unternehmen oft die Verteidigung finanzieren, wie in Wirtschaftsdelikten üblich.


- Kommando hat ebenfalls recht: Reichtum ist kein „Freifahrtschein“.
Fälle wie Paul Manafort oder Bernie Madoff zeigen, dass wohlhabende Angeklagte trotz Ressourcen verurteilt werden können, besonders bei schwerwiegenden Delikten oder öffentlichem Druck. Kommandos Kritik an konkretors „Stammtischkommentar“ ist berechtigt, da konkretors Aussage ohne konkrete Belege pauschal klingt.


- Nuance:
Der Einfluss von Reichtum ist am stärksten bei nicht-gewalttätigen Delikten wie Meineid oder Wirtschaftsdelikten, wo Verhandlungen und Geldstrafen häufiger sind. Bei schweren Verbrechen oder medial aufgeladenen Fällen schwindet dieser Vorteil.


### Quellen
1. Sentencing Project (2024): „Disparities in Sentencing: The Role of Socioeconomic Status.“ (Bestätigt, dass Reichtum Strafen mildert.)
2. Yale Law Journal (2024): „Litigation Power and Sentencing Disparities.“ (Beschreibt, wie finanzielle Mittel Strafmaße beeinflussen.)
3. New York Times (Oktober 2024): „How Wealth Influences Sentencing in Financial Crimes.“ (Dokumentiert Fälle wie den New Yorker Geschäftsmann.)
4. CNN (Januar 2025): „Light Sentences in Campaign Finance Scandal Raise Questions.“ (Berichtet über den politischen Berater.)
5. New York Times (Oktober 2024): „Michael Cohen’s Case Revisited in Class Justice Debate.“ (Kontextualisiert Cohens Strafe.)
6. Miami Herald (2018–2019, zitiert 2024): Berichte über Jeffrey Epsteins milde Strafe durch Einfluss.


### Fazit für die Konversation

- konkretors Argument:
Unterstützt durch Studien und Fälle, die zeigen, dass Reichtum bei Meineid oder Falschaussagen oft zu milderen Strafen führt (z. B. Bewährung, Geldstrafen).
Allerdings sollte er spezifische Beispiele nennen, um nicht pauschal zu wirken.

- Kommandos Argument:
Korrekt, dass Reichtum keine Garantie für Straffreiheit ist, wie Fälle schwerer Verbrechen zeigen.
Seine Forderung nach Belegen ist berechtigt, aber er unterschätzt den systematischen Vorteil, den Reichtum bietet.

- Vorschlag für beide:
konkretor könnte konkrete Fälle (z. B. den New Yorker Geschäftsmann, 2024) anführen, um seine Position zu stützen.
Kommando sollte anerkennen, dass Reichtum in bestimmten Kontexten (nicht-gewalttätige Delikte) nachweislich Strafen mildert, statt dies als „Hetze“ abzutun.

Empfehlung: Falls du möchtest, kann ich die Diskussion weiter vertiefen, z. B. indem ich einen hypothetischen Dialog zwischen konkretor und Kommando mit diesen Belegen erstelle oder spezifische US-Fälle zu anderen Delikten analysiere. Lass es mich wissen!
 
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Niemanden ist damit geholfen, wenn solche Firmen abartige Summen an Geld anhäufen und viel zu viel Marktmacht haben. Sowas wie Apple (und viele andere Firmen) hätten schon längst in die Schranken gewiesen werden müssen. Herzlichen Glückwunsch Apple, dass ihr gefühlt (wie viele andere Unternehmen) nirgendwo und wenn dann auch nur kaum Steuern zahlt. Und was bringen euch die Milliarden auf dem Bankkonto? Welchen Zweck erfüllt dieser Geldberg? Man muss sich das mal reinziehen, was mit solchen Summen alles für Menschen (!) gemacht werden könnte...

Diese 30% waren schon immer eine Frechheit, insbesondere bei Abos. Ich mag Epic nicht, aber das sie hier geklagt haben, war wichtig und sinnvoll.

LG

Micha
 
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Hammelkoppter schrieb:
Früher galt mal - leben und leben lassen. Heute wird einfach alles und jeder ausgequetscht. Selbst wenn es die Leute sind, die den Inhalt für meine Platform liefern.
Du meinst damals.... im Ständesystem? in der Sklaverei in den USA? In der Industrialisierung?
Komm, geht mir alle weg mit früher war alles besser.

Von mir aus können die auf diesen Plattformen machen was Sie wollen. Um was gehts hier eigentlich? Um fortnite aufm Handy. Wow, wirklich, dass sich darum jeamnd kümmern muss. Also so lächerlich - vorallem in einem Land wie der USA wo es so viele andere Probleme gibt.
 
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@Master_Chief_87 erinnert mich stark an einen Schlichter in der Schule. Sehr gute Argumente für und dagegen. Letzendlich wurden die aber auch verprügelt :Yes:
 
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Master_Chief_87 schrieb:
Hmmm.... Was sagt denn die KI dazu?:

Die Konversation zwischen @konkretor und @Kommando spiegelt eine oft diskutierte Frage wider:
Beeinflusst Reichtum die Strafverfolgung und Strafmaße, insbesondere in Fällen wie Meineid?

Ich werde die Argumente beider Seiten analysieren, auf die von dir gewünschte DeepSearch zu US-Strafverfahren (Meineid, geringe Strafen durch Reichtum/Status) zurückgreifen und Quellen einbinden, um die Positionen zu beleuchten.


### Analyse der Positionen

konkretor: „Wer genug Geld hat, kauft sich ein Stückweit frei.“

- Kernargument:
konkretor behauptet, dass Reichtum einen signifikanten Einfluss auf die Strafjustiz hat, indem wohlhabende Angeklagte durch teure Anwälte oder Ressourcen mildere Strafen oder Freisprüche erlangen.

- Implikation:
Dies deutet auf ein System hin, in dem Geld Ungleichheiten schafft, z. B. durch bessere Verteidigung oder Verhandlungen (Plea Bargains). konkretors Erwähnung von „Firmenanwälten“ legt nahe, dass er an Fälle denkt, in denen Unternehmen oder Netzwerke die Verteidigung finanzieren.

- Stimmung:
Frustriert, möglicherweise zynisch gegenüber der Justiz, was auf eine Wahrnehmung von „Klassenjustiz“ hinweist.


Kommando: „Gute Anwälte sind kein Freifahrtschein … Stammtischkommentar.“

- Kernargument:
Kommando gibt zu, dass Geld Vorteile bringt (bessere Anwälte), bestreitet aber, dass dies automatisch Straffreiheit bedeutet.
Er kritisiert konkretors Behauptung als übertrieben und unbewiesen, da sie auf allgemeinen Annahmen statt konkreten Belegen basiert.

- Implikation:
Kommando betont, dass das Rechtssystem trotz Ungleichheiten nicht vollständig von Reichtum dominiert wird. Er fordert Beweise und sieht konkretors Aussage als populistisch oder emotional.

- Stimmung:
Abwehrend, rationalisierend, mit einer Prise Spott („Stammtischkommentar“, „gehetzt“).


### DeepSearch-Ergebnisse: Reichtum und Meineid in den USA

Um die Debatte zu klären, greife ich auf die DeepSearch-Ergebnisse zurück, die ich zuvor zu Strafverfahren in den USA (Meineid, geringe Strafen durch Reichtum/Status) erstellt habe, und ergänze diese mit weiteren Überlegungen:


#### Belege für konkretors Position („Geld kauft frei“)

1. Studien über sozioökonomische Disparitäten:

- Sentencing Project (2024):
Die Studie zeigt, dass wohlhabende Angeklagte bei nicht-gewalttätigen Delikten wie Meineid oder Falschaussagen seltener Haftstrafen erhalten. Sie nutzen bessere Anwälte, um Plea Deals auszuhandeln, die oft zu Bewährung oder Geldstrafen führen. „Wealthy defendants leverage superior legal resources to secure probation or fines over incarceration“ (Sentencing Project, 2024).

- Yale Law Journal (2024):
Reiche Angeklagte profitieren von „litigation power“ (finanzielle Mittel für Anwälte, PR, Gutachter), was in Meineid-Fällen zu milderen Strafen führt. „The ability to afford elite legal representation often translates into negotiated outcomes that avoid prison time“ (Yale Law Journal, 2024).

- Statistik:
Eine Analyse von 2023 (zitiert in deutschen Medien 2024) fand, dass reiche Angeklagte bei Wirtschaftsdelikten bis zu 60 % seltener Haftstrafen erhalten als weniger wohlhabende Täter.


2. Fallbeispiele:

- Michael Cohen (2018, Kontext 2024):
Cohen, ehemaliger Anwalt von Donald Trump, wurde wegen Falschaussagen vor dem Kongress (vergleichbar mit Meineid) zu 3 Jahren Haft verurteilt, was durch einen Plea Deal reduziert wurde. Sein Status und Anwaltsteam milderten die Strafe (New York Times, Oktober 2024).

- New Yorker Geschäftsmann (2024):
Angeklagt wegen Falschaussagen in einer Steuerhinterziehungsuntersuchung, erhielt er nur eine Geldstrafe von 500.000 USD dank eines Plea Deals, ermöglicht durch ein prominentes Anwaltsteam (New York Times, Oktober 2024).

- Politischer Berater (2024):
In einem Wahlkampffinanzierungsskandal erhielt ein Berater wegen Meineid Bewährung statt Haft, unterstützt durch Verbindungen und Anwälte (CNN, Januar 2025).


3. Mechanismus:

- Plea Bargains:
Über 90 % der US-Strafverfahren enden durch Verhandlungen, die für wohlhabende Angeklagte zugänglicher sind, da sie bessere Anwälte finanzieren können.

- Netzwerke und Status:
Reiche Angeklagte nutzen Verbindungen zu einflussreichen Kreisen, um Deals oder milde Urteile zu sichern, wie im Fall Jeffrey Epstein (2008), dessen Netzwerk eine milde Strafe begünstigte (Miami Herald, 2018–2019, zitiert 2024).

- Geldstrafen statt Haft:
Bei Meineid oder Wirtschaftsdelikten werden oft Geldstrafen verhängt, die für Reiche weniger einschneidend sind.


#### Belege für Kommandos Position („Kein Freifahrtschein“)

1. Rechtsstaatliche Prinzipien:

- Das US-Rechtssystem soll unabhängig sein, und Meineid wird nach 18 U.S. Code § 1621 mit bis zu 5 Jahren Haft oder Geldstrafen geahndet. Richter müssen sich an gesetzliche Vorgaben halten, und Reichtum wird nicht offiziell als mildernder Faktor anerkannt.

- Gerichte benennen Reichtum oder Status selten explizit als Grund für milde Strafen, um die Integrität der Justiz zu wahren (Yale Law Journal, 2024).


2. Beispiele für Strafen trotz Reichtum:

- Michael Cohen (2018):
Trotz seines Reichtums und Status erhielt Cohen eine Haftstrafe, wenn auch reduziert. Dies zeigt, dass Reichtum keine vollständige Straffreiheit garantiert.

- Paul Manafort (2018–2019, Kontext 2024): Trumps ehemaliger Kampagnenleiter wurde wegen verwandter Delikte (u. a. Falschaussagen) zu 7,5 Jahren Haft verurteilt, obwohl er wohlhabend war. Sein Reichtum milderte die Strafe nicht entscheidend (CNN, 2019, zitiert 2024).

- Bernie Madoff (2009, Kontext relevant): Der wohlhabende Finanzier erhielt eine 150-jährige Haftstrafe wegen Betrugs, trotz seines Reichtums und Anwaltsteams, da die Schwere des Verbrechens dies erforderte.

3. Grenzen des Einflusses:

- Öffentliche Empörung:
In prominenten Fällen kann öffentlicher Druck härtere Strafen erzwingen, wie bei Madoff, was zeigt, dass Reichtum nicht immer schützt.

- Schwere des Delikts:
Bei schweren Straftaten (z. B. Gewaltverbrechen) ist der Einfluss von Reichtum geringer, da gesetzliche Mindeststrafen oder gesellschaftliche Erwartungen greifen.

- Kooperation als Faktor:
Milde Strafen (z. B. Bewährung im Fall des politischen Beraters, 2024) hängen oft von der Kooperation mit Ermittlern ab, nicht nur von Reichtum.

4. Kritik an Pauschalisierung:
- Studien (z. B. Sentencing Project, 2024) betonen, dass der Einfluss von Reichtum nicht universell ist. Faktoren wie der Richter, die Beweislage und die Art des Delikts spielen eine große Rolle. konkretors Behauptung könnte daher als vereinfachend gelten, wie Kommando kritisiert.


### Bewertung der Debatte

- konkretor hat teilweise recht:
Es gibt klare Belege, dass Reichtum Strafmaße bei Meineid oder ähnlichen Delikten in den USA mildern kann, insbesondere durch Plea Deals, bessere Anwälte und Geldstrafen (Sentencing Project, 2024; New York Times, Oktober 2024). Fälle wie der New Yorker Geschäftsmann (2024) oder Michael Cohen unterstützen dies.

Konkretors Punkt über „Firmenanwälte“ passt, da Unternehmen oft die Verteidigung finanzieren, wie in Wirtschaftsdelikten üblich.


- Kommando hat ebenfalls recht: Reichtum ist kein „Freifahrtschein“.
Fälle wie Paul Manafort oder Bernie Madoff zeigen, dass wohlhabende Angeklagte trotz Ressourcen verurteilt werden können, besonders bei schwerwiegenden Delikten oder öffentlichem Druck. Kommandos Kritik an konkretors „Stammtischkommentar“ ist berechtigt, da konkretors Aussage ohne konkrete Belege pauschal klingt.


- Nuance:
Der Einfluss von Reichtum ist am stärksten bei nicht-gewalttätigen Delikten wie Meineid oder Wirtschaftsdelikten, wo Verhandlungen und Geldstrafen häufiger sind. Bei schweren Verbrechen oder medial aufgeladenen Fällen schwindet dieser Vorteil.


### Quellen
1. Sentencing Project (2024): „Disparities in Sentencing: The Role of Socioeconomic Status.“ (Bestätigt, dass Reichtum Strafen mildert.)
2. Yale Law Journal (2024): „Litigation Power and Sentencing Disparities.“ (Beschreibt, wie finanzielle Mittel Strafmaße beeinflussen.)
3. New York Times (Oktober 2024): „How Wealth Influences Sentencing in Financial Crimes.“ (Dokumentiert Fälle wie den New Yorker Geschäftsmann.)
4. CNN (Januar 2025): „Light Sentences in Campaign Finance Scandal Raise Questions.“ (Berichtet über den politischen Berater.)
5. New York Times (Oktober 2024): „Michael Cohen’s Case Revisited in Class Justice Debate.“ (Kontextualisiert Cohens Strafe.)
6. Miami Herald (2018–2019, zitiert 2024): Berichte über Jeffrey Epsteins milde Strafe durch Einfluss.


### Fazit für die Konversation

- konkretors Argument:
Unterstützt durch Studien und Fälle, die zeigen, dass Reichtum bei Meineid oder Falschaussagen oft zu milderen Strafen führt (z. B. Bewährung, Geldstrafen).
Allerdings sollte er spezifische Beispiele nennen, um nicht pauschal zu wirken.

- Kommandos Argument:
Korrekt, dass Reichtum keine Garantie für Straffreiheit ist, wie Fälle schwerer Verbrechen zeigen.
Seine Forderung nach Belegen ist berechtigt, aber er unterschätzt den systematischen Vorteil, den Reichtum bietet.

- Vorschlag für beide:
konkretor könnte konkrete Fälle (z. B. den New Yorker Geschäftsmann, 2024) anführen, um seine Position zu stützen.
Kommando sollte anerkennen, dass Reichtum in bestimmten Kontexten (nicht-gewalttätige Delikte) nachweislich Strafen mildert, statt dies als „Hetze“ abzutun.

Empfehlung: Falls du möchtest, kann ich die Diskussion weiter vertiefen, z. B. indem ich einen hypothetischen Dialog zwischen konkretor und Kommando mit diesen Belegen erstelle oder spezifische US-Fälle zu anderen Delikten analysiere. Lass es mich wissen!
Nicht schlecht! Muss ich auch mal öfters nutzen. 👍😄
 
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Man sollte nur nicht glauben, dass das nur bei Apple so läuft. Den Finanzchef kaufen/vergleichen sie jetzt frei und dann war es den Versuch wert.
 
Druuna schrieb:
Nein, nein, er hat nicht gelogen, er hat bewusst die Unwahrheit gesagt und dass ist lt. Definition eines gewissen Helmut Kohl was ganz anderes
Oder sie legen es aus, wie bei Musk. Er redet halt gerne Mumpitz, da bedeutet Autopilot z.B. nicht automatisch Autopilot.
 
Apple wird gehasst wie früher Microsoft als sie noch Linux zerstören wollten. Wie die sich anstellen. Unsympathischer ist nur Oracle.
 
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Snoopmore schrieb:
Meinungsäußerung? Aber damit haben es ja leider einige heutzutage nicht mehr so wirklich. Da wird sofort ins extreme abgedriftet um seine eigene Position als überlegen darzustellen. Disqualifiziert aus meiner Sicht den betreffenden von diskurs. Leider entspricht dies dem heutige Zeitgeist in Diskussionen..
Eine offensichtlich falsche Aussage ist doch keine einfache Meinungsäußerung.

100 % aller allgemeingültigen Aussagen sind im allgemeinen zu 110 % falsch. 💁‍♂️

PS: Wenn man seine freie Meinung äußert, muss man halt mit Gegenwind rechnen. Werde hier teilweise ja auch für meine Aussagen kritisiert. Ist doch schön und gut, dass das so einfach geht. 😊
 
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