News ETH Zürich: Forscher entwickeln bieg-, dehn- und faltbaren Akku

Für mich ist Tesla ein Blender.
Der Blender ist aber der einzige, der liefert.
Ausbeute an elektrisches Fahrzeugen bei anderen Herstellern:
VW hat einen schlechteres SUV und einen teureren Sportwagen. (und hat Kleinwagen mit absurd schlechter Software, vll ist die neue Generation besser)
Mercedes hat einen schlechteres SUV.
BMW stellt den i3 ein und hat dann nix rein elektrisches mehr.
Renault hat Kleinwagen mit akzeptabler P/L und absurd schlechter Software.
Toyota hat nichts rein elektrisches (?).
Mazda hat nix.
Hyundai ist ganz gut dabei.

Zum Vergleich Tesla:
2008 - Roadstar (Sportwagen / Prototyp)
2012 - Model S (Sportwagen / Limousine)
2015 - Model X (SUV)
2018 - Model 3 (Mittelkasse)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Model 3 ist in meinem Augen mit Pauken und Trompeten an dem Preis gescheitert, für den Tesla den hype geschürt hat. Wenn man nicht den kleinsten Akku nimmt und ein zwei Extras hat man die 40t € deutlich überschritten. Finde ich viel zu teuer für "Mittelklasse"
Der Roadster war eine kaufbare Feldstudie von der Elise.
Model S und X sind Luxusgüter und der Test für das Unternehmen Autos herzustellen.

Das merkt man halt auch, daran das der Zoe mit gewaltigem Abstand das meiste verkaufte E-Auto ist.

Wenn in 2021 das Leasing von meinem smart electric drive ausläuft muss ich mir auch nochmal Gedanken machen ob wieder elektro und wenn ja, als Hybrid, rein Batterie oder vielleicht Wasserstoff.

Batterie im Auto ist halt sehr fragwürdig, da es ein Verschleißteil ist und dabei die teuerste komponente im Fahrzeug. Dazu kommen die Nachteile von dem riesigen Gewicht und der Ladeinfrastruktur.

Egal wie die Entwicklung am Zellen weitergeht. Diese Probleme bleiben grundlegend bestehen.
 
vanomas schrieb:
Endlich haben die deutsche Forscher auch mal was erfunden, was aber niemand braucht.
Das Einsatzgebiet wären Geräte mit faltbaren Displays. Bis jetzt muss man fest einen Akku irgendwo wie einen Klotz verbauen, also alles andere als nutzlos..
 
SavageSkull schrieb:
Wenn in 2021 das Leasing von meinem smart electric drive ausläuft muss ich mir auch nochmal Gedanken machen ob wieder elektro und wenn ja, als Hybrid, rein Batterie oder vielleicht Wasserstoff.

Warum nicht Erdgas? Fahre einen Seat Leon mit Erdgas und das hat nur Vorteile.
 
SavageSkull schrieb:
Batterie im Auto ist halt sehr fragwürdig, da es ein Verschleißteil ist [..]

Das sehe ich als das größte Missverständnis bzgl Elektro Autos: Bei vernünftig gebauten Autos (nicht wie der E-Golf, der noch nicht mal eine aktive Kühlung hat) wird die Batterie länger halten als die Karosserie, und selbst im ungünstigen Fall immer noch laenger als Motor + Getriebe bei legacy Antrieben.
 
In der Richtung gibts viel Stoff, das ist z.B. mein erster Link bei ddg: https://www.teslarati.com/tesla-battery-life-80-percent-capacity-840km-1-million-km/
An updated battery study based on crowdsourced data from Model S and Model X owners suggests that Tesla’s battery pack will still have 80% capacity after reaching 840,000 kilometers [..] driven
Und das sind Daten bis 2017, die aktuellen Zellen halten noch länger.
800 000 km bis die Kapazität auf 80% runter ist, und dann ist die Batterie ja immer noch i.O. !
Stadtautos sehen in ihrem Leben vll. 50 000 km; „normal genutzte“ vll. 200 000 km - 400 000 km, wenn denn die Karosserie hält, nicht rostet, und kein Unfall passiert.
 
Langsam nerven die ganzen Meldungen die neue Wunderakkus anpreisen, aber am Ende dann doch in der Versenkung verschwinden.

Was da an Milliarden für Nichts versenkt werden...
 
Bei all den Nörglern hier im Thread möchte ich spontan darauf hinweisen, dass höhere Energiedichten in Akkus tatsächlich technologisch kein Problem sind, deren Handhabung im Alltag jedoch ernsthafte Probleme bereitet.

Im Gegensatz zu Benzin etc. setzt ein Akku bei einem fatalen Schaden seine Energie extrem schnell frei und ist hierbei von deutlich weniger Umwelteinflüssen (Zündquelle, Temperatur, ausreichend Sauerstoff, gutes Gemisch etc.) betroffen. Dadurch gibt es im Endeffekt eine Maximalgrenze, für die im Alltag "sinnvolle" Obergrenze. Klar, man könnte jetzt eine Superbatterie mit der zehnfachen Energiedichte in PKW oder Smartphones bauen, dann würde aber auch im Extremfall zehn mal so viel Energie explosionsartig freigesetzt werden.

Bereits heute sind brennende Elektroautos, Smartphones etc. ein echtes Problem. Oft werden brennende Fahrzeuge einfach stehen gelassen, brennender weise in einen Container gestopft, welcher dann geflutet und für ein paar Wochen irgendwo abgestellt wird.

Irgendwann sollte man dann doch anfangen die Kapazitäten der Batterien statt in kWh oder Fußballfeldern pro Elefanten in Tonnen TNT anzugeben.

SavageSkull schrieb:
Für mich ist Tesla ein Blender.
Ist ja auch das Konzept hinter der Marke "Elon Musk". (Der Typ redet so viel Blödsinn ….)

Wobei der technische Part der Fahrzeuge durchaus dem überlegen ist, was die deutschen Autohersteller so fabrizieren. Tesla "finanziert" sich vor allem durch handwerklich schlecht produzierte, billig hergestellte, Fahrzeuge. Die Spaltmaße, Lackqualität und generelle Verarbeitung im Innenraum ist eine Katastrophe.

Deren Antriebe, Batterien etc. hingegen sind aber wirklich gut.

Nur würde ein Tesla mit vernünftiger Verarbeitung einfach mal 50% extra kosten.
 
biegbare Akkus?
Für biegbare Telefone oder eingenäht in Jacken ? 🐼


SavageSkull schrieb:
Wenn in 2021 das Leasing von meinem smart electric drive ausläuft
als Hybrid, rein Batterie oder vielleicht Wasserstoff

Wasserstoff wird sich in Europa nicht durchsetzen. Hybrid ist in der Stadt tip top aber
auf Langstrecke nichts Gescheites. Ein Renault Zoo hat zu geldige Batteriemieten - kalkuliert
auf 8 Jahre, darf man noch mal
zum Kaufpreis knapp 10.000 € dazu addieren + die Facelift-Zoo-Modelle werden immer
teuerer und nicht preisgünstiger -
da eher noch warten und den kleinsten VW ID3 nehmen ...wenn man Einen überhaupt noch bekommt ?


SavageSkull schrieb:
Batterie im Auto ist halt sehr fragwürdig, da es ein Verschleißteil ist und dabei die teuerste komponente im Fahrzeug.
Eine Ersatzbatterie für einen gebrauchten E-Golf kostet knapp 6.000 € im Austausch - lt. VW -
Auf 8 Jahre kalkuliert, wären das knapp 62 € Batteriemiete monatlich noch dazu - verglichen
mit dem Elektro-Smart...sogar noch um 3 € preisgünstiger pro Monat

Einziger Nachteil beim e-Golf: Reichweite ...
 
SavageSkull schrieb:
Finde ich viel zu teuer für "Mittelklasse"

Kurze gegenfrage aber ABM dürfen solche Preise verlangen, vor allem in dieser Leistungsklasse ?

Das Autonomipaket bei Tesla sucht seinesgleichen....

Wie immer bei solchen Meldungen, wenn sich das nicht auf die Serie kaufbar umsetzen lässt ist es eine weitere nutzlose Technik leider, ich hoffe ja auf Akkus auf Graphenbasis., und erstmal Natrium Glas Akkus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
.....brennender weise in einen Container gestopft, welcher dann geflutet und für ein paar Wochen irgendwo abgestellt wird.

so schaut er aus....der fire-fighter-TESLA-container ....harr harr ....

824992




Damien White schrieb:
Nur würde ein Tesla mit vernünftiger Verarbeitung einfach mal 50% extra kosten.

Der 0815-Tesla Modell 3 ist ausreichend gut + die ganze Infrastruktur vorbildlich - da können sich Iontiy,
VW & Konsorten eine Scheibe davon abschneiden, weil die Super-Lader europaweit funktionieren...

Unlöblich bei Tesla: Service-Angebote - schreckt Zahlreiche Käufer ab, bzw. Bestandskunden -
Es gibt einige Audi-Fahrer, die ganz zufrieden mit dem e-tron sind
 
Rumpel-Stieleis schrieb:
dass entweder gar kein Geld reingesteckt worden ist, oder die Patente sind gezielt aufgekauft und vergraben worden.
Um ehrlich zu sein, halte ich von dieser leicht verschwörerisch angehauchten Theorie nicht viel.
Es gibt ja gegenwärtig nicht einmal eine vielversprechende neue Akkutechnologie, welche Li-Ion auch in den wirklich wichtigen Eigenschaften in den kommenden 3-5 Jahren ablösen kann.
 
Angebot schrieb:
Eine Ersatzbatterie für einen gebrauchten E-Golf kostet knapp 6.000 € im Austausch - lt. VW -
Die Info die mir der VW Händler gegeben hatte, war für den 30kWh Akku eher Richtung 17000€...
Angebot schrieb:
Auf 8 Jahre kalkuliert, wären das knapp 62 € Batteriemiete monatlich noch dazu - verglichen
mit dem Elektro-Smart...sogar noch um 3 € preisgünstiger pro Monat
Mein Smart Electric drive (453) und die jetzigen Smart EQ Modelle haben keine Batteriemiete mehr. Der Akku wird im Listenpreis mitgekauft
Angebot schrieb:
Einziger Nachteil beim e-Golf: Reichweite ...
Das Modell 2018 mit dem 30kWh Akku hat eigentlich eine akzeptable Reichweite. Allerdings ist der Golf doch jetzt mit dem ID.3 und der MEB Plattform obsolet geworden.
Ich hoffe darauf, dass der ID.3 dasselbe bietet wie der E-Golf, nur halt etwas billiger.

drago-museweni schrieb:
Kurze gegenfrage aber ABM dürfen solche Preise verlangen, vor allem in dieser Leistungsklasse ?
ABM = Audi, BMW, Mercedes? Sorry Vergleiche hinken. Tesla hat das Model 3 als Auto für die Masse / Mittelklasse aktiv beworben. Das fing mal mit 30 000$ (vor Steuern in USA) an.
Das Model 3 kostet hier in Deutschland (mit Steuern) gute 50% mehr und liegt meiner Meinung nach in einer Preisklasse die eben nicht mehr die Masse / Mittelklasse anspricht. Das beworbene Ziel ist verfehlt.
Wenn man sich mit (relativ günstigen) PS Schleudern von den deutschen Luxusmarken vergleichen will, dann hätte man das Auto anders bewerben müssen und muß auch den Qualitätsvergleich über sich ergehen lassen.
Ich finde auch den Verbrauch in kWh/100km beim Tesla nicht gerade fortschrittlich oder revolutionär. Der ist bestenfalls Mittelfeld.
 
Wieso hinkt der Vergleich, A4, 3er oder CKlasse ist genauso Mittelklasse, desweiteren bekommst du das Auto ab ca 43k€ und dazu noch die Motorleistung das darf nicht unterschlagen werden...
Qualität ist bei Tesla kein Problem mehr,(wenn man das Fahrwerk nach vielen Kilometern sieht) vor allem auch der überlegene Softwaresupport, mit den vielen verbesserungen und teils neuen Funktionen..
Und selbst wenn du VW und Opel nimmst da biste schnell über 50K€ je nach Motor...

Der Verbrauch Mittelfeld beim Model 3 da habe ich aber andere Werte gesehen, und das Akkumanagement (Alleine die Packdichte und Kühlung/Heizung) ist bisher auch das Beste nebst der Ladeinfrastruktur...

Im Vergleich zum Model S ist das Auto schon fast für die Masse, klar ist es nicht ganz so günstig wie gedacht...
 
drago-museweni schrieb:
ist das Auto schon fast für die Masse
Das wäre es bei einem funktionierenden Gebrauchtmarkt und einem Neupreis von unter 20k. Insofern, fast daneben. :D
Weniger Hype würde da auch helfen.
 
Für unter 20K bekommste fast nicht einmal Kompaktklasse Modelle mit minimaler Ausstattung und 100PS, selbst der E Corsa ist bei 30K€
 
drago-museweni schrieb:
Für unter 20K bekommste fast nicht einmal Kompaktklasse Modelle mit minimaler Ausstattung und 100PS, selbst der E Corsa ist bei 30K€
Das ist des Marktes/der Wirtschaft sein Problem.
Eines der Probleme des E-Autos, der hohe Einstiegspreis.
Aber für mich ist ein Auto als Individualverkehr eh irgendwie soooo 80er. :D
 
Lithium ist nur ein Brückenmaterial. Es gibt Konzepte die auf anderen Elementen basieren welche viel häufiger zu finden sind. Das gleiche ist bei Kobalt der Fall. Es geht hier nicht um das ob, sondern wann sich der wechsel Weg von bekannten Materialien vollzieht. Ein steigender Preis für die Rohstoffe ist hier eine Möglichkeit.

Es ist wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Blei im Benzin. Verbesserte die Eigenschaften des Zündprozesses aber ist halt hochgradig giftig. Später wurde Blei aus vielen Gründen obsolet und so wird es auch in der Akkutechnik sein. Der Fortschritt bringt den Wandel.
 
Köf3 schrieb:
Aber für mich ist ein Auto als Individualverkehr eh irgendwie soooo 80er. :D

Das ist auch kein Problem, es müssen nicht alle Menschen gleich sein...
Bin da lieber unabhängiger, was wohl noch vielen so geht.
 
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