Etherum Zukunft

Das das Krypto-System nicht längst verboten wurde ist eigentlich verwunderlich.

Denn das Geschäftsmodell sieht im Grunde so aus:

Du gibst der Plattform echtes Geld und erhälst im Gegenzug Kryptowährung XYZ, mit der du quasi NICHTS machen kannst.

Die Plattform nimmt dein echtes Geld und legt dieses in Anleihen oder sonstwo in der realen Wirtschaft! an und macht Profit damit. (oder auch nicht)

Dir sagt die Plattform, dass du einen anderen finden musst, der dir deine Krypowährung XYZ für echtes Geld abkaufen muss zum dann gültigen Wert ....

Wie kann so ein System bitte legal sein?

https://9gag.com/gag/a6qxRVL
 
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Andy8891 schrieb:
Die Plattform nimmt dein echtes Geld und legt dieses in Anleihen oder sonstwo in der realen Wirtschaft! an und macht Profit damit. (oder auch nicht)

Dir sagt die Plattform, dass du einen anderen finden musst, der dir deine Krypowährung XYZ für echtes Geld abkaufen muss zum dann gültigen Wert ....

In welchem Paralleluniversum hast du das denn geträumt? :D
 
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Dann erklär doch mal bitte, woher die Liquidität für das z.B. Staking kommt?
Warum schwanken Stable-Coins im Wert, wenn diese 1:1 besichert sind?

Das sind alles Luftnummern, die mit "in 10 Jahren to the moon" Propaganda an "Investoren" und Hodler verkauft werden.

Und das sich die Cryptobros so die Händen reiben wegen eines möglichen ETFs, zeigt ganz deutlich, dass es nicht um die Crypto-Projekte (irgendeine Wertschöpfung innerhalb der Projekte) an sich geht, sondern um die notwendigen Investoren, die das Schneeball-/Ponzisystem weiter am leben halten.
 
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Geld in das Eigentum einer Zahl mit speziellen Eigenschaften zu investieren hat meiner Meinung nach überhaupt keine Zukunft.
 
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IlluminatusUnus schrieb:
Geld in das Eigentum einer Zahl mit speziellen Eigenschaften zu investieren hat meiner Meinung nach überhaupt keine Zukunft.
Sehr feine Klinge, nicht schlecht.


Andy8891 schrieb:
Dann erklär doch mal bitte, woher die Liquidität für das z.B. Staking kommt?
Liquiditystaking erfolgt in der Regel aus einen Minting, nicht zu verwechseln mit Mining. Zum Beispiel um bei einem neuen Coin eine Liquidität bzw. Deckung (z.b. Plattformeigener Stablecoin) zu bekommen.
Wenn man diesen Coin kauft dann kann man ihn ins Staking geben und erhält dafür aus dem Minting dafür weitere Coins als Belohnung.
Die Coins im staking sind dann festgelegt und so baut man Liquidität auf wobei dies festlegen der Coins dafür sorgt das mit dem Coin nicht spekuliert wird. Kursschwankungen werden so minimiert bis genug Liquidität vorhanden ist.

Das ist nicht pauschaisierbar weil es verschiedene Arten von Staking gibt.


Andy8891 schrieb:
Warum schwanken Stable-Coins im Wert, wenn diese 1:1 besichert sind?

Siehe oben. Es wurde noch nicht ausreichend Liquidität aufgebaut. Das führt zu Kursschwankungen sobald genügend grosse Mengen des Stablecoin gehandelt werden.

Zu sehen auch bei staatlichen Währungen. Daein Stablecoin oft an Staatliche Währungen gebunden ist, schwankt er logischerweise auch mit ihnen. Nicht jeder Stablecoin ist an nur eine einzige Währung gebunden. Staatliche Währungen hängen slle zusammen.


Andy8891 schrieb:
Cryptobros so die Händen reiben wegen eines möglichen ETFs,

Ein ETF ist so ziemlich das Gegenteil der Grundsätze aus denen Bitcoin entstanden ist. Aber dagegen kann man nicht machen. Bitcoin hat keine "Zentrale" die darüber bestimmt wer was mit Bitcoin machen darf oder nicht darf.

Aber wenn die Aussicht auf einen ETF dazu führt das die Banken sich mehr Bitcoin kaufen und die Kurse hochgehen... von mir aus. Für mich ist Bitcoin eine Anlage und das funktioniert seit Jahren hervorragend.
Da wir hier frei leben können ist das okay.
Aber viele Menschen leben nicht in einer Demokratie, für die ist Bitcoin dann ein Mittel um z.b. weniges Vermögen vor dem Zugriff des Staates zu sichern. Für wieder andere ist es eine schnelle und billige Lösung um der Familie im Ausland etwas Geld zu schicken, wo sie vorher vielleicht Western Union usw. mit teils 20 Prozent Verlust durch Gebühren und Währungswechsel hatten.


Andy8891 schrieb:
notwendigen Investoren, die das Schneeball-/Ponzisystem weiter am leben halten.

Ach ey das kannst du doch besser oder? Das Bitcoin kein Ponzi oder Schneeballsystem ist haben auch die letzten schon vor langer Zeit festgestellt.
Wenn du anderer Meinung bist dann ist das dein Ding.
Aber auf derart abstruses gehe ich nicht mehr ein.
 
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mr hyde schrieb:
Nun, 11 Jahre später, hat sich der Kurs in Summe kaum von der Stelle bewegt. Trotz einer weltweiten Pandemie, trotz eines Krieges, der seit dem Ende von WW2 seinesgleichen sucht, jedenfalls in unserer Umgebung.

Letzten 10 Jahre +84,37 % ist also für dich nichts? Okay, wenn das deine Meinung ist... Musst ja ein ganz großer Fisch sein, wenn das "nichts" ist. Ich hab Gold/Silber/Aktie und ETFs. Generell Gold als Scam zu bezeichnen ist auch schon hart... Ein jeder kann sich selbst informieren und selbst für sich entscheiden, ob er in was auch immer investiert oder nicht.
 
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Klar, kannst du dir jetzt das tiefe Kurstief aus dem Jahr 2013 als Basis nehmen und dir mit +84% die Kursentwicklung schönreden.

Mein Beispiel war aber halt ein anderer Zeitraum, und von 2012 bis jetzt waren es eben nur +30%.
Und das ist - verglichen mit der allgemeinen Kursentwicklung der Börsen - eben eine eklatante Underperformance.
Kannst du gern anders sehen. Ändert aber nix.

Man kann Gold gern beimischen, schlecht ist das nicht.
Ich habe aber einfach schon zu vielen Laberköppen zuhören müssen, die mir ständig erzählen, morgen startet die weltwirtschaftliche Apokalypse und deswegen unbedingt Gold kaufen. Nachdem seit 15 Jahren dieses "morgen" einfach nicht eintreten will, kann ich das nicht mehr Ernst nehmen.
 
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IlluminatusUnus schrieb:
Geld in das Eigentum einer Zahl mit speziellen Eigenschaften zu investieren hat meiner Meinung nach überhaupt keine Zukunft.
Man investiert nicht in eine Zahl, sondern in ein funktionierendes System.
 
Habe den Etheriumteil den ich hatte verkauft und mit aufs Konto überwiesen.
Ist für mich Ramsch ohne Wert und Zukunft.
Fühlt sich gut an sowas nicht mehr zu besitzen oder daran zu denken, auch wenn ein Verlust stattfand.
 
Michi777 schrieb:
Fühlt sich gut an sowas nicht mehr zu besitzen
Gut, dass das nur eine Einzelmeinung ist ;)

Michi777 schrieb:
auch wenn ein Verlust stattfand
Schade, aber Kopf hoch :) Gerade Anfänger greifen oft ins Klo.

Viel Erfolg beim DAX und Co. Sein Geld verschimmeln lassen, ist auf jeden Fall der falsche Weg ... Btw., das BIP wurde gerade auf Minus 0,6 Prozent korrigiert. 😬
 
Ideologisch ist es halt Zentraler Bockmist wie das meiste neben BTC und XMR.

Reine Frage nach purem Finanzinvest also letzlich.

Am spannensten find Ich eher wie der Fall mit Tornado CAsh / Mixer ausgehen wird den da geht es um Grundsätzliches wie das Recht auf Privatsspähre oder ob Wir alle Kriminel sind für die Regierung wie gehabt !
 
Hm

1701376161690.png


https://de.tradingview.com/heatmap/...ize":"market_cap_calc","grouping":"no_group"}

ETH hat zurzeit eine Marktkapitalisierung von 245 Billion(en) (also x10^12 oder x10^9), wie diese Heatmap zeigt... Das als "zentralen Bockmist" zu bezeichnen, ist schon sehr weit hergeholt, imho.
Ergänzung ()

... Ich glaube, es sind Milliarden (nicht Billionen), also 245 000 000 000 $.

Klar, die normalen Börsen sind verbreiteter... aber, was nicht ist, kann noch kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
CyborgBeta schrieb:
Das als "zentralen Bockmist" zu bezeichnen, ist schon sehr weit hergeholt, imho.
Es hat halt weiterhin weder einen ernsthaften Anwendungsfall noch einen Nutzen oder eine sonstige Sach- oder Wertschöpfende Eigenschaft.

Gut, Glücksspiel ist jetzt nicht pauschal "zentraler Bockmist", aber dadurch wird es nicht automatisch etwas objektiv positives. Da ist eine riesige tief - graue Schicht zwischen "Ist sinnvoll" und "zentraler Bockmist".

CyborgBeta schrieb:
aber, was nicht ist, kann noch kommen.
Es gibt aktuell nicht mal ein Konzept eines wirklichen Nutzens für Crypto oder Blockchain. Selbst die Anonymität hat sich als Wunschgedanke von Menschen ohne Basiswissen herausgestellt, wie sich an der Zerschlagung diverser Drogen - Seiten oder der Nachverfolgung welcher Star welche NFT mit welcher Währung gekauft hat zeigte.

Im Gegenteil, das gesamte Konstrukt ist eine datenschutztechnische Katastrophe.

Abseits dessen ist selbst die effizienteste Crypto Währung um Größenordnungen zu langsam und energetisch zu ineffizient um als internationales Zahlungsmittel eingesetzt zu werden, der gesamte Crypto - Markt ist zu instabil um als alltägliches Zahlungsmittel zu funktionieren und alle anderen Anwendungsfälle aktuell kann man auf Betrugsversuche und Ponzi - Schemes reduzieren.

Da du aber denkst, dass da "noch was kommen" kann.

Ernsthafte und nicht abwertend oder so gemeinte Frage:

Was ist dein Grund für diese Aussage? Was ist deine Vorstellung bzw. welches Problem soll Crypto lösen, sodass es sich langfristig durchsetzt?
 
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Hm, sichere, günstige, dezentrale und schnelle Transaktionen scheinen für dich kein Argument zu sein...

Und tu doch bitte nicht so, als würde ich jemanden zwingen, etwas zu kaufen. ;)

Bleib bei grünen Fonds... oder Gold, die sind zukunftssicher.
 
CyborgBeta schrieb:
Hm, sichere, günstige, dezentrale und schnelle Transaktionen scheinen für dich kein Argument zu sein...

Das hatte ich ja bereits erwähnt, dass aus diesen Ansprüchen in der Realität eben nichts geworden ist.

"Sicher" ist es nicht, weder in Hinblick auf Manipulation noch Sicherheit deiner eigenen Daten. Im Gegenteil, man kann jederzeit jede deiner Transaktionen über die gesamte Blockchain nachvollziehen. Und wenn du denkst, "Ich bin ja anonym" ... Nein, bist du eben nicht. Sobald du irgendwo dir etwas liefern lässt, jemand eine Transaktion mit dir preis gibt oder Crypto in Geld umwandelst bist du als Person mit deinem Wallet verbunden. Dann weis jeder, wo, wann und für wieviel du von wem gekauft hast. Viele hatten sich hinter Crypto sicher gefühlt, aber in Wahrheit ist es noch weniger abgesichert als der Kontoauszug deiner Bank. Dein Wallet ist auch signifikant unsicherer als dein Bankkonto.

"Dezentral" ist es ebenso wenig, nur es eben anstatt weniger Banken eben wenige Einzelpersonen sind die für die Verarbeitung von 99% der Transaktionen zuständig sind. Schlimmer noch, wenn diese wenigen "Verarbeiter" untereinander Probleme haben kann es im Extremen zu einem "Fork" und einer völlig neuen "Währung" kommen. So als würde VISA auf Einmal einen Teil des Geldes in Statt Euro in Euro-Zwo-Electric-Boogaloo handeln und du müsstest eine Münze werfen mit welcher Währung du in Zukunft handeln möchtest. Landet die Münze falsch wars das im Endeffekt mit deinem Geld.

"Schnell" war noch nie ein Anspruch der Blockchain und ist auch technologisch bedingt nicht möglich. Sie ist immer die eine normale Transaktion mit zusätzlichen Schritten und somit immer langsamer als eine normale Transaktion ohne jene Zusatzschritte. Aber wie gesagt, Crypto hatte noch nie das Ziel "Schnell" (also für ein Finanzsystem) zu sein.
 
Damien White schrieb:
Das hatte ich ja bereits erwähnt, dass aus diesen Ansprüchen in der Realität eben nichts geworden ist.
Du scheinst dich nicht auszukennen... Eine ALGO-Transaktion ist in 2 Sekunden da, das kann ich von einer SEPA-Überweisung nicht sagen.

Aber gut, Träumer und ewige konservative gibt es eben immer. 🤷‍♂️ Das Pferd war ja auch mal "in".
Ergänzung ()

Und ja, die Blockchain ist transparent... aber das spricht ja eben für dein Argument, "Kriminellen" das Handwerk zu legen...

Ich finde es übrigens nicht schön, mich mit Drogendealern in einen Topf zu stecken.
 
CyborgBeta schrieb:
Du scheinst dich nicht auszukennen... Eine ALGO-Transaktion ist in 2 Sekunden da, das kann ich von einer SEPA-Überweisung nicht sagen.
Du scheinst dich nicht auszukennen, weswegen eine SEPA-Überweisung lange dauert.

Kleiner Tip: Die gleichen Gründe weswegen SEPA länger dauert wären auch bei einer Crypto - Währung notwendig, die in ähnlichem Umfang eingesetzt werden würde. Um beispielsweise zu verhindern, dass der gleiche Euro mehrfach ausgegeben wird etc. Nur das bei Crypto noch die Verarbeitung auf der Blockchain zusätzlich hinzu kommt.

Crypto als Zahlungsmittel ist immer normales Finanzwesen + Blockchain.

Aber wie gesagt, "schnell" im Sinne von "Schneller als Banken" war noch nie der Anspruch von Cyrpto und ist es auch heute nicht.

CyborgBeta schrieb:
Aber gut, Träumer und ewige konservative gibt es eben immer. 🤷‍♂️ Das Pferd war ja auch mal "in".
Du hast nicht einen meiner Punkte beantwortet, versuchst aber sofort beleidigend zu sein. Vom Pferd zum Automobil und darüber hinaus gab es von Anfang an objektive und unwiderlegbare Vorteile. Bei Crypto fehlen die bisher.
 
Hm, scheint so, als würdest du dir die Tatsachen so zurechtlegen, wie es gerade passt... Natürlich wollen Banken nicht, dass Cryptos ein offizielles Zahlungsmittel werden, denn dadurch müssten sie ja etwas von ihrer Vormachtstellung abgeben, und könnten nicht mehr Geld aus dem nichts erschaffen... Eigentlich sind Banken überflüssig geworden, Zinsen gibt es eh nicht mehr und Kredite bekommt auch nur noch, wer nicht darauf angewiesen ist.

Damien White schrieb:
Um beispielsweise zu verhindern, dass der gleiche Euro mehrfach ausgegeben wird etc.
Der Satz ergibt keinen Sinn.

Zur Transparenz: Ob nun die Sparkassentante meine Überweisungen sehen kann oder Blockchain spielt letztlich keine Rolle.
 
CyborgBeta schrieb:
Hm, scheint so, als würdest du dir die Tatsachen so zurechtlegen, wie es gerade passt...
Tatsachen, ja, aber ich lege mir da nichts zurecht, wie es gerade passt. Ich habe objektiv die Probleme seitens Crypto aufgezählt und dich darum gebeten zu erläutern, wie diese gelöst werden sollen.

Daran lässt sich halt nichts ändern.

CyborgBeta schrieb:
Natürlich wollen Banken nicht, dass Cryptos ein offizielles Zahlungsmittel werden,
Den Banken ist es ehrlich gesagt völlig egal mit was die handeln. Crypto ist für die nur eine weitere Handelsware wie zig andere auch. Banken handeln nicht exklusiv mit Euro oder Dollar.

Banken handelten schon mit fiktiver Währung lange bevor es das Internet gab.

CyborgBeta schrieb:
denn dadurch müssten sie ja etwas von ihrer Vormachtstellung abgeben,
Abgeben ... an?

Auch das neue Konstrukt wäre eine Bank. Auch scheinst du zu denken, dass der Transfer von Geld einen hohen Stellenwert bei Banken besitzt.

Es gibt aktuell hunderte an verschiedenen Banken, die ganzen Crypto - Exchange sind nur ein Tropfen im Ozean. Und gänzlich ohne Exchange geht es nicht, du brauchst immer eine zentralisierte Handelsplattform, ob da jetzt aber VISA, Paypal oder FTX am Briefkasten steht ist irrelevant, hintenrum ist es immer das Gleiche.

CyborgBeta schrieb:
und könnten nicht mehr Geld aus dem nichts erschaffen...
Konnten sie noch nie.

Und wieso soll Crypto hier Abhilfe schaffen, wenn sein Wert um Zehnerpotenzen schwankt?

CyborgBeta schrieb:
Eigentlich sind Banken überflüssig geworden,
O.o

Du scheinst grundlegend nicht zu verstehen, was Banken machen und welchen Zweck sie erfüllen. Banken sind nicht nur dafür da, dass du Geld von A nach B senden kannst.

CyborgBeta schrieb:
Zinsen gibt es eh nicht mehr
Das war noch nie der Sinn hinter Banken oder deren Existenzgrundlage. Es gibt des Weiteren eine Vielzahl an Banken, die keine Zinsen zahlen. Im Muslimischen Raum zum Beispiel sind Zinsen in jeder Form grundsätzlich verboten. Eine islamkonforme Bank darf weder Zinsen bieten noch verlangen.

CyborgBeta schrieb:
und Kredite bekommt auch nur noch, wer nicht darauf angewiesen ist.
Das Kreditsystem gehört überarbeitet, ja, aber weder Crypto löst das Problem noch schafft es eine Alternative. Crypto hat mit Krediten nichts zu tun.

CyborgBeta schrieb:
Der Satz ergibt keinen Sinn.
Sorry, das war ein einfaches Beispiel von dem ich ausging, dass selbst ein Laie das Problem verstehen würde.

Du vergleichst einen Handschlag auf dem Flohmarkt mit einem indirekten Lastschriftverfahren über Dritte. SEPA bedeutet, dass du die Ware direkt mitnehmen kannst und der Verkäufer akzeptiert, dass später eine andere Person kommt und in deinem Namen bezahlt. Das sind nicht mal Äpfel und Birnen die du da vergleichst, die beiden Vorgänge haben nichts miteinander zu tun, außer das ein Geldbetrag am Anfang und Ende des Vorganges einen anderen Besitzer hat. Lastschrift ist um ein vielfaches komplexer und hat ebenso ein Vielfaches an rechtlichen Regeln einzuhalten als ein Handschlag auf dem Flohmarkt.

Algorithmischer Handel hat keinerlei Sicherheiten, Regeln oder irgendetwas in diese Richtung ... für beide Parteien wohlbemerkt.

Algorithmischer Handel mit Crypto hat noch nicht mal die Sicherheit der Währungsstabilität. Der Händler hat immer ein massives Risiko, dass er am Ende weniger Geld hat als kalkuliert. Aus genau diesem Grund sind alle bisherigen Versuche ein Unternehmen basierend auf Crypto handeln zu lassen gescheitert. Egal ob Superkonzerne alá Tesla oder kleinstunternehmen wie das Crypto - Café. Sie alle sind daran gescheitert.

Eben weil ein "Cash - Out" nicht in Sekunden stattfindet und unkalkulierbare Risiken besitzt.

CyborgBeta schrieb:
Zur Transparenz: Ob nun die Sparkassentante meine Überweisungen sehen kann oder Blockchain spielt letztlich keine Rolle.
Doch, eine gewaltige.

Zum Einen sieht die "Sparkassentante" nicht deine Überweisungen "einfach so", zum Anderen ist die "Sparkassentante" rechtlich angreifbar, wenn sie falsch mit deinen Daten umgeht. Sie hat eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und wird auch entsprechend auditiert. Die "Sparkassentante" ist zudem bekannt. Wenn etwas mit deinen Daten geschieht dann weis man, wer es getan hat.

Auf der Blockchain kann JEDER sehen, was du getan hast, ohne das du überhaupt sehen kannst, wer sich deine Daten angesehen hat.
 
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