News Sonntagsfrage: Die Zukunft sind Spiele aus der Cloud! Oder etwa nicht?

Das meiste was mich am Streaming stört, dass es noch keinen wirklich guten Anbieter gibt.

Bei Shadow kann ich zwar alle Spiele nutzen, bekomme da aber nur eine mickrige 1080 als Leistungsäquivalent.
Bei Geforce Now kann ich keine 21:9 Auflösungen benutzen und ich kann nicht alle Spiele benutzen.
Bei Stadia muss ich alle Spiele neukaufen.

Macht doch mal ein Premium Dienst, würd ich auch durchaus 30 - 40 € pro Monat für zahlen, wenn man dann auch entsprechend Dampf bekommt.
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Smily schrieb:
Wenn bei Spotify der Lieblingskünstler fliegt, ist es auch doof.

Bei Spotify kann man aber auch manuell lokale Musik hinzufügen und auf andere Geräte syncen :-)
 
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Deswegen, Spotify, Netflix usw. werden nicht nutzlos, wenn "etwas" entfernt wird. Auswahl ist doch groß. Aber wenn mir mein aktuelles Hauptspiel weg genommen wird, am besten vor dem Bosskampf, das stinkt mir dann gewaltig. Immerhin habe ich das Spiel ja bezahlt. Nicht bei Nvidia, aber halt bei Steam/Epic usw.

Du hast das gut zusammen gefasst.
Bei Stadia gibt es Dying Light 2 nicht mal, auch nicht für Geld.
Bei Shadow mit "nur" der 1080, das reicht noch für Full HD, aber für 30 € schon happig.

Aber ist doch immer so. Am, besten wäre es, alle tun sich zusammen. Das Konzept von Shadow, wo man einen simplen PC bekommt und damit machen kann, was man will. Die Power von Nvidia und von mir aus die Server von Google (oder so).
 
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Smily schrieb:
Du hast das gut zusammen gefasst.
Bei Stadia gibt es Dying Light 2 nicht mal, auch nicht für Geld.
Bei Shadow mit "nur" der 1080, das reicht noch für Full HD, aber für 30 € schon happig.

Jop. Versteh mich nicht falsch, wenn man gerade eine ältere GPU hat oder die aktuelle gerade kaputt ist, dann kann Shadow eine sehr gute Alternative sein, weil du da ja alles weiternutzen kannst. Ich selber hab aber eine 3080 und dementsprechend habe ich da auch andere Bedürfnisse.

Smily schrieb:
Aber ist doch immer so. Am, besten wäre es, alle tun sich zusammen. Das Konzept von Shadow, wo man einen simplen PC bekommt und damit machen kann, was man will. Die Power von Nvidia und von mir aus die Server von Google (oder so).

Jop. Aber das wird wohl noch ein paar Jährchen dauern. Für mich persönlich muss es nicht mal ein kompletter, virtueller PC, sein. Es würde mir schon ausreichen, wenn man seine vorhandenen Bibliotheken nutzen kann. Beispielsweise Login via Steam und dann kannst du deine Steam Spiele zocken (oder GOG, oder Uplay oder..).
 
Na klar, wer ne 3080 im passenden PC hat, für den ist das nutzlos. Ich mit i5 3570K, 8 GB DDR3 und ner AMD HD 7850 hab da deutlich mehr Interesse.
Modding ist ja das, was den PC extrem von der Konsole unterscheidet. Aber ja, das muss ja nicht unbedingt sein, wäre aber ein Verlust.
Einfach meine Bibliothek von Steam, Epic, Ubisoft komplett verfügbar würde mir auch reichen.
 
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Lagertha schrieb:
Daran merkt man, dass du es nicht getestet hast und nur brabbelst.

Und dann anderen Dunning Kruger vorwerfen. Das sind mir die richtigen „Experten“.
Latenz ist Latenz ist Latenz, das muss man nicht in jedem Einzelfall erneut testen, da reicht die Erfahrung von 20 Jahren kompetitiven Gaming in Shootern.
Aber fühl dich ermuntert, über deine kompetitiven Spielerfahrungen zu berichten. Kannst auch gern einfach einen Clip in CS:GO, Quake oder sonst irgend nem Comp. Shooter aufnehmen und zeigen, dass Latenz da offenbar kein Problem ist und die Physik irgendwie eine Ausnahme macht. Ich bin gern bereit zuzugeben, wenn ich mich da irre.
 
Xul schrieb:
Latenz ist Latenz ist Latenz, das muss man nicht in jedem Einzelfall erneut testen, da reicht die Erfahrung von 20 Jahren kompetitiven Gaming in Shootern.

Stimmt, weil die Gaming Welt auch nur aus kompetitiven Shootern wie Quake, CSGO oder Valorant besteht.
Vor allem wo solche - doch eher anspruchslosen - Titel selbst auf modernen APUs wie einen 5700G mehr als zufriedenstellend laufen und man somit gar nicht die Zielgruppe vom Streaming ist. Bei allen anderen spielen - selbst BF und COD - ist es kein Problem.

Mal wieder ein Fall von "ich halte mich für den Nabel der Welt":
 
Moin,

Cloud Gaming mag wie auch Streaming für Musik und filme die Zukunft sein. Sollte das allerdings eine genauso gute Qualität liefern ist das nix für mich. Klar schau Ich mal bei Amazon, Disney oder Netflix rein. Bin da aber schnell wieder raus. Grausig was einem da geboten wird an Qualität. Aber solange Ich noch ohne Streaming spielen kann werde ich das so nutzen. Ich glaube auch nicht das sich für mein restliches Gamer Leben das noch groß ändern wird. Anbieter gibt es ja mittlerweile wohl genug.

MfG
 
Smily schrieb:
Modding ist ja das, was den PC extrem von der Konsole unterscheidet. Aber ja, das muss ja nicht unbedingt sein, wäre aber ein Verlust.

Ah, Modding... hatte ich ad hoc gerade nicht auf den Schirm weil das bei mir nur ein paar Spiele betrifft (z.B. Skyrim).

Ja, dass ließe sich nur bei einem System wie Shadow lösen.

cyberpirate schrieb:
Klar schau Ich mal bei Amazon, Disney oder Netflix rein. Bin da aber schnell wieder raus. Grausig was einem da geboten wird an Qualität. A

Aus technischer Sicht sind Amazon und Netflix auch eher unten angesiedelt (ohne das wertend zu meinen). Schau mal ATV+ an, die Eigenproduktionen werden da teilweise mit 40 mbits und mehr ausgestrahlt. Der Unterschied zur Blu Ray ist minimal.

Oder meinst du "inhaltliche" Qualität? Wenn ja, dann ist das Geschmackssache. Amazon und Netflix haben sehr viele und gute Serien.
 
xexex schrieb:
Die Daten werden genau einmal "hin und her" geschickt, der Input über die Leitung zum RZ und der Output über die Leitung von RZ zum Client. Realistisch gesehen lässt sich dieser Einfluss auf 20ms drücken. (5ms Übertragung + 5ms Verarbeitung)x2.

Ja und lokal halt 0x, da die Auswirkung direkt zu sehen ist. 20ms wäre natürlich toll, ist aber eben nur Theorie. Wenn ich sehe wie manche Spiele aktuell immer noch standardmäßig eher 50-100ms haben, dann will ich da sicherlich nicht noch mehr Lag drauf haben. Hat halt nicht jedes Spiel perfekte Server und nicht jeder Glasfaser im Keller. Viele Spiele nutzen auch Server, die quer über Europa verteilt sind und nicht nur den einen bei dir in der Nähe. Streaming kann man halt für Aufbauspiele oder Singleplayer nutzen, aber für alles halbwegs schnelle oder PVP-basierte Spiel wird man da nicht sehr weit kommen.
 
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Turrican101 schrieb:
Ja und lokal halt 0x, da die Auswirkung direkt zu sehen ist.

Ist dir bewusst das du selbst bei lokalen Offline spielen eine latenz dazwischen hast?

Auf dem Gerät bedeutet nicht Latenz = 0
 
Also, als kleines Fazit von mir.
Dying Light 2 gestern geholt und bis ähm 4 Uhr durch gezockt ... verdammter Mist :lol:.

Habe das Geforce Now Priority Paket für 9,99 € für 1 Monat geholt. Das "große" mit 4K Option geht nicht, habe nur 25 MBit Leitung, das würde aber 35 MBit brauchen. Außerdem ist das auch nur für 6 Monate buchbar.
Funktioniert sehr gut. Ich habe halt keinen Vergleich. Bin mir aber ziemlich sicher, hätte ich eine GTX 2080 (auf das Rig wurde ich geschaltet) tatsächlich im Rechner, würde es noch besser aussehen. Ein bisschen Kompression ist eben dabei.
Aber ... es funktioniert sehr gut. Ich habe genau das, was ich wollte. Nämlich das Spiel zocken können, ohne ein neues Setup für deutlich über 1000 € zu kaufen. Da sind 10 € im Monat quasi geschenkt.

Störende Verzögerungen habe ich nicht. Aber hey, ich bin alt, ich merk das eh nicht mehr. Das ich oft sterbe, liegt am fehlenden Skill. Und ist eh mein erster Shooter nach ... 5 ... 6 Jahren.
Es kam vielleicht 4x in der Zeit zu deutlichen Rucklern, bzw. das Spiel blieb kurz stehen. 1x mit Sicherheit, weil der Router die 24h DSL Trennung ausgeführt hat, aber kein Abbruch. Beim Parcour springen, wo es schon wichtig ist den Absprung zu treffen, beim Zombies verprügeln und ausweichen, absolut keine Probleme.

Für mich eine sehr gute Alternative.
Übrigens war das Spiel auch schon in der kostenfreien Version, ohne RTX gut spielbar. Da bekommt man eine GTX 1060 glaube ich.
 
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@Smily
Du musst ja nicht nur die tausende von Euros Anschaffungskosten sehen, sondern auch die Stromkosten. Mein Rig aus 12700k + 3080 zieht unter Volllast beim gerne 350W bis 400W oder mehr. Und dabei hab ich schon so Sachen wie Undervolting bei der GPU und Powerlimit bei der CPU am Start. Ohne das wäre es nochmal deutlich mehr.

Beim Streaming kann man sich auch eine normale und stromsparende Kiste hinstellen, z.B. ein ARM Gerät. Ich zock ziemlich häufig und da läppert sich das.

Dadurch wird die Streaming Gebühr noch attraktiver.

Kann man bei Geforce Now eigentlich die Grafik Settings vorgeben, oder ist das wie bei den Konsolen gelockt?
 
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wenn der server
Lagertha schrieb:
mein Leitung gibt immer 128MB/s - immer. das sind die lokalen server hier in münchen. und das ist bei allen anbietern der gleiche server. um serverkapazitäten zu sparen. das sind sone art vorbuffering-server bei mir in München steht. die anbieter teilen sich bei gleich inhalten die kapazitäten. bei foundation - was ich zeiemlich ungut fabd - hatte ich allerdings auch meine 40Mbit. wird bei eigenproduktionen wohl tatsächlich aufgrund der infrastuktur anders sein - zum glück, sonst hätte ich apple völlig sinnfrei. die server von Amanzon wechseln ständig und laufen immer mit ihren 10Mbit. es streamen wohl einfach zu viele leute big bang theory - das gibt rein von der philosophie des internets her sicher einen flaschenhals. seis die SSD oder CPU des servers. oder auch die leitung selbst. Ich wollte nur sagen dass streaming noch nicht so weit ist - bei weitem nicht überall. Ich wohne im vadoafone testgebiet - habe Gigabit praktisch immer zum halben preis, dafür klemmens alls 2 woche für 3 minuten die leitung ab. is ok so - könntens auch zu anderen zeiten machen, aber ok.
Hier is halt high tech gebiet von München bis Deggendorf weil hier die BMW werke stehen. daher haben wir schon lange gigabit und 5G in der nähe der werke^^
 
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Mit ner guten Verbindung ist GFN wirklich ein GUTER Ersatz zum lokalen PC.
 
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Lagertha schrieb:
Kann man bei Geforce Now eigentlich die Grafik Settings vorgeben, oder ist das wie bei den Konsolen gelockt?
Du kannst im Einstellungsmenü eine Auflösung und Qualität vorgeben, und das soll ins Spiel übernommen werden. Irgendwie klappt das bei mir aber Semi. Auflösung war 1920x1200 vorgegeben, aber der hat deutlich weniger im Grafikmenü von Dying Light 2 eingestellt. Raytracing war auch aus, also nicht blind drauf verlassen. Und manchmal ist die eingestellte Auflösung auch plötzlich verändert beim Neustart vom Spiel. Obs am Spiel liegt oder GF Now, keine Ahnung.
Man kann so also theoretisch schon vorgeben, ob man maximale Performance oder Qualität haben will.

Aber das ist nicht soooo schlimm.
Das Menü im Spiel ist zu 100% frei, du kannst jeden Regler verstellen, Auflösung ändern, Schatten, DLSS usw., kein Unterschied zum lokalen PC.
 
Smily schrieb:
Das Menü im Spiel ist zu 100% frei, du kannst jeden Regler verstellen, Auflösung ändern, Schatten, DLSS usw., kein Unterschied zum lokalen PC.

Das wollte ich wissen, ist natürlich nice.
Mal gucken wie es weitergeht. Der MS Ansatz ist ja auch nicht schlecht, wenn man das Streaming schon im Gamepass mit drin ist. Es wird immer schwerer sich dem Gamepass zu verweigern.
 
Bei GeForce NOW kann man im Game alle Einstellungen ändern und diese werden, solange kein Neustart erforderlich ist auch übernommen. Teilweise speichert er diese aber nicht und startet danach mit vorkonfigurierten Settings. Das kommt aber auf das Spiel an und ist sehr random. In BF1 lässt sich zum Beispiel alles ändern und speichern, in BF4 dafür nicht. Mit der 3080-Option soll das aber jetzt immer gehen. Das ist ein neues Feature

Achja, und falls jemand die Ingame-Sprache wechseln möchte kann man die System- und Appsprache von Windows ändern. So hat es zumindest bei den meisten Games geklappt
 
Lagertha schrieb:
Stimmt, weil die Gaming Welt auch nur aus kompetitiven Shootern wie Quake, CSGO oder Valorant besteht.
Vor allem wo solche - doch eher anspruchslosen - Titel selbst auf modernen APUs wie einen 5700G mehr als zufriedenstellend laufen und man somit gar nicht die Zielgruppe vom Streaming ist. Bei allen anderen spielen - selbst BF und COD - ist es kein Problem.

Mal wieder ein Fall von "ich halte mich für den Nabel der Welt":
Es ging um kompetitives Spielen, nicht um Gaming generell. Bei Shootern ist das Problem nun mal am offensichtlichsten und das weiß jeder der in Ligen, auf Turnieren oder einfach nur um mittlere bis hohe Ränge gespielt hat. Bei den bislang gemessenen Latenzen sehe ich auch Probleme bei anderen kompetitiven Spielen, aber da ich LoL, Starcraft, Fifa etc. gar nicht oder nur als Casual spiele, kann ich das kaum beurteilen.

Wenn es um kompetitives Gaming geht, kannst du das halt nicht auf den Couch-Gamer umdeuten, der CoD mit Controller spielt. Klar wird ein eher anspruchsloser Casualspieler sich prima auch mit nem Stream zurechtfinden, deshalb wird Cloud-Gaming auch am ehesten den Konsolen zu Leibe rücken. Casuals spielen auch mit WLAN, fragwürdigen Mäusen, die mies eingestellt sind und auf 60HZ-Fernsehern als Monitor. Das geht alles, wenn man nur mal n bissl daddelt; trotzdem rückt es schon weit weg vom kompetitiven Gaming (bei nem 5700g selbst in 720p noch 30FPS in den 1%lows zu kriegen ist halt nix, was irgendwie kompetitiv ist).

Wie gesagt, nimm einfach ein CS:GO oder QC Match auf nem mittleren bis hohen Rang auf und ich glaub dir das gern, dass Latenz "kein Problem" bei Streaming ist. Das Prinzip ist ja auf jeden anderen kompetitiven Shooter übertragbar.
 
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