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News Europa Universalis V: Paradox' historische Global­stra­tegie wird komplexer denn je

Laut Steam habe ich 585 h in EU4 verbracht. 🤯
Hätte ich nicht gedacht.

Ich habe dann ungefähr zu der Zeit aufgehört, als man Burgen eingeführt hat, die die umgebenen Provinzen schützen. Das ging dann in eine Richtung, die ich nicht haben wollte. Vielleicht hatte ich nach der ganzen Spielzeit aber auch einfach keine Lust mehr.
Heute stehe ich vor der Komplexität, die man seit dem über die Jahre eingebaut hat und... da habe ich irgendwie auch keine Lust drauf, mich einzuarbeiten.

Die Beschreibung im Artikel verwundert mich. Die hätte ich eher Victoria zugeordnet statt EU. Wird EU jetzt "victoriasiert"? Ich fand die Präsentation in Vic3 ziemlich flach. Noch flacher als bei CK 3 und dort war das Gameplay auch enttäuschend weichgespült. In CK3 habe ich knapp 40h verbraucht, in CK2 hingegen fast 460h.
 
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Sieht gut aus. Ich werde es mir in 8 Jahren holen, wenn die ersten 75 DLCs erschienen sind. :p
 
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Für mich sind die Spiele nichts, aber nicht wegen der DLC Thematik. Ich hatte z.B. damals bei Rage (Teil 1) den 5 EUR DLC auch gerne gekauft. Ich persönlich finde DLCs auch gut, wenn dadurch das Spiel entsprechend erweitert wird und die DLCs nicht einzeln schon unsummen Geld kosten. Da soll Paradox ja, zumindest laut dem Fog of War Strategie Podcast (leider keine neuen Folgen bisher) eine gute Politik haben. Ich gebe z.B. auch gerne die 5 EUR für Welkin Moon und die 10 EUR für den Battle Pass in Genshin Impact aus, weil mir das Spiel Spaß bereitet und ich so auch die Entwickler unterstütze, die ja Serverkosten haben. Aber da motzen ja auch wieder viele rum, wie man für sowas nur Geld ausgeben kann. Das frage ich mich aber auch bei diversen AAA Titeln zum Vollpreis, die aus meiner Sicht für mich einfach Müll sind. Ich lasse die Leute auch Star Craft spielen, obwohl ja jeder weiß, dass nur C&C das einzig wahre ist ;-)
 
Krik schrieb:
Ich habe dann ungefähr zu der Zeit aufgehört, als man Burgen eingeführt hat, die die umgebenen Provinzen schützen. Das ging dann in eine Richtung, die ich nicht haben wollte.
Das war für mich gerade eine der besseren Änderungen, da es Kriege deutlich verlängert hat. Davor habe ich so manche Kriege gegen größere Länder durch ein blitzartiges Erobern von Provinzen gewonnen bevor die überhaupt ihre Armeen herangeschafft hatten. Abnutzung war praktisch irrelevant, Tiefenverteidigung unmöglich wenn der Gegner ungehemmt durchs ganze Land rennen kann. Größte Städte und Provinzen wurden im Handstreich genommen, man hat viel zu leicht "Map Painting Simulator" spielen und sich innerhalb kürzester Zeit mit minimalem ökonomischen Impact Nachbarn einverleiben können.


Bei EU5 bin ich mal noch sehr verhalten in meiner Euphorie. Ich freue mich zwar über ein neues EU, will aber erstmal wirklich Handfestes sehen. Hohe Komplexität klingt erstmal gut, und gerade der Ausbau des Wirtschaftssystems ist sehr willkommen. Das war im Vorgänger wirklich sehr oberflächlich.
Das Gejammer über die armen Casuals kann ich nicht mehr hören. Gibt mehr als genug seichte und einfache Spiele, lasst denen die es gerne komplex möchten doch wenigstens ihre paar Nischenspiele wo die sich auch dran erfreuen können.
 
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Gnah schrieb:
man hat viel zu leicht "Map Painting Simulator" spielen
Gerade deshalb habe ich das Spiel gespielt. 😅

Tja, so unterschiedlich können Geschmäcker sein.
 
Krik schrieb:
Gerade deshalb habe ich das Spiel gespielt. 😅
Konnte man danach auch nach wie vor. Hat halt dann nur mehr Skill und Geduld gebraucht, und ein Reich dahinter das auch einen langen Konflikt mit entsprechender Abnutzung aushielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
CountSero schrieb:
Ja ein Hobby darf Geld Kosten keine Frage aber bei Paradox Spielen wird es auf ein anderes Level gehoben
Welches Level wäre dann WoW im monatlichen Abo?

Wenn man jetzt in EU4 einsteigt kann ich die (finanzielle) Hürde bedingt nachvollziehen, ABER das Spiel kam 2013 raus und die DLCs kamen nicht zum Release, sondern in den über 10 Jahren. Man kann selbst entscheiden welche DLCs man erwerben möchte - viele bringen keine relevanten Spielmechaniken für alle Regionen und konzentrieren sich auf eine einzige Region im Spiel. Das kauft man erst, wenn man vom Spiel nicht genug bekommen kann. Einige (wichtige) alte DLCs sind inzwischen ins Grundspiel gewandert und gehören jetzt einfach dazu. Viele DLCs in dem Bundle (für 230€) engalten nur kosmetische Anpassungen (z.B. korrekte Uniform der Armee eines Landes statt 0815), Soundtracks und andere unnötige Sachen. Wenn man das Spiel im Angebot kauft, kostet es 5€, Starter Edition gibt es für 12€. Da ist eig schon alles wichtige drin. Das findest du teuer?
 
@nciht

Ja es ist löblich das Spiele hier über die Ganzen Jahre weiter bedient werden, meiner persönlichen Meinung nach rechtfertigt es imho nicht das hier einfach über Zehn Jahre im schnitt zwischen 5 bis 6 Monate jeweils ein DLC mit einem Durchschnittlichen Preis von c. 15 € erscheint. (Hier nur die DLC’s betrachtet die Spiel verändernd sind und nicht rein kosmetischen Natur)

Ich glaub bei einem solchen Spiel halt nicht daran das die einzelnen DLC’s einer nach dem anderen Entwickelt wurde bzw. wird. Besonders da ja bereits Erfahrung aus vorherigen Spielen da ist und Paradox immer auf die Spieler zugeht und das raus haut was gewünscht wird ? Richtig, Richtig ? ;)


Bei diesem Spiel sehe ich einfach keine großen laufenden Kosten dies ist nur eine andere Art von Game as a Sevice. Und wenn du schon von Abo Sprichst, hat hier nicht rein zufällig Paradox selbst eins für 8€ im Monat eingeführt bei Europa Universalis IV ? Was rechtfertigt ein Abo ? Bring ein anständiges Bundle raus und gut ist, ach ne das gibt es ja aktuell im Sale für nur Schlappe 105€ das schreckt immer noch zu viele ab.


Ich kritisiere hier nicht die Kosten an sich ich kritisiere das hier meine Meinung nach der Zeitrum Künstlich gestreckt wird für das was ein DLC bietet um zu verschleiern das der Preis eigentlich für das gebotene im DLC zu hoch ist.


Und wo du schon einmal ein MMO erwähnt hast dann bring ich hier mal Guildwars 2 ins spiel. Wenn ich hier jetzt Anfangen möchte wäre aktuell ich wenn ich alles haben möchte (ausser kosmetische Sachen) heute bei 150€ (Elder Dragon Saga 100€, Secret of the Obscure 25€, Janthir Wilds 25€) und das ist Mittlerweile auch 13 Jahre alt. Vergleich das nun mal mit dem Sale Preis von UE IV das hier gerade mal 45€ Günstiger wäre. Wenn GW2 im Sale wäre käme ich auf 100€ (Weil das Elder Dragon Pack dann um die 50% Günstiger ist) was dann 5 Euro Günstiger als aktuell UE IV wäre ;)


Aber hier hätte ich ein MMO wo Server laufen regelmäßig Events Stattfinden und Content nach gepflegt wird (auch außerhalb von DLC’s) usw.

Und bevor du sagst ja die finanzieren sich ja über den Ingame Shop, ne man muss nichts im Ingame Shop kaufen selbst alles DLC’s brauch ich nicht. Ich habe mir sogar schon Komfort Items aus dem Shop gekauft die ich durch den Wechsel von Gold (Ingame Währung) zu Gems (Shop Währung) mir dann so zusagen erspielt habe.


Es mag sein das ich UE IV bzw. manche Paradox Spiele nicht zu würdigen weis (Durch die DLC Politik, Launcher, Account Zwang etv.) aber ich sehe hier nicht die Laufenden kosten und den Aufwand eines MMOS der so einen DLC Output und deren Preise Rechtfertigt.

Ich sehe auch das bereits bei EU V ein Abo oder ein Season Pass Model gaplant ist bevor es überhaupt erschienen ist. (Es muss sich ja Rechnen Vollpreis ist ja nicht genug ;))

Aber hey das ist nur meine Meinung.
 
Postman schrieb:
Das Rumpfspiel braucht man fast nicht mehr zu kaufen, da viele DLCs folgen.
Man fragt sich wer außer ein paar You Tuber sich dafür interessiert?

Die angeblich hunderte bis tausende Stunden Spielzeit pro Käufer wird eher nur von einer Handvoll Freaks gestemmt. Einsteigerfreundlichkeit wäre eher wünschenswert.
Sind nicht heute die meisten Basisspiele umfangreicher als Vollversionen vor 20 Jahren? Der Preis ist jedoch nicht gestiegen. DLCs erfasse ich als freiwillige, mal mehr oder weniger sinnvolle, Investition in ein Spiel, das mir bereits gefällt.
 
CountSero schrieb:
Ich glaub bei einem solchen Spiel halt nicht daran das die einzelnen DLC’s einer nach dem anderen Entwickelt wurde bzw. wird.
Warum nicht? Glaubst du wirklich, die haben vor 10 Jahren alle DLCs schon vorproduziert und releasen die jetzt Stück für Stück?
So hast du das sicher nicht gemeint. Was also meinst du genau damit?

CountSero schrieb:
Bei diesem Spiel sehe ich einfach keine großen laufenden Kosten dies ist nur eine andere Art von Game as a Sevice.
Es ist GaaS, ganz klar.

Aber das Geld brauchen die. Paradox hat in der Zwischenzeit mehrere Spiele rausgebracht (Stellaris, HoI4, CK3, Vic3, Imperator: Rome), mehrere eigene Entwicklungsstudios eröffnet und finanziert als Publisher für viele andere Studios die Entwicklung (z. B. Cities Skylines, BattleTech, Surviving Mars). Da sind natürlich auch Nieten darunter, die nur gekostet und quasi nix eingebracht haben (z. B. StarTrek Infinite). Und es gibt auch Projekte, die bisher nur gekostet und noch gar nichts eingebracht haben (Vampire: The Bloodlines 2) oder nie was einbringen werden (Life By You).

Das sind zig Millionen, die da aufgebracht werden müssen. Es ist ja nicht so, dass die auf einem Geldberg sitzen und knobeln, wie sie das Geld am schnellsten aus dem Fenster werfen. Die versuchen zu expandieren und haben dabei auch Misserfolge, die querfinanziert werden müssen.

CountSero schrieb:
hat hier nicht rein zufällig Paradox selbst eins für 8€ im Monat eingeführt bei Europa Universalis IV ? Was rechtfertigt ein Abo ?
Wer will 200+ € für die DLCs ausgeben, wenn man nach 1-2 Monaten keine Lust mehr auf das Spiel hat? Für genau solche Leute ist das Abo. Ohne Option auf ein Abo würde Paradox diese Kunden nie gewinnen.
Das ist doch nicht schlecht!

CountSero schrieb:
Ich kritisiere hier nicht die Kosten an sich ich kritisiere das hier meine Meinung nach der Zeitrum Künstlich gestreckt wird für das was ein DLC bietet um zu verschleiern das der Preis eigentlich für das gebotene im DLC zu hoch ist.
Ich kritisiere das Fehlen von Satzzeichen. Das macht deinen Text echt schwer zu verstehen, zumal auch die Konjunktion (dass) falsch geschrieben wird. Wer hat schon Bock, das zu entziffern?

Ich bin eher überrascht, dass Paradox in der Lage ist, noch alle halbe Jahre ein Gameplay-DLC herauszubringen. Immerhin muss das mit den 15 (oder so) anderen Gameplay-DLCs, dem Basisspiel und beliebige Kombinationen von Basisspiel und DLCs quergetestet und ausbalanciert werden. Die Spieler haben ja nicht alle den gleichen DLC-Stand und trotzdem muss das neue DLC funktionieren.

CountSero schrieb:
Aber hier hätte ich ein MMO wo Server laufen regelmäßig Events Stattfinden und Content nach gepflegt wird (auch außerhalb von DLC’s) usw.
Das ist ja auch eine andere Situation als bei einem MMO. Die EU4-DLCs greifen als Gameplay-DLCs ineinander. Müssen sie ja auch.
Bei MMOs gibt es für gewöhnlich weniger Gameplay- und mehr Content-Updates, also mehr Quests und neue Gebiete statt z. B. die Einführung von Housing, Pet-Keeping und weiß-der-Geier-was.
Und die Content-Erweiterungen sind auch DLC-artig. Ich habe noch kein Spiel gesehen, wo man jede Woche oder so ein, zwei neue Quests rausbringt. Stattdessen bekommt man immer auf ein Mal einen größeren Schwung an neuem Content.

CountSero schrieb:
Ich sehe auch das bereits bei EU V ein Abo oder ein Season Pass Model gaplant ist bevor es überhaupt erschienen ist.
Sicher steht das irgendwo im Business-Plan. Löse dich von der Vorstellung, dass eine Firma seinen Kunden einfach nur was Gutes tun will. Deren erstes Ziel ist per Definition immer: Geld verdienen! Und das ist auch ok so, solange die Kunden bereit sind, für die Produkte und/oder Dienstleistungen zu zahlen.
Ich könnte mir übrigens sogar vorstellen, dass irgendwann mal ein Paradox-Abo kommt, über das man alle ihre eigenen Spiele und diejenigen, die sie publishen, mit allen Erweiterungen spielen kann. Das wäre mir nen 5er oder 10er für ein paar Monate wert, da man dadurch zeitbegrenzt Content im Wert von mehreren hundert, vielleicht sogar tausenden Euro zocken kann.
 
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Krik schrieb:
Ich kritisiere das Fehlen von Satzzeichen. Das macht deinen Text echt schwer zu verstehen, zumal auch die Konjunktion (dass) falsch geschrieben wird. Wer hat schon Bock, das zu entziffern?

Wenn man möchte, kann man es verstehen. Aber entschuldigen Sie, Herr Lehrer, dass es mir nach einem langen Tag manchmal nicht gelingt, alles zu 100 Prozent korrekt zu formulieren und mit Satzzeichen zu versehen, wie es Ihnen recht wäre. Ich werde mich in Zukunft bemühen oder einfach die Kommunikation mit Ihnen vermeiden.

Nicht ich habe den Vergleich mit einem MMO gezogen, sondern @nciht 😉 Aber hey, wenn man im Thread nur das liest, was einem missfällt, kann man das schon einmal übersehen. Ich kann es verstehen – wahrscheinlich warst du einfach nur von meinen Schreibfehlern so abgelenkt.

Und ja, jedes Unternehmen will seine Einnahmen maximieren. Aber das heißt nicht, dass ich die Art und Weise gutheißen muss, wie Paradox an die Sache herangeht. Ich sehe auch keinen Grund, warum ich daran keine Kritik äußern darf, denn es ist bei den Spielen von Paradox doch sehr auffällig – ich bin ja nicht der Einzige, der das in diesem Thread schreibt. 😉

Aber bevor du dir die Mühe machst zu antworten: Ich bin hier durch. Bevor du dich weiter damit quälst, dich mit meinen grammatikalischen Verfehlungen zu beschäftigen.
 
Das war jetzt echt kindisch. :rolleyes:
Du verlangst, dass ich deine Meinung akzeptiere, aber gleichzeitig lehnst du meine Meinung ab.

Kaum einer schreibt zu 100% richtig, aber konsequentes Ignorieren von Satzzeichen ist einfach nicht gut. Das hat auch was mit Respekt Anderen gegenüber zu tun. Sind wir es nicht wert, angemessen angesprochen bzw. angeschrieben zu werden? Ist es wirklich gleich beleidigend, wenn man jemanden darauf anspricht?
 
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Finde es ein bisschen Schade das es immer nur diese komischen 4x Strategie mit 20 Games von einem Studio gibt aber leiden sehr wenige Konkurrenz dann gibts noch 5x Civ clones und das wars an zumindest großen Games und Rundenbasiert.

Klar gibt viel kleine Games aber ja was mir da bisschen fehlt ist mehr Linearität und mehr Rollenspiel / Handgefertigt, und viele der Spiele werden dann mehr verschlimmbessert.

Ein Beispiel das ich als Jugendlicher sehr mochte war Patrizier, damals aufm STE ohne Seekampf, aufm Amiga mit Seekampf, hab damals nicht gecheckt das das ein Feature war, in allen Seminachfolgern wird das als lästiges nerviges Minigame das repetitive ist meist bewertet.

Oft scheinen mir die Games auch eher verschlimmert, so ganz alte Annoteile waren noch Erwachsener ohne solche Disney Gegner/ Mitspieler, man will eigentlich fast nur Bauen nicht lästige Dialoge Demokratiesachen oder sowas drin haben.

Mich interessieren als Sportmuffel ja schon fast irgendwelche Football Manager games, weil man da mit Geld und Strategie mit zahlen irgendwas machen kann.

Teilweise als ich noch MMORPGs teils bisschen gespielt hab, fand ich fast das Auktionshaus managen und Crafting mit das spanneste bis hin zum einrichten eines Bots bis der Gebannnt wurde weil er irgendwann versucht hat ne Wand hoch zu laufen immer und immer wieder :D

Viele Spiele kranken heute einfach an zu vielen Systemen und zu viel Komplexität. Muss ja nicht so blöd wie Pong sein, ein sehr positives Strategiegame find ich da Slay the Spire, nur fehlt da bisschen Rollenspiel bzw gute Atmosphere sich richtig mühe geben stattdessen sind levels nur größer und prozedural generiert, damit aber auch generischer statt liebevoll Desigt.

Gibt paar so Potion-crafting games wo Handel teils rein spielt, wie auch immer drifte leicht ab, der Punkt ist wäre toll wenn es mehr Konkurenz gäbe die sich nicht fast 1:1 kopiert.
 
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Ich kaufe nix mehr von paradox.
Die DLC-Politik will ich nicht unterstützten.

Drölfzig DLC für 100+ Euro, nur damit das Spiel vollständig ist und funktioniert. Danke, aber nein danke!
 
CountSero schrieb:
Ich kritisiere hier nicht die Kosten an sich ich kritisiere das hier meine Meinung nach der Zeitrum Künstlich gestreckt wird für das was ein DLC bietet um zu verschleiern das der Preis eigentlich für das gebotene im DLC zu hoch ist
Und ich finde diese Vorgehensweise besser als so manch andere Spiele. Ein DLC für 15€ mit (zumeist) einem Bündel neuen Inhalten und Mechaniken ist mir lieber als Micro-Transactions bei denen die Preise für kleine Cosmetics schon recht Frech erscheinen, selbst für 3-4 Euro. Ich meide sogar Spiele mit Ingameshop, weil einem öfters während des Spielens der Shop mehr oder weniger ins Auge springt. "Hey, kauf doch was, während du hier spielst"

Und ob Kosten für ein Spiel zu hoch sind, muss ja eh jeder für sich entscheiden. Aber immerhin gibt es bei den Paradox-Spielen dann doch ein definiertes Ende, wieviel man da reinstecken kann, im Gegensatz zu so manch Freemium- und MTX-Spiel, bei dem man dazu verleitet werden soll, immer mehr dort reinzubuttern.
Natürlich gibt es auch Spiele, die es noch besser machen, aber die sind eben Selten, wahrscheinlich, weil es Finanziell sich nicht so gut trägt.

CountSero schrieb:
Und bevor du sagst ja die finanzieren sich ja über den Ingame Shop, ne man muss nichts im Ingame Shop kaufen selbst alles DLC’s brauch ich nnicht.
Ja, man muss nichts kaufen. Man muss bei Paradox ja auch keine DLCs kaufen und definitiv nicht alle. Genauso sind Freemium-Spiele als Extrembeispiel eben auch so aufgebaut, dass man durchaus ohne Ingame-Käufen auskommen kann, wenn nicht gerade die härtesten Pay-2-Win Mechaniken verbaut sind. Das Ziel für solche Spiele sind eher die sogenanten Wales, einige wenige, die dort sehr viel Geld reinstecken. Neulich habe ich erst eine Statistik von einem Freemium gesehen, weiß aber gerade nicht mehr, welches. Dort haben über die Hälfte der Spieler nicht ein eiziges Mal was dafür gekauft. Viele weitere eben noch eher kleine Gesamtbeträge, die den Betrieb des Spiel auch nicht decken könnten.

Das ganze könnten wir noch weiter ausführen zu bis hin zur Spielsucht, aber das ist ja nicht das Thema hier, würde nur zu komplett anderen Spielen führen, die dann quasi ein einziger Cashgrab sind.

CountSero schrieb:
Ich sehe auch keinen Grund, warum ich daran keine Kritik äußern darf,
Niemand spricht dir ab, hier Kritik zu äußern oder deine Meinung kund zu geben. Wenn man in einem Diskussionsforum schreibt, sollte man aber damit rechnen, dass man auch mit Gegenmeinungen zu tun bekommt. Das ist ja der Sinn und Zweck von Diskussionen: Man Teilt seine Meinung hört sich Gegenmeinungen an und zieht eventuell neue Perspektiven und Schlüsse daraus. Wenn man einfach nur seine feste Meinung rausposaunen will, dann ist ein Forum eventuell nicht das ganz richtige Format, obwohl das auch geht. Denn niemand zwingt einen auf Reaktionen auch zu antworten.

CountSero schrieb:
Aber bevor du dir die Mühe machst zu antworten: Ich bin hier durch.
Und solche Abgänge zeigen eben bestens: "Ich will keine anderen Meinungen hören sondern bei meiner um jeden Preis bleiben."
Klar, sei dir gegönnt. Ist nun mal aber nichts, was zur Disskusionskultur eines Forums passt. Willst du wirklich so weiter machen? Ist eine ernst gemeinte Frage mit neutralem Unterton, die du natürlich hier nicht beantworten musst, aber dir vielleicht mal selber stellst.
Ergänzung ()

mojitomay schrieb:
Drölfzig DLC für 100+ Euro, nur damit das Spiel vollständig ist und funktioniert.
Das Spiel funktioniert aber auch ohne DLC und alle muss man auch nicht kaufen. Insbesondere bei Globalstrategie wie EU oder Stellaris kann man, wenn man will, sich die DLCs raussuchen, für die man sich interessiert.
Aber wenn man sich dazu genötigt fühlt, alles zu kaufen, nur für das gefühl, dass es "Komplett" sein muss, Ja dann lieber die Finger davon lassen.

Bei Paradox ist es immerhin wirklich eine Erweiterung des Basisspiels (zumindest meistens), und nicht wie beispielsweise den letzten Teil der Need for Speed Reihe, den ich gespielt habe (schon wieder ein paar Jahre her), bei dem das "Basisspiel" zerstückelt wurde, um das als DLCs anzubieten. Dazu noch einen mit der Nase datauf drücken, dass das Spiel ja noch nicht komplett ist, indem dort Stadtteile einfach da, aber gesperrt sind und Autos in der Landschaft rumstehen, die man erst Fahren kann, wenn man sich die DLCs kauft. Offensichtlicher kann man es nicht mehr gestalten, das DLCs nur Cashgrab sind, statt das eigentliche Spiel weiter zu führen.
 
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Dazu kommt, dass in den spielen nur im Hauptmenü bzw. bei der Erstellung eines neuen Spiels auf die DLCs hingewiesen wird.
In der laufenden Partie gibt es keine Werbung dafür in Form von gesperrten oder ausgegrauten Menüs.
 
Schinken42 schrieb:
@Berserkerbase Inhalt ist nicht dein Ding oder?
Doch sehr wohl. Man kann ja nicht nur Casual Games zocken. Aber man hat halt nicht immer die Zeit um ein hundert-Stunden-Spiel zu spielen. Und leider ist das der Trend.
Ich hab nix dagegen, wenn man viel Inhalt fürs Geld bekommt, aber ich nehme viel lieber 30 Stunden packender Inhalt statt 100 Stunden von dem 30 zur Story gehören und der Rest gestreckter Inhalt mit dummen Nebenquests ist.
 
Ozmog schrieb:
Und ich finde diese Vorgehensweise besser als so manch andere Spiele. Ein DLC für 15€ mit (zumeist) einem Bündel neuen Inhalten und Mechaniken ist mir lieber als Micro-Transactions bei denen die Preise für kleine Cosmetics schon recht Frech erscheinen, selbst für 3-4 Euro.

Ja, man muss nichts kaufen. Man muss bei Paradox ja auch keine DLCs kaufen und definitiv nicht alle.

Das Spiel funktioniert aber auch ohne DLC und alle muss man auch nicht kaufen. Insbesondere bei Globalstrategie wie EU oder Stellaris kann man, wenn man will, sich die DLCs raussuchen, für die man sich interessiert.
Aber wenn man sich dazu genötigt fühlt, alles zu kaufen, nur für das gefühl, dass es "Komplett" sein muss, Ja dann lieber die Finger davon lassen.
Ich denke, für 15€ wird man bei UE V leider keinen neuen DLC mehr bekommen.
Ich habe bei EU IV ja auch immer erst auf den sale des vorletzten DLC gewartet und dann bei -50% zugeschlagen.
Ich werde mir das Abo-Modell als günstigere Alternative durch den Kopf gehen lassen, falls EU V ein burner wird.
Aber ich warte erst einmal ab. Diese Riesenanzahl an Karten und Mikromanagement für große Länder ist mir nämlich sehr suspekt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass tinto das fehlerfrei hinbekommen wird.
 
Tevur schrieb:
Nein, du hast eine Aussage getätigt, der mit ausführlicher Begründung widersprochen wurde.
Ah noch einer.
Tut mir leid wenn ich meine Meinung dazu sage und zufällig so rüber kommt, als würde ich euer Lieblingsspiel beleidigen. Ich hab meine allgemeine Meinung zu dem Thema geäußert, weil es zufällig in dem Artikel um steigende Komplexität geht. Mir ist diese Spiel ziemlich egal.
Aber wenn man hier als Nicht-Europa-Universalis-Spieler diskriminiert wird, dann bin ich raus hier.
 
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CountSero schrieb:
Ich glaub bei einem solchen Spiel halt nicht daran das die einzelnen DLC’s einer nach dem anderen Entwickelt wurde bzw. wird.
Du kannst glauben was du willst, ob andere das ernst nehmen können, ist ne andere Frage. Wenn du meinst, dass über 10 Jahre Entwicklung eines Spiels nicht "nacheinander" entwickelt wurde, weiß ich echt nicht was du logisch und sinnvolles damit suggerieren könntest.

CountSero schrieb:
Und wenn du schon von Abo Sprichst, hat hier nicht rein zufällig Paradox selbst eins für 8€ im Monat eingeführt bei Europa Universalis IV ? Was rechtfertigt ein Abo ?
Du kannst für 8€ einen Monat lang selbst alle DLCs ausprobieren und dann entscheiden, welches du davon kaufen willst - ist doch fair - Wobei ich da eher den MP empfehle - man hat immer alle DLCs aktiv, die der Host aktiviert hat - Wenn ich also ein Spiel hoste und du beitrittst, hast du in dem Spiel alle DLCs. Das Abo bei EU4 ist optional, daher weiß ich nicht, was man dagegen einwenden kann. Wenn ein Abo NICHT optional ist (deswegen ja Beispiel WoW), sind das laufende Kosten, die eine finanzielle Hürde erzeugen. (Und ich sag da jetzt auch nicht, dass die Kosten nicht berechtigt seien...)

CountSero schrieb:
Ich kritisiere hier nicht die Kosten an sich ich kritisiere das hier meine Meinung nach der Zeitrum Künstlich gestreckt wird für das was ein DLC bietet um zu verschleiern das der Preis eigentlich für das gebotene im DLC zu hoch ist.
Da wird nichts künstlich gestreckt. Andere Spiele erscheinen alle Jahre neu zum Vollpreis mit einem ähnlichen Umfang an Änderungen - Das Spiel hat sich seit 2013 grundlegend verändert. Die DLCs sind optional, man muss nicht jedes besitzen und die von der Community als "essentiell" empfohlenen sind allesamt Teil der Starter-Edition, die es aktuell für 12€ gibt (kA warum das jetzt teuer ist). Die ersten DLCs des Spiel sind ins Grundspiel gewandert um die kosten zu reduzieren. Was übrig bleibt sind DLCs die sich an Spieler richten, die mit dem Grundspiel nicht genug bekommen können. Viele davon fügen nur in einer bestimmten Region Inhalte hinzu. Das braucht kein Einsteiger und Regionen die einen nicht interessieren, kauft man eben nicht (wozu nen DLC zu Indien kaufen, wenn man da eh nicht spielen will).

Mit jedem DLC wurden auch grundlegende Änderungen dem Grundspiel kostenfrei hinzugefügt.

CountSero schrieb:
wenn ich alles haben möchte
Wer will denn bitte alles haben? Die Einsteiger, oder diejenigen, die >1000 Stunden in EU4 versenkt haben - und willst du letzteren vorwerfen, dass sich ihre Investition nicht gelohnt hat, dass das Spiel dafür einfach zu teuer war. Hätten die auch so lange Spaß mit dem Spiel gehabt, wenn nicht alle halbe Jahr das Spiel grundlegend weiter-entwickelt worden wäre? Einfach ein Release zum Vollpreis und danach nichts mehr machen?

CountSero schrieb:
Aber hier hätte ich ein MMO wo Server laufen regelmäßig Events Stattfinden und Content nach gepflegt wird (auch außerhalb von DLC’s) usw.
Das ist doch bei EU4 auch der Fall. Mit jedem DLC wird auch kostenfrei Content für das Grundspiel ausgeliefert und es gibt Community-Events.

CountSero schrieb:
Launcher, Account Zwang etv
Es gibt keinen Account-Zwang

Play-Sets sind super für Leute die mit Mods spielen und das geht nur über einen Launcher - der Launcher ist zudem Optional - bei Steam rechtsklick, Eigenschaften, und bei den Startparametern "-skiplauncher" - Done


CountSero schrieb:
aber ich sehe hier nicht die Laufenden kosten und den Aufwand eines MMOS der so einen DLC Output und deren Preise Rechtfertigt.
EU4 bedient eine deutlich kleinere Zielgruppe als die meisten MMOs. Für das Spiel muss in einer eigenen Engine entwickelt werden, zudem ist die Code-Basis durchaus sehr komplex mit dem enormen Funktionsumfang. Die Änderungen sind tiefgreifend und das rechtfertigt den Preis. Ich habe btw. keines der DLCs zum Vollpreis gekauft und warte immer bis die so 50% rabattiert sind.

CountSero schrieb:
Ich sehe auch das bereits bei EU V ein Abo oder ein Season Pass Model gaplant ist bevor es überhaupt erschienen ist. (Es muss sich ja Rechnen Vollpreis ist ja nicht genug ;))
Das wird so sein wie bei CK3 mit den Seasons. Ja man kann damit rechnen, dass das Spiel wieder 10 Jahre weiterentwickelt wird. Ob der Vollpreis für einen genug ist, kann jeder selbst entscheiden. Wenn du das Grundspiel kaufst und dir das nach 50h langweilig wird, kannst du ja selbst entscheiden, ob ein bestimmtes DLC noch mal einige Stunden spielspaß bringt, oder man es dann einfach liegen lässt. Die DLCs erzeugen imho kaum eine finanzielle Hürde, da sie allesamt optional sind und die wichtigsten gibt es für 12€ im Sale.
 
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