News Facebook: Zuckerberg will gegen Zerschlagung kämpfen

Weil Facebook einer der mächtigsten Internetseiten der Welt ist und sie beschlossen haben ein Geldsystem einzuführen, habe Intressenvertreter der Bankensysteme natürlich große Angst das sie die Kontrolle verlieren und werden jetzt alles versuchen um derern Vorhaben zu zerschlagen.
 
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Vollkorn schrieb:
Weil Facebook einer der mächtigsten Internetseiten der Welt ist und sie beschlossen haben ein Geldsystem einzuführen, habe Intressenvertreter der Bankensysteme natürlich große Angst das sie die Kontrolle verlieren und werden jetzt alles versuchen um derern Vorhaben zu zerschlagen.

Ganz ehrlich, mir ist lieber ein paar gierige Geldsäcke verteilt auf mehrere Banken haben die Kontrolle über unser Zahlungsmittel, als ein einzelner Konzern der zufällig auch noch einen der größten Datenpools unserer Zeit hat.
 
Wenn man FB nicht zerschlagen kann dann muss man FB eben erschlagen.
 
Statt hinterher von Zerschlagen zu träumen, hätten die Kartellbehörden auch vorher Übernahmen wie die von Whatsapp und Instagram unterbinden können.

Das gleiche in Deutschland, mal ist eine Bank too big to fail, dann wollen Politiker die Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank und am Ende wundert man sich über ein Monopol.
 
@TrueAzrael ,

Ich finde beides nicht gut und bin der Meinung dass das Geldsystem in Staatlicher Gewalt sein sollte und nicht in den Händen von Privatpersonen. Den alles was manipuliert werden kann, wird es auch.

Gewinne - Privatisiert
Schulden - Solidarisiert

So läuft das immer bei denen, und das muss verhindert werden.
 
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Vollkorn schrieb:
Ich finde beides nicht gut und bin der Meinung dass das Geldsystem in Staatlicher Gewalt sein sollte und nicht in den Händen von Privatpersonen.

diese obrigkeitshörigkeit vor allem in mitteleuropa kann ich echt nicht begreifen.

im gegensatz zu den lehmann brüdern haben wir unsere banken mit steuergeldern gerettet und der herr draghi betreibt subventionen für marode staaten auf dem rücken der kleinen sparer.

alles keine entscheidungen von privatpersonen sondern von politikern die gerne vor allem ein weiter so auf ihren fahnen haben...bis zur rente und nach mir die sinnflut.

der herr zuckerberg macht sich auf jeden fall noch gedanken um eine zukunft, die er in 50 jahren noch erleben wird. bei herrn trump ist das von der natur der sache her, eher nicht so.

auch beim geldsystem muss man wieder mehr verstehen, was banca rotta wirklich bedeutet....nicht bankenrettung...

gerade für kleine staaten mit einem sehr spekulativen/korrupten/marodem geld system könnte "facebook-cash" vor allem im verkehr mit touristen eine echte lösung sein.

jede medaille hat zwei seiten und einen rand :evillol:

mfg

p.s.

bloß gut, dass dieses "gold" erfunden wurde und der staat glücklicherweise absolut keinen einfluss auf den umtauschkurs hat.

diese bedruckten scheine und die nullen und einsen auf dem konto sind doch immer nur so viel wert, wie der ruf des jeweiligen landes ist und das vertrauen in die zukunft.
 
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Vollkorn schrieb:
Ich finde beides nicht gut und bin der Meinung dass das Geldsystem in Staatlicher Gewalt sein sollte und nicht in den Händen von Privatpersonen. Den alles was manipuliert werden kann, wird es auch.

Idealer wäre ein System bei dem das Geldsystem in der Gewalt der Bevölkerung als Gesamtes ist. Sollte in einer Demokratie eigentlich das Selbe sein ist es aber in der Realität kaum.
 
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[wege]mini schrieb:
gezielt werbung verkaufen bedeutet, wissen über den empfänger der werbung zu haben und dieses dem kunden anbieten zu können.

Firefox Pocket vergleicht eine festgelegte Liste mit möglichen Vorschlägen lokal mit deiner Browser-Historie und ranked die Vorschläge anhand dessen.
Möglich ist es also durchaus, gezielt Werbung zu schalten ohne dass Wissen nach außen dringen muss.
 
[wege]mini schrieb:
die deutschen haben das ganze system irgend wie immer noch nicht "geblickt".
Die Deutschen sind halt damit beschäftigt für höhere Steuern und mehr Abgaben zu demonstrieren, schließlich sind die Lebenshaltungskosten in unserem Land noch nicht hoch genug.
 
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[wege]mini schrieb:
wenn google, facebook, amazon und microsoft einen tag ihre dienste abschalten (so als streik), möchte ich nicht wissen, was passiert.

der längere hebel ist langsam in eine bedrohliche richtung gerutscht.

diese dienste sind zwar nicht für brot verantwortlich, spiele müssen sie aber ganz sicher ermöglichen.


Wenn die Dienste abgedreht werden habe ich direkt erstmal keine Probleme.
Ich selber nutze da keinen einzigen Live Service.

Gedanken müsste man sich aber machen über der Hostings die viele Firmen nutzen Und die sind für Brot und Spiele verantwortlich.
Und diese werden ganz sicher nicht aus purem streik und dickem Max gehabe abgeschaltet weil dann diese Firmen ganz schnell Pleite gehen können wegen Schadensersatz und gleichzeitigem Umsatzeinbruch.
 
Zuckerbergs Argumentation ist nicht falsch, die Demokraten hängen sich nach wie vor an 'foreign interference' als Grund für die Wahlniederlage auf und nutzen das als ein Argument für die Zerschlagung, obwohl keinerlei Sachzusammenhang besteht.

Am Ende ist der Umgang mit Monopolen immer politisch, die Gesetze sind schwammig und je nachdem wer an der Macht ist und um welches Unternehmen es geht, werden die Standards nach Lust und Laune verschoben.

Ich halte eine Zerschlagung nicht per se für falsch, aber auch nicht für zwingend notwendig, wobei ich Facebook als wesentlich geringeres Problem ansehe als Google.
 
Noch so'n Problem, das jeder Nutzer für sich selbst lösen könnte. Leider brauchen zu viele allerdings einen Führer, der für sie entscheidet.
 
FB wollen sie zerschlagen. Das ist ja gut und schön aber was ist mit Google, den Energiemonopolen, den Ölmonopolen, Telekom Monopole, TV-Monopole, Nachrichtenmonopole, Lebensmittelmonopole usw.? Gerade in der USA sind in diesen Sparten anstatt dutzende Anbieter nur noch ein paar wenige Anbieter vorhanden die alles aufgekauft haben.

Wenn ich vorgebe, gegen Monopole zu sein, dann ist das nur glaubwürdig, wenn ich gegen ALLE Monopole vorgehe, nicht nur gegen einzelne. Sonst kommt nämlich der Verdacht auf, dass dieses eine Monopol einem ultrareichen Monopolisten ein Dorn im Auge ist und die Anderen nicht, weil er die alle selbst besitzt.
 
In meinen Augen sollte man diese Meldung als das verstehen was sie eigentlich ist und zwar als ein Wahlkampfthema von der Fr. Warren, also ob wirklich was in dieser Richtung kommen sollte bleibt also noch mehr als fraglich! (nach einer Wahl wollen zu viele Politiker von ihren Wahlthemen/-versprechen nix mehr wissen)

Wenn man bedenkt, dass der Wahlkampf auch in den sozialen Netzwerken stattfindet und noch relativ am Anfang ist, da ist es schon etwas kontraproduktiv, wenn man gegen eine soziale Plattform wettert.

Zum Schluss könnte Facebook bzw. Hr. Zuckberg pro Trump sein.

Unterm Strich ist dieser Vorschlag in der jetzigen Situation auf so vielen Ebenen einfach nur dumm, dass sollte man sich für nach der gewonnenen Wahl aufheben, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
 
Amazon kann man übrigens ebenso also Monopol bezeichnen.
 
WhoDat schrieb:
Amazon kann man übrigens ebenso also Monopol bezeichnen.

das ist wohl wahr.

hier kommt aber lustigerweise die "gewaltenteilung" bei echten menschen in das spiel.

die frauen geschichten von herrn bezos haben ihn schon einen ordentlichen batzen seiner macht gekostet und seine ehemalige angetraute hat ja dann auch noch das meiste in eine stiftung eingebracht :bussi:

so einen jungen "yuppie" wie den herrn zuckerberg kann man halt schlecht einschätzen. hier ist zu viel macht immer sehr gefährlich.

ein monopol ist per sé nicht wirklich schädlich. die art und weise wie es verwendet wird und wie viele menschen die macht über dieses monopol haben kann missbraucht werden.

die meisten menschen werden von macht korrumpiert und darauf kommt es an....

daher haut man erst mal dem mark auf seine finger und schaut was passiert. :evillol:

mfg
 
QShambler schrieb:
Wenn die Dienste abgedreht werden habe ich direkt erstmal keine Probleme.
Ich selber nutze da keinen einzigen Live Service.
Das wird dann als neuer Geburtenratenknick in die Geschichte eingehen!
Und die Sozialsysteme würden erstmal belastet (Kindergeld, Tagesstätten, Schulen) und 20 und Jahre später wieder entlastet (Rentenkasse)

Wenn du diese Dienste bislang nicht genutzt hast, sprich, wenn du nicht zu denen gehörst, die an diesem hypothetischen Tag x die Zahl ihrer Kinder verdoppeln, bist du über die anderen trotzdem mit betroffen, es sei denn du lebst z.B. in Portugal in einer Selbstversorger-Kommune :stacheln:
:mussweg:
 
Piak schrieb:
Ich bin ja auch für ein freies Bayern, aber der Sinn ist zweifelhaft.

Große Firmen sind doch gut fürs Land, stichwort gute Arbeitsplätze, gute Gehälter, gute Steuerzahler. Ich würde ihnen aber klare Regeln geben: Zb. keinerlei Daten außerhalb des Landes. Und auch was die Verarbeitung angeht.

AYAlf schrieb:
Diese Totschlagargumente sind fürchterlich. Deshalb ist auch China so toll, Hauptsache Arbeitsplätze?
Es gibt wichtigeres! Freiheit wäre mir wichtiger.

Allerdings. Aber hier hast du nichtmal die Freiheit an nem Joint zu ziehen oder die Art und Zeitpunkt deines Todes zu wählen (lieber 20 Jahre einstuhlen)...Du kannst auch nich sagen "mir reicht ne Wellblechhütte"...sowas passt nicht ins Stadtbild, lieber lässt man dich auf der Straße erfrieren.

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten: 99% der Deutschen wissen gar nicht was Freiheit ist, und selbst wenn sie diese Anstreben ist es nur eine Definition, ein Teilaspekt, und meist mit negativen Abhängigkeiten verbunden. Siehe z.b. das Auto: Man benötigt eine Ressource die bei uns Fast nicht vorkommt und muss sie aus Tausenden Kilometern entfernung jeden Tag, Millionen von Lietern hier her Karren.
Die Freiheit besteht letztendlich darin in einem von deinem Arbeitgeber (außer du bist selbst Arbeitgeber) für einen gewissen Zeitraum Freigestellt zu werden (Freiertage, Urlaub, Wochenende) um dann Bequem und schnell auf Kosten der Umwelt von A nach B zu kommen und wieder Zurück um im Hamsterrad weiterzumachen.

Das ist für die meisten Freiheit, für mich isses Abhängigkeit :D vor allem wenn diese Länder sich i-wann weigern uns ihre Ressourcen zu überlassen, dann überziehen wir diese Länder mit Sanktionen oder Bomben.
 
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