Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Jetzt etwas ernsthafter. Leg dich nicht so sehr auf ein Modell fest, die sind alle sehr ähnlich. Schau auch mal im Preisbereich +/- 200 Euro und in kleineren Läden. Du findest auf jeden Fall ein passendes Rad. Viel Glück.
Shimano „Deore“, „Saint“, „Alivio“ oder „Tourney“ – wir erläutern Ihnen die verschiedenen Produktgruppen von Shimano sowie deren Anwendungsbereiche
Als einer der führenden Hersteller für Fahrradkomponenten bietet Shimano eine Vielzahl an Produkten in den verschiedensten Kategorien an. In Anbetracht ständiger Weiterentwicklungen, Verbesserungen und Optimierungen können insbesondere Laien diesbezüglich schnell mal den Überblick verlieren. Wir erläutern Ihnen die gängigen Produktgruppen sowie ihre Anwendungsgebiete.
Verschiedene Komponenten für verschiedene Einsatzzwecke
Um möglichst vielen Fahrradfahrern individuell gerecht zu werden stimmt Shimano seine Fahrradteile auf den Einsatzzweck ab. Somit werden also unterschiedliche Prioritäten deutlich die sich dann zum Beispiel auch im Preis wiederspiegeln. Produkte für den MTB-Bereich beispielsweise sollten besonders belastbar und robust sein, Fahrradteile für Citybikes sind zumeist auf ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgelegt und sollten dann auch nicht in schwerem Gelände verwendet werden. Daraus folgt auch, dass die verschiedenen Teile der unterschiedlichen Baugruppe nicht immer miteinander kompatibel sind, auch wenn alle von Shimano hergestellt wurden.
Shimano „Saint“ und Shimano „Zee“ – die High-End-Produkte von Shimano für Downhill und Freeride
Diese Produktgruppen sind für extreme Einsatzzwecke geschaffen worden und zeichnen sich durch eine beispiellose Robustheit und Leistungsstärke aus. Sie vertragen auch aggressive Fahrstile und das raueste Gelände.
Shimano „XTR“, „Deore XT“, „SLX“, und „Deore“ – für MTB und Cross Country
Für den MTB-Bereich ist die Auswahl an erhältlichen Fahrradteilen recht groß. Kein Wunder, denn dieser Bereich ist nicht immer sauber einzugrenzen. Die Frage, wo Trekking aufhört und MTB anfängt ist manchmal schwer zu beantworten. Ebenso sind innerhalb des MTB-Bereichs verschiedene Abstufungen erkennbar. Die „XTR“-Serie von Shimano stellt die „Premium“-Version für MTB-Fahrradteile dar. Diese Komponenten sind besonders fortschrittlich, leistungsfähig, langlebig und vielseitig einsetzbar. Die Komponenten der Gruppen „Deore XT“ und „SLX“ sind robust, zuverlässig und verfügen über einen guten Qualitätsstandard. Die beliebten Komponenten der „Deore“-Baugruppe sind in vielen Bereichen einsetzbar, langlebig und für das „normal“ raue Gelände bestens geeignet. Unterschiede zwischen den Baugruppen finden Sie zum Beispiel in Form des verwendeten Materials oder im Gewicht.
Shimano „Deore XT“, „Deore LX“ „Deore“, „Alivio“ und „Acera“ – Komponenten für den breiten Trekking-Bereich und für Vielfahrer
Wie bereits erwähnt sind nicht immer alle Einsatzbereiche ganz exakt abgrenzbar. So finden beispielsweise die Komponentengruppen „Deore XT“ und „Deore“ mit anderen Produktreihen durchaus auch im Trekking-Sektor ihren Einsatz und zeichnen sich durch Präzision und Leichtgängigkeit aus. Für gewöhnlich bezeichnet Trekking aber eine relativ glatte, nicht asphaltierte Strecke. „Deore LX“ sind besonders dynamische und leichte Bauteile von ausgezeichneter Qualität die viel Fahrkomfort zu bieten haben. Die Produktgruppen „Alivio“ und "Acera“ sind bei einer breiten Kundengruppe beliebt und glänzen mit besonders leisen, reibungslosen und präzisen Arbeitsvorgängen und einer langen Lebensdauer.
„Alivio“ und „Acera“ sowie die Produktgruppe „Altus“ sind mit ihren vielfältigen Einsatzbereichen auch für den Freizeit-MTB-Bereich geeignet. Gemeint sind damit holprige Untergründe sowie das einfache Gelände. Für anspruchsvollere Strecken sollten aber unbedingt Komponenten aus den vorher genannten Produktgruppen gewählt werden um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.
Shimano „Tourney TX“ und „Tourney“ – beliebte City-, Alltags- und Freizeitklassiker mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
In diesen Baureihen finden Fahranfänger, Alltags- und Gelegenheitsfahrer alles was sie benötigen zu einem fairen Preis. Diese Bauteile sind leichtgängig, komfortabel, einfach zu bedienen und trotzdem von guter Qualität.
Für jeden Einsatz das richtige Shimano Bauteil
Shimano bietet also für jeden Bereich im Fahrradsektor die passenden Bauteile. Nach einer Selbstanalyse die die Fahrhäufigkeit sowie das bevorzugte Gelände umfasst, ist die Auswahl für die individuell optimalen Komponenten bereits eingegrenzt. Im Anschluss, wenn die infrage kommenden Produktgruppen ausgewählt sind, muss der Kunde nur noch die Preis-Leistungs-Frage für sich beantworten um die sicher passenden Fahrradkomponenten bestellen zu können.
Ergänzung ()
Meiner Meinung nach ist für die meisten von uns hier ist die Komponentengruppe bis max. Deore mehr als ausreichend, Acera / Alivio /Altus würde zudem bereits ausreichen um die den Preis/ Leistungsbewussten genüge zu tun.
Vor allem ist die Robustheit dieser Komponenten zu berücksichtigen, das wird oft vergessen.
Demnach würde Alivio und Deore reichen, "leichtes Offroad" sind höchstens manche meiner Waldwege, daher festgefahrener Kies oder Erde, ansonsten sind das feste Wege, die ich befahre. Ich fahre nun nicht über Unterholz und über kantige Felsen wie die bei der Bergabfahrt in Les 2 Alpes.
Ja, die reichen! Habe ich dir die letzten Monate aber auch schon diverse Male versucht zu erklären ;-) Wichtiger ist gelegentliche Pflege der Komponenten und das diese korrekt eingestellt sind! Hin und wieder mal den Schmodder von den Schaltröllchen entfernen, Kette durch nen Lappen ziehen und mit einem Schmierstoff deiner Wahl geschmeidig halten, generell hin und wieder Dreck entfernen! Ich habe von den billigsten Gruppen bis hin zu XTR alles gefahren und die Unterschiede (gerade im Stadtverkehr) sind eher im Kopf vorhanden. Eine gut gepflegte und eingestellte Alivio oder Deore Gruppe läuft nicht schlechter als ne XT. Zudem sind Verschleißteile meist noch ne Ecke günstiger und halten teilweise sogar länger!
Ja gut, das ist halt Marketing-blabla. Was sollen die auch sonst schreiben um ihre Einstiegs-Modelle zu promoten, kauft ja sonst fast niemand freiwillig, außer bereits verbaut am Supermarkt-Rad.
Da ich meine Mitmenschen nicht hasse empfehle ich mindestens Deore, wenn eine Kettenschaltung von Shimano gewünscht/gewählt wird.
Big Ed schrieb:
Produkte für den MTB-Bereich beispielsweise sollten besonders belastbar und robust sein, Fahrradteile für Citybikes sind zumeist auf ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgelegt und sollten dann auch nicht in schwerem Gelände verwendet werden.
Haben Produkte für den MTB/Trekking-Bereich kein gutes Preisleistungsverhältnis mehr? Und Citybikes brauchen kein belastbares Material? Danke für den Lacher.
Nur gut das ich wild gemischte MTB-Teile am Urban Bike aus fast zwei drei Jahrzehnten* verwende, dann hab ich ja die Welten erfolgreich vereint.^^
Ja, die reichen! Habe ich dir die letzten Monate aber auch schon diverse Male versucht zu erklären ;-) Wichtiger ist gelegentliche Pflege der Komponenten und das diese korrekt eingestellt sind! Hin und wieder mal den Schmodder von den Schaltröllchen entfernen, Kette durch nen Lappen ziehen und mit einem Schmierstoff deiner Wahl geschmeidig halten, generell hin und wieder Dreck entfernen!
Die ganze Rotze mache ich ja von meinem Billigheimer runter und wirklich richtig ist die Schaltung auch eingestellt, seitdem ich die Umschlingungsschraube so weit wie möglich rausgedreht habe. Durchgeknallt ist die mir heute Nachmittag zwar wieder nach relativ langer Zeit mit einem Tritt ins Leere (wird möglicherweise an der weichen Feder im Schaltwerk liegen 🤔 ), aber an sich schaltet die wirklich vernünftig, auch wenn ich beim Runterschalten zum Beispiel 3 Gänge auf einmal schalte, dann geht die Kette auch immer dorthin und schleift nicht manchmal wie vorher. Vorher ging auch der kleinste Gang auf den nächst größeren unter Last schlecht, jetzt ist das auch besser, seitdem die Umschlingsschraube weiter draußen ist. Dieses Rad soll ja, ich wiederhole mich wieder mal, ich weiß , als Zweitrad/Kurzstreckenschl+mpe/Einkaufsrad bestehen, so wie es momentan ist. Höchstens nur das Schaltwerk tauschen oder die Feder davon. Was anderes wüsste ich nicht, da alle anderen relevanten Teile getauscht sind.
Und dann dieses Donnington oder meinetwegen ein ähnliches dann als Radwanderungsfahrrad und Langstreckenfahrrad etc. her.
Das alte Kettler soll gänzlich weg, das ist eh nur noch schlecht, hätte höchstens die Berechtigung als Bahnhofsschl+mpe, wobei ich zum Bahnhof in Aachen noch mit ÖPNV hinkomme, was eh keine Mehrkosten sind, wenn ich mit dem NRW-Ticket fahre oder QDL. Also ist das unnötig. Sauber machen, mit 20 Fotos in die Kleinanzeigenbucht ballern und irgendjemand gibt mir dann 50-100€ dafür.
Towatai schrieb:
Zudem sind Verschleißteile meist noch ne Ecke günstiger und halten teilweise sogar länger!
Auf der Seite von Raleigh wird das Systemgewicht mit 130kg angegeben.
Bei Flizz Eurobike in Aachen kann ich auch schauen, vorausgesetzt, die Fahrräder sind nicht so überteuert wie die Ersatzteile dort. Da hat so eine 8-Gang-Kassette mal 26€ gekostet, während die bei B.O.C. 13 oder 15 gekostet hat.
Und bei den Rädern, wo man dann hinterher für 20€ noch den Vorbau wechseln muss, müssen auch die Schalt- und Bremsleitungen lang genug sein. Bei dem Bulls wäre das knapp gewesen. Da habe ich den Lenker probehalber mal abgeschraubt.
Und das Fahrrad war eigentlich wie neu aus der Fabrik gewesen vom Zustand.
Gebrauchtkauf mit kleinem Budget bei vergleichsweise großen Erwartungen ist halt ein Kompromiss.
Dann kommen zu dem anderen Vorbau noch 4 Züge und ein paar Hülsen, aus der Hüfte noch mal 20-30€. Danach hast du aber, sofern du es richtig machst, ein Fahrrad das ergonomisch deinen Vorstellungen entspricht und weißt nebenbei das Bremse und Schaltung in Ordnung sind.
Für die Schmierung der Schaltwerke bin ich bei Rennrad und Straßenrad seit Ewigkeiten mit Nähmaschinenöl zufrieden. Verharzt nicht, super Kriechfähigkeit, leider recht teuer.
Den ganzen Schwall an Kosten wollte ich ja vermeiden. Ok, wenn es meinetwegen nur der Vorbau ist, aber Schaltzüge neu und die Schaltleitungen mit Öl und je nach Modell auch auch den Scheinwerfer tauschen. Das evl. neue Fahrrad würde ich auch nutzen, um Freunde (~16km Entfernung) zu besuchen und da fahre ich oft bei Dunkelheit zurück.
Ich gehe erstmal gucken, was die so im Laden haben.
Da gefällt mir die Erklärung von @SE. aber besser!
Was du zitierst könnte aus dem Werbeblättchen von Shimano kommen. Baugruppe für Downhill, Baugruppe für MTB, Baugruppe für Trekking usw. Das Problem dabei ist, dass es letztlich nur einen richtigen Unterschied zwischen Rennrad und MTB gibt und sonst alles vorgeschobene Markennamen sind die zum Kundenfang und besserer Diversifizierung beim Verkauf dienen.
Es gibt wie SE. schon schrieb die "Brot und Butter" Klasse wie Deore wo eigentlich der Mix aus Technik und Material ungefähr dem Optimum entspricht. Darüber gibt es viel Schlangenöl und darunter lässt man Features weg oder spart am Material.
Ob nun jetzt eine 2x11 Baugruppe dem MTB Bereich zuzuschreiben ist, 3x9 in den Trekking Bereich rutscht und man beim Downhill mit irgendwelchen Sperenzien wirbt, ist doch oftmals nur Marketing und hat mit den Anwendungsbereichen nichts zu tun. Die Unterschiede sind letztlich oft nur mit der Lupe zu suchen, weshalb man grundsätzlich durchaus mit Bedacht sich die einzelnen Gruppen anschauen sollte.
Nicht ohne Grund mischen viele Hersteller gerade im preissensitiven Segment viele Baugruppen zusammen, weil es oft Naben, Pedale oder Innenlager gibt die eigentlich identisch sind, aber mit unterschiedlichen Namen und zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden.
Nimm mal das Beispiel Innenlager, glaubst du da gibt es bei den beiden einen riesigen Unterschied?
Im Preis schon und in der Farbe ebenfalls, nur braucht mir keiner zu behaupten es gäbe da auch qualitativ einen Unterschied und die Dinger würden nicht sowieso von der gleichen Maschine rollen.
Woanders sind die Unterschiede aber schon spürbar, weil man anfängt Features wegzulassen. Bei Schaltungen kann man bei den teureren Gruppen mehrere Gänge auf einmal schalten bei den billigen nicht. Dann werden dort Aluminium Hebel verbaut während sich die billigeren mit Plastik begnügen müssen usw.
Unterschiede gibt es also durchaus, aber während man grundsätzlich sagen dürfte SLX ist besser als Acera, würde ich bei Altus zu Acera schon nur noch mit den Schultern zucken.
Flizz hat tatsächlich Fahrräder mit ähnlichen Ausstattungen wie das Donnington für ca. 800€, jedoch mit untergejubelten Altus-Teilen, überwiegend KTM. Ist Flizz wohl ein verkappter KTM-Shop.
Ergänzung ()
Banger schrieb:
Ich fahre nun nicht über Unterholz und über kantige Felsen wie die bei der Bergabfahrt in Les 2 Alpes.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
also zur zeit habe ich seit 3 Wochen etwa meine Klickies am Fully getauscht, weil ich mit einem Kumpel 2 meiner Fullies ausgeritten bin un des sich eben mit Turnschuhen auf Klickies bescheiden fährt. Bin jetzt auch um das Training etwas anderst zu gestalten eben 3 Wochen mit den Standard Pedalen durch die Gegend gecruised.
Folgendes ist passiert:
Pedalkäfig locker nach 10 Tagen und moderatem Geländeeinsatz
wenn dieser nicht bald nachgezogen wird bricht die eine lockere Schraube bald oder schlägt so aus, dass nicht mehr nachgezogen werden kann
Also Wartungintensiver, weil nicht für das benutzt wofür nicht konstruiert. Und genau das machen die Hersteller auch die einen besser die anderen schlechter.
Wen wir hier einen Querschnitt hätten was das fahren mit dem Fahrrad angeht, werden die wenigsten den Megaavalanche fahren.
Und für genau diesen Bereich reichen bereits diese günstigen Komponenten, einmal in der Verschleißfestigkeit und Wartungsarmut, wie auch die Bedienbarkeit und auch durch die etwas "grobere" und weniger filigrane Technik einfach robuster.
Zum vernünftigen Preis und gepaart mit mehr Gewicht.
Die Komponenten Hersteller steuern das schon ziemlich genau, für welchen Eisatzzweck es verwendet werden soll.
Wenn wir nun auch den eigentliche Thread zurückkehren, wäre ein Fragebogen hier doch auch sehr nützlich um das ganze besser zu steuern und individueller beraten zu können.
Ähnlich der
Desktop-Computer: Kaufberatung
Weil so wird jeder der sich beraten lassen möchte doch immer von den vielen Meinungen zu sehr gefordert.
Da kann man schon von vorneherein eingermaßen Kategorisieren.
z.B. das gebrauchte Bike aus den E-Bay Kleinnanzeigen
@ SE
ist grundsätzlich ein tolles Bike, wenn wie so oft bei Rädern es mal gekauft wurde das erste Jahr damit etwas gefahren wurde und danach zum Kellerdasein verdonnert wurde, weil einfach kein Interesse daran. Wird schwierig so etwas neu für 500€ zu finden.
Das andere Bild könnte aber sein Bike ist im gepflegten Zustand ist aber vom Besitzer über die 5 Jahre regelmäßig gefahren worden mit einer Jahres km Leisutng von 3000-4000 km und nun ist z.B. der Antrieb verschlissen und es sollte erneuert werden, dann ist es aber kein guter Preis weil um auf dem Komponenten Niveau zu bleiben
bestimmt locker 400-500€ reingesteckt werden können um dann ein Fahrrad für 900-1000€ zu haben (gebraucht), dass wiederum neu zu kaufen bestimmt besser ist.
Als allg. Anregung für diesen Thread lasst uns doch einen Fragebogen entwickeln, zumindest mal anregen.
Wenn wir nun auch den eigentliche Thread zurückkehren, wäre ein Fragebogen hier doch auch sehr nützlich um das ganze besser zu steuern und individueller beraten zu können.
Dafür landen hier zu wenige Anfragen rein und meist kann man schon an dem was der Anfragende sich selbst ausgesucht hat sehen, was er denn nun bereits ist auszugeben und welches Ziel er mit dem Bike verfolgt. Die Idee ist zwar gut, ein Bikeforum ist das hier aber nicht und die Anzahl der Beteiligten hält sich eher in Grenzen.
Da kann man schon von vorneherein eingermaßen Kategorisieren.
z.B. das gebrauchte Bike aus den E-Bay Kleinnanzeigen
@ SE
ist grundsätzlich ein tolles Bike, wenn wie so oft bei Rädern es mal gekauft wurde das erste Jahr damit etwas gefahren wurde und danach zum Kellerdasein verdonnert wurde, weil einfach kein Interesse daran. Wird schwierig so etwas neu für 500€ zu finden.
Das andere Bild könnte aber sein Bike ist im gepflegten Zustand ist aber vom Besitzer über die 5 Jahre regelmäßig gefahren worden mit einer Jahres km Leisutng von 3000-4000 km und nun ist z.B. der Antrieb verschlissen und es sollte erneuert werden, dann ist es aber kein guter Preis weil um auf dem Komponenten Niveau zu bleiben
bestimmt locker 400-500€ reingesteckt werden können um dann ein Fahrrad für 900-1000€ zu haben (gebraucht), dass wiederum neu zu kaufen bestimmt besser ist.
Beziehst du dich auf das Gudereit LC 90, was ich kürzlich gepostet habe? Ja, da hätte ich dann den ganzen SLX-Kram tauschen müssen, wenn das nicht mehr gut gewesen wäre. In der Beschreibung stand auch Baujahr ca. 2015. Habe dann versucht, das Fahrrad zu recherchieren und dann ein Youtube-Video gefunden, wo offenbar genau das gleiche Modell als Frauenfahrrad abgefilmt wurde. Hochgeladen 2013. Bei dem anderem KTM hätte ich auch wetten können, dass bei dem Alter geschummelt wurde.
Das hier wäre auch wieder ein potenziell gutes Kleinanzeigen-Lotto-Exemplar, aber weniger Infos geht schon fast gar nicht mehr. Zumindest kann man den Bildern Alivio-Schalthebel und eine Deore-Kurbel entnehmen. Und den Gazelle-Holland-Style-Lenker hat der sicherlich nachgerüstet. So geht es dann auch, wenn bei dem dortigen Vorbau die Griffe bei den anderen Lenkern zu weit weg sind.
Diese Anzeige finde ich sogar gut, gibt schön viele Bilder, wo man diverse Komponenten sieht und der Zustand abschätzbar ist, sieht fast nach fabrikneu aus. Aber ist wieder ein Bulls, wo die Schalt- und Hydraulikbremsleitungen kurz wirken für Lenker hochbauen.
Beim Fahrradladen hatte man mir auf Nachfrage (ob 42er oder 47er raufpassen) gesagt, dass es möglich sein sollte.. Finde die 35er von Schwalbe schon etwas zu schmal und habe mir eigentlich erhofft mit etwas breiteren Reifen und etwas weniger Druck mehr Komfort zu bekommen, um nicht jede Unebenheit auf der Straße zu spüren.
Sollte das nicht klappen, dann wäre jetzt auch kein Weltuntergang. Ist halt nur etwas ärgerlich, aber vielleicht legt sich das alles ja auch mit der Zeit, nachdem man sich an das Rad gewöhnt hat.
Wieviel wiegst du? Reifendruck und Systemgewicht sollten immer aufeinander abstimmt sein.
Big Ed schrieb:
Und sehe mir gerade die Bikes eines bekannten Baumarkts an.
Und muss sagen, dass es auch für unter 300€ (269€) was gutes gibt. Allerdings ist das Bike so miserabel eingestellt, dass man im nächsten Fahrradladen, allein aus Sicherheitsgründen, es durchchecken lassen muss und dann dort wenigstens 50€ los wird wenn nicht sogar mehr, weil im Baumarkt gekauft.
Bevor du da ein Rad kaufst, würde ich das Geld lieber versaufen. Also ich arbeite im Fachhandel und fahre seit 20 Jahren Rennrad. Wenn du WIRKLICH Qualität willst, muss das Rad mindestens 500-600€ kosten. Für 269€ gibt es nur Neuschrott.
, als Zweitrad/Kurzstreckenschl+mpe/Einkaufsrad bestehen, so wie es momentan ist. Höchstens nur das Schaltwerk tauschen oder die Feder davon. Was anderes wüsste ich nicht, da alle anderen relevanten Teile getauscht sind.
