Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Was haltet ihr von diesem Rad/Angebot?
Die XT Ausstattung wurde natürlich nicht in jedem Bauteil "durchgehalten", aber die Kombination der Baugruppen erscheint mir doch besser als bei klassischen "Blender-Angeboten". Die Gabel ist sicherlich auch nicht für die Ewigkeit gemacht, aber die kann man ja nach ein paar Jahren immer noch gegen eine hochwertigere Federgabel oder eine einfache Starrgabel tauschen.
Einsatz ist, wie oben beschrieben, Stadt mit ein paar Ausflugsfahrten ins Grüne.
 
Das Bike ist gut und den Preis allemal wert. Oberhalb der Deore ist der Aufpreis (fast) nur Gewichtsersparnis, wirklichen Nutzen hat man als Normalfahrer nicht.
Für den Einsatzzweck würde ich die Gabel bei Verschleiss tatsächlich gegen eine starre Gabel tauschen, aber soweit soll es erstmal kommen, immerhin kannst du die Federung deaktivieren.
Hydraulische Scheibenbremsen sieht man in der Preisklasse ohnehin kaum.

Da du hauptsächlich in der Stadt fährst, bin ich mir nicht sicher ob das Rad perfekt dafür geeignet ist; es ist halt mehr auf Sport ausgelegt.
Heißt, es kommen noch Kosten für Lichtanlage, Schutzbleche, Ständer etc. hinzu. Wenn du dies allerdings nicht benötigst kommst du mit dem Rad sehr gut weg.

Edit: Laufräder kann ich nicht beurteilen und vom Rahmenhersteller hab ich auch noch nie was gehört.
Wie VinylBunkerUH anmerkte ist eine Probefahrt in vielen Fällen unerlässlich.
 
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Klar kannste die Gurcke kaufen.Reicht allemal um durch die City zu eiern und Shopen:p


Kannst du noch bitte konkretisieren,wieviel KM im Jahr,dein bischen Stadt+Grünes bedeuten könnte?:D

Wenn du damit 50km in der woche meinst,selbst dafür ist diese''äham''Zusammenstellung & dem Preis ein Witz.

Die Gabel ist ein Witz,ebenso die Naben der Laufräder.Bremse geht gerade noch,die Rahmengeometrie>würg.

Mehr sag ich nicht dazu:evillol: Wo soll die angebliche UVP von 999,-Euro herkommen..das ist nen Witz !

Ich verstehe immer nicht,wie Leute sich ein Fahrad kaufen möchten,ohne es mal probe gefahren zu sein.Hast du keinen Shop vor Ort?

Bei meinem Händler um die ecke bekomme ich für 600,- Euro schon was recht haltbares und solides.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den warmen Moanten ~10-20 km / Woche, allerdings sehr grob geschätzt.
Besteht der Witz darin, dass man das gleiche deutlich billiger bekommt oder darin, dass es generell qualitativ minderwertig und für den Zweck nicht geeignet ist?
Wie gesagt, ich habe kein Problem die Gabel bei Verschleiß gegen eine Starrgabel zu tauschen. Wie äußert sich die qualitativ minderwertigen (?) Naben? Was löst bei der Rahmengeometrie deinen Würgereflex aus?

Ich war bis jetzt in drei Läden.
Eine große Kette => Beratung nahe Gefrierpunkt, Auswahl zwar groß, aber meine Größen vergriffen.
Ein kleiner Laden => So gut wie alles deutlich über meinem Budget, hatte das Gefühl beim Porschehändler nach einem Golf zu fragen.
Mittelgroßer Händler => So gut wie alles nur auf Bestellung bei mittelmäßiger Beratung.
Wahrscheinlich habe ich nur Pech gehabt, aber meine Frustrationsschwelle bei lustlosen Verkäufern ist relativ gering und sowas macht mir richtig schlechte Laune! :rolleyes:
Daher bin ich, nachdem ich diesen eigentlich schon ausgeschlossen hatte, wieder genervt beim Onlinehandel gelandet.

Wie sähe bei deinem Händler so etwas solides für 600 € aus?
 
Woods schrieb:
Was haltet ihr von diesem Rad/Angebot?
Die XT Ausstattung wurde natürlich nicht in jedem Bauteil "durchgehalten", aber die Kombination der Baugruppen erscheint mir doch besser als bei klassischen "Blender-Angeboten". Die Gabel ist sicherlich auch nicht für die Ewigkeit gemacht, aber die kann man ja nach ein paar Jahren immer noch gegen eine hochwertigere Federgabel oder eine einfache Starrgabel tauschen.
Einsatz ist, wie oben beschrieben, Stadt mit ein paar Ausflugsfahrten ins Grüne.
Das Fahrrad ist nicht im Bereich der StVO zugelassen.

Grüße
 
@Karbe
Das ist mir bewusst. Es wird verkehrssicher gemacht, auch wenns für die StVO nicht reichen wird. Aber dass ein ordentlich beleuchtetes Rad wegen fehlendem Dynamos moniert wird, hab ich bis jetzt noch nicht erlebt/gehört.

@VinylBunker
Lässt sich aus dir noch ein weitere Kommentar locken?
 
Zu deiner Frage eigentlich nicht.

Ich zitier mich mal selbst> ''Mehr sag ich nicht dazu :evillol: Wo soll die angebliche UVP von 999,-Euro herkommen..das ist nen Witz !'' Und zwar das Bike und der Shop...

Schau lieber mal zb. hier,wenn vor Ort nichts zu machen ist> http://www.bike-discount.de/

Sehr guter Shop und Service.

Allerdings empfehle ich NIEMALS einen Radkauf OHNE es jeh selber gefahren zu haben !!

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-zr-team-26-5.0-19733/wg_id-116 ist genauso schrottig,aber wenigstens 100 Euro günstiger..oder gleich die ganze Seite filzen.. http://www.bike-discount.de/de/mtb-hardtail-26

So mehr hänge ich mich nicht aus dem Fenster,da eigeninitiative auch toll sein soll und ich meine das du genau der Typ Radler bist(werden willst),der nur aufs Geld schaut und nicht auf Einsatzzweck,Qualität,Komfort,Mehrwert usw.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Woods schrieb:
@Karbe
Das ist mir bewusst. Es wird verkehrssicher gemacht, auch wenns für die StVO nicht reichen wird. Aber dass ein ordentlich beleuchtetes Rad wegen fehlendem Dynamos moniert wird, hab ich bis jetzt noch nicht erlebt/gehört.

Ich wollte damit auch zum Ausdruck bringen, daß es einfach nicht zu deinen Anforderungen passt.
Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck und dem genannten Budget gibt es doch eine recht umfangreiche Auswahl geeigneter Räder.
Beispiel hatte ich vor 2 Wochen hier zusammengetragen:
https://www.computerbase.de/forum/t...ung-zubehoer-usw.274478/page-42#post-15993854

Bei der Zulassung im Bereich der StVO geht es primär auch nicht um die Beanstandung durch die Polizei, viel wichtiger ist die Haftungsfrage im Schadensfall.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
In den warmen Moanten ~10-20 km / Woche, allerdings sehr grob geschätzt.
Bei den Fahrgewohnheiten musst du dir um Verschleiß keine Sorgen machen. Das steht sich höchsten kaputt. ;)

Die Zeter- und Mordio-Schreihälse hat man doch immer in Foren. 600€ ist kein unangemessen hoher Preis für das Rad, allerdings halte ich die UVP von 999 € auch für übertrieben. Ansonsten kostet das Rad zB. 699€ bei Amazon.

Ich war bis jetzt in drei Läden.
Eine große Kette => Beratung nahe Gefrierpunkt, Auswahl zwar groß, aber meine Größen vergriffen.
Ein kleiner Laden => So gut wie alles deutlich über meinem Budget, hatte das Gefühl beim Porschehändler nach einem Golf zu fragen.
Mittelgroßer Händler => So gut wie alles nur auf Bestellung bei mittelmäßiger Beratung.
Wahrscheinlich habe ich nur Pech gehabt, aber meine Frustrationsschwelle bei lustlosen Verkäufern ist relativ gering und sowas macht mir richtig schlechte Laune!
Das ist normal und in keiner Weise ungewöhnlich. Wenn die sehen das du keine Ahnung hast, hast du eigentlich schon verloren. Ist genau dasselbe wie im PC Laden als Laie. "1000W muss das Netzteil schon haben, LC Power ist eine gute Marke, eine 512 mb Grafikkarte von 2008 passt perfekt zu der neusten I7 CPU." :)
Unfreundlichkeit habe ich auch oft erlebt, die Leute rennen denen im Sommer sowieso die Bude ein, wozu sollte man da noch nett sein? ;)

Ich hab vor 2 Jahren ähnlich dagestanden, hatte viel gelesen (mtb-news ist ein gutes Bikeforum) und war bei einigen Händlern. Letzlich hab ich dann einfach meine Schrittlänge gemessen, auf die Rahmengröße hochgerechnet und mir ein Radon Bike von http://www.bike-discount.de/ geholt, was grade im Angebot war. Im "Fachhandel" hätte ich ein paar hundert € mehr für eine ähnliche Ausstattung bezahlt. Der Zusammenbau war leicht, das Rad läuft immer noch super.
No regrets!
 
Woods schrieb:
... wegen fehlendem Dynamos ...

...wird dir auch niemand mehr was beanstanden.
Ein fest installierter Dynamo ist keine Pflicht mehr. Es reicht wenn du eine geeignete Beleuchtung mitführst.

Meine nächste Stadt-Schlampe wird allerdings eine fest installierte Beleuchtung haben. Immer dieser Krampf mit leeren Batterien oder Beleuchtung erst gar nicht dabei. Dann brauchst du auch immer eine Tasche für die Lampen oder du läßt sie am Rad und gehst das Risiko eines Diebstahls ein.

Und an einem Stadtfahrrad einen Schwalbe Smart Sam zu haben ist mir auch zu unökonomisch.
Viel zu großer Rollwiderstand.
 
fryya schrieb:
Die Zeter- und Mordio-Schreihälse hat man doch immer in Foren. 600€ ist kein unangemessen hoher Preis für das Rad, allerdings halte ich die UVP von 999 € auch für übertrieben. Ansonsten kostet das Rad zB. 699€ bei Amazon.

Oh man,hast du dir das Fahrrad mal genau angesehen ? Und dann noch verweisen das es für 699,- bei Amazon zu haben ist...
 
Ok, auch auf die Gefahr hin, dass dieser Post ins Leere läuft, probiere ichs nochmal:

Die zu hoch gegriffene UVP sagt doch nur etwas über den Shop und weniger über das Rad aus? Wenn ich alle Läden (unabhängig vom Produkt) meide, die mit Mond-UVPs werben, bleibt nicht mehr viel. Dass ich nicht im Ernst 400€ "spare", ist mir dabei aber bewusst! Aber mir gehts hier prinzipiell um das Rad und weniger um den Shop.

Was ich noch nicht begriffen habe, wo jetzt der große Witz liegt und warum das alles so schrottig ist? Wenn das so offensichtlich ist, wäre ich über ein paar knappe Erläuterungen sehr dankbar! Das würde mir zeigen, auf was ich bei weiteren Angeboten zu achten habe.

Ich finde Eigeninitiative auch toll, daher versuch ich mich ja auch zu informieren. Was ich bislang "gelernt" habe, ist dass gerade die großen Händler gerne Komponenten wild mischen und versuchen mit der jeweils höchstklassigsten Komponente zu blenden.

Bei dem von mir geposteten Rad kommt zwar auch nicht alles aus einer Klasse, aber mir erschien die Streung deutlich geringer als bei vielen anderen Angeboten, die ich bislang gesehen habe, drum habe ich um Meinungen zu diesem Angebot gebeten.

Was meinst du mit "nur aufs Geld schaut"? Mehr Budget ist leider nicht drin. Wenn das anderes wäre, würde ich mich auch freuen, aber dem ist leider nicht so.
Auf Qualität und co. will ich natürlich achten. Sonst hätte ich gar nicht erst nachgefragt.

Ich bin bei einem Crossrad gelandet, da ich bislang mit meinem Mountainbike immer gut unterwegs und zufrieden war und bei Citybikes zu viel Zubehör verbaut ist, welches ich nicht nutze. Daher sah ich das Crossrad als Kompromiss an.
Ich wüsste nicht, was ich mit einem Gepäckträger anfangen soll, da ich das Haus eh so gut wie nie ohne Rucksack verlasse. Ebenso weiß ich nicht, wieso ich in teure, fest verbaute Blechshutzbleche investieren soll, wenn mich meine 12€ Plastik Steckbleche auch immer trocken und sauber gehalten haben. Gleiches gilt für Nabendynamo vs. Stecklichter. Das gesparte Geld würde ich daher lieber in das Rad selbst fließen lassen. Zudem bevorzuge ich die Sitzposition auf einem MTB gegenüber der auf einem Citybike (zur Zeit nutze ich das meiner Freundin und das ist zwar gemütlich aber auf meinem MTB hab ich mich stets wohler gefühlt und bin besser vorwärt gekommen.). Das war mein Gedankengang.

Zu Händler vor Ort vs. Online, hatte ich ja bereits geschrieben, dass mir ersteres prinzipiell lieber wäre, aber bislang daneben gegriffen habe und das Rad nicht erst beim ersten Schneefall haben will.
Davon abgesehen habe ich hier eine halbwegs große Tiefgarage in der ich das Rad wohl testen könnte, ohne die Möglichkeit des Widerufs zu gefährden.
 
Woods schrieb:
Ich bin bei einem Crossrad gelandet, da ich bislang mit meinem Mountainbike immer gut unterwegs und zufrieden war und bei Citybikes zu viel Zubehör verbaut ist, welches ich nicht nutze. Daher sah ich das Crossrad als Kompromiss an.

Ich habe auch ein Crossrad. Für Stadt, etwas Gelände und auch mal eine Tour mit 80km kann ich es nur empfehlen :)

Persönlich bin ich da auch eher ein Verfechter eines minimalistischen Prinzips am Rad. Habe nur mein Abus Bordo Granit X-Plus am Rad und im Winter ältere Lampen, deren Diebstahl ich verkraften kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woods schrieb:
Ich wüsste nicht, was ich mit einem Gepäckträger anfangen soll, da ich das Haus eh so gut wie nie ohne Rucksack verlasse. Ebenso weiß ich nicht, wieso ich in teure, fest verbaute Blechshutzbleche investieren soll, wenn mich meine 12€ Plastik Steckbleche auch immer trocken und sauber gehalten haben. Gleiches gilt für Nabendynamo vs. Stecklichter.
Stecklichter und -bleche hat man immer dann daheim vergessen, wenn man sie braucht.
Daneben sieht der Gesetzgeber auch andere Ausstattungsmerkmale vor, welche im Geltungsbereich der StVO zwingend erforderlich sind: Reflektoren, Klingen usw.

Da kann man "minimalistische Prinzipien verfechten" wie man mag, im Ernstfall ist die Gesetzeslage entscheidend.
Ist dein Rad nicht verkehrssicher, trägst du praktisch automatisch eine Teilschuld.
Und spätestens dann kann es richtig teuer werden.

Grüße
 
AW: Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

Ich fahre mittlerweile öfters auch etwas längere Strecken. Alle 2 Wochen kommt zum Beispiel eine ca. 18km lange Strecke, bzw. 2 mal ca. 9km, da hin und zurück. Und ich tue mir das mit meinem ollen Kübel an, nämlich mit meinem gebrauchten Kettler-Tramp mit der billigen 21-Gang Shimano Altus.

Meine Überlegung ist, dass ich mir zu Weihnachten ein gebrauchtes Rad hole, Budget 150-200€, aber jedoch nicht drüber. Ich spekuliere mal darauf, dass ich zum Geburtstag und zu Weihnachten Geld bekomme, um auf diese Summe zu kommen.

Bin mir unschlüssig, welchen Fahrrad-Typ ich nehmen soll. Entweder eins mit Federug vorne und dicken Reifen, welches Unebenheiten (Wurzeln unter Fahrbahnbelag und niedrige Bordsteinkanten und Feldwege) wegsteckt. Oder doch lieber ein Rennrad und Feldwege gänzlich meiden, die ich eh selten fahre? Außerdem könnte das Rennrad eine größere Übersetzung haben, wo man bei leichtem Gefälle nachhelfen kann (quasi der Bereich, wo meinem Kettler Gänge nach oben fehlen).

Achja, Körpergröße ist um die 1,80m und Gewicht etwa um die 87-92kg. Das Sitzrohr vom Kettler ist 54cm lang, glaube ich. Sattel hochgestellt.
 
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Was genau soll denn das neue Rad besser können? Bie dem Budget läufst du Gefahr, am Ende ein neues (gebrauchtes) zu haben, was effektiv nicht viel besser ist. Auch eine Shimano Altus kann (gut gewartet) quasi ewig zufriedenstellend laufen.

Ich für meinen Teil bin 4 Jahre meiner Schulzeit jeden Tag um die 20km gependelt, auch mit einem älteren Trekkingrad mit einer Alivio-Gruppe (der Unterschied ist jetzt nicht so riesig). Kilometerstand ist bei dem Hobel schon weit im 5stelligen Bereich.
 
Der Fahrradtyp ist für solche Kurzstrecken zweitrangig, wichtig ist, dass du dich wohlfühlst.
Federung ist nicht erforderlich, ich fahre auch selten mit dem Renner über Feld/Schotterwege, mit einem starren Trekkingrad ist das ohnehin problemlos machbar. Starres Trekking/Cityrad halte ich ohnehin für die beste Lösung für dich, ich fahre selber ein solches, auch mal Radtouren von 80km über Feld-/Wald und Wiesenwege.

So ein Rad kann so aussehen: http://www.scott-sports.com/de/de/products/234166007/SCOTT-SUB-EVO-10-Fahrrad/
Zuffällig gewähltes Beispiel, Komponenten hab ich mir gar nicht angesehen, nur dass du einen Eindruck kriegst nach was man suchen kann. Lichtanlage und Schutzbleche sind immer von Vorteil, auch wenn man Letztere nicht unbedingt benötigt.

5/6 Bar in die Reifen und Unebenheiten sind kein Problem.
 
Meine Schaltung geht soweit auch schon, aber manchmal dauert das ewig, die Gänge zu wechseln. Die versuchte Einstellung der Umwerfer und den resultierenden Besuch beim Fahrradladen hätte ich mir damals sparen können. Und auch mit einem besseren Zustand ist der Übersetzungsbereich nicht größer. Die Schaltdrehteile sind auch ungünstig. Schwitzige Hände und man rutscht drüber und kriegt sie nicht gedreht.

Und noch großartig Geld in den Kübel stecken lohnt sich in meinen Augen nicht. Ritzelblätter wechseln, Hinterrad wechseln (da ist noch das leichte eiernde Rad drauf) kostet.

So kann ich mir auch ein vernünftiges Rad holen, auch ohne Beleuchtung. Für die Dunkelheit kann ich zur Not das Kettler nehmen.

Wieviel Bar Reifendruck ich habe, kann ich nicht sagen. Habe eine normale Fahrradpumpe.

Bei den hohen Bordsteinkanten schiebe ich schon drüber, bei den niedrigen Bordsteinkanten fahre ich schon langsam drüber, um die Räder zu schonen. Aber bei manchen Fahrradwegen schüttelt es mich denn schon durch, weil z.B. Wurzeln darunter sind, die den Belag nach oben drücken. Kommt mir nicht so gesund für die Räder vor.

Bevor ich aber die Kleinanzeigenbucht absuche, werde ich mal den örtlichen Fahrradläden einen Besuch abstatten. Da kriege ich wenigstens gewartete Fahrräder. Von dort stammt auch mein Kettler.

 
Banger schrieb:
Meine Schaltung geht soweit auch schon, aber manchmal dauert das ewig, die Gänge zu wechseln. Die versuchte Einstellung der Umwerfer und den resultierenden Besuch beim Fahrradladen hätte ich mir damals sparen können.

Eine Schaltung und die Kettenblätter wollen auch gepflegt, gesäubert und geölt werden.
Wenn man das monate- oder gar jahrelang vernachlässigt schaltet es irgendwann eben nicht mehr.

Eine Schaltung bekommt viel Dreck und Staub ab, weil es ein offenes System ist. Der Dreck muß natürlich regelmäßig entfernt werden.
 
Da habe ich auch gar keine Lust zu, jede Woche den Dreck da rauszupuhlen und neues Öl aufzutragen. Seitdem ich letzten Sommer die Schaltung einstellen lassen habe, wurde sie nicht schlechter vom Schaltverhalten her. Schmutz hin oder her. Die manchmal lange dauernden Wechsel gab es auch schon damals nach der Einstellung.

Die Baugruppen muss ich also teilweise wechseln, um eine Verbesserung zu bekommen. Oder gleich neues Fahrrad und das alte als Notfall-, Nacht- und Stadtschl*mpe.

Nabenschaltung wäre auch eine Option, da wartungsärmer. Aber bei meinem Budget kriege ich sowas noch schwerer ran. Außerdem muss ich Nabenschaltung zur Probe fahren.
 
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