Ein Raspberry PI (nur ein Beispiel, gibt zahlreiche Mini-PCs dieser Art) kostet alles in allem ca. 50€ (30€ PI + SD-Karte + Gehäuse + Netzteil) und verbraucht um und bei 3,5W. Darauf läuft ein kostenfreies Linux.
VPN-Tunnel können ohne Probleme so konfiguriert werden, dass sie nach einem Disconnect stets neu aufgebaut werden. Das ist absolut kein Problem und meistens sogar Standardeinstellung. Startet man den PI, steht quasi im "Autostart" - um mal windowskompatibel zu formulieren - dass ein VPN aufgebaut werden soll. Ist der PI erstmal eingerichtet (VPN-Konfig, automatischer Start, etc.), läuft er weitestgehend wartungsfrei.
Alternativ gibt es wie gesagt auch Router (zB TP-Link WNR1043 v2), die OpenWRT bzw. DD-WRT als alternative Firmware unterstützen. Das ist streng genommen auch ein (halbwegs) normales Linux.
Sowohl beim PI als auch beim Router muss man halt sehen ob der VPN-Speed ausreichend ist. Die CPU ist naturgemäß eher bescheiden (PI 1.0 zB 700 MHz SingleCore; PI 2.0 900 MHz QuadCore) und muss sich mit Verschlüsselung beschäftigen (CPU-lastig). Ich vermute aber, dass die LTE-Verbindung da deutlich früher schlapp macht. Ein PI 2.0 dürfte so oder so schnell genug sein.
Bezüglich der Sicherung: Das ist ja nun mal ein generelles Problem und hat mit einem PC im Speziellen nix zu tun. Ist die Sicherung kaputt, dann sind auch die Kameras aus, Alarmanlage, alles. Es ist fraglich ob die Argumentation zieht. Wenn Strom aus ist, ist das Sicherheitssystem aus => gar nicht erst ein Sicherheitssystem installieren?