News Frisches Geld: Intel bringt Automotive-Sparte Mobileye an die Börse

Volker

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Das aufstrebende Juwel in Intels Portfolio soll zum Teil seinen eigenen Weg gehen dürfen: die Automotive-Sparte Mobileye geht an die Börse. Intel wird dabei zwar die Kontrolle behalten, von jetzt zu 100 Prozent Besitz dürften in Zukunft aber zumindest ein Teil in öffentliche Hand übergehen.

Zur News: Frisches Geld: Intel bringt Automotive-Sparte Mobileye an die Börse
 
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Kann mir jemand erklären, wieso man eigentlich ein IPO kauft ?
Sobald es an die Börse geht, ist man sowieso der letzte der bieten darf, nach einem geschlossenen Investorkreis.

Im Endeffekt ein guter Schritt seitens Intel. Vllt den Fabrik teil auch getrennt auf die Börse geben, dort die meiste Dividenden auszahlen und Intel als (Chip Design) Aktie belassen, Dividende stark kürzen und mal richtig auf Wachstum gehen, so wie es AMD und NV vorzeigen.
 
pipip schrieb:
Kann mir jemand erklären, wieso man eigentlich ein IPO kauft ?

Weil man an das Unternehmen bzw. dessen Produkte/Dienstleistung glaubt und gut findet. In der Regel ist es aber wie du schon andeutest eher für das Unternehmen gut wobei man natürlich als Investor durchaus Verträge abschließen kann, dass man Aktienpakete bekommt etc.

Ich bin mal gespannt ob Intel da noch Fuß fassen kann. Ich glaube eher das Nvidia und co. das Segment weiterhin anführen wird.
 
Cool Master schrieb:
Weil man an das Unternehmen bzw. dessen Produkte/Dienstleistung glaubt und gut findet.
Ja so war das mal gedacht. Mittlerweile und speziell aktuell ist die Börse vornehmlich ein Zockerparadis für Banker, Investmenthäuser und Risikokapitalgeber. Mit dem IPO geht das Risiko quasi auf den gemeinen Aktionär über. Weshalb man sich gut überlegen sollte worin und zu welchem Zeitpunkt man investiert.
 
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Salutos schrieb:
Ja so war das mal gedacht. Mittlerweile und speziell aktuell ist die Börse vornehmlich ein Zockerparadis für Banker, Investmenthäuser und Risikokapitalgeber. Mit dem IPO geht das Risiko quasi auf den gemeinen Aktionär über. Weshalb man sich gut überlegen sollte worin und zu welchem Zeitpunkt man investiert.

Gibt ja genug Studien zu dem Thema bei IPO investieren, die frei zugänglich sind. Entsprechend kann sich jeder vorher informieren und dann selbst entscheiden.
Und das die Börse eine "Zockerparadis für Banker, ..." ist, hat man schon gesagt als ich ein kleines Kind war. Scheint wohl schon immer so zu sein, hat halt im Durchschnitt (z.B. S&P500, MSIC World, usw) trotzdem das Sparbuch deutlich outperformed.
 
Frage ist: Wozu braucht Intel das viele Geld? Mit Milliarden an Überschüssen jedes Quartal, seit Jahren...
 
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Schon klar, was gemeint ist.

ABER:

"von jetzt zu 100 Prozent Besitz dürften in Zukunft aber zumindest ein Teil in öffentliche Hand übergehen."

Wir sind hier in Deutschland und in öffentliche Hand (wie man es in Deutschland versteht) wird ganz sicher nichts übergehen.

Wir sagen hier: Private Investoren.

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
Wir sagen hier: Private Investoren.
Auch dass ist nicht korrekt, da es auch Institutionelle Investoren und Co. gibt. "Privat" ist dabei also auch noch zu zweideutig. Einerseits ist es schon "Privatwirtschaft" und nicht "staatlich" im Sinne von der öffentlichen Hand, andererseits unterscheidet man aber auch zwischen privat und geschäftlich.
In der Wirtschaft spricht man in so einem Fall dann von "Streubesitz" um es genau zu nehmen. Wenn Intel also Beispielsweise 90% hält und 10% an die Börse bringt dann sind die 10% der Streubesitz.
Ergänzung ()

hallo7 schrieb:
Aktienrückkäufe gibt es bei Intel im Moment nur noch um die Investoren nicht ganz und gar auf die Palme zu bringen. Wenn es nach dem CEO ginge gäbe es wohl gar keine mehr sondern nur noch Investitionen ins Kerngeschäft.
Ergänzung ()

pipip schrieb:
Kann mir jemand erklären, wieso man eigentlich ein IPO kauft ?
Sobald es an die Börse geht, ist man sowieso der letzte der bieten darf, nach einem geschlossenen Investorkreis.
Nein, nicht der letzte, sondern der vorletzte. IPOs zeichnen geht auch nicht bei jeder Bank und jedem Broker, zumindest ist das in Deutschland so. Und dann sind die interessantesten IPOs auch die, die möglichst mehrfach überzeichnet sind. Also z.B. 20 Millionen Aktien werden auf den Markt gebracht und 68 Millionen werden nachgefragt. Die Meisten gehen so leer aus und müssen später an der Börse einkaufen. Das sind dann die Letzten. Und der Preisunterschied kann dann schon enorm sein.

Zum Thema:
Juhu, Party! Hab mich schon gewundert, warum die Intel Aktie gestern so deutlich im Plus war ohne weitere Nachrichten. Da waren wohl schon ein paar Insider dran.
Ich finde den Schritt sehr gut und hab mich schon lange gefragt warum das noch nicht passiert ist. Das Kerngeschäft wird gestärkt und Mobileye kann sich besser an den Finanzmärkten mit Kapital für das Wachstum versorgen. Jetzt ist nur wichtig, dass Intel nicht den Fehler macht und Mobileye nach dem IPO schrittweise komplett abstößt. Die Chance, dass dieses Geschäft eines Tages größer ist als Intel selbst steht immer noch ganz gut, jetzt so kurz vor dem großen Durchbruch der Branche. Wäre doch Schade, wenn man am Ende nichts davon hat.
 
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Piak schrieb:
Wozu braucht Intel das viele Geld? Mit Milliarden an Überschüssen jedes Quartal, seit Jahren...
Sie müssen in ihre Zukunft investieren. Auch haben sie in den letzten Jahren ~36Mrd Langzeitschulden angehäuft. ~2018 lagen die noch bei ~7-8.
Natürlich sind sie noch ein gutes Stück davon entfernt dadurch Probleme zu bekommen, da sie ja sehr viele Aktivposten in der Bilanz haben. Das aber nicht alles goldig glänzt wird auch langsam sichtbar.
Das was jedes Quartal ausgezahlt wurde, wurde im Prinzip hintenrum großteils auf den Langzeit-Schuldenberg drauf gepackt um weiterhin liquide zu sein.
Klar, sind da auch Langzeitinvestitionen bei, die dann über 20 Jahre abgeschrieben werden. Grundsätzlich lief es aber wohl nicht mehr so gänzlich einwandfrei, wie sie immer Glauben machen wollten.

Wenn man es mal mit kleinbürgerlichen Maßstäben sehen würde, haben sie eigentlich keinen Gewinn gemacht.
 
Bekommt man dafür als Intel Aktionär Mobileye Anteile?
 
Summerbreeze schrieb:
Auch haben sie in den letzten Jahren ~36Mrd Langzeitschulden angehäuft. ~2018 lagen die noch bei ~7-8.
Das wird aber eher strategische Gründe haben wegen den attraktiven Zinsen, internationalen Steuervorteilen usw.. Das wichtigere Schulden Einnahmenverhältnis ist auf Tiefststand:
201820192020202120222023
(Debt / EBITDA)0,45x0,48x0,35x0,12x0,25x0,47x
nukin schrieb:
Bekommt man dafür als Intel Aktionär Mobileye Anteile?
Ich fürchte schon. Ich glaube nicht zwangsläufig, aber oft wird das so gehandhabt. Da ich noch steuerfreien Altbestand habe wäre das nicht so toll.
 
Piak schrieb:
Frage ist: Wozu braucht Intel das viele Geld? Mit Milliarden an Überschüssen jedes Quartal, seit Jahren...

Intel braucht in der Tat sicherlich kein Geld und dass der Börsengang Geld einbringt, ist nur einer von vielen guten Gründen dafür, die Sparte an die Börse zu bringen.

Die Gründe dürften vielschichtig sein.

Eine weitgehend eigenständige, kleine, schlagkräftige, innovationsfreudige Einheit ist strategisch besser, als wenn Mobileye "nur" die Abteilung eines erfolgreichen Großkonzerns ist.

Weiterhin ermöglicht man es Investoren in Mobileye einzusteigen. Man macht die Sparte/Marke so auch sichtbarer nach außen und erzeugt mehr Aufmerksamkeit (Branding-/Marketing-Gründe).

Und dann gibt es sicherlich noch zahlreiche im Bereich "corporate finance" (Steuern usw.) angesiedelte Gründe, die den Börsengang für Intel zu einer attraktiven Option machen.

Natürlich ist das frische Kapital, das durch den IPO in die Kassen gespült wird, ein angenehmer Nebeneffekt, denn so kann man quasi fremdes Kapital von Investoren in die eigenen Investitionen stecken statt an das ureigene Kapital aus den Gewinnen ran zu müssen.

An der Börse kamen die Pläne offenbar gut an, denn die Intel-Aktie ist gestern im NASDAQ um fast +10% angesprungen.
 
Intel wird dabei zwar die Kontrolle behalten, von jetzt zu 100 Prozent Besitz dürften in Zukunft aber zumindest ein Teil in öffentliche Hand übergehen.
Wenn der Satz stimmt, verkauft Intel einen Teil des Unternehmens an den Staat, einen Bundesstaat oder eine Kommune? Sonst müsste da nämlich "private Hand" und nicht "öffentliche Hand" stehen.
 
Summerbreeze schrieb:
Sie müssen in ihre Zukunft investieren. Auch haben sie in den letzten Jahren ~36Mrd Langzeitschulden angehäuft. ~2018 lagen die noch bei ~7-8.
Natürlich sind sie noch ein gutes Stück davon entfernt dadurch Probleme zu bekommen, da sie ja sehr viele Aktivposten in der Bilanz haben. Das aber nicht alles goldig glänzt wird auch langsam sichtbar.
Das was jedes Quartal ausgezahlt wurde, wurde im Prinzip hintenrum großteils auf den Langzeit-Schuldenberg drauf gepackt um weiterhin liquide zu sein.
Klar, sind da auch Langzeitinvestitionen bei, die dann über 20 Jahre abgeschrieben werden. Grundsätzlich lief es aber wohl nicht mehr so gänzlich einwandfrei, wie sie immer Glauben machen wollten.

Langzeitschulden sind in Null-/Niedrigzinszeiten das Nonplusultra. Warum eigenes, schönes, frisches Geld aus Gewinnen verbraten, wenn man stattdessen fremdes Geld fast zum Nulltarif aufnehmen kann, um die Zukunft zu finanzieren?
Das Geld aus den Gewinnen kann man im wahrsten Sinne des Wortes doch viel gewinnbringender anlegen für Aktienrückkäufe, Akquisitionen oder strategische Investments, die sich kurz- bis mittelfristig auszahlen.

Es wäre geradezu verblödet, wenn man seine Gewinne einfach so verpulvert. Auch die anderen großen Foundries arbeiten mit Schulden für den Bau von Fabs. Es braucht Jahre bis eine Fab hochgezogen ist und bis diese ihre Kosten wieder eingespielt hat. Kein vernünftig wirtschaftendes Unternehmen zahlt das aus der Barkasse. Dafür ist Fremdkapital da, gerade in Niedrigzinszeiten.
TSMC zum Beispiel hat Anleihen begeben, um die Arizona Fab(s) zu finanzieren. Natürlich könnten die den Bau und die Anlaufinvestitionen auch aus laufenden Mitteln bestreiten, aber warum? Man kann das eigene Geld doch viel besser verwenden und für sich arbeiten lassen. Wenn man das geschickt anstellt, dann zahlen sich die Kreditzinsen von selbst und man macht on top noch Überschüsse.
 
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markox schrieb:
andererseits unterscheidet man aber auch zwischen privat und geschäftlich.

Das ist wohl wahr.

Wer zwischen privaten und geschäftlichen Dingen nicht trennen kann, wird im Kapitalismus sehr häufig beleidigt sein und ziemlich sicher auch niemals ein erfolgreicher Geschäftsmann werden.

So oder so, ist es aber niemals in öffentlicher Hand. Das Geschäft ist jedoch meist öffentlich.

Selbst die konstitutionellen Anlegegesellschaften, gehören Privatpersonen (auch wenn du diese Menschen sehr selten kennen wirst) und sind daher Privatgeschäfte, die dann aber halböffentlich sind.

Evtl. steigt sogar die heilige, römische, katholische Kirche ein. Das wäre dann tatsächlich öffentliche Hand und der Papst dürfte dieses Geschäft sogar tätigen.

Ihm gehört aber die Kirche nicht. :evillol:

mfg

p.s.

Daher ist ja auch der Friedrich ein guter Mann die letzten Jahre gewesen und er würde auch wieder ein guter Mann sein, für die Führung einer im Niedergang befindlichen Volkspartei.

Niemand hat gesagt, er muss gut für Jedermann sein. :heilig:
 
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Weyoun schrieb:
Wenn der Satz stimmt, verkauft Intel einen Teil des Unternehmens an den Staat, einen Bundesstaat oder eine Kommune? Sonst müsste da nämlich "private Hand" und nicht "öffentliche Hand" stehen.
So lautet der Originalwortlaut in der Pressemitteilung: "The move will unlock the value of Mobileye for Intel shareholders by creating a separate publicly traded company and will build on Mobileye’s successful track record and serve its expanded market."

Also kurz, es wird ein Börsennotiertes Unternehmen werden.
 
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RogueSix schrieb:
Langzeitschulden sind in Null-/Niedrigzinszeiten das Nonplusultra. Warum eigenes, schönes, frisches Geld aus Gewinnen verbraten, wenn man stattdessen fremdes Geld fast zum Nulltarif aufnehmen kann, um die Zukunft zu finanzieren?
Das Geld aus den Gewinnen kann man im wahrsten Sinne des Wortes doch viel gewinnbringender anlegen für Aktienrückkäufe, Akquisitionen oder strategische Investments, die sich kurz- bis mittelfristig auszahlen.

Es wäre geradezu verblödet, wenn man seine Gewinne einfach so verpulvert. Auch die anderen großen Foundries arbeiten mit Schulden für den Bau von Fabs. Es braucht Jahre bis eine Fab hochgezogen ist und bis diese ihre Kosten wieder eingespielt hat. Kein vernünftig wirtschaftendes Unternehmen zahlt das aus der Barkasse. Dafür ist Fremdkapital da, gerade in Niedrigzinszeiten.
Zum einen habe ich ja auch schon das folgende geschrieben:
Summerbreeze schrieb:
Klar, sind da auch Langzeitinvestitionen bei, die dann über 20 Jahre abgeschrieben werden.
Natürlich finanziert man langfristige Anlagen (bei günstigen Zinsen erst recht) am Kapitalmarkt.

Andererseits darf man sich auch gern etwas wundern, da es günstige Zinsen seit fast 20 und Niedrigstzinsen von 0,5 -2% seit ~12 Jahren gibt. Intel die Verschuldung aber erst die letzten 3 Jahre hoch gefahren hat.

Interessant finde ich auch, das Intel scheinbar nicht mehr gar so leicht wie in der Vergangenheit an Geld kommt, da zwar viele Posten an Verbindlichkeiten zu 0,5 - 2,5% in den Büchern stehen, aber auch vermehrt zu 4 - 5%. Das ist zwar auch noch nicht richtig teuer, dafür muss man dann aber schon etwas Arbeiten.^^
4 - 5%, ganz ohne jede Not aufgenommen? Finde ich nicht besonders schlau.
Sie bauen demnächst neue Fabriken für ~20? Mrd. Das Geld wird natürlich finanziert. Modernisiert wird sicherlich auch noch. Soweit Klar.
Der langfristige Gesamtschuldenstand wird dann vermutlich ~60 - 70 Mrd betragen. Und das sind dann Zahlen wo man schon etwas Nachdenklich werden könnte, bei einem aktuellen Jahresumsatz von 76 -80 Mrd.
Da genügt es, wenn die allgemeinen Zinsen um 1-2 % steigen und die Bewertung 1-2 Stufen runter geht. Insbesondere wenn die Notenbanken mal etwas auf die Bremse drücken und der Geschäftsplan nicht so funktioniert wie gedacht.

Kannst dich an RWE erinnern, als sie denen ihre Gelddruckmaschinen aka AKW weg genommen haben?
Vorher auch: 30 Mrd. Peanuts!
Plötzlich: Scheiße! Wir sind Pleite!!!
Mit viel Müh und Not und Bestechung sind die dem Deibel von der Schippe gesprungen.
 
markox schrieb:
Die Chance, dass dieses Geschäft eines Tages größer ist als Intel selbst steht immer noch ganz gut, jetzt so kurz vor dem großen Durchbruch der Branche.
Die letzten paar Prozent werden immer schwerer. Merken die entsprechenden Firmen ja die vergangenen Jahre ordentlich.
Aber der Durchbruch steht kurz bevor. ;-)
 
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chartmix schrieb:
Die letzten paar Prozent werden immer schwerer.
Naja, das ist ja nun nicht wie bei einer neuen Batteriezelle die nur als Computermodell funktioniert oder als reiner Prototyp unter Labor Bedingungen am Ende nicht für die Massenproduktion um zu setzten ist.
Die Technik selbst fährt schon auf der Straße und es gibt reale Zeitpläne sie ab nächstes Jahr schrittweise und dann wenig später schnell aus zu rollen (im wahrsten Sinne des Wortes). Im Moment dürfte es hauptsächlich um Optimierungen und Training gehen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen abgesteckt werden. Die größte Schwierigkeit dürfte hier nicht die Finale Fertigstellung der Technik/des Produktes selbst sein, sondern die mächtige Konkurrenz und die Geschwindigkeit des Markteintrittes.
Apple, Alphabet, Tesla, Nvidia,... das sind halt alles viel größere Konzerne als Intel. Und das Risiko besteht, dass die die nur gut sind am Ende den Besten unterliegen. Wenn ein klassisches Auto mit menschlichem Fahrer zu 98% Unfallfrei fährt, das eine Roboter Auto zu 99,8% und das beste Roboter Auto zu 99,9% mit 10 tödlichen Unfällen weniger pro Jahr, wollen alle Autohersteller vielleicht nur noch das beste System einkaufen und verbauen. Ähnlich wie bei der Chipfertigung, wo alle zwangsläufig auf TSMC setzten müssen um zu bestehen.
 
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