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Liebes Forum. Ich habe zuhause ein Problem mit meiner FRITZ!Box 6490 Cable. Wenn ich mit meinem Laptop (XPS 7590) was ziehe, besonders was großes und anspruchsvolles wie Images über Torrent, oder größere Spiele bei Steam, startet der Router nach 5-10 Minuten immer wieder neu. Ich habe dein Eindruck, dass er mit der Download-Geschwindigkeit nicht klar kommt. Was irgendwie absurd klingt. Nur sobald ich die Download-Geschwindigkeit bei BitTorrent oder Steam drossele, hören die Neustarts auf.
Ist der Router defekt, oder ist so ein Problem bekannt?
Vier Gehäuseschrauben lösen, passiven Kühlkörper auf den Chip kleben und schon sind die Probleme gegessen.
Hatte genau das gleiche Fehlerbild auf meiner FritzBox 63xx.
Kenn das auch vom beruflichen Zweig, also von der Firma in Taiwan, welche die meisten der FritzBox-Platinen oder auch Telekom Speedport produziert.
Knall dir den Kühlkörper auf den nackten Chip ;-)
edit: ist halt ganz witzig, wenn viel Traffic über den Chip läuft, dann steigt die Leistungsaufnahme, von sagen wir ~5W auf ~10-12W im Schnitt in Lastszenarien.
Diese Leistungsaufnahme übersteigt ab einem gewissen allgemeinen Alterszeitpunkt des Chips die grtundsätzlichen Wärme-Abführfähigkeiten in Kombination mit dem aufgeflanschten und überdeckelten Heatspreader, was sich dann wiederum durch einen echten Passiv-Kühlkörper mit vllt. 5-10W Abfuhrleistung, kompensieren lässt.
Vier Gehäuseschrauben lösen, passiven Kühlkörper auf den Chip kleben und schon sind die Probleme gegessen. (...) Knall dir den Kühlkörper auf den nackten Chip ;-)
Wieso? Wird die 6490 etwa warm im Betrieb? Meine ist nie ausgefallen! Aber vielleicht (also nur gaaaaaanz vielleicht) war sie warm genug, um das Kunststoffgehäuse meines Blu-Ray-Players, auf dem sie draufstand, zu verformen? So ne handtellergroße Beule?
Vielleicht reicht ja auch schon ein Plätzchen, wo sich die Luft nicht stauen kann, z.B. im Backofen (da is en Ventilator drin) oder auf der Heizung (da ist Thermik) .
Ähm ... ich kann bestätigen, dass die Fritze 6490 unter längerer Last sehr warm wird und ich das auch als Ursache für das beschriebene Fehlerbild vermute (und das Panasonic mal wohl ne Charge Kunststoff mit niedrigem Erweichungspunkt verbaut hat).
Und bei Problemen mit Kabel isses auch nit verkehrt nach den Modemwerten und dem Log zu gucken.
Alternative Lösung: 120 oder 140mm Lüfter am USB-Anschluss betreiben und in die Box pusten lassen. So betreibe ich meine 7590 seit Anbeginn, weil auch die 7490 problematisch war. Seither bleibt die Temp auch im Hochsommer im unteren Viertel der Anzeige. Geht die Temperatur Richtung Drittel mehren sich nachweislich die Fehlerraten innerhalb von 15 Minuten (von einem Fehler in Richtung 50, im Hochsommer auch 100+). AVM habe ich dazu vor über 3 Jahren angeschrieben, leider keine Antwort erhalten. In dem Fall ist der Support wohl überfordert. Mit abgeschaltetem WLan haben die neuen Boxen (7490) tendenziell weniger Probleme (ich denke durch die vielen Teilnehmer und den steigenden Durchsatz wird das Temp-Problem verschärft), aber man holt sich die Boxen ja auch wegen des eigentlich guten Wlan. Die Erfahrungen sind aus den letzten 5 Jahren an ca. 30 Boxen entstanden. Beste Boxen in diesem Zusammenhang ohne Auffälligkeiten auch mit aktiviertem Wlan sind die, die im kühlen Keller sind. Da kommen aber 2 Dinge zusammen. Kühle Keller und die drahtlose Abdeckung übernehmen in 2 Fällen mittlerweile Telekom Speedhome Wlan mit Wifi6 (die werden auch heiß!), in einem Fall deutlich teurere AVM Repeater (die bleiben im Vergleich relativ kühl).
Wie ist denn die FritzBox aufgestellt? Steht die normal mit ihren Füßen unten auf einer Fläche?
Wärme steigt nach oben. Wenn die Box normal steht, staut sich die Luft. Oben sind leider keine Lüftungslöcher / Schlitze, sondern unter der Box.
Deshalb ist eher eine Wandmontage empfohlen. Dann sind die Schlitze oben und die warme Luft kann entweichen.
Wir nutzen schon länger Kabelrouter. Die 6490 selbst, deren Vorgänger und neue. Davon hatte nie jemals eine Box Temperaturprobleme. Hart an der Grenze im Sommer, aber es ging noch.
Vielen Dank für die vielen Vorschläge und Antworten.
Da stellt sich mir aber eine Frage. Wenn die FritzBox schon durch die 8-10 MiB/s überfordert ist, wie schafft sie die 1GB am Ethernet Port. Klar, die Aufgabe übernimmt sicherlich ein anderer Prozessor/Chip, aber es sollte doch kein Problem sein, die vorhandene Bandbreite zu nutzen. Da frage ich mich, was diese Box bei einer 1000-er Leitung macht, bei mir sind es ja gerade mal 250.
Der Vorschlag die Seeder/Leecher zu reduzieren geht nicht z.B. bei Clients wie Steam, Blizzard, oder Epic. Und was soll das überhaupt. Wieso muss ich auf der Client-Seite überhaupt mir Sorgen über die Anzahl der Zugriffe, oder der Bandbreite machen. Ein Router soll bitte das machen was er soll und alles selbst regeln. Und ggf. selbst die Zugriffe einfach "nicht gestatten".
Ich habe nicht vor die Box jetzt extra zu kühlen. Das wäre ein unnötiger Angriff wo ich mir der Meinung bin, dass die Hardware es selbst regeln soll. Die Box steht übrigens im offenem Regal, und aktuell bei 18-20 Grad Raumtemperatur.
Ich werde die Tage mal das W-LAN über ein hier rumliegendes Ubiquiti UniFi 6 Lite AP probieren, und schauen ob es Abstürze an der FritzBox gibt. Ein Protokoll erstellen, und das ganze an AVM und Vodafone einreichen. Sollen sie mir eine Box liefern, die keine "Downloadbegrenzung" hat - das klingt gerade alles danach.
Ergänzung ()
BTW: Die FritzBox wird tatsächlich wärmer als sonst, während ich was herunterlade. Dann soll sie bitte das ganze mit Throttling regeln. Kann nicht sei, dass sie einfach neustartet.
Also, bei dem Bastelvorschlag sollte man im Hinterkopf behalten, dass die wenigsten Kabelboxen gekauft sind, und dann wären irgendwelche Änderungen daran fatal. Also, wenn das ein Mietrouter ist den Provider benachrichtigen und austauschen lassen
Alternative Lösung: 120 oder 140mm Lüfter am USB-Anschluss betreiben und in die Box pusten lassen. So betreibe ich meine 7590 seit Anbeginn, weil auch die 7490 problematisch war. Seither bleibt die Temp auch im Hochsommer im unteren Viertel der Anzeige. Geht die Temperatur Richtung Drittel mehren sich nachweislich die Fehlerraten innerhalb von 15 Minuten (von einem Fehler in Richtung 50, im Hochsommer auch 100+). AVM habe ich dazu vor über 3 Jahren angeschrieben, leider keine Antwort erhalten. In dem Fall ist der Support wohl überfordert. Mit abgeschaltetem WLan haben die neuen Boxen (7490) tendenziell weniger Probleme (ich denke durch die vielen Teilnehmer und den steigenden Durchsatz wird das Temp-Problem verschärft), aber man holt sich die Boxen ja auch wegen des eigentlich guten Wlan. Die Erfahrungen sind aus den letzten 5 Jahren an ca. 30 Boxen entstanden. Beste Boxen in diesem Zusammenhang ohne Auffälligkeiten auch mit aktiviertem Wlan sind die, die im kühlen Keller sind. Da kommen aber 2 Dinge zusammen. Kühle Keller und die drahtlose Abdeckung übernehmen in 2 Fällen mittlerweile Telekom Speedhome Wlan mit Wifi6 (die werden auch heiß!), in einem Fall deutlich teurere AVM Repeater (die bleiben im Vergleich relativ kühl).
Hast du da Mal ein Bild von? Bin gerade für meine 7590AX auf der Suche nach einer Kühllösung. Werd wohl nen 5V PWM von Noctua nehmen, weiss aber noch nicht, welche Größe ich nehmen und wie befestigen soll.
Die Halter für die FB sind einfach 2langere Schrauben Unser 140er hatte feste Abstandshalter dabei, die zum Brett hin installiert sind, damit die Lüft da auch durch kann.
Und der Aufbau bringt was? Der Lüfter kann keine Luft ansaugen und Ausrichtung passt nicht zur Montage der Bauelemente in der Fritzbox. Wenn die Box so hängt, sollte der Lüfter zwischen den Netzteilen und der Box sein und in Richtung der Kühlrippen pusten.
Das Ding läuft dauerhaft? Ich fürchte, da wird relativ viel Energie für sehr wenig Effekt verblasen.
Und der Aufbau bringt was? Der Lüfter kann keine Luft ansaugen und Ausrichtung passt nicht zur Montage der Bauelemente in der Fritzbox. Wenn die Box so hängt, sollte der Lüfter zwischen den Netzteilen und der Box sein und in Richtung der Kühlrippen pusten.
Das Ding läuft dauerhaft? Ich fürchte, da wird relativ viel Energie für sehr wenig Effekt verblasen.
Wenn du meinst... Die Temp- Anzeige in der FB geht mit Lüfter auf Minimum, damit ca. 1W ein Delta von etwa 20 Grad Kelvin weniger. Statt etwas über 80 nur noch knappe 60 Grad bei Ambient von etwa 19Grad.
@DLMtH: Da kann ich dir widersprechen, denn disconnects hatte ich vorher einige und jetzt nichts. Allerdings nur auf dem 5GHz Band. Das 2,4 GHz lief immer ohne Probleme.
Und insbesondere die steigenden Disconnects auf der DSL-Streckeim Sommer, das kann allerdings, zugegeben auch an der Gegenstelle leigen, da die in der Regel durch Freiaufstellung noch mehr Temp-Probleme bringt. In dem Falle ist dann nur engegenstehend, dass bei Kühlung der Box dann die Fehlerrate sinkt, was ja dann nicht sein dürfte.
btw kann man auch Kühler nachrüsten, die sind allerdings meist, da dicke Klebepads dazwischen mehr hinderlich.
Ich hab ja nicht gesagt, dass es nichts bringt. Aber der Aufbau ist suboptimal und verschwendet viele Ressourcen. Man könnte mit erheblich weniger Energie eine erheblich bessere Kühlleistung erzielen.
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