OldZocKerGuy
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Sicherheit, es geht um die Sicherheit, sagt zumindest Apple 🤪
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Und das ist der Knackpunkt, im worst Case bekommen wir neue Funktionen erst garnicht oder bestehende Funktionen werden entfernt. Das beste Beispiel ist iPhone Mirroring, ich habe mich bewusst für das Apple Ökosystem entschieden und werde nun durch die EU gegängelt.Tommy Hewitt schrieb:Also so Punkte wie besserer Nachrichtensupport für alle Smartwatches ist ja noch ok und macht Sinn.
Wieso Apple nun aber auch reine Komfortfeatures wie das einfache Koppeln ihrer Kopfhörer mit H-Chips einfach an Mitbewerber "verschenken" soll, versteh ich 0. Das schränkt Nutzer nicht ein, es ist einfach ein nettes Goodie, das man mit Zubehör von Apple bekommt. Alle anderen Kopfhörer lassen dich dennoch nutzen. Die EU schreibt hier quasi vor, dass Unternehmen also keine Anreize mehr liefern dürfen, um eher zu ihren Produkten zu greifen. Und das soll gut für den Wettbewerb sein?
Zumal die Frage ist, wie lange Apple hier am Ende mitspielt. Eine Alternative zu der Öffnung der ganzen Features wäre nämlich, diese in der EU einfach auch für die eigenen Produkte zu entfernen......
Ja, hier in Österreich gibts die JÖ-Karte z.B. nicht für die Wallet. Jedesmal extra deren App öffnen.....kachiri schrieb:Verstehe bis heute nicht, warum ich meine REWE, Lidl oder Edeka-Kundenkarte nicht im Wallet haben kann.
Ich war damals sehr froh, dass sich Apple da verschlossen hat und auch die Sparkasse am Ende gezwungen war, Apple Pay anzubieten (wo sie dann ganz toll damit geworben haben plötzlich). Wenn ich mir ansehe, wie das bei Androids abläuft, wo die Banken kein Google Pay supporten......nein, Danke.....kachiri schrieb:Und die Banken haben auch nur einen Grund: Die wollen nicht, dass Apple als Zahlungsdienstleister dazwischen hängt. Da geht es absolut null um Kundenfreundlichkeit.
Genau so sieht's aus. Auf's Mirroring hatte ich mich sehr gefreut z.B..Macerkopf schrieb:im worst Case bekommen wir neue Funktionen erst garnicht oder bestehende Funktionen werden entfernt.
Siehe oben.LukS schrieb:Für den Konsumer ist das doch von vorne bis hinten gut. Wo sind hier die nachteile? Ich sehe die Nachteile für den Konsumer einfach nicht.
Ich kann jede Kundenkarte im Google Wallet hinterlegen.kachiri schrieb:Ich hasse es, zig Apps zu haben... Kundenkarten sind da auch so eine Nettigkeit. Verstehe bis heute nicht, warum ich meine REWE, Lidl oder Edeka-Kundenkarte nicht im Wallet haben kann. Oder meine DHL-Karte. Also nativ. Das liegt btw. NICHT an Apple.
Ein Grund gibt es: Die WOLLEN, dass du deren App nutzt.
Weil das der Grund sein könnte, dass Kontoführungsgebühren / Kreditkartengebühren erhoben oder ehöht werden. Die Bank verdient bei Kreditkartenzahlungen ein kleines bisschen mit. Bei Zahlungen über Apple Pay muss die Bank einen Teil davon an Apple abgeben und hat somit weniger Gewinn.prayhe schrieb:Warum sollte ich als User erpicht darauf sein für jede Bank / Broker whatever eine eigene App für Zahlungen nutzen zu müssen? Alle Karten in einer App parat zu haben ist so viel komfortabler.
Witzig, dass gerade die günstigen Direktbanken ohne Kontoführungsgebühren so mit die ersten Banken waren, die Apple Pay ermöglicht haben und gerade die teuren Banken mit Kontoführungsgebühren wie die Sparkassen oder auch die Volksbanken sich lange gewehrt haben...Lost_Byte schrieb:Es könnte dich also Geld kosten, dass Apple Pay implementiert ist.
Sicherheit gibt es, weil man ein Protokoll sicher gestaltet und sicher implementiert. Eine Bindung an irgend eine Plattform trägt dazu überhaupt nicht bei.Darkblade08 schrieb:Und Thema Sicherheit spielt keine Rolle? Finde ich nicht gut. Wenn ich ein iPhone kaufe, weiß ich dass man sich in deren Ökosystem bewegt. Das geht zu weit.
Das Feature verstehe ich nicht so ganz. Geht es da um die Erstkopplung oder um alle Kopplungen? Weil letzteres geht ja schon Ewigkeiten. Ich nehme meine Panasonic BT InEars aus der Stromschale und die verbinden sich einfach. Meine Panasonic BT OverEar hatte ich per Knopf verbunden. Aber da glaube ich, war das nur, damit BT beim Kopfhörer aus ist. Also auch da geht das bereits seit Ewigkeiten (zumindest 4 bis 5 Jahre). Im Vergleich zum Google Pixel 5 (eventuell auch 8a nun) meines Bruders hatte ich es nämlich nie, dass ich die BT Verbindung immer wieder erneut per "runterwischen" bestätigen musste.
- Drittanbieter-Zubehör wie In-Ear-Kopfhörer sollen sich wie AirPods durch das Heranhalten an das iPhone verbinden lassen.
Den Punkt verstehe ich auch nicht so direkt. Ich kann zumindest bereits heute mit 3rd-Party-Apps per WLAN Dateien mit meinem PC austauschen. Geht hier AirDrop noch weiter? Die genannten Apps wären: AirDisk Pro und Phone Drive: File Storage Sync. Die App muss ich allerdings dann offen haben zum Transfer (bzw. muss ich sogar das dazugehörige Transferfernster offen haben). Wenn das dann ohne diesen Nachteil geht, wäre das positiv.
- Entwickler müssen in die Lage versetzt werden, eine Alternative zu AirDrop zu entwickeln, die AirDrop ebenbürtig (Geschwindigkeit, Integration in Apps...) ist. Das iPhone muss dementsprechend potenziell mehrere Protokolle zur Datenübertragung über kurze Distanzen unterstützen.
Ich sehe nicht wo es schadet, dass die Bank, um beim Beispiel zu bleiben, mit Ihrer Applikation direkt auf den NFC Chip zugreift, ohne Zwischenschicht. Es ist komfortabel, keine Frage, bisher wird die Komfortabilität aber einzig und allein durch die Wegelagerei Apples erzwungen. Wenn die API bzw. der Quasistandard Apple Wallet so gut ist werden Zahlungsdienstleister schon selbst darauf kommen, diese weiter zu nutzen. Alleine schon, weil Sie dann selbst weniger Arbeit haben. Du verlierst deshalb ja nichts. Davon ab ergeben sich durch die Öffnung der NFC Schnittstelle ja weitere Möglichkeiten, die nichts mit der Zahlungsabwicklung etc. zu tun haben.prayhe schrieb:Das ist ein Paradebeispiel dafür wo solche Verpflichtungen dem Konsumenten mehr schaden als helfen. Warum sollte ich als User erpicht darauf sein für jede Bank / Broker whatever eine eigene App für Zahlungen nutzen zu müssen? Alle Karten in einer App parat zu haben ist so viel komfortabler. Bei meinem alten iPhone hatte ich alle Karten zentral in der Apple Wallet App. Auf meinem Pixel kann ich das schon wieder vergessen, weil meine Bank Google Wallet nicht unterstützt und auf die eigene App verweist. Einfach nervig.
kachiri schrieb:@Piktogramm Eine grundsätzliche Öffnung ist aber eben auch ein "einfacheres" Einfallstor, als ein "geschlossener" Standard. So weit hergeholt ist das nicht.
Pairdrop lässt sich auch installieren, müsste lokal auch ganz ohne Internet laufen. Es kann aber auch entfernt Daten übertragen mittels der temporären "Räume". Es müsste somit alles in einem sein.Hyourinmaru schrieb:Es gibt auch noch LocalSend, der Vorteil hier, es läuft nicht über eine Webseite (ist eine App, die man installiert) und man braucht daher auch nicht zwingend eine Internetverbindung, die Geräte müssen nur im selben Heimnetz - alternativ Hotspot - unterwegs sein.
kachiri schrieb:@Piktogramm Eine grundsätzliche Öffnung ist aber eben auch ein "einfacheres" Einfallstor, als ein "geschlossener" Standard. So weit hergeholt ist das nicht.
Gut sind sie, jedoch für den Verbraucher und nicht für die Bank. Was dabei rauskommt sieht man ja bei Android und diversen Banken mit eigenen Bezahlapps. Google Wallet Support? Fehlanzeige.Flutefox schrieb:Wenn die API bzw. der Quasistandard Apple Wallet so gut ist werden Zahlungsdienstleister schon selbst darauf kommen, diese weiter zu nutzen. Alleine schon, weil Sie dann selbst weniger Arbeit haben. Du verlierst deshalb ja nichts.
Flutefox schrieb:Es ist komfortabel, keine Frage, bisher wird die Komfortabilität aber einzig und allein durch die Wegelagerei Apples erzwungen
Ist mir als Konsument ehrlicherweise völlig egal warum und weshalb. Und paar Kunden die sich darüber beschweren werden den Kurs der jeweiligen Bank in dem Bereich wohl kaum ändern.Flutefox schrieb:Wenn du die Banking App deiner Wahl nicht gut findest oder dich über mangelnden Support der Apple Wallet aufregst kannst du das über Feedback ja immer noch kund tun.
Das funktioniert ja so wunderbar gut, weshalb die "Seuche" auf Android weit verbreiteter ist, als bei Apple. Das liegt sicher zum Teil auch daran, dass Android quasi ähnlich verbreitet ist, wie Windows und iOS halt am Markt doch eher ein kleinerer Player ist...Sierra1505 schrieb:Wie im GooglePlayStore mittels "Protect"
Dann sehen wir das aber von zwei unterschiedlichen Standpunkten aus. Es ist weder das Problem von Apple, Google, der EU oder sonst wem, dass Banking Apps gefühlt seit jeher schlecht und scheiße sind. Wer einmal in der Finanz IT gearbeitet hat weiß auch wieso.prayhe schrieb:Gut sind sie, jedoch für den Verbraucher und nicht für die Bank. Was dabei rauskommt sieht man ja bei Android und diversen Banken mit eigenen Bezahlapps. Google Wallet Support? Fehlanzeige.
Ist mir als Konsument ehrlicherweise völlig egal warum und weshalb. Und paar Kunden die sich darüber beschweren werden den Kurs der jeweiligen Bank in dem Bereich wohl kaum ändern.
Lenk doch nicht vom Thema ab. Apple hält für die Nutzung von Apple Pay quasi ohne nennenswerten Aufwand die Hand auf. Als Nutzer kann es also nur günstiger werden ohne den Apple Pay Zwang.kachiri schrieb:Witzig, dass gerade die günstigen Direktbanken ohne Kontoführungsgebühren so mit die ersten Banken waren, die Apple Pay ermöglicht haben und gerade die teuren Banken mit Kontoführungsgebühren wie die Sparkassen oder auch die Volksbanken sich lange gewehrt haben...
Und das obwohl man bei steigenden Kontoführungsgebühren, Stellen- und Filialabbau auch teils Inklusivleistungen weggekürzt hat.
Aber klar, mit denen sollte man Mitleid haben. Die Girocard muss leben!