Gäste Wlan erstellen

A

Alex891

Gast
Hallo allerseits,

ich möchte in meinem bestehenden Netzwerk ein Gäste (W)Lan hinzufügen, damit Freunde mit ihren Laptops/Handy´s nicht auf mein internes Lan zugreifen und dieses ev. verseuchen können.

DSL Zugang läuft derzeit noch über ein Pirelli Modem, Port1 wird für Haus1 verwendet. Wlan1 im Haus1 mittels einem alten Draytek Vigor. Port 2 läuft über PowerLan in die Garage von Haus1 und danach per Lankabel ins Haus2. Dort verrichtet ein TPLink Accesspoint seinen Dienst zwecks 2. WLan.

Zukünftig wird eine FritzBox 4040 die DSL Verbindung herstellen und auch WLan im Haus1 bereitstellen (Vigor kommt weg). Der Rest in Haus2 bleibt unverändert.
Soweit so gut. Ich möchte nun im Haus 2 zusätzlich eben für Freunde ein Gäste Wlan haben.

Die Möglichkeit, das Gäste Lan in der FritzBox zu aktivieren hilft mir nicht weiter, da ich nur mit sehr großem Aufwand die Möglichkeit hätte, ein 2. Kabel zu verlegen. (Andere PowerLans mit 2 Ports, Wände durchbohren, Garten aufgraben, 2. Kabel verlegen usw.)

Gibt es hier die Möglichkeit, mittels 2. Router im Haus2 eine direkte Route aufs Gateway zu setzen, damit das GästeLan am 2. Router sonst keine Zugriffe erlaubt? Bzw. eine Möglichkeit den Rest zu blocken per zusätzlicher Firewall?

Oder gibts eine simplere Lösung?
Ein 2. DSL Anschluss ist keine Lösung, genausowenig wie ein 2. Kabel von der FritzBox ins Haus2 zu legen.

lg Alex
 
Alex891 schrieb:
Zukünftig wird eine FritzBox 4040 die DSL Verbindung herstellen
Eine FB 4040 hat kein Modem. Damit ist das gesamte Konzept zu überdenken.

ADSL, VDSL oder Kabel, welcher Provider, welcher Vertrag?

Willkommen im Forum!
 
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habs gerade gesehen. Anstatt 4040 würde ich dann einen 7530AX verwenden. Die Variante Pirelli und dahinter 4040 ginge auch, gefällt mir aber nicht, wenn es ohnehin mit einem Gerät auch geht.
ADSL, Provider A1 Telekom (Österreich).

danke :-)
 
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Alex891 schrieb:
Bitte sehr.
In Austria währe noch zu prüfen, mit welcher Geschwindigkeit (Up- bzw. Download-Rate) Dich der Provider ans Internet anbindet und ob die von Dir ausgewählte Fritzbox das gewährleistet. Ebenso wäre zu prüfen, ob Dein Provider die Verwendung dieser Fritzbox zulässt; konkret ob er die Zugangsdaten für Deinen Account herausgibt.

Sicherlich gibt es für Dein Projekt je nach Anforderungen kostengünstigere Lösungen, z.B. wenn keine Telefonie und (oder) kein WiFi6 benötigt wird.

Kannst Du vielleicht über Deinen Provider einen subventionierten Router beziehen? Je nach Vertragsdauer gibt es manchmal eine solche Möglichkeit.

Damit ist aber das Problem mit dem Gäste-(W)LAN immer noch nicht gelöst.

Dazu fällt mir lediglich ein, im Haus 2 einen Access-Point zu installieren (dafür würde die FB 4040 geeignet sein, um bei AVM-Hardware zu bleiben). Haus 1 versorgst Du über den in die 7530AX integrierten Accesspoint mit 2,4 GHz, die Verbindung zur FB 4040 in Haus 2 stellst Du über 5 GHz her, und Haus 2 versorgst Du über die FB 4040 mit 2,4 GHz. Das könnte funktionieren. Bliebe nur noch das Problem, das Gäste-WLAN im Haus 2 zu separieren . . . ich selbst besitze keine FB 4040 und kann das deshalb nicht testen.

Wenn das Power-LAN zufriedenstellend funktioniert, kannst Du auf die 5GHz-Verbindung zwischen den beiden Geräten verzichten und beide Geräte sowohl im 5GHz- als auch im 2,4GHz-Bereich funken lassen.

Zum Problem der Separierung des Gäste-(W)LAN müssten sich hier bitte kompetentere User als ich es bin melden.

Wenn es Klärungsbedarf im Zusammenhang mit AVM-Hardware (Fritzboxen, AVM-Repeatern usw.) gibt, kann ich Dir das IPPF-Forum wärmstens empfehlen, dort sitzen die wirklichen Experten dafür:

https://www.ip-phone-forum.de/forums/avm.361/

Fragen zu Deinem speziellen Problem, wenn Du insgesamt auf AVM-Hardware setzt, kannst Du hier stellen:

https://www.ip-phone-forum.de/forums/fritz-box-fon-dsl-internet-und-netzwerk.457/

Keine Angst, die beißen nicht! Es sind dort sehr freundliche und hilfsbereite sowie äußerst kompetente User unterwegs.

Bitte gib hier Feedback, was aus dem Projekt geworden ist, vielen Dank.
 
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Mit der Fritz kannste ganz entspannt ein eigenes Gäste-Wlan hochziehen.
Ist auch komplett einrichtbar mit allem pipapo.
Ob dir das dann aber getrennt genug ist, musst du wissen.

Ich regle das so, dass das gästenetzwerk normalerweise abgeschaltet ist, und wenn gäste vorbeikommen, wird es am fritzphone angeschaltet und der QR Code jedem der es will/brauch unter die nase gehalten.
 
Die FritzBox hat Gäste wlan (und Gäste lan), die man mittels wlan brigde weiterleiten kann.
Oder man kauft noch zusätzliche avm Geräte und stellt ein grösseres mesh auf, damit Gastwlan auch im 2. Gebäude nutzbar ist. Natürlich mit den normalen wlan Einschränkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Gratis DSL Router von A1 gibt es, dass ist das besagte Pirelli Modem von dem ich weg möchte.
Betreffend Gäste Wlan:
Das Wlan, welches dann zukünftig die 7530 erzeugt, ist nur im Haus1 verfügbar. Für Haus2 habe ich ja derzeit einen TPlink Access Point. Zukünftig kommt von der 7530 (derzeit Pirelli DSL Modem) das Lan, welches per PowerLan und danach LanKabel ins Haus2 zum Switch geht. Und dort hängt der Access Point für Wlan2.

Ganz so entspannt ist das mit dem Gäste Lan nicht, da die FritzBox dann in Haus1 steht (weil da der DSL Anschluss ist), und wie ich Anfangs schon erwähnt habe, möchte ich kein 2. Kabel für das getrennte Gäste Lan in Haus2 legen.

Ich gehe also von der Fritzbox mit einem Kabel (Port1) ins Haus 1 und einem weiteren (Port2) ins Haus2 (ein gemeinsames Netzwerk). Im Haus 2 möchte ich zusätzlich zum Access Point noch ein 2. Lan (GästeLan) erzeugen, welches aber NUR Zugriff aufs Internet hat.

Wenn ich statt dem bestehenden Access Point eine 4040 nehme, die Gäste Lan kann, trenne ich damit dann tatsächlich die beiden Lans voneinander? Meines Erachtens müsste das ja schon beim Hauptrouter in Haus1 passieren.
 
Alex891 schrieb:
Einen Gratis DSL Router von A1 gibt es, dass ist das besagte Pirelli Modem von dem ich weg möchte.
Nun, ich verstehe das nicht ganz, weil ich das Pirelli-Gerät nicht kenne.

Ein MODEM ist ein MODEM, ein ROUTER ist ein ROUTER, ein Kombinationsgerät aus Modem und Router und Switch und Accesspoint und vielleicht auch noch DECT-Telefonanlage wird heute leider allgemein als Router bezeichnet, was Du ja am eigenen Leib bereits mit der Auswahl der FB 4040 erfahren hast, bei der die Modem-Funktion "fehlt".

Wobei: um die "Verwirrung" komplett zu machen: die Routing-Funktion kann man auch mittels eines ganz gewöhnlichen i386-PC realisieren, denn sich besteht aus Software, die unabhängig von der Hardware ist, auf der sie läuft, sofern es sich um i386-Hardware handelt. (Auf ARM-Hardware habe ich es bisher noch nicht getestet.)

Kannst Du vielleicht einen Link schicken, wo man erkennen kann, um welches Gerät es sich bei dem von Dir genannten "Pirelli-Modem" handelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Pirelli "Modem" ist ein ADSL Router. Allerdings spielt das eigentlich keine Rolle. Es geht um das dahinter, sprich wie ich das Gäste LAN einbauen kann. Ausserdem wird der Pirelli ROUTER gegen eine Fritz Box getauscht wie ich jetzt schon mehrmals erwähnt habe.

Vielleicht hilft es mit einer Zeichnung zu erklären.
Pirelli wird gegen 7530 getauscht!
Draytek Vigor fällt weg, da dies dann ohnehin der 7530 übernimmt.
 

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Hi und willkommen im Forum...

Wenn du das "Pirelli"-Modem gegen eine FB (erstmal egal welches Modell mit integr. DSL-Modem) austauscht, kann aber doch trotzdem am Gast-LAN-Port die "Versorgung" für Haus 2 via PowerLAN eingerichtet werden und hätte somit schonmal einen anderen IP-Subnetz-Bereich, oder was spräche dagegen?

Allerdings ist die "Trennung" auch wohl eh nur rudimentärer Art, da leider die (W)LAN-Gastnetz-Trennung bei AVM nur auf einem Pseudo-VLAN aufsetzt - dieser IP-Subnetz-Bereich ist statisch in der Firmware festgelegt und nicht für Anpassungen vorgesehen.

Weiterhin sollte einkalkuliert werden, dass vermutl. obendrein durch die PowerLAN-Geräte (welche eigtl.?) die Übertragungsgeschwindigkeit sehr begrenzt wird, wodurch sowohl Versorgung als auch Anzahl der Endabnehmer im Gästebereich beschränkt werden könnten - PowerLAN sollte wirklich nur als allerletzte Möglichkeit benutzt werden.
Die vllt. zwar aufwändig(st)e, aber dennoch optimalste Lösung wär' tatsächlich eine kabelgebundene (LAN)Verbindung zwischen den Gebäuden herzustellen, da nach wie vor (noch) nix über die Stabilität und Übertragungsgeschwindigkeit von Kabelverbindungen geht.

Ansonsten kann man sicherlich auch mittels zweitem Router im Haus 2 einen separaten IP-Kreis erstellen und mittels statischem Routing an das Internet-Gateway anbinden, um doppeltes "NATting" und mögliche Kollision mit der Firewall zu verhindern.

Btw.:
Mit dem "Erneuerungs"gedanken sollte vllt. auch gleich mal die Strukturierung aller Geräte vom gleichen Hersteller in Betracht gezogen werden.​
 
HI, was gegen ein 2. Lan via Powerlan spricht ist, dass ich dazu zusätzlich zu neuen PowerLan Adaptern (mit 2 Anschlüssen) ein Kabel durch die Erde verlegen muss. D.h. Grabarbeiten usw.
Die Häuser sind unabhängig voneinander und haben somit auch eigene Zuleitungen und SIcherungen. Somit ist ein PowerLan direkt von Haus1 zu Haus2 nicht möglich. Ich gehe also von Haus2 Obergeschoss per PowerLan (Devolo dlan 500) in die Garage von Haus2, von dort geht ein Verlegekabel unter der Erde durch ein RDS in den Keller von Haus2. Dieser Aufwand ist mir zu groß.
Diese Konstellation besteht seit ca. 4 Jahren und es gibt soweit keine Probleme mit der Performance.
ADSL bringt ohnehin nur ca. 15MBit Updload, d.h. hier ist das PowerLan keine Engstelle. Datenfluss zwischen den Häusern findet kaum einer statt, vorallem keine größeren Datenmengen.
Ich brauche auch keine großartige Lösung was das Gäste Lan betrifft, mir geht es da einfach darum, dass meine Kinder bzw. Freunde, die gelegentlich zu Besuch kommen, ihre Handy´s und Laptops in einem von meinem Netzwerk getrennten Bereich per Wlan anmelden, um ins Internet zu können.

Das mit dem 2. Router in Haus2 mit 2. Lan/Wlan und Routing auf das Gateway war meine ursprüngliche Idee, allerdings war ich mir nicht sicher, ob das so funktioniert. Dafür könnte auch der überbleibende Vigor2900 mit Wlan Verwendung finden.
 
Alex891 schrieb:
Die Häuser sind unabhängig voneinander und haben somit auch eigene Zuleitungen und SIcherungen. Somit ist ein PowerLan direkt von Haus1 zu Haus2 nicht möglich. Ich gehe also von Haus2 Obergeschoss per PowerLan (Devolo dlan 500) in die Garage von Haus2, von dort geht ein Verlegekabel unter der Erde durch ein RDS in den Keller von Haus2.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch in Österreich so eine Installation unzulässig ist.
Es fehlt die galvanische Trennung, bzw. der Potentialausgleich zwischen den Gebäuden/Grundstücken.
Kurz: Deine Installation ist lebengefährlich!
Unabhängig vom Modem solltest Du die Strecke zwischen den beiden Gebäuden schleunigst auf Richtfunk umrüsten. Das hier ist eine gute, schnelle, einfach einzurichtende Empfehlung: https://mikrotik.com/product/wireless_wire
 
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bender_ schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch in Österreich so eine Installation unzulässig ist.
Es fehlt die galvanische Trennung, bzw. der Potentialausgleich zwischen den Gebäuden/Grundstücken.
Kurz: Deine Installation ist lebengefährlich!
Unabhängig vom Modem solltest Du die Strecke zwischen den beiden Gebäuden schleunigst auf Richtfunk umrüsten. Das hier ist eine gute, schnelle, einfach einzurichtende Empfehlung: https://mikrotik.com/product/wireless_wire
Frage: Liest du eigentlich vorher den Text, bevor du so etwas schreibst?

Ich hab geschrieben, dass es daher per PowerLan NICHT möglich ist die beiden Häuser zu verbinden. Das Powerlan befindet sich im Haus1 und die Garage gehört zum Haus1 und hat daher selbes Potential!

Zum eigentlichen Thema kannst du aber vermutlich nichts beitragen oder?
 
Es geht um das Verlegekabel (vermutlich Kupfer?) zwischen den Gebäuden ....
 
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Alex891 schrieb:
Frage: Liest du eigentlich vorher den Text, bevor du so etwas schreibst?
Gegenfrage: Hast Du die Kernaussage meines Posts überhaupt verstanden?
Einführung hier: http://www.xn--gebude-vernetzen-xnb.de/

Alex891 schrieb:
Zum eigentlichen Thema kannst du aber vermutlich nichts beitragen oder?
Könnte ich. Mein Beruf gebietet mir aber Hinweispflicht auf lebensgefährliche Elektroinstallationen. Überzeuge mich davon, dass Du auch diese Baustelle beheben willst, dann überlege ich mir, ob ich dir bei dem, was Du als dein Problem ansiehst noch weiter helfen möchte nachdem ich dir und deinen Liebsten erst mal das Leben gerettet habe ;)
Bisher hast Du bei mir noch nicht so viele Pluspunkte gesammelt...
 
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Nachdem es hier genauso läuft wie in den meisten Foren, man stellt eine Frage und muss sich permanent rechtfertigen warum man was macht und nicht anders, werde ich das Thema mit diesem letzten Post beendet und meinen Account wieder löschen. Es ist einfach sinnlos, hiemit Zeit zu vergeuden...

Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut... und tschüss
 
@Alex891:
Schade, aber auch in good old Austria gibt es sicherlich Computerläden, wo man sich vor Ort informieren kann, ohne seine Zeit in nach Deiner Meinung ohnehin überflüssigen Foren vergeuden zum müssen.
 
@Alex891
Schade finde ich dass du einen wichtigen Hinweis ignorierst. Bevor man ans Gäste WLAN denkt, sollte man erst die Verbindung der beiden Häuser vernünftig ausführen.
 
Alex891 schrieb:
Port 2 läuft über PowerLan in die Garage von Haus1 und danach per Lankabel ins Haus2.
Da ist ja der entscheidende Punkt: Hier verläuft ja gemäß Deiner Beschreibung eben doch ein LAN-Kabel zwischen den beiden Häusern, und da muss halt auch die galvanische Trennung beachtet werden. Dieser Hinweis ist hinsichtlich Deiner Anfrage zur Realisierung des Gäste-WLAN unter Sicherheitsaspekten sehr wichtig.
 
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