News GeForce RTX 5060 8 GB: Nvidia lässt vor Release nur kuratierte „Previews“ zu

NovumVeritas schrieb:
Steve von GamersNexus reibt sich schon die Hände :D
😂👍
 
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Chismon schrieb:
Ich würde mir dann auch ein konsequentes Vorgehen seitens ComputerBase und anderer betroffener Vertreter der Fachpresse gegen die nVidia Presse Exklusivpolitik wünschen und eine (einfache-Online-)Meldung/Beschwerde beim Deutschen Presserat wünschen
Für Gamestar und Co gilt der Pressekodex nicht, sonst könnten die sich vor Rügen auch kaum retten. Bei Verstoß kann man damit einzelne Redakteure abmahnen, aber das müssen dann schon richtige Journalisten sein.
 
Habu schrieb:
Bei Verstoß kann man damit einzelne Redakteure abmahnen, aber das müssen dann schon richtige Journalisten sein.
Nun ja, mir geht es eher darum den Machenschaften (gegenüber weniger gut informierten Kunden) von nVidia einen Riegel vor zu schieben und diese verbrauchertäuschende Produktwerbung zum Anlass zu nehmen, die Produkte im Handel vom Verkauf zu sperren (ähnlich wie bei Lebensmitteln mit irreführenden Werbeaussagen, die dort aber nicht bei willigen Pressevertretern eingekauft sind).

Natürlich ist in diesem Fall die GameStar Redaktion (die wohl auch einen Chefredakteur haben sollte) und deren mangelndes Verständnis von professionellem Journalimus bzw. Berufsethik Teil des Problems, aber der Initiator des ganzen bleibt nVidia und sollte dann eher über die Deutsche Pressestelle oder bei der Verbrauchschutzzentrale gemeldet werden.
 
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Chismon schrieb:
Natürlich ist in diesem Fall die GameStar Redaktion (die wohl auch einen Chefredakteur haben sollte) und deren mangelndes Verständnis von professionellem Journalimus bzw. Berufsethik Teil des Problems, aber der Initiator des ganzen bleibt nVidia und sollte dann eher über die Deutsche Pressestelle oder bei der Verbrauchschutzzentrale gemeldet werden.
Da ist dann vermutlich eher der Verbraucherschutz gefragt. Der Presserat ist nur für Pressevertreter zuständig. Ich frag mich aber auch, ob es da überhaupt eine Handhabe gegen gibt. Solche Advertorials sind ja heutzutage Standard und sollten eigentlich (in einer idealen Welt) als Kundentäuschung gelten. Den Vorabzugang an bestimmte Rahmenbedingungen zu knüpfen, dürfte Nvidia erlaubt sein. Problematisch wäre doch nur ein Vorgehen gegen Reviews mit Karten, die auf eigene Kosten bezogen wurden.
 
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Mcr-King schrieb:
Giebt es schon seit Anfang des Jahres siehe Notebooks.
Da ich von den aktuellen Desktop Karten geschrieben habe ist dein nicht unbekannter Hinweis ohne Bedeutung.
Und eine 5070 im Notebook eine 5060 Ti. Mit 8 GB VRAM ganz sicher keine 3GB Speicherchips.
Da eine 5070 Ti im Notebook eine sogar langsamere 5070 Desktop ist, weniger Shader, sind jetzt 12 GB VRAM bei 192bit sicherlich auch keine 3GB Chips.
Die 5090 im Notebook ist sogar eine langsamere 5080 Desktop. Und bei 24GB RAM könnten da 3GB Chips sein bei 256bit SI.
 
racer3 schrieb:
Schon gesehen, der Bauer und Steve von GN haben sich auch schon drüber unterhalten.
HardwareUnboxed ebenfalls.
Bin gespannt wie lange nVidia das noch beobachtet, weil das ist ja eigentlich eher negative Publicity für nVidia.
 
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NovumVeritas schrieb:
Bin gespannt wie lange nVidia das noch beobachtet, weil das ist ja eigentlich eher negative Publicity für nVidia.
Solange es keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt, ist es denen egal. Der Launch der 50er-Serie war ohne Not ein verdammt guter Coup, um den Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, indem die 40er-Serie vorzeitig eingestellt wurde.
 
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@racer3
Das ist ja das Problem, deswegen kann nVidia die Dinge so abziehen, wie sie es gerade tun.
AMD ist in der Hinsicht einfach zu "schwach", um dagegen halten zu können. Intel ist leider auch kaum eine ernstzunehmende Konkurrenz. Wenn man sich jetzt die Preise für die 40er-Serie anguckt setzt man sich auf den Boden.
 
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Habu schrieb:
... eher der Verbraucherschutz gefragt. Der Presserat ist nur für Pressevertreter zuständig.
Ja, aber nVidia involviert ja Pressevertreter bewusst zu eigenen Vorteil, um eine tendenziöse/vorgebenen Berichterstattung (zumindest zeitwillig) zu erzwingen. Insofern würde das auch nVidia betreffen, wenn bei Beschwerden/Meldungen gegen nVidia mit Bezug auf angeheuerte Pressevetrtter - die gegen die Berufsethik unvoreingenommener Berichterstattung verstoßen - vorgegangen würde.

Ich denke am besten beschreitet man beides, Meldungen an Verbraucherzentrale und Deutschen Presserat, aber ja, sowohl nVidia als auch deren bevorzugte Pressevertreter sind daran beteiligt.

Habu schrieb:
Solche Advertorials sind ja heutzutage Standard und sollten eigentlich (in einer idealen Welt) als Kundentäuschung gelten. Den Vorabzugang an bestimmte Rahmenbedingungen zu knüpfen, dürfte Nvidia erlaubt sein.

Nun, ich bin kein (Fach-)Anwalt, so dass ich das nicht rechtlich umfassend einordnen und beurteilen kann, aber es macht keinen Sinn wieso das bei nVidia lauter sein soll irreführend Produkte zu bewerben (für deren Marketing noch Pressevertreter exklusiv als Sprachrohr einspannt) und bei Lebensmittelherstellern (die das nicht tun) nicht (denen aber die Zulassung/Vermarktung dann untersagt wird), da misst man mit zweierlei Maß.

Natürlich kann das nVidia exklusiv in Verträgen diktieren, was ein Medienvertreter dann berichten darf, aber dann kommt es doch Werbung gleich und die Einflussnahme nVidias sollte so m.E. für Verbraucher gekennzeichnet werden, was aber bei GameStar, JVTech, Games Radar+, Tom's Guide/Hardware(?) und ASCII (siehe auch Videocardz Artikel darüber) sicherlich nicht passiert ist.

Von Russia Today liess man sich in Deutschland ja auch keine russische Staatspropaganda per TV Kanal bieten (auch wenn das gesamtgesellschaftlich natürlich relevanter einzustufen ist, das 8GB Grafikkarten des Quasi-Monopolisten nVidias) und die Frage ist da wohl wirklich wo die Grenze zwischen Werbung und Berichterstattung verläuft und was da vertraglich und journalistisch noch rechtlich zulässig ist.

Dass wir aber viele Beschwerdeneingänge bei der Verbraucherzentrale und Deutschen Pressestelle oder gar (in Deutschland mittlerweile mögliche) Sammelklagen gegen nVidia wegen Kundentäuschung (auf Basis von Multi Frame Generation und darüber mit ausgewählten/nVidia genehmen Beispiel-Spielen und -Einstellungen berichtetende exklusive Pressevertreter) von Verbrauchern (und Medienvertretern im eigenen Interesse) sehen werden, bezweifle ich leider.

Damit bekommt die Presse bzw. Journalismus natürlich zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn diese sich (nicht nur im politischen Bereich) spalten/teilweise (ein-)kaufen lässt.
 
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Tut sich jetzt nicht jeder Reviewer der die Karte testet einen riesen Bärendienst indem er sich offen als von Nvidia "geschmiert" darstellt?
Kommt mir so vor als ob Nvidia das alles nicht so durchdacht hätte.
 
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@Malaclypse17 Und was wäre, wenn Nvidia das als Möglichkeit sieht die Reviewer Branche im gesamten zu diskreditieren indem sie durch solche Aktionen nen Keil zwischen Reviwer und Kunden treibt, da man nicht mehr weiß wem man noch vertrauen kann? Das würde Nvidia ziemlich entgegen kommen, wenn sie die Reviewer als prüfende Instanz ausknipsen könnten und völlig ungestört Karten, die wie die 5060 und 5060ti 8GB schon bei Release obsolet sind, auf den Markt werfen können.

Ich glaube Steve hatte es im GN Video auch schon erwähnt, nach dem was Nvidia abgezogen hat schwingt jedes Mal wenn sie über neue Technologien/Features reden/berichten der Unterton mit, dass Nvidia hier Einfluss genommen haben könnte.

Am Ende sind es in erster Linie wir Kunden die verlieren, Nvidia hat hier nur zu gewinnen und das wissen sie auch. Das die Moral auf dem Weg liegen bleibt ist ihnen ziemlich egal, das ist seit dem GPP (Geforce Partner Program) und weiteren darauf folgenden Aktionen klar.
 
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Chismon schrieb:
Insofern würde das auch nVidia betreffen, wenn bei Beschwerden/Meldungen gegen nVidia mit Bezug auf angeheuerte Pressevetrtter - die gegen die Berufsethik unvoreingenommener Berichterstattung verstoßen - vorgegangen würde.
Beim Presserat könnte man nur Beschwerde gegen Nils Raettig und Jan Stahnke einreichen. Dafür müsste sich der Verlag aber per Selbstverpflichtung zum Pressekodex bekannt haben. Soweit ich weiß, hat Gamestar aber einen eigenen selbstausgedachten Kodex (an den sie sich nicht wirklich halten).

Produkt-Berichterstattung ist eben was völlig anderes als Journalismus zum Weltgeschehen. Gamestar sind eher Influencer. Wenn sie sagen, dass Holy Eistee das beste Getränk der Welt ist und sie es jeden Tag trinken, dürfen sie das. Auch wenn es wahrscheinlich gelogen ist.

Chismon schrieb:
Nun, ich bin kein (Fach-)Anwalt, so dass ich das nicht rechtlich umfassend einordnen und beurteilen kann, aber es macht keinen Sinn wieso das bei nVidia lauter sein soll irreführend Produkte zu bewerben (für deren Marketing noch Pressevertreter exklusiv als Sprachrohr einspannt) und bei Lebensmittelherstellern (die das nicht tun) nicht (denen aber die Zulassung/Vermarktung dann untersagt wird), da misst man mit zweierlei Maß.
Ich bin da auch nicht bewandert, aber gerade die Lebensmittelhersteller werben doch gewohnheitsmäßig mit gezielter Täuschung. Ob es nun um gesundheitliche Vorzüge oder um Themen wie Nachhaltungkeit und Ethik geht. Milka zeigt weiterhin wohlgenährte, glückliche Kühe in der Werbung und nicht die typische ausgemergelte Milchkuh, die sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Chismon schrieb:
Damit bekommt die Presse bzw. Journalismus natürlich zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn diese sich (nicht nur im politischen Bereich) spalten/teilweise (ein-)kaufen lässt.
Da mache ich mir keine Sorgen, da Gamestar wie gesagt nicht viel mit Journalismus zu tun hat. Die Ansprüche an die politische Berichterstattung sind weiterhin sehr hoch und die Glaubwürdigkeit dort ist eher im Aufwärtstrend. Da hat der Gegenentwurf durch Influencer vermutlich auch zu beigetragen, denn da sieht man: Es geht offensichtlich noch deutlich schlimmer. :D
 
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NovumVeritas schrieb:
Schon gesehen, der Bauer und Steve von GN haben sich auch schon drüber unterhalten.
HardwareUnboxed ebenfalls.
Na dann haben wir ja eine schöne Auswahl an Seiten, die man beruhigt weiter checken kann, wie z.B. CB, Igorslab, der8auer, Gamers Nexus, Hardware unboxed und ... wen hab ich noch vergessen? :D

Man wird ja nicht gezwungen, die anderen Seiten zu checken, die solche Spielchen (reine Werbepropagandamaschinen zu sein) mitmachen.

Also Auswahl haben wir zum Glück noch.

edit:
PS: Ich hoffe, das war jetzt wieder lieb und zurückhaltend genug ausgedrückt, @ Beobachter. ;)
 
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Habu schrieb:
Produkt-Berichterstattung ist eben was völlig anderes als Journalismus zum Weltgeschehen. Gamestar sind eher Influencer.

Naja, zumindest einige von GameStar sind ja mittlerweile eher im Influencer-Bereich unterwegs, wenn man bspw. an Maurice Weber denkt und ich glaube auch diese Natascha (kenne den Nachnamen nicht), die eine Zeit lang die GameStar News moderiert hat.

Es gibt aber scheinbar nach wie vor noch Leute, die glauben die GameStar sei ein fundierter und journalistisch glaubwürdiger Pressevertreter im Gaming-(Hardware-)Bereich und natürlich ist verständlich, wenn andere Vertreter der Fachpresse sich durch deren Exklusiv-Test der RTX 5060 8GB nicht vertreten oder gar diskreditiert sehen.

Habu schrieb:
... gerade die Lebensmittelhersteller werben doch gewohnheitsmäßig mit gezielter Täuschung. Ob es nun um gesundheitliche Vorzüge oder um Themen wie Nachhaltungkeit und Ethik geht.

Ja gut, in dem Bereich (Lebensmittel) kenne ich mich ziemlich/vergleichsweise gut aus und da handelt es sich meist um vorgetäuscht gesundheitsfördernde Werbe-Behauptungen, die nicht durch unabhängige Studien wissenschaftlich belegt sind.

Was momentan im Bereich des "Naturprodukts" (gepanschter) Honig (aus Einkaufspreisgründen) abgeht, ist leider nicht mehr feierlich (noch gravierender als Dein Milka Beispiel), basiert aber dann weniger auf Werbung sondern eher Fälschung durch geschickte/täuschende Beimischung minderwertiger Zutaten bei den großen Lieferanten/Produzenten.

Analog dazu würde ich aber die offensichtliche Kunden-Täuschung mit Multi Frame Generation (MFG), die eben zum Marktstart nicht differenziert dargestellt werden soll (das war doch schon beim RTX 5070 vs. RTX 4090 Vergleich auf MFG Basis so), welches bei einer schwächeren RTX 5060 Leistung mit nur 8GB Speicherausbau noch stärker ins Gewicht fallen dürfte, weil die notwendigen Basis fps (idealer Weise mindestens 60 fps) oft nicht mehr ausreichen (weswegen man sich bei der Berichterstattung seitens nVidia wohl eingekauft haben dürfte, aber "Lügen habe meist kurze Beine", so daß das dann im Nachinein entlarvt werden könnte).

Habu schrieb:
Gamestar wie gesagt nicht viel mit Journalismus zu tun hat. Die Ansprüche an die politische Berichterstattung sind weiterhin sehr hoch und die Glaubwürdigkeit dort ist eher im Aufwärtstrend. Da hat der Gegenentwurf durch Influencer vermutlich auch zu beigetragen,

Tja, ich hoffe Du behältst da Recht; wenn ich mir die politische TV Landschaft mittlerweile ansehe und die dortigen Fauxpas (Falschdarstellungen durch bewusst gekürzte Beiträge) und einseitige Skandalisierungen sowie Meinungsmache in Talkshows (die sicherlich auch zu mehr Politikverdrossenheit und mehr Zuwachs an den politischen Rändern geführt haben), bin ich mir da hinsichtlich des Trends und wachsender medialer Glaubwürdigkeit nicht so sicher.

Natürlich hoffe ich aber auch, dass verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück gewonnen werden kann und von Influencern gesättigte soziale Medien stehen dazu eher im Widerspruch und gewinnen leider gegenüber klassischeren Medienformaten immer mehr an Zuspruch. Ich hoffe Du wirst mit der Vorhersage Recht behalten.
 
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Chismon schrieb:
Es gibt aber scheinbar nach wie vor noch Leute, die glauben die GameStar sei ein fundierter und journalistisch glaubwürdiger Pressevertreter im Gaming-(Hardware-)Bereich
Sie machen ja auch viel dafür, um diesen Anschein zu erwecken. Den Pressekodex (bzw. "Gamestar-Kodex") als Werbelabel umzufunktionieren, gab es glaube ich so auch noch nicht bei anderen Medienvertretern. Das fand ich schon immer sehr bedenklich und der Artikel zur 5060 setzt dem natürlich nochmal die Krone auf.

Chismon schrieb:
Natürlich hoffe ich aber auch, dass verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück gewonnen werden kann und von Influencern gesättigte soaziale Medien stehen dazu eher im Widerspruch und gewinne leider gegenüber klassischeren Medienformaten immer mehr an Zuspruch. Ich hoffe Du wirst mit der Vorhersage Recht behalten.
Das ist keine Vorhersage, sondern die aktuelle Studienlage. Öffentlich-rechtliche Medien haben am meisten Zuspruch, während Influencer weiterhin das Schlusslicht bilden. Und bei der Entwicklung in den letzten Jahren wird der Abstand eher größer. Die klassischen Medien können manchmal auch neue Formate ganz gut, die Tagesschau auf TikTok ist zum Beispiel sehr erfolgreich. Influencer haben zwar ordentlich Reichweite, aber das Vertrauen fehlt trotzdem.
 
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kann guten gewissens keine nvidiakarten mehr kaufen oder empfehlen. nichtmal die großen und vielleicht guten wenn sie nicht mehr 5000€ kosten. :D

es ist einfach zu schlimm geworden.
 
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Auch wenn die Gamestar sich hier von Nvidia vor den Karren spannen lässt, sehe ich da keinen Rechtsbruch. Keine Ahnung, was da hinter den Kulissen läuft, aber vom Hersteller kuratierte Inhalte zu verbreiten, ist nichts illegales. Nvidia zeigt weitaus unkritischere Diagramme auf der eigenen Webseite, wo die technischen Daten der GPUs nicht einmal aufgeschlüsselt werden.
 
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Ich warte mit dem Lesen der 5060 Tests bis unabhängige Medien (Gott sei Dank gehört CB dazu) ihre Testberichte bringen.
Man sollte das Vorgehen von Nvidia nicht unterstützen und den reviewern das Gefühl geben sie müssten da mitspielen um relevant zu bleiben!
 
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bensen schrieb:
Na klar, weil der Leser natürlich unterscheidet und bei anderen Themen Gamestar dann für voll Glaubwürdig hält.

Das dürfte gleichermaßen z.B. bei CB, Heise und all die anderen Pressemedien zutreffen, die zu sehr vielen relevanten Themen berichten und testen(bei CB werden es von Jahr zu Jahr auch immer mehr). Nur geht es mir um den Vergleich mit einem Influencer im Vergleich mit weitaus weniger Budget. Denn GS kann sich noch genug widersprüchliche Berichte ohne Vorsatz leisten, bevor es sich spürbar negativ entwickeln dürfte.

bensen schrieb:
Ansonsten finde ich es eh amüsant bei Influencern von Glaubwürdigkeit zu reden. Das ganze Geschäftsmodell läuft darauf hinaus den Leser irgendwas zu "verkaufen".

Das kann ich nicht beurteilen, da ich nur selten Tests von Influencer lese(außer wenn von hier dorthin verlinkt wird). Aber ich glaube, daß es ursprünglich um Hardware-Tests ging, bei der sich eine bewußt vorteilhafte jedoch widersprüchliche Darstellung des Test-Produktes sich für einen Influencer viel früher nachteilig auswirken wird, als bei z.B. GS(deswegen "auf kurze Sicht"). Dafür hat der Influencer nicht die damit verbundenen finanziellen Risiken, die ich weiter oben schon benannte. Ansonsten wäre unsere Technik-Welt einzig mit Tests von Influencer übersät, weil alle anderen Fach-Magazine und entsprechende Online-Plattformen unlängst bankrott wären, weil die sich keinen einzigen Fehler erlauben dürften. Und deswegen kannst Du einen Influencer nicht mit GS gleichstellen. Du kannst mir ja gerne weiterhin zwanghaft widersprechen, es ändert aber nichts an diesem Fakt.
 
Boimler schrieb:
Auch wenn die Gamestar sich hier von Nvidia vor den Karren spannen lässt, sehe ich da keinen Rechtsbruch.
Dieses ganze Geschrei - von Leuten, die von Gesetzen oder der Juristerei nicht mal laienhafte Ahnung haben - ist ja auch totaler Bullshit und taugt außer zu Fremdscham zu genau gar nichts. Natürlich ist daran nichts verboten oder illegal, aber es ist halt eine typisch deutsche Seuche, der Meinung zu sein, dass es selbst für den nichtigsten und unwichtigsten Quatsch immer irgendwelche Gesetze geben muss, die irgendwas verbieten - weil der Staat ja auch keine wichtigere Aufgaben hat, als den Leuten das Denken abzunehmen und für ein komplettbetreutes Leben zu sorgen. :rolleyes:
 
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