Test GeForce RTX 5060 Ti im Test: Mit 16 GB eine Option, mit 8 GB erst gar nicht bemustert

Martyn schrieb:
Casual Gamer haben wohl eher so gekauft:

Frühling 2012: GTX 555 mit 1GB
Sommer 2014: GTX 750 Ti mit 2GB (und zugleich Sockel 1150 Mainboard mit Core i5-4590)
Frühling 2016: GTX 950 mit 2GB
Herbst 2019: GTX 1660 Ti mit 6GB (und zugleich AM4 Mainboard mit Ryzen 7 3700X)
Herbst 2021: RTX 3060 Ti mit 12GB

Ausgehend vom Gebrauchtmarkt:

Also gerade die großen Versionen wie 1660 TI wurden wohl nicht so häufig verkauft, wie die 1650 und die normalen 1660er. Die RTX 3060 hatte zum damaligen Zeitpunkt übrigens immer 12 GB. Die deutlich seltenere 8 GB-Version kam erst 2022 auf den Markt. Auch

Bei den Prozessoren ist es ähnlich, Ryzen 5 gingen deutlich besser über den Ladentisch als Ryzen 7.

Grundsätzlich hast du aber recht. Der "Standard"-Fertig-PC von heute hat meist eine RTX 4060 und einen Ryzen 5500/5600/5700X verbaut, je nach Preislage dann noch mit 16 GB oder manchmal schon 32 GB Arbeitsspeicher. Zumindest solange man unter 1000 € bleibt. Selbst zusammengestellte oder gar selbst zusammen gebaute PCs sind immer noch in der Unterzahl.

Und die Entwicklung stagniert halt aus mehreren Gründen. Was einerseits zu teureren Anschaffungen führt, andererseits aber auch die Haltedauer verlängert. Mit der 4 Jahre alten RTX 3060 geht noch deutlich mehr, als 2021 mit 4 Jahre alter Hardware ging.
 
Martyn schrieb:
Casual Gamer haben wohl eher so gekauft:

Frühling 2012: GTX 555 mit 1GB
Sommer 2014: GTX 750 Ti mit 2GB (und zugleich Sockel 1150 Mainboard mit Core i5-4590)
Frühling 2016: GTX 950 mit 2GB
Herbst 2019: GTX 1660 Ti mit 6GB (und zugleich AM4 Mainboard mit Ryzen 7 3700X)
Herbst 2021: RTX 3060 Ti mit 8GB

Und jetzt stecken sie in einem Dilemma: Ausgehend von einer RTX 3060 Ti lohnt sich eigentlich die RTX 5060 Ti weder in der 8GB noch in der 16GB Variante. Und auch beim Prozessor ist es so das sich das prinzipiell mögliche Upgrade auf einen Ryzen 7 5700X3D wohl kaum lohnt.

Die Optionen sind eigentlich nur: Entweder behalten und abwarten und noch eine Generation überspringen oder aber gleich einen Ryzen 7 9700X oder 9800X3D samt neuem Mainboard und 24/32/48 GB DDR5-RAM und GeForce RTX 5070 holen.

Aus dem Leben eines Casual Gamers:

2011 CPU: Core i5 2400; Kumpels haben vermehrt den 2500K gekauft, aber nie irgend eine Art von Übertaktung etc. genutzt
2011 Grafikkarte: 560 Ti mit 1 GB; Kumpels tlw. auch die 6950
FullHD 60 Hz (VA)

2020 CPU: 10400 (damals in Games minimal schneller als der Ryzen 3600)
2020 Grafikkarte: 1660 Super mit 6 GB
WQHD 60 Hz (IPS)

2025: Upgrade auf 5060 Ti 16 GB und DW3423DWF (UWQHD OLED mit 165 Hz)
CPU lass ich erstmal, weil ich denke dass mit der 5060Ti auf UWQHD und FG (d.h. CPU nur für jedes zweite Frame aktiv; bei MFG gar nur für jedes dritte oder vierte) der CPU nicht das Bottleneck ist und die SingleCore-Leistung vom 10400 sollte oberhalb aller Konsolen sein und nach wie vor gehen alle Empfehlungen für Gaming-CPU in Richtung 6-Cores (7500F ist ja im Forum-Thread aktuell die Empfehlung für die obere Mittelklasse); aber wenn es nicht passt, dann mache ich da noch ein Upgrade

Mit dem 2011er habe ich bspw. BF3, die früheren AC-Teile, GTA 5, South Park, Fallout, Fifa, Skyrim usw. gezockt - nur als Auswahl, kann mich nicht an alles erinnern
Mit dem 2020er PC dann bspw. die Tomb Raider Trilogie, Watch Dogs, weitere AC-Teile bis Valhalla, nochmal Fifa, Witcher 3, Flight Simulator, Fallen Order...

Und jetzt aktuell stehen bspw. an: Cyberpunk, Outlaws, Indiana Jones, Jedi Survivor, God of War, Hogwarts Legacy, evtl. GTA 6 falls es einen PC Release geben wird, AC Mirage, AC Shadows...

Ich denke, ich habe eigentlich alle AAA-Titel mitgenommen, die mich interessiert haben. Als Casual Gamer muss ich die Spiele auch nicht am Release-Tag spielen, sondern hole dir mir für 10-20 Euro später in einem Deal. Die komplette Tomb Raider Trilogie gab es kostenlos, ebenso Marvels Guardians oder Watch Dogs 2.

Und wenn ich die Details später im Lifecycle auf Medium stelle, ist das halt so. Gar kein Problem. Mit der 1660 Super bin ich in Cyberpunk auf 60 fps mit Medium-Details und das tut der gesamten Story und allem keinen Abbruch.

Mit bisschen Glück (Konsolen müssen ja die nächsten paar Jahre weiterhin supportet werden) komme ich mit meiner Konfiguration jetzt bis 2030 durch und dann kann man direkt nochmal komplett neu kaufen (dann 64 GB RAM, 32 GB VRAM usw...).

Die 5060 Ti 16 GB hat nicht nur mehr als doppelt so viel VRAM und die 2,5-fache Rohleistung im Vergleich zu 1660 Super. Mit DLSS und FG kommt da nochmal ein Faktor X oben drauf.
 
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Martyn schrieb:
Casual Gamer haben wohl eher so gekauft:

Frühling 2012: GTX 555 mit 1GB
Sommer 2014: GTX 750 Ti mit 2GB (und zugleich Sockel 1150 Mainboard mit Core i5-4590)
Frühling 2016: GTX 950 mit 2GB
Herbst 2019: GTX 1660 Ti mit 6GB (und zugleich AM4 Mainboard mit Ryzen 7 3700X)
Herbst 2021: RTX 3060 Ti mit 8GB

Und jetzt stecken sie in einem Dilemma: Ausgehend von einer RTX 3060 Ti lohnt sich eigentlich die RTX 5060 Ti weder in der 8GB noch in der 16GB Variante. Und auch beim Prozessor ist es so das sich das prinzipiell mögliche Upgrade auf einen Ryzen 7 5700X3D wohl kaum lohnt.


Mit einer 3060Ti sollte sich für einen "Casual Gamer" die Zeit bis zur ~PS6 aussitzen lassen (und sowieso noch alles grundsätzlich spielen, wo wir dabei sind...). Denn wesentlich mehr an Power steckt in der Basis-PS5 auch nicht, das ist RX 6700/RTX3060Ti-Level an Hardware-- und Blockbuster-PC-Exclusives gibts kaum noch.
 
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450€ für Low-end…
Langsamer als eine 3080 10gb (2020 für etwa 700-750€).
 
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@Entrovis So ist das nunmal heutzutage. Da zahlst du nicht für die reine Leistungssteigerung im Rasterizing, sondern für die Technologien, die die neue Grafikkarte beherrscht und andere halt nicht. In dieser Gen halt DLSS 4 und MFG. Und das funktioniert erstaunlich gut und rechtfertigt diesen Preis schon
 
Knergy schrieb:
Die RTX 3060 hatte zum damaligen Zeitpunkt übrigens immer 12 GB. Die deutlich seltenere 8 GB-Version kam erst 2022 auf den Markt.
Ich hab von der RTX 3060 Ti und nicht der normalen RTX 3060 gesprochen. Die RTX 3060 Ti gab es genauso wie auch die RTX 3070 und RTX 3070 Ti ausschliesslich mit 8GB.

Knergy schrieb:
Bei den Prozessoren ist es ähnlich, Ryzen 5 gingen deutlich besser über den Ladentisch als Ryzen 7.
Für die Ryzen 1000er und 2000er würde ich das so unterschreiben, genauso auch für die Core i von Nehalem bis Coffee Lake Refresh 9000er.

Aber seit den Ryzen 3000er und Core i Comet Lake für Sockel 1200 wurden die 7er statt 5er die Mittelklasse.

Denn da haben sowohl AMD als auch Intel die 9er als High-End Klasse eingeführt, zugleich sind aber die ganz billigen Sempron, Athlon, Celeron, Pentium unten weitgehend entfallen. Und bei AMD sind dann mit den Ryzen 5000er sogar die 3er entfallen. Bei Intel erst kürzlich mit dem Core Ultra.

Knergy schrieb:
Selbst zusammengestellte oder gar selbst zusammen gebaute PCs sind immer noch in der Unterzahl.
Würde ich garnicht so sagen, in meinem Umfeld wurden vorallem die Desktops generell sehr von den Notebooks bedrängt.

Aber wer noch einen Desktop verwendet, der konfiguriert ihn mindestens nach seinen Wünschen oder baut ihn sogar oftmals selbst zusammen.

Knergy schrieb:
Grundsätzlich hast du aber recht. Der "Standard"-Fertig-PC von heute hat meist eine RTX 4060 und einen Ryzen 5500/5600/5700X verbaut, je nach Preislage dann noch mit 16 GB oder manchmal schon 32 GB Arbeitsspeicher.
Ich würde nicht sagen das es heute noch einen "Standard-PC" gibt. Abgesehen von Sonderfällen wie professionelle Videobearbeitung und 3D-Modellierung sehe ich vorallem vier Typen von PCs.

1. Office-PCs die garkeine dedizierte Grafikkarte haben sondern eine CPU mit iGPU
2. Creator-PCs die meist eine sehr schwache GeForce RTX 3050 6GB, Radeon RX 5600 6GB oder Radeon RX 6500 XT 8GB
3. Casual-Gamer-PCs die eine mittelklassige GeForce RTX 3070 8GB, RTX 4060 Ti 8GB, RTX 4070 12GB, RTX 4070 Super 12GB oder Radeon RX 7700 XT haben
4. HighEnd-Gamer-PCs mit mindestens GeForce RTX 4070 Ti Super oder Radeon RX 7800 XT bis hin zur GeForce RTX 4090 und Radeon RX 7900 XTX

Fryous schrieb:
Ich denke, ich habe eigentlich alle AAA-Titel mitgenommen, die mich interessiert haben. Als Casual Gamer muss ich die Spiele auch nicht am Release-Tag spielen, sondern hole dir mir für 10-20 Euro später in einem Deal. Die komplette Tomb Raider Trilogie gab es kostenlos, ebenso Marvels Guardians oder Watch Dogs 2.
Das würde ich auch nicht so sagen, viele Casual Gamer wollen bei neuen Games schon vorne mit dabei sein wenn gelauncht wird, und kaufen Spiele solange noch darüber geredet wird damit sie mitreden können.

Nur die Unterschiede zum Enthusiasten sind das sie erstens oft auf niedrigeren Einstellungen spielen, und auch weniger Zeit investieren weil sie auch noch andere Hobbys und Onlineaktivitäten haben, z.B. TikTok und Handygames wie zum Beispiel Peridot.
 
Martyn schrieb:
Für die Ryzen 1000er und 2000er würde ich das so unterschreiben, genauso auch für die Core i von Nehalem bis Coffee Lake Refresh 9000er.

Aber seit den Ryzen 3000er und Core i Comet Lake für Sockel 1200 wurden die 7er statt 5er die Mittelklasse.

Denn da haben sowohl AMD als auch Intel die 9er als High-End Klasse eingeführt, zugleich sind aber die ganz billigen Sempron, Athlon, Celeron, Pentium unten weitgehend entfallen. Und bei AMD sind dann mit den Ryzen 5000er sogar die 3er entfallen. Bei Intel erst kürzlich mit dem Core Ultra.

Die meistgenutzten GPUs von Gamern sind die 3060, 4060, 4060 Laptop, 1650, 4060 Ti, 3060 Ti, 3050... das ist die Top 7 beim Steam Hardware Survey. Unter den Top 10 sind 9x 60er und auf Platz 8 einmal die 3070.
Und du willst uns sagen, die Leute pairen die xx60er Serie normalerweise mit Ryzen 7 oder Core i7? Ergibt gar keinen Sinn.

Martyn schrieb:
Ich würde nicht sagen das es heute noch einen "Standard-PC" gibt. Abgesehen von Sonderfällen wie professionelle Videobearbeitung und 3D-Modellierung sehe ich vorallem vier Typen von PCs.

1. Office-PCs die garkeine dedizierte Grafikkarte haben sondern eine CPU mit iGPU
2. Creator-PCs die meist eine sehr schwache GeForce RTX 3050 6GB, Radeon RX 5600 6GB oder Radeon RX 6500 XT 8GB
3. Casual-Gamer-PCs die eine mittelklassige GeForce RTX 3070 8GB, RTX 4060 Ti 8GB, RTX 4070 12GB, RTX 4070 Super 12GB oder Radeon RX 7700 XT haben
4. HighEnd-Gamer-PCs mit mindestens GeForce RTX 4070 Ti Super oder Radeon RX 7800 XT bis hin zur GeForce RTX 4090 und Radeon RX 7900 XTX

Im Gaming-Bereich dominiert die 60er-Serie mit Abstand, siehe Steam Hardware Survey. Das dürfte die große Masse der Gamer sein. Die 70er-Serie hat schon nur den Bruchteil der Verkaufszahlen der 60er Serie und fällt daher klar oberhalb des Casual-Markts.

Martyn schrieb:
Das würde ich auch nicht so sagen, viele Casual Gamer wollen bei neuen Games schon vorne mit dabei sein wenn gelauncht wird, und kaufen Spiele solange noch darüber geredet wird damit sie mitreden können.

Die Casual-Gamer sind dann der LongTail der Sales über die nächsten Jahre. GTA 5 hat nur 15% der Verkäufe im Launch Jahr gehabt, das sind dann natürlich die "Enthusiasts" bzw. Personen, wo Gaming im Mittelpunkt steht oder was auch immer. Die AAA-Titel später für 10-20 Euro im Sale, das sind die Casuals (denkst du etwa anders herum!? - Sicherlich nicht, oder?).

Martyn schrieb:
Nur die Unterschiede zum Enthusiasten sind das sie erstens oft auf niedrigeren Einstellungen spielen, und auch weniger Zeit investieren weil sie auch noch andere Hobbys und Onlineaktivitäten haben, z.B. TikTok und Handygames wie zum Beispiel Peridot.

Mittlere Details statt Ultra habe ich ja schon gesagt. Mit meiner 1660 Super läuft Cyberpunk mit mittleren Details auf 60 fps flüssig (und jetzt mit dem Upgrade auf die 5060 Ti und UWQHD OLED läuft es auch mit Ultra und 165 Hz/fps mit MFG 4x und DLSS). Auch die ganzen Bugs sind rausgepatcht und das Spiel gab es vor kurzem inkl. DLC zum Bestpreis.

Als andere Hobbys habe ich natürlich keine Handygames, das sind ja auch Leute, für die Gaming im Mittelpunkt steht. Die anderen Hobbys neben der Arbeit und dem Haus sind Familie, Freunde, Fitness. Und wenn ich neben all dem mal Zeit habe und auch gerade keine geilen Serien laufen, dann spiele ich halt mal ein AAA-Spiel, gerne auch 2-3 Jahre älter, für einen Bruchteil des Preises und fertig gepatcht. Und für andere andere Spiele neben AAA-Spielen habe ich gar keine Zeit bzw. Lust, dieses Hobby so sehr in den Mittelpunkt zu rücken. Und TikTok & Co. sind Brainrot - Nein, danke.
 
Nolag schrieb:
Die Bruttomarge ist nicht erst seit heute bei über 60%. Rechnen wir einfach mal mit 66%. Der Chip kostet bei einem Waferpreis von 17000$ etwa $64....
Nö, ~$52,30 ungefähr 325 Stück pro Wafer.
RAM ~$160
PCB: ~$50 (wenn das auch ein 10 Layer Board ist, keine Ahnung)
VRM: ~$15 (mit den A&O Teilen)
Klimmbimm auf dem PCB: ~$25
Kühler: ~$20
Backplate: $5 (Alu)
Verpackung, Box: ~$2
Shipping & Handling: ~$3
~$332,50 (F&E nicht eingerechnet, weil das wird eh von den AI Chips finanziert)
Die Frage ist, ob nvidia soviel zahlt für den Speicher.
 
man darf die Mengenrabatt bei großen Abnahmen nicht vergessen.Nvidia wird da bestimmt 15-20 % Rabatt bekommen,bei einer großabnahme.
Es reichen also bestimmt 50 Wafer aus um diesen Rabatt aus allem zu bekommen.Oder sagen wir mal 100 Stück ist sicher.
17000* 50 /20 %= 42.500 Doller rabatt durch hohe abnahme.
Macht dann 17000*50= 850 000 - 42.500= 807.500/50 = 16.150 Doller aber nur wenn Nvidia so viel Abnimmt.
Das wären dann echt viele GPU,wenn man also 50*325 = 16250 GPUS.
Das ist nicht viel.Also man kann da locker von 100 Wafer rechnen.Macht dann 32500 GPUS.
Oder es sind noch mehr.Wir wissen also nicht wie viele Wafer Nvidia so kauft.Wieviel Rabatt Nvidia wirklich bekommt auch nicht.
So knapp 1000 Doller ersparnis pro Wafer ist viel Geld.Und Nvidia gehört ganz sicher zu Großabnehmern.
Nur bei solchen bekommen die etwas.AMD hat nicht so ne große Stückzahl also Weltweit.
Darum kann AMD auch nicht so viel sparen.
Der Rest sind dann Fixkosten.ALso ne gute Marge wird Nvidia sehr wohl haben.Für so einen Hersteller wie Nvidia sind das überschaubare kosten.
Für uns spielt das keine Rolle,weil so günstig wird es keiner von uns bekommen,es sei denn es Arbeitet einer für Nvidia oder einer zwischen bzw Zulierfer Firma.
Der könnte bei einer direkten Quelle,durchaus bessere Preise als im Einzelhandel bekommen.
Das Produkt das es so teuer macht,kommt durch die Läden die da auch noch was drauf hauen Zustande.
Das sind nun kann man sagen grobe Sachen,die man da so zusammenlegen kann.Mehr geht so halt nicht.
 
Eli0t schrieb:
Nö, ~$52,30 ungefähr 325 Stück pro Wafer.
0 Defekte?
Eli0t schrieb:
~$332,50 (F&E nicht eingerechnet, weil das wird eh von den AI Chips finanziert)
Jedes Produkt und jede Sparte muss sich selbst tragen. Ansonsten ist es ja subventioniert. Das ist ja z.B. der Grund warum AMD keinen High-End-Chip auflegt.
Einige haben ja hier Preise von 350€ oder sogar 249€ gefordert, was auch mit dieser Rechnung nicht kostendeckend wäre.
 
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ja stimmt,es wird bestimmt 20-25 % defekte GPUS geben.Das schmälert den Gewinn.Die Rechnung die ich da aufgestellt hatte,wäre bei 0 % fehler der Fall.Darum ist gut wenn Nvidia so viele Wafer gekauft hatte um auf der Sicheren Seite zu sein.
 
nomika schrieb:
Wie sieht das mit so einer Karte in einem PCIe 3.0 System aus? Wie viel Leistung ginge da verloren?
Ich habe meine 5070TI noch auf nem PCIe 3.0 Board laufen und da geht gefühlt wenig bis gar nichts verloren.
 
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Fryous schrieb:
Die meistgenutzten GPUs von Gamern sind die 3060, 4060, 4060 Laptop, 1650, 4060 Ti, 3060 Ti, 3050... das ist die Top 7 beim Steam Hardware Survey. Unter den Top 10 sind 9x 60er und auf Platz 8 einmal die 3070.
Und du willst uns sagen, die Leute pairen die xx60er Serie normalerweise mit Ryzen 7 oder Core i7? Ergibt gar keinen
Gerade Casual Gamer sind erstens keine reinen Gamer, sondern wollen oft mit einem System auch noch andere Sachen abseits vom Gaming machen.

Ausserdem bevorzugen Casuals oft erstmal Notebooks, und greifen nur dann zu einem Desktop, wenn dieser wirklich nennenswert leistungsfähiger ist als preislich halbwegs vergleichbare Notebooks.

Fryous schrieb:
Mittlere Details statt Ultra habe ich ja schon gesagt. Mit meiner 1660 Super läuft Cyberpunk mit mittleren Details auf 60 fps flüssig (und jetzt mit dem Upgrade auf die 5060 Ti und UWQHD OLED läuft es auch mit Ultra und 165 Hz/fps mit MFG 4x und DLSS). Auch die ganzen Bugs sind rausgepatcht und das Spiel gab es vor kurzem inkl. DLC zum Bestpreis.
Aber nur ohne Raytracing weil die 1660 Super als GTX das ja garnicht in Hardware beschleunigen könnte, und über die CPU würde es wohl unter 20 fps gehen wenn es überhaupt funktioiert.

Selbst für Konfigurationen mit der 5070 wie die gleich folgenden Konfigurationen werden mir mit den Tools bei mittleren Einstellungen so 70 fps und ultra Einstellungen so 50 fps prognostiziert. Das finde ich voll okay. Wie es mit Pathtrcing also Raytracing Overdrive aussehen würde, weis ich nicht, weil dazu finde ich keine Berechnungstools. Aber denke so wenigstens 25 fps Cinescope Qualität sollten trotzdem noch drin sein. Ohne Raytracing würde es in den dreistelligen fps Bereich gehen aber das intressiert mich nicht.

Ansonsten muss ich zu Cyperpunk 2077 sagen das mir der Spielmodus garnicht sonderlich gefällt, weil es einfach eigentlich nicht mein Genre ist. Aber die Grafik finde ich schon faszinierend. Wobei ich allerdings mit den Gesichtern und Haaren noch nicht zufrieden finde. Finde da ginge noch mehr. Aber ansonsten ist Cyberpunk bei den Games für mich sowas die Avatar Filme bei den Kinofilmen. Story eigentlich nur Mittelmaß, aber die Bilder sind eben sensationell.

Fryous schrieb:
Die Casual-Gamer sind dann der LongTail der Sales über die nächsten Jahre. GTA 5 hat nur 15% der Verkäufe im Launch Jahr gehabt, das sind dann natürlich die "Enthusiasts" bzw. Personen, wo Gaming im Mittelpunkt steht oder was auch immer. Die AAA-Titel später für 10-20 Euro im Sale, das sind die Casuals (denkst du etwa anders herum!? - Sicherlich nicht, oder?).
Ich würde eher sagen Casuals kaufen die Titel die sie intressieren genauso früh wie Enthusiasten. Nur das Casuals eben deutlich weniger Titel kaufen.

Ich würde sagen ein Casual kauft sich vielleicht so 3-5 Titel im Jahr aber gleich beim Release bzw. beim Release einer Erweiterung.

Ein Enthusiast hingegen kauft sich eher so 10-25 Titel im Jahr, davon vielleicht so etwa die Hälfte auch möglichst früh gleich nach dem Release, die andere Hälfte aber eher ältere Titel im Sale.

Fryous schrieb:
Im Gaming-Bereich dominiert die 60er-Serie mit Abstand, siehe Steam Hardware Survey. Das dürfte die große Masse der Gamer sein. Die 70er-Serie hat schon nur den Bruchteil der Verkaufszahlen der 60er Serie und fällt daher klar oberhalb des Casual-Markts.

Für weniger als 1.600€ inkl. Monitor und Desktop-Set, bzw. weniger als 1.430€ ohne bekommt man aber schon Systeme mit:

1. eine 7er Serie CPU mit 8 Zen-Kernen bei AMD oder 8 P-Kernen und 4 E-Kerne als Zugabe bei Intel

2. einen Marken-CPU-Kühler als Top-Blower weil ich keine massiven und keine stehenden CPU-Kühler mag

3. ein µATX Markenmainboard mit aktuellem Chipsatz und WiFi

4.
eine GeForce RTX 5070

5.
32GB Marken-RGB-RAM mit schicker Optik und halbwegs gutem Standard und Timings

6.
eine schnelle 1TB m.2 Marken-SSD für Windows und Gaming und eine mittelschnelle 2TB m.2 Marken-SSD für allen sontigen Kram

7. ein recht kompaktes und einerseits denzentes aber trotzdem mit drei RGB-Lüftern vorne und einem normalen Lüfter hinten versehenes Gehäuse

8. ein Markennetzteil da prinzipiell Reserven für kommende GPU Upgrades hätte, aber die Kartenlänge und Slotbreite bleibt natürlich ein Limit.

pc204.jpg

Nur wenn man dann nachrechnet macht allein die Grafikkarte dann doch ca. 40% des Preises vom ganzen Setup aus. Im Grunde ist es zwar egal was man für was bezahlt, aber ein bisschen wurmt es mich schon.
 
@Martyn komische Konfigs die du da zusammengestellt hast, würde weder ne AM4 noch ne Alder-Lake CPU bei den verschiedenen Budgets empfehlen, ne 5070 nur bei nem FullHD Monitor un au nur wenn derjenige der härteste Nvidia Fanboy ist, ansonsten greift man eher zur gleichteuren 9070 non XT mit 16GB VRam

und bei den CPU's direkt auf AM5 gehen, egal ob mit einem 8400F, 7400F oder alles drüber, damit man später immer noch einen weitaus schnelleren Zen6 X3D nachrüsten kann bei Bedarf, bei der SSD kannsde auch zu einer 2-4TB NM790 greifen und ein 650W wie das FSP Vita für 90€ reicht im Grunde auch für den Großteil der Konfigs mit Karten bis zu 400W Verbrauch
Ergänzung ()

un beim Speicher au eher zum Patriot Viper mit 6000MT/s CL30 für 90€ greifen
 
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Die Hoffnung das es nächste Generation besser wird ist da aber klein. Es geht vielleicht wieder wirklich vorwärts, aber die Missstände werden bleiben-sie bleiben wahrscheinlich so lange bis es wirkliche alternativen zu Nvidia gibt
 
Es geht ja vorwärts, aber nur mit "Fake-Frames". ;-) Die Grenzen der Physik wird eine Alternative zu Nvidia nicht sprengen können. Und die Entwicklungskosten werden dort auch nicht niedriger sein.
 
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Entrovis schrieb:
sie bleiben wahrscheinlich so lange bis es wirkliche alternativen zu Nvidia gibt
AMD ist eine wirkliche Alternative zu Nvidia, aber die Leute wollen Nvidia kaufen, da werden dann auch Nebensächlichkeiten, die AMD nicht bietet, zu "game changern", auf die man unmöglich verzichten kann, aufgeblasen. Man will einfach nur einen Konkurrenten, der zwar den Nvidia Preis drückt, den man aber sowieso nicht kaufen wird.
 
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zentausend schrieb:
geht ja vorwärts


Wenn die Basisleistung langsamer steigt von Generation, zu Generation, wird es einem aber auch einfacher gemacht, mal 2 Generationen zu überspringen und sich erst die 3. Neue zu holen.

Von den (guten) 3000ern zu den 6000ern wird das recht komfortabel gehen. Zumal, wenn man nicht auf Fakeframes steht (und auf 1440p bleibt).

Zu der 6000er dann noch n komplett neues System, was man seit 2019 (2017 Board) so nutzt und es fluppt mal wieder richtig spürbar schneller. Da lohnt das Aufrüsten dann auch.

Die nächste GPU danach wird dann vielleicht erst wieder ne 10060 Ti Super ;)
In 2032 ?

Wie sagte Dutch? "I have a plan!" :D ;)

Wenn Nvidia mit Leistungssprüngen geizt, wie schon immer gern beim Speicher, kriegen sie halt seltener Kohle. ^^
Watt soll's ...
 
Naja solange AMD nicht auf Augenhöhe ist wird sich am Preis nichts tuen. Und bei der Entwicklung wird Nvidia sich massig Zeit lassen. Also solange es also so ist wie aktuell wird es in Schneckentempo weiter gehen . Mir kann es ja egal sein .Warum wenn man auf die Fake FPS sowie Raytracing verzichten kann ,dann passt es ja . Es mag zwar patracing ganz nett aussehen aber ohne sieht es auch gut aus . Vor allem wenn man auf sowas wie Ambient Occulation oder sowas verzichten kann sieht Raytracing auch nicht mehr so gut aus .
Und ich stehe auf alte Polygone also Rastration. Und da bewegt sich ja nicht mehr so viel . Klar von meinem Standpunkt aus schon aber wenn man die GPU auf 75 Watt drosselt dann nicht mehr.
Also vergleicht man rtx 3050 6gb vs rtx 4060 vs 5060 mit jeweils 75 Watt und das ohne Raytracing und ohne die Fake FPS ,dann sieht man bestimmt keine massiven Sprünge mehr . Bei full hd wird es dann wiederum besser aussehen aber naja so einen harten Schnitt hat wohl noch keiner getestet . Genau sowas würde mich aber interessieren . Bei AMD würde es auch massiv Leistung kosten wenn man diesen auf 75 Watt drosselt .
Und ja das ist mein voller ernst .ich will wissen wie es unter diesen harten Bedingung so aussieht . Die Sprünge werden da sein aber sind gewiss keine super hohen .ich tippe wohl so auf 30 % leisfungs unterschiede. Nun ja ich kann warten ,zocke eh gerade keine aktuellen Games. Villeicht wird das in Zukunft wieder anderst werden. Das ist halt der Vorteil wenn man nur alte Games zockt ,man kann warten und später hat man massive Auswahl beim Kauf einer neuen GPU .
Bei beiden heißen die Fake FPS anderst . Für mich ist nur die native Auflösung die richtige . Wenn die Leistung nicht reicht kann ich schon selbst die Auflösung klassisch wie man es kennt runter regeln. Mir egal wie gut die Fake FPS oder sonst was sein mag,ich bin da halt nur ganz klassisch unterwegs so wie halt früher eben so immer war .
Nvidia kann also bei mir ihre Marketing geblubber nicht Anwenden. Ich lasse mich nicht verarschen . Und das Thema ki das geht mir sowas von auf den Sack . Klar ist das die Zukunft ,aber nun steht da wo vorher immer keine KI stand auch nur noch KI . Also ob wir ohne die Ki nicht mehr leben könnten .
Zumindest bei der Übersetzung ist die Ki zumindest schon brauchbar . Für sowas großes allerdings noch nicht .

Für uns privat Anwender ist die Ki bisher noch nicht wirklich hilfreich . Wenn man also diese weg lässt ,dann bleibt nur noch die nackte GPU übrig . Und da sieht es noch nicht wirklich gut aus .die Zeiten also von massiver Steigerung außerhalb dieser großen Sachen ,sind halt eben vorbei . Für mich umso besser weil dann hält ne GPU deutlich länger .
Für die mit höheren Auflösung mag es aber anderst aussehen . Genau darum bin ich ja so ein Fan von kleiner Auflösung . Man kommt damit viel länger mit schwächerer GPU aus .full hd wird auch in Zukunft so schnell nicht aussterben . Ich kann also gelassen bleiben . Die GPU Hersteller sollen sich doch ruhig die Mehrleistung um die Ohren hauen. Bei der untere Bereich wird schon noch was rüber kommen auch in Zukunft ebenso .
 
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