GELD … BITCOIN

Die Blockchain-Technologie wird bleiben, und ihre Anwendungsfälle finden.

D.h. aber nicht, dass Bitcoin und Ethereum uns erhalten bleibt. D.h. die Argumentation wir haben doch einen Zyklus, und am Ende wächst es doch immer, mag auf die Weltwirtschaft zutreffen (dann muss man aber einen ETF All-World besparen).
 
Ich glaube mehr und mehr dass "Bitcoin Gegner" Bitcoin garnicht verstehen wollen. Nur so kommen solche konfusen Gegenargumente zusammen.
Wenn es noch mit Unwissenheit gekreuzt wird kommen dann irrsinnige Dinge raus wie
"Bitcoin Mining wird 2023 mehr Energie benötigen als die Welt produzieren kann"(Quelle siehe Thread)
"Bitcoin wird das Ende der Welt einleuten"
etc.

Ich find es lustig.

As auch lustig ist ist dass sogar Milliardäre für Bitcoin Entertainment sorgen
das gabs früher auch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man festhalten kann: Eine einzelne Bitcoin-Transaktion verursacht 717,54 kg CO2.
Ne Visa-Transaktion liegt bei so 0,4 Gramm.

Für den Carbon Footprint von Bitcoin, ist der tatsächliche Mehwert den die Technologie abseits von Spekulativen-Investment heute schon bietet noch leider sehr limitiert.

Von daher freue ich mich über den Crash, und hoffe es geht nochmal 80-90% runter. Dann kann die Technologie ein besseres maturity-level gewinnen, und die Usecases und Adaption wieder in den Vordergrund.
 
x.treme schrieb:
Was man festhalten kann: Eine einzelne Bitcoin-Transaktion verursacht 717,54 kg CO2.
Ne Visa-Transaktion liegt bei so 0,4 Gramm.
Was auch immer, das haben wir doch schon besprochen und der falsche Vergleich wird immernoch breitgetreten.
Kategorie: Unwissenheit
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
und hoffe es geht nochmal 80-90% runter
Das wird nie passieren.
Kategorie: "ich sag jetzt einfach was was nie eingetreten ist".
Ergänzung ()

Noch mehr Entertainment: Bitcoin ist entweder tot oder ein Blase.
Oder vielleicht ist es eine tote Blase aber wie kann eine Blase tot sein?

Ich muss meine Tabletten nehmen!
 
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Ist doch erst 2018 eingetreten, in den letzten 6 Monaten sind wir schon bei -70%, und gerade nährt sich Ethereum wieder dem 3-stelligen, in ein paar Monaten würden mich 400-600€ bei ETH nicht wundern. Wäre ich aber immer noch im Plus, seit 2017 dabei.

Und ich bleibe dabei, für den Energieverbrauch den Bitcoin hat, bringt es zu wenig Mehrwert. Im Moment generiert es Transaktionen größtenteils der reinen Spekulation willen.
Für Payment braucht es dann eh nen StableCoin auf Lightning. (das einzig gute an Bitcoin ist für mich das Whitepaper. Denke eine andere Blockchain wird sich langfristig durchsetzen)

Wird Zeit für Ethereum 2.0 und PoS, dann reden wir weiter.
 
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x.treme schrieb:
geht nochmal 80-90% runter
Nach welchem Model denn?
Hoffen ist gut...
Ich dachte du meinst 10% von 22000 was 2200 ist. Sowas gab es noch nie.
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Denke eine andere Blockchain wird sich langfristig durchsetzen
Ne sorry ist zu unwahrscheinlich
 
Quonux schrieb:
Ne sorry ist zu unwahrscheinlich

Welche langfristigen Use-Cases (Abseits von Spekulation!) siehst du denn für Bitcoin?

Als Zahlungsmittel? --> StableCoins und Layer 2
Um Mittelsmänner obsolet zu machen? --> SmartContracts, e.g. Ethereum
Für's Metaverse? --> Interkompatibilität, NFTs, etc. benötigt
Für die Mainstream-Adaption? --> Politisch/Gesellschaftlich durch PoW Ineffizienz nicht vermittelbar / tragbar
Dezentraler & höhere Sicherheit durch PoW? --> Wer bei PoS 51% des Gesamtvermögens aggregieren kann, kann auch 51% der Hashing-Rate sich kaufen, wir haben auch schon jetzt bei PoW Klumpen-Bildung von kommerziellen Mining-Pools

Ich sage nicht, dass Bitcoin komplett verschwindet. Ist dann halt wie Retro-PCs zu sammeln. Löst heute keine Probleme oder Usecases mehr (weil es hier von anderen Technologien überholt wird), aber hat eine gewisse Fanbase, weil's halt eine der ersten ihrer Art war ;)
 
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x.treme schrieb:
wir haben auch schon jetzt bei PoW Klumpen-Bildung von kommerziellen Mining-Pools

In Pools sind aber Miner und die können sich jeden beliebigen Pool aussuchen.

Die Pools an sich schauen bereits genau hin das nicht zuviel Hashrate bis in den riskanten Bereich zusammenkommt und senken dann die Auszahlungen oder setzen sie sogar kurzzeitig aus damit Miner zu nem anderen Pool wechseln.

Einem Pool kanns zerreissen wenn da soviele Miner sind das 51 Prozent zusammenkommen. Da könnte ein bösartiger Miner mit bei sein. Das ist garnicht so ungefährlich.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Bitcoin ist nur noch unreguliertes Glücksspiel und feucht-fröhliches Planeten verbrennen, nichts weiter. Tja.

Genau.
 
Nur mal als Gedankenspiel:
  • Könnte Elon Musk mit seinen ca. 200 Milliarden 51% der Bitcoins kaufen? (Nö, Marktkapitalisierung ist 418 Milliarden, vor ner Woche natürlich noch deutlich höher ).
  • Könnte Elon Musk mit seinen 200 Milliarden ein Mining-Zentrum aufbauen, das 51% der Hashrate leistet? Vmtl. deutlich leichter, und er müsste niemanden überzeugen, ihn seine Coins erstmal zu verkaufen
 
https://www.microstrategy.com/en/in...strategy-issues-annual-10-k-report_02-12-2021
We believe that bitcoin is attractive because it can serve as a store of value
Seht euch Mal Microstrategy an, wie toll Microstrategy tanzen kann!
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Löst heute keine Probleme oder Usecases mehr (weil es hier von anderen Technologien überholt wird),
Das sieht Microstrategy anders.
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Politisch/Gesellschaftlich durch PoW Ineffizienz nicht vermittelbar / tragbar
Aha wegen 0.05%, klingt sehr rational.
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Könnte Elon Musk mit seinen 200 Milliarden ein Mining-Zentrum aufbauen, das 51% der Hashrate leistet?
Sowas Würde sofort auffallen wenn eine Firma oder Schattenfirmen von Mr. Milliardär so viele ASIC miner von heute auf morgen kaufen würde. Heißt dass "die anderen" genug Zeit haben um mehr ASICs zu kaufen oder zu aktivieren.
Ein Mr. Musk hat gar kein Interesse Bitcoin zu schaden wenn er selbst noch viel Bitcoin hält (Telsa).
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Könnte Elon Musk mit seinen ca. 200 Milliarden 51% der Bitcoins kaufen?
hat gleiches Problem. Es ist auch nicht so schlimm wenn "die reichen" viel Bitcoin halten. Dann wären halt "die armen" nicht schlau genug. Ändert nichts an den Fundamentals.

Außerdem: denkst du wirklich dass Milliardäre soviel flüssigen Cash habe? Die haben nur ein Bruchteil, der Rest steckt in Aktien und anderen Formen.
Schon dort fallen deine trivialen Ideen auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
In 2 Monaten reiht sich MicroStrategy dann Coinbase und Crypto.com ein, und muss auch 10-20% seiner Mitarbeiter entlassen.

Vorstand wird's egal sein, die haben ihren Bitcoin-Boni sicher schon ausgecashed und wechseln eh alle paar Jahre den Konzern :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht so ganz, sind durch ihren Bitcoin-Invest vorrangig ne Bitcoin-Holdinggesellschaft kein klassisches Software-Unternehmen mehr.
Ihr Aktien-Kurs ist fast synchron mit dem Bitcoin-Preis.

Aktienkurs -66% im letzten halben Jahr.
Bitcoin-Invest von 3,97 Mrd. $ jetzt nur noch 2,66 Mrd. $ wert.

Das kann für MicroStrategy (und leider auch den Mitarbeitern, welche das Zocken des Vorstands ausbaden dürfen) noch ziemlich übel enden.

Bildschirmfoto 2022-06-16 um 19.45.34.png
 
x.treme schrieb:
Könnte Elon Musk mit seinen ca. 200 Milliarden 51% der Bitcoins kaufen?

Wenn du nur von der Marketcap ausgehst, dann könnte er alle Bitcoin kaufen. Z.b. wenn der Kurs sich nochmal halbert = halbe Marketcap.

In der Realität müsste er aber ALLE Bitcoin kaufen die im Umlauf sind. Etwa 2 Millionen Bitcoin sid aber bereits verloren, bzw. nicht mehr zugänglich, nicht bewegbar, also auch nicht käuflich.

Nächstes Problem, diese Menge gibt es nicht OTC. Er müsste sie tatsächlich am Markt kaufen, von allen Usern. Warscheinlich eird die Hälfte ihm schlicht nicht die BTC geben.

Weiteres Problem, klnnte er sie kaufen dann geht der Kurs durch die Käufe steilst hoch. Er müsste die ja sehr schnell kaufen, sonst würd sich Widerstand bilden. Nur mit Überraschungsmoment wirds vielleicht was.


x.treme schrieb:
Könnte Elon Musk mit seinen 200 Milliarden ein Mining-Zentrum aufbauen, das 51% der Hashrate leistet?

Könnte er. Hatdwsre kaufen, Gebäude bauen.

In der Realität müsste die dafür notwendige Menge an Hardware erstmal gebaut werden. Das ist nicht mal eben so gemacht. Die Zeit ist gegen ihn, denn bis er mit allem so weit ist könnte die Hashrate sich ja auch vervielfacht haben.

Aber selbst wenn, er könnte es nicht in Betrieb nehmen.

Er müsste an seinem Standort auch mehr Strom zur Verfügung haben wie alle anderen zusammen.

Wenn er dann nach und nach alles in Betrieb nimmt steigt die Difficultly enorm an. Und zwar seine persönliche Difficultly die er vom Netzwerk basierend auf seiner Hashrate bekommt. Er würde also immer wieder ins Hintertreffen geraten.

Das ist der Grund wieso eine 51 Prozent Attacke nur kurz aufrechterhalten werden kann.

Unterm Strich, nein er kann es nicht.
 
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x.treme schrieb:
Das kann für MicroStrategy (und leider auch den Mitarbeitern, welche das Zocken des Vorstands ausbaden dürfen) noch ziemlich übel enden.
Was ist denn wahrscheinlicher? Dass Bitcoin für lange Zeit unter dem durchschnittlichen Einkaufpreis fällt oder dass Bitcoin weit darüber abhebt? Für mich ist die Sache klar.


x.treme schrieb:
Das kann für MicroStrategy (und leider auch den Mitarbeitern, welche das Zocken des Vorstands ausbaden dürfen) noch ziemlich übel enden.
Och die armen Mitarbeiter und Maschinen ;) .

Klar kannst du es nur als "zocken" ansehen. Andere sehen es als ziemlich sichere Wette gegen den USD.
Früher haben wetten gegen Fiat auch funktioniert.

Saylor hat sicher wie Elon einer IQ über 130. Weit über dem IQ eines Durchschnitt-Zockers würde ich mal behaupten.
Die wissen was sie tun.
Ich bin mir sicher dass saylor auch Modelle hat um die Wirtschaft vorherzusagen.
 
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x.treme schrieb:
Als Zahlungsmittel? --> StableCoins und Layer 2
Bitcoin+Layer 2 wie Lightning
x.treme schrieb:
Um Mittelsmänner obsolet zu machen? --> SmartContracts, e.g. Ethereum
tut es doch schon, ich kann ohne Mittelsmänner Bitcoin transferieren. ETH ist in meinen Augen ein shitcoin.
x.treme schrieb:
Für's Metaverse? --> Interkompatibilität, NFTs, etc. benötigt
Vollkommen irrelevant
x.treme schrieb:
Dezentraler & höhere Sicherheit durch PoW? --> Wer bei PoS
PoS wird nie eine "alternative" zu Bitcoin+PoW darstellen. Bitcoin ohne PoW ist auch nicht mehr das "orginale" Bitcoin wie es sich Satoshi vorgestellt hat, und somit nicht der rede Wert.
Ergänzung ()

fudelnotze schrieb:
Er müsste an seinem Standort auch mehr Strom zur Verfügung haben wie alle anderen zusammen.
Hm könnte schwierig werden ;) . Elon Musk die Umweltsau 🤣
 
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fishraven schrieb:
So wie bei der Einführung des Euros. Du scheinst sehr jung zu sein. Es gibt genug Währungen die ersetzt wurden und jetzt wertlos und nicht handelbar sind.
Das D-Mark-Beispiel haben wir hier ja schon durchgekaut. Die D-Mark wurde aber nicht "beendet" - was auch immer das sein soll; sie hat schlicht ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel verloren. Das allein macht D-Mark offensichtlich nicht wertloser als alle anderen Währungen/Tauschmittel, die kein gesetzliches Zahlungsmittel sind.
Die D-Mark hat sogar weiterhin einen gesetzlich garantierten Wechselkurs zum Euro und ist damit alles andere als wertlos. Gleichzeitig kannst du damit - genau wie bei Bitcoin - vollkommen beliebig handeln. Natürlich wirst du wenig Leute finden, die deine D-Mark haben wollen, schließlich kann man damit kaum irgendwo bezahlen, weshalb sie für die meisten Leute hier eher ungeeignet ist. Bei Bitcoin ist das ja aber auch kein Problem.
 
Quonux schrieb:
Saylor hat sicher wie Elon einer IQ über 130. Weit über dem IQ eines Durchschnitt-Zockers würde ich mal behaupten.
Die wissen was sie tun.

Natürlich weiß er was er tut. Bitcoin-Spekulation mit dem Fremdkapital-Einsatz seiner Aktionäre, mit horrenden Bitcoin-Boni für ihn wenn's klappt.

Das ist schon Smart - worst case szenario? Kann ihm egal sein, ist ja nicht seine Kohle, und mit fremden Kapital geht man gerne Risiken ein ;)
 
fudelnotze schrieb:
Wenn er dann nach und nach alles in Betrieb nimmt steigt die Difficultly enorm an. Und zwar seine persönliche Difficultly die er vom Netzwerk basierend auf seiner Hashrate bekommt. Er würde also immer wieder ins Hintertreffen geraten.
Das ist übrigens schon wieder schlicht ausgedachter Unfug. Schade, dass hier immer wieder für nötig erachtet wird, irgendwelche Lügen zu erfinden.
So etwas wie eine persönliche difficulty gibt es natürlich nicht. Die hash rate einzelner Miner ist dem Bitcoin-Netzwerk vollkommen unbekannt.
Das Protokoll sieht zur Veränderung der difficulty einen einfachen Mechanismus vor: Alle 2016 Blöcke wird überprüft, wie viel Zeit für die letzten 2016 Blöcke gebraucht wurde. Sind es mehr als 14 Tage, sinkt die difficulty. Sind es weniger als 14 Tage, steigt die difficulty.
Für einen 51-Prozent-Angriff braucht man schlicht 51% der hash rate. Und da man für eine gewisse Zeit keine neuen Blöcke broadcastet, sondern geheim hält (um eine längere Kette zu erzeugen und später zu präsentieren), bekommt das Netzwerk davon auch einfach gar nichts mit und kann die difficulty nicht anpassen. Das würde auch nicht helfen, da sie für ALLE Teilnehmer gleichermaßen steigt.
Die komplette Annahme basiert darauf, dass niemand 51% der hash rate hat. Aktuell ist das auch unwahrscheinlich, wenn sich die Voraussetzungen (Stromkosten, Bitcoin-Kurse, abrufbare Transaktionsgebühren und block reward) ändern, wird das Szenario evtl. wahrscheinlicher...
 
Ein Land wie China könnte vmtl. problemlos im Hintergrund 51% der Hashrate aggregieren, auf einmal Live-Schalten, und das System kollabieren lassen - wenn sie es staatlich wollen würden.

Wenn man sich die Entwicklung der Hash-Rate pro Land anschaut, sieht man ja auch, dass die Verteilung nicht wirklich starr ist.

Ich sehe es schon kommen, sollte sich echt Bitcoin etablieren: Mining-Wettrüsten zwischen USA, China und Russland um die höchste Hashrate um die 51% zu verhindern, mit der Umwelt als Kollateral-Schaden.
(natürlich sehr überspitzt formuliert ;) Aber von PoW halte ich nichts). Der kalte Bitcoin-Krieg und das Mining-Wettrüsten zur Erhalt des Status Quo 😂
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Quelle: https://cointelegraph.com/news/china-returns-as-2nd-top-bitcoin-mining-hub-despite-the-crypto-ban
 
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