GELD … BITCOIN

@Fighter1993
siehe #22
Der Bitcoin hat auf die letzten 10 Jahre gesehen "gewonnen", während alle normalen Währungen bzw. unser Euro "verloren" haben. Rein vom Wert gesehen, wenn man seit 10 Jahren immer wieder etwas gespart oder in Crypto gelegt hat.

Natürlich kann niemand sagen, wie es in Zukunft sein wird.

Der Bitcoin und Co. könnten verboten werden, genauso wie der Euro und Co. weniger wert sein könnte als das Papier, auf dem es gedruckt wird, wenn nicht sogar total wertlos.

Die Geschichte der letzten Jahrhunderte hat gezeigt, dass unsere regulären Währeungen fast schon von heute auf morgen wertlos werden können.
Man nahm Gold als Referenz. Und der Bitcoin ist quasi das digitale Gold.
Und weil beide miteinander konkurrieren, könnte es einen Verlierer geben. Oder es wird für immer beides geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wären Kryptos so unabhängig wie behauptet wird, würden Zinserhöhungen in den USA am Kurs nichts ändern.
Das ist aber der Fall, also mitnichten unabhängig und sehr wohl ein hochspekulatives Unterfangen.
Jetzt in der Zeit der Zinserhöhungen ist Geld in Kryptos schlicht verschenkt. Der Boom kam nur durch das Zuviel an Cash, mit dem die Zentralbanken versucht haben die Wirtschaft (besser die Aktienmärkte) am laufen zu halten.

Einzige Lösung: Geld Investieren: Haus, Hardware, Urlaub, Aktien, Wohnung usw - oder abwarten und zusehen wie die Inflation langsam zulangt.
 
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SI Sun schrieb:
@Fighter1993
siehe #22
Der Bitcoin hat auf die letzten 10 Jahre gesehen "gewonnen", während alle normalen Währungen bzw. unser Euro "verloren" haben. Rein vom Wert gesehen, wenn man seit 10 Jahren immer wieder etwas gespart oder in Crypto gelegt hat.
? Und jetzt?
 
ghecko schrieb:
Sagt derjenige, der sich hier beleidigt über den Wertverlust seines eigenen Wallets auskotzt?
Du wurdest über den Tisch gezogen.
Nein - ganz im Gegenteil … aber darum geht es hier auch nicht. Hatte nur auf ein Kommentar reagiert.
 
@Fighter1993
Definiere "und jetzt"?
Das war die Antwort auf deine Aussage, dass man mit Bitcoin "verloren" hat. Nämlich, dass es nicht der Fall ist.
 
SI Sun schrieb:
@nordic_pegasus
Kredite sind auch ohne Geld möglich, weil die Banken das Geld quasi aus dem Nichts erschaffen können. Genau das, was man mit Crypto nicht möchte.
weil Banken sich Geld von Zentralbanken leihen können und nicht nur ausschließlich aus ihren Einlagen heraus Kredite gewähren können.
SI Sun schrieb:
Wärst du ein Gewinner dieser Spekulationen, würdest du genau das Gegenteil behaupten. ;)
Das geht nicht nur seit Jahrzehnten, sondern Jahrhunderten und Jahrtausenden so.
schliesse bitte nicht von Dir auf andere. Dieses Totschlag-Argument mit "Du bist doch nur neidsch, weil Du nicht von xx Jahren in Bitcoins investiert hast" ist einfach nur platt. Es gibt auch Menschen mit moralischen Standards.
SI Sun schrieb:
Das klingt als hättest du gerade einen BILD Artikel gelesen oder zu viele Twitter / Facebook Posts.
dann versuch doch mal ein Haus, ein Auto oder Deinen Einkauf im Supermarkt mit Bitcoins zu bezahlen.
 
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SI Sun schrieb:
@Fighter1993
Definiere "und jetzt"?
Das war die Antwort auf deine Aussage, dass man mit Bitcoin "verloren" hat. Nämlich, dass es nicht der Fall ist.
Diejenigen die bei 60000€ eingestiegen sind haben mit Sicherheit verloren 😄
 
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@nordic_pegasus
Ich schließe nicht von mir auf andere.
Das ist aber ein Fakt nicht von Bitcoin alleine, sondern allen Aktien, Immobilien, etc.
Menschen mit moralischen Standards sind überwiegend die, die kein Gewinn durch unmoralische Aktionen machen.

So hat die gesamte Welt schon immer funktioniert.
Von den Herrschern und Königen beginnend bis zu den reichsten 0,1% der Welt.
Ich weiß nicht, ob diese Zahl noch stimmt oder "schlimmer" wurde, aber wenn 3% der Welt 97% des Wertes (/Geld, etc.) besitzen, ist es doch verständlich, dass diese 3% ihre Werte nicht aufgeben wollen.

Ansonsten:
Du kannst alles in Bitcoin bzw. vielen Crypto bezahlen, wo eine Kreditkarte angenommen wird.
Offensichtlich ist dir diese Tatsache nicht bekannt.

Ich empfehle dir wirklich ein paar Dokus über Geld und Crypto anzusehen.
Du scheinst offensichtlich auch nicht zu wissen, dass Geld aus dem Nichts erschaffen werden kann und damit mehr Kredite gewährt werden können, als die Banken inkl. Zentralbanken zur Verfügung haben.
 
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Fighter1993 schrieb:
Und du glaubst wirklich das der Tag kommen wird?
Meiner Ansicht nach ist das Fiat-Geldsystem nahe an sein "finanzmathematisches Ende" gekommen. Nur noch exponentielle Geldvermehrung durch "Stützung" bankrotter Staaten, Banken, Fonds etc. verhindern den (notwendigen) Börsen-Crash. Die massiven Anleihenkäufe der Zentralbanken (FED,EZB, BoE etc.) zeigen das m.E. mehr als deutlich. Die Inflation nimmt jetzt erst Fahrt auf, die aktuell um 30% gestiegenen Produzentenpreise, sind noch nichtmal bei uns Kunden angekommen. Billige Energieträger aus Russland EU-weit (für immer! Baerbock) zu sanktionieren, kommt dem russischen Roulette gleich, allerdings mit 6 geladenen Kammern. Die Teuerung stranguliert die Industrie und unteren "Einkommen".
 
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Scheppschick schrieb:
Meiner Ansicht nach ist das Fiat-Geldsystem nahe an sein "finanzmathematisches Ende" gekommen. Nur noch exponentielle Geldvermehrung durch "Stützung" bankrotter Staaten, Banken, Fonds etc. verhindern den (notwendigen) Börsen-Crash. Die massiven Anleihenkäufe der Zentralbanken (FED,EZB, BoE etc.) zeigen das m.E. mehr als deutlich. Die Inflation nimmt jetzt erst Fahrt auf, die aktuell um 30% gestiegenen Produzentenpreise, sind noch nichtmal bei uns Kunden angekommen. Billige Energieträger aus Russland EU-weit (für immer! Baerbock) zu sanktionieren, kommt dem russischen Roulette gleich, allerdings mit 6 geladenen Kammern. Die Teuerung stranguliert die Industrie und unteren "Einkommen".
Gut da ist was dran.
Allerdings weiß du auch worin das dann alles Ende würde einem Bürgerkrieg....
Es haben sich halt die letzten 30 Jahre wenige ganz massiv die Taschen voll gemacht und die Allgemeinheit soll es jetzt ausbügeln.

Ich denke diese Leute müssen um ihr Leben Fürchten.

Siehe jetzt die Oligarchen in Russland.
Alle haben gedacht Geld regelt alles.
Mittlerweile sind 7 davon höchstwahrscheinlich umgebracht worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema Währung und Bitcoin ist doch durch: Eine Währung muss wertstabil sein, Bitcoin ist es nicht. Daher wird niemals irgendwer das ernsthaft als Währung verwenden. Länder wie El Salvador mögen es als Zahlungsmittel legalisieren, damit es einfacher ist, Geld ins Land zu transferieren, aber das ändert nichts an der Grundproblematik.

Ich denke jetzt kommt das Thema "Bitcoin als Währung" wieder durch, weil gerade offensichtlich wird, dass Bitcoin sich auch nicht als "Wertspeicher" eignet. Das war ja das letzte Narrativ und das hatte das Währungsnarrativ eigentlich schon breitflächig in der Krypto Szene abgelöst.
 
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tollertyp schrieb:
Deshalb ist es am Ende auch egal, ob wir Euro oder Bitcoin drauf schreiben...
Ist es eben nicht - da man Euros unbegrenzt vervielfältigen kann - Bitcoin nicht ...
Und wenn doch - dann entsteht daraus eine neu Währung - die heißt aber nicht Bitcoin ...
 
an - dy schrieb:
Denn dieses Thema ist nicht in 5min abgehandelt.
Tatsächlich ist das Thema schnell abgehandelt.

Lesestoff z.B.;
https://tante.cc/2022/02/11/tantes-blockchain-web3-faq-deutsch/
oder auch zum Anhören in;
https://logbuch-netzpolitik.de/lnp421-das-geld-ist-nicht-weg-es-ist-nur-woanders

Jeder der noch in Crypto investiert sollte sich klarmachen was da eigentlich unterstützt wird;
Umgehung von Sanktionen (wie gegen Russland aktuell), Kriminalität, Glücksspiel, Drogenhandel und zu guter Letzt Klimaerwärmung.

Im Jahr 2011 fand ich Bitcoin auch noch nerdig und lustig, jetzt ist es nur noch libertärer Unsinn für Geldabschneider.
 
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an - dy schrieb:
Ist es eben nicht - da man Euros unbegrenzt vervielfältigen kann - Bitcoin nicht ...
Da ist einfach so eine saudoofe Kritik am Geld. Nochmal: Inflation entsteht auch nach reiner quanitätstheorie nicht einfach weil mehr Geld zirkuliert, sondern weil es ein Missverhältniss zwischen Geld und Warenangebot, dwelches sein Maß im Geld hat, gibt. Die technische Verknappung von Bitcoin hat mit dessen Wertstabilität absolut nichts zu tun.

Scheppschick schrieb:
Die Inflation nimmt jetzt erst Fahrt auf, die aktuell um 30% gestiegenen Produzentenpreise, sind noch nichtmal bei uns Kunden angekommen
Auch Produzentenpreise steigen nicht von selbst, sondern weil die jemand erhöht. Zu Inflation und Profitraten zB. hier ganz interessant:
https://twitter.com/IsabellaMWeber/status/1521586612999700481
 
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an - dy schrieb:
Ist es eben nicht - da man Euros unbegrenzt vervielfältigen kann - Bitcoin nicht ...
Und wenn doch - dann entsteht daraus eine neu Währung - die heißt aber nicht Bitcoin ...
Heute vervielfältigt man halt keine Münzen, sondern Währungen... hat auch was.

Ich meinte im Übrigen auch auf das Preisschild schreiben. Als ob die Lebensmittelpreise nicht steigen würden, wenn wir mit Bitcoin zahlen würden...
 
SI Sun schrieb:
Hat dein Euro auch in den letzten Jahren so gigantisch an Wert gewonnen wie die TOP Crypto bzw. Bitcoin und Ethereum als Referenz? ;)
Nö, und das ist gut so. Währungen sollte stabil sein, nicht wild wachsen oder fallen.

Letzteres nennt man Spekulationswerte. Die sind als Währung maximal ungeeignet.

SI Sun schrieb:
Der Staat selbst tut alles, um mindestens 2% im Jahr Verlust bzw. Inflation zu generieren
*zu vermeiden. Knapp dran. Der Staat hat nichts davon, wenn das Geld an Wert verliert.
 
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an - dy schrieb:
Ist es eben nicht - da man Euros unbegrenzt vervielfältigen kann - Bitcoin nicht ...
Das ist kein "Fehler", sondern ein absolut wichtiges Feature. Niemand verwendet etwas seltenes und immer wertvoller werdendes als Währung und kauft Dinge damit, niemand leiht sich etwas, das immer wertvoller wird. Menschen werden niemals Bitcoin als Währung verwenden, das ergibt so rein gar keinen Sinn. Würde man Menschen versuchen zu zwingen, dann würde sich schlicht eine zweite, illegale Währung parallel etablieren die wertstabiler ist.

Powl_0 schrieb:
*zu vermeiden. Knapp dran. Der Staat hat nichts davon, wenn das Geld an Wert verliert.
Das wäre mir neu, aber das Thema ist schon ne Weile her für mich. Ein leichter Wertverlust aka Inflation ist angepeilt, damit Geld investiert wird. Menschen und Unternehmen sollen dadurch reich werden, dass sie ihr Geld nehmen und Traktoren damit kaufen, direkt oder indirekt.

an - dy schrieb:
Dann lies Dir mal dazu das hier durch ...
https://www.stern.de/digital/online...rtum-um-bitcoin-und-geldwaesche-30384038.html

Solche Szenarien wie du beschreibst werden noch immer besser mit Bargeld finanziert ...
Das geht schlicht an der Realität vorbei. Bitcoin wird massiv zur Geldwäsche verwendet und hat Ransomware im heutigen Ausmaß überhaupt erst ermöglicht.
Lies dir diesen Fachartikel durch Link. Offshore und OTC werden genutzt, in Kombination mit Chain Swaps.
 
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SI Sun schrieb:
Die Geschichte der letzten Jahrhunderte hat gezeigt, dass unsere regulären Währeungen fast schon von heute auf morgen wertlos werden können.
Und die Geschichte der letzten 10 Jahre hat uns gezeigt, dass Cryptos ebenso von heute auf morgen wertlos werden können. Soll das besser sein?
 
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