Generelle Frage zu TAE Dose

Soll ich ehrlich sein: Kein gutes Gefühl dabei... außerdem habe ich kein funktionierendes TAE auf RJ11 ohne Fehler. Aktuell ist ein TAE auf RJ45 verlegt und daran ein Verbinder und danach von RJ45 auf RJ11. Nur die Kombination (obwohl mit Verbinder) läuft noch am besten.
 
Ich hätte halt die Adern die ins Haus kommen gerne auf eine RJ45 Dose gesetzt, dann mit 6m RJ45 Kabel zum Router und da auf die TAE. Von dort aus mit 1m RJ45 auf RJ11 Kabel zum Router.
Damit hast du doch nur 2 zusätzliche Kontaktstellen, was VDSL noch weniger mag als Lange Leitungen oder schlechte Schirmung.

Ich hatte bis vor kurzem noch SVSL250 auf einer mehr als schlechten Leitung die an der Kotzgrenze bei 220MBit's lief, da gab es keinen Unterschied zwischen dem unten verlinkten Kabel oder wenn ich auf mein CAT7 Verlegekabel direkt auf den Verteiler ohne TAE und auf der anderen Seite RJ11 auf gecrimpt.(beide 15Meter lang)
Das ganze zuerst an einem Vigor 165, dann an einem Vigor 166.

Link F auf RJ11
 
Hier mal ein Bild von meiner Anschlussdose. DSL ist ein RJ45 und die Verbindung bis zu FB ist ein Standard Cat.5 und ich habe keine Fehler auf der DSL Seite.

TAE.jpg
 
Warum soll der nicht verwendbar sein? Der Splitter ist rein passiv wird nicht mehr benutzt da Telefon über die FB per IP läuft. Tut der Sache aber keinen Abbruch und funktioniert einwandfrei.
 
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Thomrock schrieb:
Warum soll der nicht verwendbar sein?
Weil er den Frequenzbereich beschneidet. Der ehemalige Frequenzbereich der Telefonie wird inzwischen auch für die Datenübertragung genutzt.
 
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Bei mir wird dann wahrscheinlich nicht der ganze Bereich genutzt scheint aber nicht schlimm zu sein ich habe einen 250Mbit Vertrag und das schafft die Box auch.
 
gforce4711 schrieb:
Das dürfte aber wohl ein Splitter sein, und der ist für aktuelle IP-Leitungen nicht mehr verwendbar.
Dat funktioniert schon, technisch aber nicht sehr sinnvoll, da ein Teil der Upstreamkapazität geköpft wird.

Andy81 schrieb:
verschiedene TAE auf RJ11 Kabel verwende
Sind das Telefonanschlusskabel oder DSL-Anschlusskabel? Stecker sind die gleichen, beim Kabel kann es aber Unterschiede geben. Bei Telefonanschlusskabeln werden gerne (warum auch immer) Flachbandkabel verwendet, wo alle Adern parallel liegen, was bei DSL nicht gut ist.

@Andy81 Machs wie @rezzler dir empfohlen hat. An der TAE-Dose sind die Kontakte 5 und 6 für die Weiterleitung an eine weitere Dose gedacht. In einer RJ45 Dose nutzt du i.d.R. dann 4 (von TAE 6) und 5 (von TAE 5).
 
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BlubbsDE schrieb:
Genau anders herum wird ein Schuh raus. DSL nutzt und braucht die Eigenschaften "alter TAE Verkabelung"
Das ist ziemlich gewaltiger Quark. DSL funktioniert auch mit CAT-Kabeln in der Regel sehr gut. TAE werden immer noch gesetzt, da sie bei der Telekom der Standard sind, immer noch auch POTS angeboten wird (Analogtelefon steckt man in der Regel in TAE, auch wenn es mit RJ45 auch geht) und einen PPA haben.

Andy81 schrieb:
@BeBur
Die korrigierten Fehler durch diese billigen TAE auf RJ11 Kabel...
Wie sicher bist Du Dir damit? Welche Kabel sind das, ggf. Foto? Es gibt geeignete und ungeeignete Typen.

Außerdem, sind die Fehlerraten ein Problem? Wie sehen die denn aus? Bei Supervectoring sind einige wenige Fehler nichts besonderes, vor allem weil es sich relativ gut durch Powerline stören lässt.
 
Hier die Empfehlung der Telekom: https://termin.telekom.de/endleitung/

Die Telekom verwendet in Endleitungsnetzen grundsätzlich den Leitungstyp:
J-02YS(St)H nx2x0,5 St V Bd

Vergleichbare Leitungstypen und Installation nach Normierung:
Mind. Klasse D (bis 100 MHz) nach DIN EN 50173 1-6
Netzwerk Verlegekabel Norm mind. CAT 6

So viel dazu, dass CAT Kabel nicht geeignet sind.
 
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