Test Genius Scorpion K20 im Test: Der Sirenenruf von sieben Farben

AbstaubBaer

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In der Preisklasse um 30 Euro will Genius etablierten ComputerBase-Empfehlungen wie der Cougar 200K oder der Fujitsu KB910 Konkurrenz machen. Die Scorpion K20 lockt vor allem Spieler mit einer siebenfarbigen Hintergrundbeleuchtung, zehn Multimedia-Zusatztasten und lokal erweitertem Key-Rollover. Ein Sirenenruf.

Zum Test: Genius Scorpion K20 im Test: Der Sirenenruf von sieben Farben
 
Danke für den Test ! Das Fazit gefällt mir !

Schön ehrlich das ganze ! So lese ich gerne die Tests ! Weiter bitte Ehrlichkeit ! Auch bei teuren Produkten, das ist viel wichtiger.

Mfg
 
DarkInterceptor schrieb:
was will man für 35€ schon erwarten?
die qualität einer 150-200 euro tastatur?
ich hab mneine G910 Orion Spark und die werd ich sicher ned gegen so nen billigmüll tauschen
aufschlussreicher test. danke
Steht doch alles im Fazit...wer hat davon gesprochen die Qualität einer 150-200€ tasta zu verlangen?
 
Ein toller Test.
Von diesen Tests wünsche ich mir mehr. :)
 
Nitschi66 schrieb:
Steht doch alles im Fazit...wer hat davon gesprochen die Qualität einer 150-200€ tasta zu verlangen?

da gibts schon einige die sehen das es blinkt wie die großen aber die sind billig. also kauft man sichs. mein vater gehört zu der truppe. will alles darf nur nix kosten. gut der kauft sich aber auch nicht des blingbling zeugs.
 
@DarkInterceptor: Der - im Fazit erwähnte - Punkt ist, dass es für den Preis tatsächlich vernünftige Eingabegeräte mit vergleichbarer Ausstattung gibt. Daher kann man anhand dieser Vergleiche durchaus gewisse Ansprüche stellen. Natürlich nicht die selben wie an eine 150+ € Tastatur, aber das versteht sich von selbst.
 
Das einzige was ich gerade gelesen hab ist, "ich habe keinen Bock den Schrott jetzt zu testen, die mach ich fertig" :evillol:
 
Es gibt schon ab acht Euro gute Tastaturen, die zwar unbeleuchtet sind, sich aber keine Patzer wie die K20 leisten. Die Qualität und Features eines 150-Euro-Modells verlangt niemand. Für 30 Euro sind allerdings vernünftige beleuchtete Tastaturen im Rahmen des technisch zu diesem Preis Machbaren erhältlich.

@Antti Das, und nicht "keine Lust zu testen", ist der Grund für das Urteil, die vollmundigen Versprechen des Herstellers, die ganz andere Eigenschaften suggerieren können, der andere. Du kannst gerne versuchen zu begründen, warum die K20 ungerecht behandelt worden wäre. Die Kritikpunkte sind valide, es gibt technisch und qualitativ bessere Tastaturen. Das bedeutet für mich, dass ich die K20 niemandem empfehlen kann - aus den transparent dargelegten Gründen. Man bekommt viel zu wenig für sein Geld.

@amorosa
Selbstverständlich sind und bleiben die Tests ehrlich. Bei richtig teuren Sachen sind Totalausfälle aber selten. Vermutlich weil vor dem Kauf häufiger ein Test gelesen wird, günstige Produkte werden einfach mitgenommen.
 
Schöner Test,

danke, sehr gutes Fazit für ein unreifes, ''billiges'' Produkt.

da kann der (Umweltbewusste) Mensch nur sagen: Schade das für dieses Produkt die Ressourcen der Erde vernichtet werden.

PS ich denke es auch jede preiswerte Sharkoon besser als diese.
 
Ach, ich will Euch doch nichts unterstellen, ich habe nur lange nicht mehr solche "Bad Vibrations" bei einem solchen Test verspürt.

Vielleicht bin ich einfach nur von den vielen, vielen "wohlwollenden Tests" im weiten i-Net. weichgespült worden?

Wenn das Produkt schlecht ist, dann muß man das sagen, ohne "wenn und aber" und wer viel verspricht und es nicht einhält, der muß halt auch einstecken können.
 
Danke für den Test. Max macht echt gute Arbeit (und traut sich auch zu sagen, wenn etwas nicht passt). Wenn nun bei einer blingbling Tastatur das Fazit so aussieht, dann hat der Hersteller dies zu akeptieren und nächstes Mal ein besseres Produkt zu entwerfen. Für die Kunden ganz klare Info, dieses überteuerte Produkt nicht zu kaufen. Nicht zu dem Preis.
 
Antti schrieb:
Ach, ich will Euch doch nichts unterstellen, ich habe nur lange nicht mehr solche "Bad Vibrations" bei einem solchen Test verspürt.

Vielleicht bin ich einfach nur von den vielen, vielen "wohlwollenden Tests" im weiten i-Net. weichgespült worden?

Wenn das Produkt schlecht ist, dann muß man das sagen, ohne "wenn und aber" und wer viel verspricht und es nicht einhält, der muß halt auch einstecken können.

ja das ist das tolle wenn max nen artikel schreibt. wirken manchesmal etwas reißerisch aber hey, wieso soll ich nur andeuten das etwas schrott ist wenn es schrott ist? Zudem ist das ja hinreichend erklärt und hergeleitet worden wo diese bewertung herkommt. bei einem 4 seiten langem Test von "Kein bock, ich mach das schnell fertig" zu sprechen eröffnet sich mir nicht.

weiter so Max :D
 
Zum Test kann ich nicht viel sagen, da ich die Tastatur nicht besitze.
Die Kritikpunkte wirken aber Detailliert erklärt und nachvollziehbar.

Einzig einer stört mich dezent.
Schon der erste Blick auf die K20 offenbart typische Schwächen. Hochglanzelemente in Form eines Zierstreifens an der Front sowie dem eingebetteten Logo, das praktischerweise direkt unter der rechten Hand liegt, sowie ebenfalls glänzende Oberflächen an beiden Seiten des Gehäuses, die Verschieben mit Verdrecken kombinieren, schaffen einen erhöhten Reinigungsbedarf.

Wieso werden Hochglanzelemente, aber nicht nur hier, sondern auch von vielen Usern und anderen Magazinen an Tastaturen stets als negativer Punkt oder Schmutzfänger betrachtet?

In der Praxis ist der Schmutz, welcher sich an einer glatten Hochglanzoptik ablagert zwar deutlich sichtbarer als auf matten Gegenständen, jedoch haftet, auch wenn nicht so schnell sichtbar auf matten Oberflächen ebenso viel Schmutz sowie Bakterien, auf matten Oberflächen mit feiner Struktur entstehen sogar noch weitaus mehr Ablagerungen von Schmutz und Bakterien als auf einer völlig glatten Oberfläche.

Da man diese Ablagerungen in Hochglanzoptik viel schneller wahrnimmt, und diese Ablagerungen auf matten Tastaturen einfach nur länger verschleiert werden, müsste die Hochglanzoptik an sich eigentlich einen Plus und keinen Minuspunkt gegenüber einer matten Tastatur was die Hygiene und den Schmutz angeht bekommen, da man hier immer und in Echtzeit sieht was sich so im Alltag an Schmutz ablagert, und wann geputzt werden sollte. Und Fingerabdrücke zu entfernen ist nun wirklich kein Aufwand. :D

Eine matte Tastatur sauberer zu nennen als eine Hochglanztastatur, oder eine Hochglanzoptik Schmutzanfälliger ist ungefähr so, als wenn ich mich lieber in einem Operationssaal operieren lasse, welcher nicht nach Desinfektionsmitteln riecht, weil ich den Geruch nicht mag.
Sauberer oder Hygienischer ist es aber nur weil ich das Desinfektionsmittel nicht rieche dort sicherlich nicht. :D
 
Wenn es nur Elemente sind, hat man Kanten und Fugen, bei denen definitiv mehr Ablagerungen sind als auf einer einheitlichen Fläche. Im Artikel steht ja auch, dass sich die Elemente leicht verschieben lassen, dann entsteht eine noch größere Fuge und noch mehr Dreck hat platz.
 
Das Ding könnte fast meine 1. Gen Logitech G15 sein...
Aber gut, ist auch 11-12 Jahre alt...
Hat halt 10000 Makro Tasten, USB-HUB und ein Screen, aber sonst?
 
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