News Gentests: Apple interessiert sich für die DNA der iPhone-Nutzer

Das wesentliche ist doch wieso sich Apple jetzt für die dna interessiert und investiert? Ich persönlich sehe keiner lei nutzen für die Anwender.

Welcher Schwachsinn kommt als nächstes vom dem Laden? Der Schwangerschaftstest beim trauf Pickeln! (warte dann müsste das iPhone ja wasserdicht sein)
 
Jetzt dämmert mir, von was ihr hier die ganze Zeit schadroniert:
Es geht um RESEARCH KIT im Artikel und nicht um Health Kit !!
Vielleicht solltet ihr den Artikel richtig lesen, obwohl es um Apple geht :evillol:
 
Geil, einfach Geil

Totalitärer geht's fast nicht mehr,
die NSA und co. sind im Gegensatz zu Apple oder Google kleine Jungs:lol:
 
Apple sollte einfach auf den Kauf der Geräte im Ladengeschäft bestehen, damit gleich vor Ort die Blut- und andere Proben genommen werden können.

Oder wie wäre es mit einer kleinen Nadel in der Apple Watch, die dem Träger gleich selbst eine Blutprobe entnimmt.
All dies nur zum besten Wohl des Kunden versteht sich.
 
Demnächst laufen dann Klone der Apple Nutzer in China rum, weil China die DNAs aus Apples Datenbank geklaut hat und diese dann für ihre selbstgezüchteten Embryos verwendet :D :|

Echt absurd, dass sich Leute auf sowas einlassen (und Firmen überhaupt auf solche Gedanken kommen...)
 
Ist doch ganz einfach: die Forscher sammeln massenhaft DNA ein, diese wird in einer Datenbank bei Apple gespeichert. So hat Apple dann ohne sich die Hände schmutzig zu machen eine große Datenbank zur Verfügung, deren Daten sie teuer an Pharmakonzerne oder die NSA weiterverkaufen kann.

In 10 Jahren werden DNA-Tests Standard bei einer Bewerbung sein. Bereits heute sind die Test für wenige Euro zu bekommen. Es gibt doch schon erste Firmen die Blut- oder Urintests verlangen, um den Bewerber auf Drogen zu überprüfen. Ist mir bei der letzten Einstellung auch passiert. Nach dem Gespräch noch schnell ins Fläschen pinkeln müssen.
 
Lemiiker schrieb:
Ist doch ganz einfach: die Forscher sammeln massenhaft DNA ein, diese wird in einer Datenbank bei Apple gespeichert. So hat Apple dann ohne sich die Hände schmutzig zu machen eine große Datenbank zur Verfügung, deren Daten sie teuer an Pharmakonzerne oder die NSA weiterverkaufen kann.

In 10 Jahren werden DNA-Tests Standard bei einer Bewerbung sein. Bereits heute sind die Test für wenige Euro zu bekommen. Es gibt doch schon erste Firmen die Blut- oder Urintests verlangen, um den Bewerber auf Drogen zu überprüfen. Ist mir bei der letzten Einstellung auch passiert. Nach dem Gespräch noch schnell ins Fläschen pinkeln müssen.

DNA-Tests gehen nur aus DNA-haltigen Körperzellen z.B. aus Blut, Sperma, Hautzellen, Speichel und Knochen. Das müssen schon sehr spezielle Jobs sein, wo man Urin- geschweige Blutproben abgeben muß.
 
jap beim bund, polizei,Flugzeug.., auch in der Chemie wird das schon gemacht unsw.
 
Ich finde diese Vorgehensweise von Apple verbrecherisch, erinnert dies doch stark an:
Eine früher probagierte und durchgeführte Politik auf der Basis des Sozialdarwinismus.

Ich ahne da nichts gutes: mit der Untersuchung und Zuordnung von DNA zu Personen (sprich auch: Erbgesundheit und Erbhygiene),
dies wird besonders im Intersse von Versicherungsgesellschaften und des FBI sein, mir schwant da nichts gutes.

Es fällt in das selbe Kapitel/ selbige Kategorie wie:

- Vorratsdatenspeicherung,
- Überwachungskammeras,
- Benutzerprofilerstellung,
- Bewegungsprofil,
- Kontaktdaten,
- soziale Verhaltesweisen ... usw.


Humangenetik: ...
Die historischen Wurzeln ... als pseudowissenschaftliche Lehre von der Erbgesundheit und Erbhygiene, reichen ins 19. Jahrhundert zurück.
Francis Galton, ein Cousin von Charles Darwin, baute seine Theorie für eine bessere Menschheit auf der Idee der Züchtung auf: Die Fortpflanzung «Erbgesunder» sollte gefördert (sogenannte positive Eugenik), jene der «Erbkranken» (sogenannte negative ...) vermieden werden.
Dieses Gedankengut fand nicht nur in England Nachhall. In den USA erreichte die ...bewegung ihren Höhepunkt 1924 in rassistisch motivierten Einwanderungsbeschränkungen.
Durch Einwanderer aus Süd- und Osteuropa werde das «reine amerikanische Blut vergiftet», wurde behauptet. Heute werden z. B. in der Bevölkerungspolitik Chinas eugenische Kriterien angewandt. Seit 1995 verlangt das Gesetz über mütterliche und kindliche Gesundheitsvorsorge eine voreheliche Untersuchung von Mann und Frau. Werden schwerwiegende genetische Mängel diagnostiziert, darf das Paar nur heiraten, wenn durch medizinische Eingriffe die Kinderlosigkeit garantiert wird.
Der Begriff ... hatte also je nach Ära seine eigene Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
run_for_fun schrieb:
Interessant, du hast da scheinbar bessere Quellen und/oder Apple-Verträge mit Bad-Pharma/Insurance eingesehen. Über die Erfassung deiner "Big Data" bestimmst du und niemand anders und genau dafür gibt diese Gesetze.

Ganz im Gegenteil, im Gegensatz zu der Mehrheit der Deutschen bin ich kein TTIP oder Globalisierung-Hater und sehr aufgeschlossen gegenüber Big Data. Nur unterschätze ich nicht die Dummheit der Menschen, gegenüber Firmen all ihre Daten für nichts oder 0,5% Rabatt beim nächsten Einkauf offen zu legen. Die persönlichen Daten sind nun allerdings auch relativ unwichtig. Mit der DNA wird allerdings ein Bereich angekratzt, der kaum noch zu überblicken ist (oder kennst du etwa dein DNA Profil?). Eine Versicherung abzulehnen oder höhere Prämien zu verlangen weil du in der falschen Straße wohnst ist eine Sache und auch ziemlich wage. Eine 80% Chance auf Brustkrebs mit 30 allerdings etwas ganz anderes.

Datenbanken für DNA Informationen sollten einfach nicht den Händen von privaten Firmen sein, die je nach Geldbeutel oder Firmenpolitik die Ergebnisse an die Forschung weiter geben. Sollte der Wille da sein, könnte man über staatliche Institutionen und im Rahmen von Blutspenden/Arztbesuchen unter Einverständnis der Patienten anonym Daten sammeln.
 
derNils schrieb:
Ganz im Gegenteil, im Gegensatz zu der Mehrheit der Deutschen bin ich kein TTIP oder Globalisierung-Hater und sehr aufgeschlossen gegenüber Big Data. Nur unterschätze ich nicht die Dummheit der Menschen, gegenüber Firmen all ihre Daten für nichts oder 0,5% Rabatt beim nächsten Einkauf offen zu legen. Die persönlichen Daten sind nun allerdings auch relativ unwichtig. Mit der DNA wird allerdings ein Bereich angekratzt, der kaum noch zu überblicken ist (oder kennst du etwa dein DNA Profil?). Eine Versicherung abzulehnen oder höhere Prämien zu verlangen weil du in der falschen Straße wohnst ist eine Sache und auch ziemlich wage. Eine 80% Chance auf Brustkrebs mit 30 allerdings etwas ganz anderes.

Datenbanken für DNA Informationen sollten einfach nicht den Händen von privaten Firmen sein, die je nach Geldbeutel oder Firmenpolitik die Ergebnisse an die Forschung weiter geben. Sollte der Wille da sein, könnte man über staatliche Institutionen und im Rahmen von Blutspenden/Arztbesuchen unter Einverständnis der Patienten anonym Daten sammeln.
Es geht um RESEARCH KIT - eine Forschungsplattform für Unis
 
@run_for_fun

Und trotzdem kommt es von Apple auch wenn es Open Source ist sollte da nicht noch eine Unternehmen mit dabei sein und selbst Unis sind heute Unternehmen...
 
Ich bin jetzt dann echt raus aus der Diskussion und wünsche euch und euren Familien, das ihr immer gesund bleibt und nie auf Forschungsergebnisse amerikanischer Unis angewiesen seid. Obwohl Alzheimer ist eine schöne Krankheit - man lernt jeden Tag neue Leute kennen :evillol:
 
Ich finde es ja schon anmaßend, wie den naiven Nutzern das Ganze schmackhaft gemacht werden soll. Nichts anderes wird aber auch mit Smartwatches verfolgt, ein Gerät das sportliche Aktivität/Nichtaktivität, den Puls mit gängigen Ortsdaten verknüpft (wie oft geht der Trottel Fastfood futtern?, wo gammelt er herum?) ist ebenso schlimm wie eine DNA-Speicherung. Da gibt's kein "Juchu", das ist schlichtweg Murks und gehört wenn dann in die Hand von Medizinern, nicht in die von einem IT-Medien-Großkonzern. Völlig wurscht ob der Samsung, Apple oder Microsoft heisst. Natürlich wittern die dort ein lukratives Geschäftsfeld. Mit Ängsten und Gesundheit lässt sich gut Kasse machen, das heisst aber nicht, dass man als Verbraucher solche Scherze auch mitmachen muss.
 
Cool Master schrieb:
Ich hoffe das die Leute es peilen das Big Data nicht der Freund ist. Wie wir alle wissen sind Informationen heute so leicht hackbar das keiner versichern kann die Daten sind geschützt.

+1
Informationen sind Macht. Meiner Meinung nach muss man diese Informationen, Unternehmen, wie Apple nicht noch Umsonst in den Allerwertesten pusten.
 
Und dürfen dann irgendwann nur noch Leute mit bestimmten Genen Apfelprodukte nutzen?

Die Idee kommt mir verdächtig bekannt vor!
 
run_for_fun schrieb:
Ich bin jetzt dann echt raus aus der Diskussion

Warum? Nur weil du unsere Meinung nicht teilst? Sehr erwachsen.

run_for_fun schrieb:
und wünsche euch und euren Familien, das ihr immer gesund bleibt und nie auf Forschungsergebnisse amerikanischer Unis angewiesen seid.

Wenn dann werden diese kostenlos verbreitet alleine schon damit andere Unis/Wissenschaftler das ganze überprüfen können....
 
run_for_fun schrieb:
...wünsche euch und euren Familien, das ihr immer gesund bleibt und nie auf Forschungsergebnisse amerikanischer Unis angewiesen seid
Tja da sind wir wieder bei der Grundsätzlichen Diskussion.
Auf der einen Seite schreit jeder wenn es um die Privatsphäre geht. Keine Unbefugter darf lesen wenn ich auf WhatsApp jemandem zum Geburtstag gratuliere oder bei Facebook mein Mittagessen poste, aber es ist ziemlich egal ob irgendwann mal jemand meine DNA kennt und damit alles über mich weiß?
Schon komisch. Die Privatspäre soll geopfert werden um den Terrorismus zu bekämpfen -> Menschen zu retten. Die DNA soll gesammelt werden um Krankheiten zu bekämpfen -> Menschen zu retten. Bei ersterem schreien alle auf bei letzterem ist es egal?

Mir persönlich ist die Überwachung meiner Privatsphäre ziemlich Hupe, da ich keine Bombe lege oder für ein Amt kandidieren will, kann damit sowieso keiner was anfangen. Mit meiner DNA sieht es da aber schon ganz anders aus. Daraus kann durchaus eine Gefahr erwachsen ohne das ich Blödsinn mache oder in falsche Kreise gerate.
 
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