News Glasfaserkabel im Mittelmeer beschädigt

hat man nicht vor kurzem in Asien irgendwo Glasfaser vom Meeresboden geklaut?
Von daher werden die schon auch Wert haben und es ist auch ein guter Grund sie nicht in Seekarten zu verzeichnen.
 
man muss aber den richtigen käufer finden... kupfer bringste zum schrott, wird eingeschmolzen und kann für alles verwertet werden... glasfaser ist da zu speziell... aber wenn es geplant war... ;)
 
Aber es ist schon traurig wie man soe viel von einem einzigen (oder 2) Kabeln(n) abhängig machen kann.
Ich mein: Stellt euch mal vor, damit wäre das gesamte Netz für ein paar Tage zusammen gebrochen. Die Wirtschaft hätte einen äußerst gewaltigen Rückschlag erlitten. Und einige wären darauf gar nicht mehr klar gekommen. Ich finds irgendwie schon traurig. Vorallem hätte man mit so etwas rechnen sollen und eventuell andere Kabel zusätzlich als Sicherheit legen können. Ist zwar teuer aber im vergleich dazu was dadurch für Schäden entstehen nur ein geringer Teil.

Greetz

HighTec
 
Schon krass, die verdammten Glasfaserkabel auf dem Meeresgrund :D
 
Naja... lieber die als wir...

das nächste Ziel von Terroristen könnten ja Glasfaserkabel in allen Weltmeeren sein. Habe bereits gehört, dass sie ihre Boote mit extra Ankern ausstatten da ein U-Boot zu teuer war... xD
 
Man wenn das in der eu passieren würde,wäre es schon hart aber gut für die leute die nur den ganzen tag vorm rechner hängen. ;)
 
da brauchen die aber viele große Schiffe... weil so ein kleiner Fischkutter wird kaum einen Anker, der schwer genug dafür ist, tragen können.

Naja Zufall... "besser die als wir" ist wohl doch sehr sarkastisch, meinem Geschmack nach sogar etwas zuviel... :x
 
Was mich wunder, die Kabel sind vergraben ...


Für die Verlegung wurde eine zirka einen Meter tiefe Rinne in den Meeresboden gepflügt. An Stellen, an denen der Boden zu hart war, wurde das Kabel mit einem Stahlmantel verstärkt. Diese Maßnahmen sollen es vor mechanischen Belastungen schützen, wie sie zum Beispiel durch Schiffsanker hervorgerufen werden können.
 
Die Reparatur wird knapp 2 Wochen dauern. Es ist ne Menge Koordination erforderlich, vor allem aber auch viel Papierkram, da es sich um ein internationales Unterfangen handelt. Betroffen ist laut Bharti das SEA-ME-WEE 4.

map_2.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein wirklich großes und schweres Schiff wie zB ein Tanker kann seinen Anker im ungünstigsten Fall gute 50 Meter über den Meeresboden "schleifen" bis er sich wo verhakt bzw. tief genug in den Boden eingräbt.
In den Nachrichten haben sie gestern übrigens gemeint, dass die Reparatur mehrere Wochen oder gar Monate dauern kann.
 
Möchte zum Thema "wie kann man ein Kabel so punktgenau treffen" auch mal meine nautische Erfahrung einfließen lassen ;). Um bei einem größerem Schiff sicher gewährleisten zu können, dass der Anker auch hält, wird dieser bei Grundberührung normalerweise durch langsames Rückwärtsfahren festgezogen, so das er sich im Grund verharkt. Dadurch kommt eine recht große Strecke zusammen, auf der der Anker über den Boden schleift und diesen umpflügt.
Das steigert natürlich die Wahrscheinlichkeit, obwohl sie immer noch recht gering ist.

Mfg
 
auf deiner Karte, auf welcher angezeigt wird, wo die Kabel liegen kann man echt genau sehen wo sie sind :-/ Was können bitte terroristen mit so einer Karte anfangen? Ganz Süd-England absuchen? -.-
 
Ich frage mich ob mann die ganze Aktion dem Kaptän oder dem Schiffseigner in Rechnung stellen kann, ich meine "wenn ich nicht weiß wo das kabel liegt (geheim), fällt vorsatz ja mal ganz weg, wenn es wirklich ein Schiff war kann mann das aber auf jedenfall rausfinden. Soweit ich weiß, ist das wie beim Flug Verkehr, und alle Bewegungen werden geloggt, aber kann mich irren.
 
@Likee

Naja eben aus diesem Grund gibt es höchstens diese ungenauen Karten, gerade damit man nicht genau weiß wo sie sind.

Ich frage mich ob mann die ganze Aktion dem Kaptän oder dem Schiffseigner in Rechnung stellen kann

Das wird nicht passieren. Niemand kann ahnen das dieses Kabel erwischt wird. Es wäre ohnehin unbezahlbar.
 
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