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Die Telekom hat ja bis letztes Jahr nur 200/100 angeboten.
Jetzt gibt es 1000/500 bei FTTH
Wo liegt denn die Grenze von dem Glasfasernetz das aktuell verlegt wird?
und von was hängt das hauptsächlich ab?
Was können denn die verlegten Leitungen selber?
Ist Google schon wieder kaputt? Warum nicht einfach selbst nachgooglen, was über Glasfaser und Multiplexing möglich ist?
Als Faustregel: 50Gbit/s minimum
Du wirst aber sicherlich nicht die komplette Kapazität eines mehradrigen Glasfaserkabels bekommen. Insofern ist das die Frage sowieso zweifelhaft sinnvoll.
Wo liegt denn die Grenze von dem Glasfasernetz das aktuell verlegt wird?
Es hängt ähnlich wie bei Kupfer ab, da unterscheiden sich die Technologien nicht viel.
Zum einen ist die Leitungslänge ein Faktor, dann die Anzahl der Adern und die Frequenz, mit der die Impulse gesendet werden.
@estros:
Die Leitungslänge ist bei FTTH erstmal komplett zu vernachlässigen. Es tritt bei photonischen Leitern keine vergleichbare Dämpfung auf, wie es bei elektrische Leitern der Fall ist.
Die 2,5 Gbit sind die Geschwindigkeit von GPON, dass Telekom ebenso wie die überwiegende zahl der Telkos weltweit verwendet. Für GPON gibt es schon Nachfolger mit 10..20..Gbit und in der Standardisierung sind gerade 50 und 100 Gbit.
Und nein, die Dämpfung der Glasfaser ist zwar geringer aber nicht zu vernachlässigen. Je höher die Bitrate und billiger das System (und billig muss es sein für den Massenmarkt), desto geringer die Reserven und und umso wichtiger der Blick auf die Dämpfung. Allerdings geht es dabei bei GPON und Co. afaik immer noch um Kilometer, nicht um Meter wie bei DSL.
Du wirst aber sicherlich nicht die komplette Kapazität eines mehradrigen Glasfaserkabels bekommen. Insofern ist das die Frage sowieso zweifelhaft sinnvoll.
Du kriegst das wofür du bereit ist zu zahlen! Heute kann jeder in D eine FTTH haben (auch mit den max. technischen Werten) solange du bereit bist die Kosten dafür zu tragen ... es scheitert in D nicht daran das man es nicht kriegt! Nur für GeizistGeil Pri***** gibt's das in D halt nicht.
Und Dämpfung ist auch bei LWLeiter ein Problem, nur reden wir hier von ganz anderen Längen als bei Kupfer ...
Ja genau, bestimmt jeder in Deutschlands kann das. Ach Mist, mein Vermieter will das nicht... doof!
Und komm jetzt nicht mit "dann Zahl das für den Vermieter" - nicht jeder hat einen Privatvermieter mit einem einzigen Objekt oder Eigenheim, meine Genossenschaft macht Veränderungen innerhalb eines Quartiers nur, wenn alle Wohneinheiten angepasst werden.
Die Frage ist wie lange solche Gründe Einzelner in einer digitalen Gesellschaft gelten sollten. Als unsere Eisenbahn- und Autobahninfrastruktur aufgebaut wurde hat auch niemand auf Einzelnmeinungen Rücksicht genommen, da ging die Schaffung einer zukunftsfähigen Infrastruktur deutlich vor. Meine Eltern sind nicht begeistert, dass zwei Gleise und bald vier direkt vor ihrer Haustür liegen werden. Da geht der Bau einer ICE-Trasse für ein paar Minuten Zeitersparnis aber vor.
Bei der digitalen Gesellschaft und ihren relativ geringen baulichen Veränderungen sollen die Meinungen von Hausbesitzern und Genossenschaften jetzt aber maßgeblich sein. Das finde ich völlig unverständlich.
Dein Vorgarten bleibt unberührt. Wenn es denn Deiner ist und Du auf Lichtleiter verzichtest. Die nicht Dir gehörende Straße / der Gehweg könnte aber bebuddelt werden.
Das ganze ist aber so teuer, dass es wirtschaftlich vollkommener Blödsinn ist.
Das hat dann eben mit Geiz ist Geil nichts zu tun.
Geiz ist Geil heißt für mich ich bin bei 1&1 weil die 5 Euro weniger für den DSL Anschluss verlangen.
Aber Geiz ist Geil hat nichts damit zu tun, 10.000 Euro für einen FTTH Anschluss aus zu geben, nur damit man noch etwas mehr Spaß beim Download hat.
Das wollte ich damit ausdrücken
Wir bekommen demnächst FTTH als Business Anschluss. Tarife sind alle synchron, geht bei 25Mbit/25Mbit los und kannst bis 10Gbit/10Gbit hochskalieren. Einfach anrufen und freischalten lassen. Kostet dann aber auch 8.000€/Monat.
Allerdings keine Ahnung welche Technik hier benutzt wird.
Telekom GPON geht wohl wirklich bis 2,5Gbit/s, das hab ich schon mehrfach so gelesen.
Technisch machbar sind aktuell 400 GBit/s per Ethernet.
Streng genommen spricht man da auch nicht mehr von FTTH (Fiber to the Home), da es sich um eine Firma handelt. Standleitung wäre der passendere Begriff.
Die vorwiegend verbauten Leitungen (Single-Mode-Glasfaser) haben grundsätzlich noch sehr viel Potential (400 GBit/s sind spezifiziert, 1 TBit/s wurden im Labor erreicht).
Beschränkungen treten in den meisten heute gebauten FTTH-Netzen durch die Topologie ein. Mit dem aktuelle verbreiteten (u. a. bei der Telekom) GPON-Standard sind 2,5/1,25 GBit/s möglich. Diese Bandbreite teilen sich allerdings mehrere Teilnehmer (theoretisch bis zu 128).
Mit dem Nachfolgestandard 10G GPON sind dann 10/2,5 oder 10/10 GBit/s pro bis zu 256 Teilnehmer möglich. Dazu muss maximal die Hardware an beiden Enden der Leitung (Modem beim Kunden, Line Card beim ISP) getauscht werden.
Ein (G)PON-Netz kann durch die Zusammenfassung von mehreren Benutzern auf einem Port ähnlich wie in TV-Kabel-Netzen prinzipiell an Überlastung von Segmenten leiden. Bei der aktuellen Glasfaser-Verbreitung in Relation zu den angebotenen Bandbreiten ist das Auftreten jedoch auf absehbare Zeit unwahrscheinlich. Zudem kann die Bandbreite pro Segment auch in Zukunft immer weiter erhöht werden.
Grundsätzlich lösen lässt sich das aber nur durch den Umbau auf ein AON-Netz. Dabei müssen jedoch passive Netzwerkknoten (sog. Splitter, die das Glasfasersignal optisch aufteilen) entweder in aktive Knoten umgebaut werden (ähnlich wie es beim Ausbau von VDSL passiert ist) oder aufgelöst werden um alle Teilnehmer direkt mit der Vermittlungsstelle (dem sog. OLT) zu verbinden. Letzteres ist beim DSL-Ausbau durch die hohe Leitungsdämpfung der Kupferleitungen und der somit niedrigen Leitungslänge keine Option, bei Glasfaser jedoch weniger ein Problem.
Insgesamt ist schon noch viel Potential vorhanden und in Anbetracht der eher schleppenden Verbreitung von FTTH-Anschlüssen wird es noch einige Zeit dauern bis die ersten technischen Limits eintreten.
Im Sinne von Open Access und der theoretischen technischen Leistungsfähigkeit würde ich trotz der höheren Konten allerdings AON-Netze bevorzugen (wie sie z. B. die Swisscom baut). PON ist trotzdem eine meilenweite Verbesserung gegenüber dem aktuellen Zustand in Deutschland.
Im Sinne von Open Access und der theoretischen technischen Leistungsfähigkeit würde ich trotz der höheren Konten allerdings AON-Netze bevorzugen (wie sie z. B. die Swisscom baut).