News Google-Analytics-Nutzern drohen rechtliche Schritte

Patrick

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Den deutschen Nutzern des Google Dienstes „Analytics“ drohen Klagen wegen Verstoßes gegen das deutschen Datenschutzrecht. Damit droht zumindest der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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@CB -Redaktion

Kann sein dass ich mich täusche, aber habt nicht selbst Ihr Google Analytics benutzt oder benutzt es noch?
 
@Sun_set_1: Also mein NoScript sieht hier kein Analytics, hatte ich aber iwie auch anders in Erinnerung, das Teil ist ja fast überall-.-

Wie heißt eigentlich das angesprochene AddOn?
 
@Sun_set_1 Also momentan wir auf CB kein Analytics benutz und ich kann mich daran auch nicht erinnern.
 
kann man dieses sammeln nicht mit zwei einträgen in der hosts-datei unterbinden? ich kenne mich damit nicht so aus, aber wenn diese einträge ein wirksamer schutz sind, damit google keine infos mehr sammeln kann, dann steht es jedem user frei es so zu unterbinden. da müssen nicht immer datenschützer kommen und dem user die arbeit abnehmen. die haustür schließen wir auch alleine ab, den perso stecken wir auch alleine in die tasche und nicht als plakat vor uns her.
 
Ghostery heist das Addon, nutze es seit einiger zeit
Zeigt dir dann in nem Popup die blockierten und gefundenen Tracker
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/9609/

@habichtfreak

zeig mir mal bitte einen normalo Anwender der weis was die hosts datei ist, und es gibts bestimmt auch genügend leute die sich auskennen und die datei nicht kennen weil sie sie nicht nutzen müssen für ihre Arbeit
 
Zuletzt bearbeitet:
@habichtfreak

Genau das ist aber der falsche Weg. Es sollte doch so sein, dass der User einer Verwendung seiner Daten ausdrücklich zustimmen muss. Dass das leider viel zu viele blind tun würden, sei mal dahingestellt.
 
Ahhh diese ewigen pseudo Datenschützer, am liebsten alle in eine Tonne und irgendwo im Meer versenken ...
.
 
Pandora schrieb:
Ahhh diese ewigen pseudo Datenschützer, am liebsten alle in eine Tonne und irgendwo im Meer versenken ...
.
Dieto

Diese Scheinheiligkeit, solange das ganze nur für Werbung etc. verwendet wird stellt es meiner Meinung auch kein Problem dar. Solange die Daten nicht an Regierungen weiter gegeben werden.
Wir in Deutschland brauchen da eh keine Angst haben mit unserem Bundestrojaner und dem ganzen was eh gespeichert wird ...
 
riecht nach einem Profilierungsversuch von dem Casper :D

ich denke jeder halbwegs intelligente Mensch wird (wenn es ihm nicht passt) den Aufruf der ga.js bzw der entsprechenden Domain von welcher diese geladen wird mittels Ad-Blocker oder Browser-/OS-eigener Mittel bewerkstelligen können
aber da gehören Politdarsteller ja meist nicht dazu
 
Was ist denn da los? Google bietet Zugeständnisse, die über ihre rechtlichen Verpflichtungen hinausgehen an und der Datenschutz bricht die Verhandlungen ab, weil es Probleme gibt? Das nenn ich mal Verhandlungsgeschick!

Allerdings ist diese Erweiterung unter anderem für Opera und Safari nicht verfügbar.
Google sagte ja auch, für die wichtigsten Browser. Davon abgesehen besteht die Möglichkeit Extensions in Opera und Safari zu installieren erst seit Mitte bis Ende letzten Jahres.
Analytics zu blockieren ist außerdem garnicht schwer. Es muss lediglich das Skript von googleanalytics.com blockiert werden, was viele Browser (u.a. Opera) auch so können. Wenn nicht besteht immer noch die möglichkeit, die Adresse im Betriebssystem oder Router zu sperren.
 
Es gibt nicht viele Firmen die man gleichzeitig so hassen und lieben kann wie Google.

Tolle Produkte (Android Market, Suchmaschine, Earth, Maps ect.) die gleichzeitig als allerfeinste Datenkraken fungieren und mit ihrer Marktmacht einfach Sachen durchziehen.

Wenn man dann mal verurteilt werden sollte, ists auch egal, man hat ja genug Kohle (damit verdient).

Ich halte es wie Herr Gögelein von der PCGH: ich nutze Googles Produkte nicht mehr (manche habe ich nie benutzt), schade das das bei diesem nicht so einfach zu händeln ist. :rolleyes:
 
riDDi schrieb:
Was ist denn da los? Google bietet Zugeständnisse, die über ihre rechtlichen Verpflichtungen hinausgehen an und der Datenschutz bricht die Verhandlungen ab, weil es Probleme gibt? Das nenn ich mal Verhandlungsgeschick!

Die wollen Aufmerksamkeit ^^sonst würden dies auch nicht so in die Medien bringen wenn die sich wirklich große Chancen ausrechnen würden beim Klagen hätten sies doch schon gemacht.
(Meine Meinung) So ist das nciht mehr als wieder nen Schauprozess, wo die Leute wieder was zu meckern haben.

@Findus
Das ist und war schon immer so ^^, nur wenn man Meckern kann macht man das XD

@akuji13
Irgendwie müssen die Produkte auch finanziert werden, wie soll man sonst kostenlos solche Produkte Anbieten können ... oder wer ist bereit für ne vernünftige Suchmaschine, GoogleEarth etc. zu bezahlen?
 
Ist es nicht sogar so, dass Google weiß wo man wohnt. Zumindest wird bei Autovervollständigung in der Google-Suche immer der Heimatort vorgeschlagen.
 
Habe GA auf zig Seiten laufen. Soll mir da mal einer mit einer Abmahnung kommen - das wird bis zum Ende ausgetragen. So ein Humbug. GA stimmt mit allen EU-Richtlinien zum Datenschutz überein. Nur so ein Hanswurst muss wieder meckern. Ich werde mein Tool mit Sicherheit nicht abgeben. Dafür sind die Ergebnisse von den Erhebungen viel zu wertvoll.
 
Hat jemand eine Idee, warum Google Analytics die IP Adresse eines Benutzers möchte?
 
Wo war denn dieser Hamburger Datenschutzbeauftragte, als es um das SWIFT Abkommen ging? Da werden keine IP-Adressen, da werden unsere Kontodaten an die USA übermittelt.

Diese Heuchlerei geht mir sowas von auf den Sack! So lange uns unsere Regierung ausspioniert ist alles OK - aber wehe jemand anderes kommt denen in die Quere.

So viel Streetview und Analytics kann Google gar nicht einführen, dass sie es jemals mit unserem Staat aufnehmen könnten (Vorratsdatenspeicherung, Verbindungsdaten, Mautdaten, Überwachungskameras, SWIFT, ELENA, ACTA, ...).
 
awaiK schrieb:
Hat jemand eine Idee, warum Google Analytics die IP Adresse eines Benutzers möchte?

Damit der Webseitenbetreiber weiß, woher seine Besucher kommen.
 
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