Grafikkarten mit/ohne Systemaufrüstung?

da_reini
Aber Du unterstützt meine Argumentation ja unwissentlich.
Es ist völlig egal wie unausgewogen die Zusammenstellung ist, wenn die EIGENE Software in den EIGENEN GEWÜNSCHTEN SETTINGS gut performt. Wen interessiert es dann ob andere das ausgewogen finden oder nicht?
Es hängt nun mal an der eigenen Software, den eigenen Settings und dem was man an FPS erreichen möchte (und über all das, lässt der TE sich nicht aus).
Eventuell hat der TE ja 3xUHD-Monitore stehen^^
Oder er zockt nur Star Ruler mit 31Ki-Gegner.
In beiden Fällen wären alle Ratschläge hier im Thread voll daneben.
Wir wissen es halt nicht besser^^
 
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wenn das system unausgewogen ist, dann habe ich geld für eine grafikkarte ausgegeben, von der ich das potential nicht ausnützen kann.

wenn er zu ende des jahres aufrüsten, könnte er aber wirklich ne 1080 nehmen mit der aktuellen cpu. das stimmt. allerdings wird sich bis ende des jahres auch ändern was man grafikkartenmäßig für sein geld bekommt. nur immer die generell aussage: "man bekommt jede graka klein" ist halt in der realität nicht recht hilfreich. sonst hättest du wohl kaum einen 6 kerner oder? ;)

edit: ich habe auch geschrieben unter 4k wird die grafikkarte mit der cpu unterfordert sein (mit sinnvollen settings natürlich). bei höheren auflösung ist das klarerweise eine andere sache
 
da_reini schrieb:
edit: ich habe auch geschrieben unter 4k wird die grafikkarte mit der cpu unterfordert sein (mit sinnvollen settings natürlich). bei höheren auflösung ist das klarerweise eine andere sache

Was sind denn "sinnvolle" Settings? (100% subjektiv, da versteht nun wirklich jeder was völlig anderes drunter, ich maße mir nicht an zu wissen was Du als sinnvoll erachtest) Wenn man Angst davor hat dass die Graka nicht ausgelastet ist, dann ist doch jedes Setting, DAS die Graka auslastet automatisch sinnvoll.
 
HisN schrieb:
Wenn man Angst davor hat dass die Graka nicht ausgelastet ist, dann ist doch jedes Setting, DAS die Graka auslastet automatisch sinnvoll.
Nein, so funktioniert das nicht :D
Es heißt noch lange nicht, dass es nicht noch andere sinnlose Settings gibt, als welche, die die Grafikkarte nicht auslasten. Sie dir das Setting an, von dem Screenshot, den du gepostet hast. Ein Paradebeispiel von einem sinnlosen Setting.
 
Nur weil es nicht Deinen Ansprüchen entspricht ist es sinnlos.
D.h. alles was nicht in Dein Weltbild passt ist sinnlos?
Gibt tatsächlich Leute, denen ist Bildqualität wichtiger als FPS.
Gibt tatsächlich Leute, denen sind FPS wichtiger als Bildqualität.

Ich maße mir da nicht an ein Urteil über die Leute zu fällen.
Aber damit schießen wir langsam am Ziel vorbei.

Grundsätzlich ist es aber doch so, dass Du Deine Graka immer "klein" bekommst. Wenn sie nicht ausgelastet ist, drehst Du an den Reglern, solange bis sie ausgelastet ist.
Ob das nun für Dich sinnvoll ist oder nicht, können wir doch für die Betrachtung dieses Problems erst mal zur Seite schieben. Denn ich will ja auf etwas völlig anderes hinaus. Der Punkt dass man jede Graka klein bekommt ist doch nur der 2. Teil meines Lösungs-Ansatzes.

Denn ob "genug" FPS erreicht werden, bestimmt in dem Fall (so wie es der TE dreht) nicht die Graka an sich, sondern die CPU/Mainboard/RAM. Und denen ist es erst mal völlig egal ob Du "sinnlose" Einstellungen in Bezug auf die Graka tätigst oder nicht.
Also sollte man vielleicht die Graka ganz aus der Rechnung nehmen und schauen ob die CPU/Mainboard/RAM genug FPS stemmt.
Stemmt die CPU/Mainboard/RAM genug FPS, kann man die Graka, falls sie nicht ausgelastet sein sollte, mit mehr oder weniger sinnvollen Einstellugen dazu bringen, zusammenzubrechen, so dass sie kurz unter den Minimal-FPS der CPU/Mainboard/RAM liegt, es sind ja genug FPS.
Stemmt die CPU nicht genug FPS braucht man ne neue CPU. Da interessiert die Graka überhaupt nicht.

WARUM also, dreht ihr euch das immer so hin, dass die Frage an sich nicht mehr beantwortet werden kann, weil jeder eine andere Sicht drauf hat? Weil irgend jemand das eine für sinnvoll und das andere für nicht sinnvoll hält, wird die Frage, so wie der TE sie stellt nicht zu beantworten sein. Denn dem TE geht es ALLEINE darum OB ER etwas für sinnvoll hält oder nicht, und dabei spielt unsere Ansicht was sinnvoll ist oder nicht überhaupt mal GAR KEINE Rolle.

Wenn man das mit meinem Ansatz angeht, bekommt man immer eine für einen selbst passende Antwort, OHNE das 100 Köche den Brei mit ihren eigenen Ansichten, was sinnvoll ist und was nicht, verderben.
Denn dass Du vermutest das etwas für jemand anderen funktioniert oder nicht ist doch einfach nur Rätselraten weil Du von Dir und Deinen sinnvollen Einstellugen ausgehst, aber Dir dabei immer Dein Tellerrand im Weg ist.

Und was ist denn die Konsequenz aus "sinnvoll" und "nicht sinnvoll"?
Du sitzt bei 500 FPS vor Deiner nur zu 50% ausgelasteten Graka und heulst CPU-Limit? Weil Du nicht in der Lage bist für Dich "sinnvolle" Regler-Einstellungen zu finden? Das ist nicht weit gedacht wie ich finde^^
Da wir nicht unendlich viel FPS haben können muss doch irgendwo ne Grenze sein, wo ich aufhöre dem CPU-Limit nachzujammern. Eine Stelle bei der es endlich gut ist. Und das bringt uns zu: Die CPU stemmt ausreichend FPS für mich in meiner Software und meinen Settings, oder sie macht es nicht.
 
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Du betrachtest das ganze nur von der technischen Seite, aber den meisten Leuten geht es darum nicht unnötig Geld auszugeben. Mir zumindest (und egtl jeden den ich kenne). Wenn man sich eine Grafikkarte kauft für €€€ Geld und die dann bei 50% Auslastung ist und darum nur ein Performance-Niveau erreicht von einer €€ teuren Grafikkarte, ist es sinnlos sich diese Grafikkarte anzuschaffen. Denn dann hätte man noch € Geld übrig, mit dem man sich zB mit der Freundin einen schönen Abend machen kann.

Ja man kann dann mit irgendwelchen exotischen Einstellungen die Grafikkarte in die Knie zwingen, aber wenn man keine greifbaren Nutzen davon hat, da es keinen visuellen Unterschied macht, ist das auch sinnlos. Auch wenn dann 99% Auslastung da steht.

Nicht für ungut, aber keine Ahnung warum dieser Gedankengang so schwer zu verstehen ist. Ich denke eher, dass dir dein Tellerrand hier im Weg ist.

PS: wow, das ist ja ein langer text. das thema muss dir ja echt mega wichtig sein ;)
 
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Ich versuche eine Lösung auf die Frage zu finden, die jeder ganz einfach daheim nachvollziehen kann, ohne das sie aus dem Bauch raus geraten ist.
Normalerweise ist das Budget endlich, d.h. normalerweise kannst Du gar nicht "zu groß" kaufen, weil Dein Budget das nicht zulässt.
Und dann ist es ganz normal dass die Graka sich in einer Software langweilt, und in der anderen Zusammenbricht.
Welche setzt Du als Maßstab an ohne den Fragenden zu kennen?

Mein Anspruch an die Sache ist den Fragenden nicht einfach nur mit irgend einer Lösung, die mir gerade passt zuzumüllen, sondern ihm das Handwerkszeug in die Hand zu geben, damit er das Problem selbst löst, weil er eventuell beginnt die Zusammenhänge zu verstehen, denn sonst steht der beim nächsten Geld-Eingang auf dem Konto, oder dem nächsten Ruckler vor dem Schirm wieder genau an der gleichen Stelle. Und er wird hier im Forum genau die gleiche Frage wieder stellen, nur dass diesmal die Namen der Hardware geändert sind.

Das alles bräuchten wir nicht, wenn sich die Leute mit dem Thema beschäftigen würden.
Man kann sie dumm sterben lassen, oder versuchen ihnen die Zusammenhänge nah zu bringen.
Wobei es natürlich auch Leute gibt, die gar nicht an Zusammenhängen interessiert sind, die einfach nur eine Antwort hingeschmissen haben wollen, die eventuell ihr Vorhaben "legalisiert" viel Geld auszugeben, egal ob es Punkte bringt oder nicht. Jeder wie er möchte und es braucht.

Ich gebe halt die Hoffnung nicht auf, das nicht alle dumm sterben wollen :-)
 
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HisN schrieb:
Normalerweise ist das Budget endlich, d.h. normalerweise kannst Du gar nicht "zu groß" kaufen, weil Dein Budget das nicht zulässt.
Und dann ist es ganz normal dass die Graka sich in einer Software langweilt, und in der anderen Zusammenbricht.
Welche setzt Du als Maßstab an ohne den Fragenden zu kennen?
Ich finde man kann schon zu groß kaufen, wenn man nicht gerade am Hungertuch nagt. PC-Hardware ist jetzt nicht billig. Aber bei einem einigermaßen normal bezahlten Job, kann man sich egtl die teuerste Consumer-Hardware auch leisten, wenn man etwas spart. Ist das sinnvoll? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber das war auch nicht die Frage des TE. Wir driften hier thematisch mittlerweile schon recht stark ab.

Mein Anspruch ist Fragenden eine Antwort auf ihre tatsächliche Frage zu liefern und ich bin hier auch gerne dazu bereit zwischen den Zeilen zu lesen. Zum Beispiel frage ich nicht immer provokant, wenn wer einen Gaming-PC haben will ob er Solitär damit spielen. Ich gehe mal davon aus, dass er aktuelle Spiele in Full-HD in annehmbaren Frameraten mit guter Qualität spielen will, wenn nichts gegenteiliges geschrieben wurde zu dem thema.

Wenn man also diese "Beantwortungs-Technik" anwendet und die Frage des TE liest:
Die Frage ist jetzt, ist mein System der Flaschenhals für die Grafikkarte und sollte ich es ebenfalls upgraden?
kann man das relativ schnell beantworten. Bei normalen Settings wird die CPU zum Flaschenhals bei normalen, aktuellen Spielen.

Und es ist glaub ich für jeden klar, dass der TE nicht 16-fach DSR (übertrieben gesagt) haben will. Weil das optisch nichts bringt. Man kann natürlich auch bewusst die Frage jetzt falsch verstehen um den TE anzuprangern, dass er nicht alle Informationen gegeben hat. Oder man kann halt auch mitdenken, vom wahrscheinlichlichsten ausgehen und eine Antwort geben die den TE weiterbringt.

Um aber noch eines klar zustellen: ich bin nicht der meinung, dass er sein CPU-Plattform upgraden soll. wenn die Frameraten ausreichen, warum auch? Sondern ich bin eher der meinung dass die 1080 ein overkill ist, er sie nicht ausnutzen kann und es darum rausgeschmissenes geld ist. CPU-Performance kann man mMn "auf Vorrat" kaufen, bei GPUs sehe ich das nicht so, da sie einfach zu schnell an Wert verlieren und man schnelleres um weniger Geld in relativ kurzer Zeit zur Verfügung hat.
 
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HisN schrieb:
Wer seine Graka nicht ausgelastet bekommt, der findet die Regler in seinen Games und/oder im Treiber nicht. Egal welche Graka.
Benutze die Regler, ich bekomme eine doppelt so schnelle Titan X auf 20 FPS in FHD. Das schafft jeder olle Pentium.
Ich weiß immer nicht wo der Zusammenhang zwischen CPU und Graka ist. Machen doch grundsätzliche verschiedene Dinge^^
Und die Graka bekommt man immer klein. Hier im Beispiel hab ich die Regler im Treiber noch nicht angefasst, nur die Regler im Game.



Nur nützt die die dicke GPU nix wenn die CPU zulangsam ist.

Deine CPU versorgt unter anderem auch die GPU mit Daten.
Wenn deine CPU zu langsam ist hast du FPS Drops wenn in Spielen wenn CPU lastige Effekte kommen

Ein Rysen 1600x mit 3200Ram ist nicht teuer und versorgt auch eine 1080TI mit genung Daten.

Das man jede GPU mit Sinnlosen DSR Raten und SSAA zum Rückeln bekommt ist mir auch klar...
Wie schon gesagt ..Sinnlose Settings !
 
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HisN schrieb:
Nimm die Graka aus der Rechnung und schau nach was Dein System an Leistung in Deiner Software stemmt.
Genug FPS? Eine Graka bekommt man immer klein, sind doch genug FPS.
Nicht genug FPS? System Upgrade.

Wenn Du lernen möchtest, erkläre ich Dir den Weg.
Wenn es Dir egal ist, und Du nur fertige Antworten haben möchtest: Auch gut, dann raten wir :-)

Und genau deshalb sage ich doch auch: Vergiss doch erst mal die Graka, die macht es nur unnötig kompliziert, und schau nach was Deine CPU an FPS leistet.
Sind es genug FPS ist doch schön, die Graka bekommt man immer klein.
Sind es nicht genug FPS, brauchts ne neue CPU. Ich erzähle doch nicht, das eine CPU nicht zu lahm sein kann. Mir ist das völlig klar. Aber es hängt nun mal nicht vom Namen der CPU ab, sondern von der Software die man auf der CPU laufen lässt und den eigenen Ansprüchen.
Und für die Feststellung wie viele FPS die CPU stemmt kann man die alte Graka nehmen. Einfach Auflösung und Antialiasing auf Minimum. Das reicht meistens schon aus. Und man sieht was seine CPU leistet, ohne das erst beim Einbau der neuen Graka feststellen zu müssen.

Ich hab manchmal das Gefühl dass ich zu kompliziert denke, ist mein Gedankengang nicht nachzuvollziehen?

Beispiel:
Ich will wissen wie viel FPS meine CPU in PUBGs stemmt.
Ich brauche bei meiner "starken" Graka nur Anti-Aliasing abschalten und auf FHD zurückgehen (bin in UHD unterwegs). Und schon ist die Graka fast dauerhaft im "Ich langweile mich" Modus.
Und schon ganz ich GANZ GENAU sehen was meine CPU an FPS stemmt, und mir überlegen ob eine neue Graka Punkte für mich bringt oder nicht. Wenn ich dabei nicht die von mir gewünschten FPS erreiche, dann habe ich doch sofort die Frage vom TE beantwortet. NEIN, nur eine neue Graka alleine bringt keine Punkte.

https://www.youtube.com/watch?v=otIdQ7RqbGI

Ihr könnt weiter einen kausalen Zusammenhang zwischen CPU und Graka erraten, die dem TE nicht weiter hilft.
Der TE bräuchte nur mal ne Stunde seiner Zeit investieren und seine Lieblingsgames anschauen, und hätte dann eine zu 100% für sich passende Antwort.

Ob dann die Graka 10 FPS mehr bringt als seine CPU, oder 50 FPS mehr bringt als seine CPU, das wäre mir völlig egal, weil ich diese FPS in Bildqualität stecken würde.
da_reini z.b. könnte das nicht verknusen. Er muss es ausgewogener haben (wobei ich nicht weiß wie man das bei der Auswahl an Software und Regler in den Games hinbekommen soll, es wird immer ein Game geben, bei dem die Graka sich langweilt, das ist nun mal der Lauf der Dinge). Ist ein Standpunkt. Kann ich verstehen. Sind ja "verschenkte FPS". Bewegt man halt seine Regler nicht. Jeder wie er möchte.
Nur das das Problem halt durch meinen Ansatz lösbar wird und das Beharren auf "ausgewogenes System" niemandem wirklich hilft, denn das gibt es nicht. Es ist eine Illusion. Alleine dadurch dass ich verschiedene Games auf dem System laufen lasse zerstört diese Illusion sofort. Was bei Game a eventuell ein ausgewogenes System ist, ist bei Game b völlig Scheisse, einfach weil die Hardware-Anforderungen völlig andere sein können.

Es gibt kein Graka XXX harmoniert gut mit CPU YYY.
 
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HisN schrieb:
Ihr könnt weiter einen kausalen Zusammenhang zwischen CPU und Graka erraten, die dem TE nicht weiter hilft.
Der TE bräuchte nur mal ne Stunde seiner Zeit investieren und seine Lieblingsgames anschauen, und hätte dann eine zu 100% für sich passende Antwort.

Womit er aber wieder nur rausfindet ob die akutelle CPU für seine Bedürfnisse reicht. Und nicht ob die CPU der Flaschenhals ist und er damit unnötig Geld für eine teure Grafikkarte ausgibt. Ich finde deine Beiträge gehen an der eigentlichen Frage vorbei...
 
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nochmal die Frage: Ab wann stört es Dich wenn die CPU die Graka limitiert? 5%? 10%? 20%
Egal? Die Graka muss immer 99% ausgelastet sein?


Was passiert wenn die Graka auf dem 4K TV zu 99% ausgelastet ist, und auf dem 2560x1600er Monitor nur zu 50%.
Heult dann der TE jedesmal wenn er den Monitor wechselt? Ich meine .. dann ist die Graka doch nicht mehr ausgelastet. Hilfe. Verschenkte FPS.
Bewertest Du jetzt die Auslastung der Graka eher auf dem Monitor, oder eher auf dem TV? Oder ist der Break-Even eher so in der Mitte zwischen beidem?


Was ist wenn der TE leidenschaftlich gerne COH2 zockt, bei dem sein 2500K auf 30 FPS zusammenbricht wenn er gegen 8 KI-Gegner zockt und sich die Graka in UHD schrecklich langweilt.
Und wenn er gleich danach Witcher3 zockt, bei dem die Graka nur noch 30 FPS bringt in UHD, während die CPU locker 60 FPS stemmen könnte.

Ist dann die CPU zu lahm oder schnell genug? Ist dann die Graka zu lahm oder schnell genug?
Wo kommst Du tatsächlich mit Deiner Einstellung an?^
Montags, wenn der TE mit seinen Leuten im Clan CS:Go zockt, dann denkt der TE bestimmt bei der 1080er auf dem 2560x1600er Monitor: Scheisse, Graka zu fett. Hätte ich mal weniger Geld ausgegeben.
Und am Dienstag, wenn er seine freie Zeit damit verbingt Hellblade auf dem 4K-TV zu zocken sagt er sich: Scheisse, die 1080er ist viel zu klein gekauft, hätte ich mal mehr Geld ausgegeben?
 
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Wie ich geschrieben habe macht eine 1080 mit der aktuellen cpu nicht viel sinn bei auflösungen unter 4k. ja, man kann sicher ausnahmen von der regel finden, aber generell ist eine 2500k nicht schnell genug um beim Gros akuteller Spiele eine 1080+ vernünftig auszulasten. Wenn es um 4k geht, dann sieht die Sache eventuell anders aus. Habe ich auch vorher gesagt, wenn du nochmal nachliest.

Was mich nur hauptsächlich gestört hat, war die recht sinnlose aussage: "man bekommt jede grafikkarte klein. wer das nicht schafft findet die regler nicht".
ja ok, kann man machen. aber was soll das bringen, und wie bringt das den TE weiter. halt nicht recht hilfreich mMn. Es geht nicht darum dass man 99% auslastung hat, sondern dass man nicht geld für ein unausgewogenes system ausgegeben hat, bei dem man die performance der einzelen komponenten im normalfall nicht abrufen kann. (hab ich mittlerweile auch schon gefühlte 100mal gesagt. hoffe es war jetzt verständlich).
 
Nun gut.
D.h. Du entscheidest aus dem Bauch heraus was ausgewogen ist und was nicht.
Und das ist einfach nur eine gedachte Richtlinie. Zufällig gewählt.
Mehr wollte ich gar nicht wissen :-)
 
Ich informiere mich (über diverse tech-seiten und youtube channels) und kann auch aus eigener erfahrung sprechen, da ich selber einen 2500k habe. Und ich kann sagen eine 970gtx ist gerade so ausreichend für einen 2500k@4,5Ghz um nicht ins CPU Limit zu laufen bei vielen games unter full-hd. Wie du aber selbst richtig erkannt hast, trifft das nicht auf jedes spiel zu und die Extrapolation zur 1080gtx ist eine schätzung. aber recht weit muss man sich hier nicht aus dem fenster lehen. ist egtl eher hausverstand, wie ich finde.

hier das ganze in zahlen ausgedrückt: ein cpu-flaschenhals ist sehr oft sehr wahrscheinlich aufgrund der ca doppelt so hohen performance der 1080gtx aber nur 77% mehr pixel bei 1440p und dabei verhält sich der performanceverlust nicht mal linear zur berechnet anzahl der pixel sondern liegt meist deutlich darunter. Also wird eine 1080gtx wesentlich mehr stemmen können unter 1440p als eine 970gtx unter 1080p und entsprechend eine deutlich schnellere cpu benötigen um die volle leistung entfalten zu können.

hoffe das ist nachvollziehbar. entsprechend muss man sich nicht eine grafikkarte kaufen, nachmessen und dann wieder zurücksenden, sondern man kann auch auf diese brechstangen-methode verzichten, wenn man solche überlegungen anstellt. aber man kann natürlich auch alles messen, dann erspart man sich das überlegen im vorfeld. schon klar. wäre mir aber zu umständlich. Wenn man die hardware schon gekauft hat, klar dass dann messen besser ist. Fallen die letzten unsicherheitsfaktoren weg.

Aber ich verstehe natürlich, dass es leicht fällt, wenn man so viel zeit mit der materie verbringt, dass man der meinung ist, dass nur seine ansichen die ultimativ richtigen ist.
 
Wenn das System mit der neuen Grafikkarte ausgewogen ist, was war es dann mit der alten Grafikkarte, als der TE das System angeschafft hat?

Mich stört halt an Deiner Herangehensweise dass Du den TE in eine Schublade steckst. Die in der Regel nicht passt.
Ich halte meine Herangehensweise sicher nicht für perfekt, aber bis jetzt habe ich noch keine bessere in den Foren gesehen. Du darfst mich gerne überzeugen, aber da muss halt mehr kommen als Schubladendenken.
 
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HisN schrieb:
Du darfst mich gerne überzeugen, aber da muss halt mehr kommen als Schubladendenken.
Man kann nur wen überzeugen, der auch dazu bereit ist, seinen Horizont zu erweitern.

Und keine Ahnung was du mit Schubladendenken meinst in diesem Kontext. Ich gehe einfach von aktuellen und etwas weniger aktuellen Spielen aus die sehr viele Leute spielen und auch in Benchmarks (zb auch hier auf CB) verwendet werden. Dass dies keine absolute und umfassende Aussage darstellt, ist ein Tread-off den man eingeht, da man zum einen nicht alle Parameter kennt und zum anderen nicht alle potentiellen spiele testen kann. Denn die kennt man auch nicht wenn man nachmisst. Oder weißt du welche games der TE in 2 monaten jahr spielt? Sicher nicht, denn das weiß er selbst noch nicht. Und auch diese wären relevant, oder bist du hier anderer meinung? Also stellt auch nachmessen nur eine schätzung dar, noch zusätzlich muss man immer die hardware schon gekauft haben. Und das ist in diesem fall nicht anwendbar, da der TE eine Hilfestellung vor dem Kauf haben will.
Darum verstehe ich ehrlich gesagt, dein beharren auf simples nachmessen nicht, da die Problemstellung hier anders ist und es nicht durchführbar ist.
 
Genau, Du gehst von irgendwelchen Spielen aus, die der TE nicht genannt hat.
Von Qualitäts-Einstellungen die der TE nicht genannt hat.
Von Zielen, die der TE nur extrem grob umschrieben hat, weil er wahrscheinlich irgendwas im Kopf hat, das er mal irgendwo gelesen haben wird, es aber nicht in Worte fassen kann, weil es ein eher abstrakter Begriff ist.
Das ist Schubladen-Denken.

Nachmessen wie viel FPS die eigene CPU leistet und dann den Kopf ein bisschen anstregen ob einem das ausreicht oder nicht ist nicht durchführbar?
Und dann eventuell noch mit ein paar Graka-Benches, die es von der Grafikkarte ja zu hauf gibt, sogar in der gewünschten Auflösung vergleichen, ist eventuell auch zu viel verlangt, wenn einen das nicht sofort zum Ziel bringt (wie z.b. meine CPU bringt in meinem Lieblingsgame nur 40 FPS, ich will aber 60 Min-FPS haben, ich dachte mit einer neuen Graka wäre das erledigt, aber Pustekuchen).
Du hast ja ne geringe Meinung von den Usern hier^^

Du versteifst Dich auf den "Limit"-Gedanken, bzw. das ist Dein größter Kritikpunkt, wobei die Vorarbeit ja schon mal etliche Erkenntnisse über die eigenen Wünsche und die Leistung des eigenen Systems bringen würde. Es soll ja zig Leute geben bei denen die Games nicht mehr toll laufen, die kaufen sich dann eine neue Graka und haben gar nicht bemerkt dass es gar nicht die Graka ist, die das Problem verursacht. All das könnte meine Herangehensweise im Vorfeld schon klären. Sie schafft Verständnis für das eigentliche Problem und verringert den abstrakten "Limit" Begriff, so wie er hier im Kontext benutzt wird von euch.

Ich schätze mal wenn die Hälfte der Leute, die irgendwas von Limit hier und Limit da erzählen einfach mal meine Herangehensweise ausprobieren würden, dann hätten wir eine erhebliche Quote dabei, die aufhört dem Limit hinterherzurennen, weil sie das Limit jetzt ganz anders begreifen würden.
 
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Wie du meinst, dann betreibst du aber genauso Schubladendenken, da du von aktuellen Spielen auf irgendwelche zukünftigen schließt. (Wobei ich noch immer der meinung bin, dass schubladendenken das falsche wort ist, aber egal) Und wenn ein Schließen von einem Spiel auf ein anderes absolut unmöglich ist, warum gibt es auf CB und über Benchmark-Tests zu Hardware. Kann man sich egtl sparen, da man ja deiner ansicht nicht alles selbst kaufen muss und nachmessen muss, da Rückschlüsse unmöglich sind, oder? ;)

HisN schrieb:
Du hast ja ne geringe Meinung von den Usern hier^^
keine ahnung was du meinst?? :confused_alt:

HisN schrieb:
Nachmessen wie viel FPS die eigene CPU leistet und dann den Kopf ein bisschen anstregen ob einem das ausreicht oder nicht ist nicht durchführbar?
Nochmal: Die Fragestellung war nicht, ob die CPU ausreicht, sondern ob sie bei einer gtx 1080+ den Flaschenhals im Normalfall darstellt. Das was du vorschlägst, geht an der Fragestellung vorbei :)

HisN schrieb:
Ich schätze mal wenn die Hälfte der Leute, die irgendwas von Limit hier und Limit da erzählen einfach mal meine Herangehensweise ausprobieren würden, dann hätten wir eine erhebliche Quote dabei, die aufhört dem Limit hinterherzurennen, weil sie das Limit jetzt ganz anders begreifen würden.

Das ist alles schön und gut, aber das war trotzdem nicht die Fragestellung...

edit: so jetzt hör aber mal auf den alten post immer und immer wieder zu editieren. da kennt man sich ja nicht mehr aus :)
 
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Ich schließe auf zukünftige Spiele? Wo hab ich das gemacht?
Die Zukunft kann man nicht beurteilen. Ich versuche einen Weg zu zeigen wie man aktuelle Probleme löst.


Wann hat es auf CB den letzten Hardware-Test zu einem 2500K gegeben? Link bitte.
2015? https://www.computerbase.de/artikel...von-amd-und-nvidia-im-vergleich.49266/seite-5
Was bringt einem das heute? Was bringt einem das wenn man nicht die Games zockt, die im Test benutzt werden?

Eventuell geht meine Herangehensweise an der Fragestellung vorbei, weil Du sie nicht nachvollziehen kannst?
 
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