Habe schon mal das Grundgerüst konfiguriert und bin über jede Optimierung dankbar

cyberpirate schrieb:
Ich verstehe nicht warum Du Dich auf den 13600k fixiert hast. Ist schon ein Schluckspecht. Auch ist der 7800X3D die bessere Wahl. Den Test dazu hast Du gelesen?
Du hast recht, ich brauche eine Alternative mit einem AMD7800X3D.
Dann passt aber einiges nicht mehr und muss geändert werden.
 
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cyberpirate schrieb:
Auch ist das ja nun schon direkt aus den TDP Werten zu erkennen.
Das sagt doch überhaupt nichts über den Stromverbrauch in unterschiedlichen Szenarien aus, außerdem verliert der 13600K bei 125W in Cinebench keine 1000 Punkte, der 7800X3D hat 162W PPT.

Also selbst bei den 181W vom 13600K wäre da kein großer Unterschied.
 
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@cyberpirate @Drewkev
Ihr habt beide Recht. Unter Last - und auch nur bei Teillast (also beim Spielen) stellen aktuelle AMD-CPUs die Intel-Konkurrenz in den Schatten. In Idle und Niedriglastbereich (Office, Surfen) steht Intel wieder sehr gut dar. Das heißt aber icht, dass AMD hier nicht mehr lohnt.

Ohne, dass ich die Zahlen jetzt exakt im Kopf habe, aber:
wenn eine AMD-CPU im Niedriglastszenario 10 Watt und eine Intel-CPU 5 Watt verbraucht, dann sind das natürlich 100% mehr.

Wenn ich beim Spielen aber wieder nur 30-40 Watt brauche, wo Intel mit 50-60 Watt arbeitet bei gleicher Leistung, dann sind das prozentual zwar deutlich weniger, effektiv aber deutlich mehr Stromverbrauch. Da müsste das Idle-Last-Verhältnis schon bei über 4:1 liegen, damit sich hier eine Intel-CPU aus Sicht des Stromverbrauchs lohnt.

Es bleibt aber dabei, dass beide Werte unterm Strich so gering voneinander abweichen, dass sie bei der Stromrechnung kaum auffallen werden.

Was wiederum eher auffallen könnte, ist die höhere Abwärme im Gehäuse, die wiederum für mehr Lüfterlärm sorgen könnte.

Bei einem komplett neuen System sollte man aber auch ein wenig die Zukunftssicherheit mit einrechnen und da liegt AMD mit der aktuellen AM5-Plattform ganz klar vorne.
 
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@Gamingfreak17
Ich gehe deine Konfiguration nochmal Schritt für Schritt durch. Tendenziell ist die jetzt aber auch kein Beinbruch - um späteren Problemen oder Nachrüstungen direkt vorzubeugen, würde ich aber hier und da ein wenig tauschen:

1. Gehäuse
Wenn ich das richtig sehe, hat das NZXT H5 Flow keinen Lüfter in der Front, lediglich diesen fragwürdigen, schräg angewinkelten, der wohl Luft zur Grafikkarte befördern soll. Das ist aber weiterhin Hauptaufgabe der vorderen Lüfter in der Front, die hier fehlen.

Wenn es ein weißes Gehäuse sein soll, dann würde ich hier "out of the box" zum Fractal Design Pop Air White TG Clear Tint raten. Nicht nur sparst du da nochmal ein klitzeklein wenig mehr Geld gegenüber dem von dir gewählten H5, es hat ab Werk auch gleich drei ordentliche Lüfter an den Stellen verbaut, wo sie hingehören, die sich zudem mittels DC-Steuerung über das Mainboard perfekt an die persönlichen Vorlieben einstellen lassen. Das Gehäuse ist spitze verarbeitet für's Geld, bietet Platz für ATX-Systeme jedweder Art, für sehr große Towerkühler (bis 170mm Höhe) sowie für riesige Grafikkarten (bis 405mm Länge). In der Front ist sogar noch Platz für zwei (!) 5,25" Laufwerke, nämlich unten im Netzteil-Shroud. Ein Platz, der in vielen Gehäusen eher verschwendet wird. Alternativ können dahinter aber auch noch weitere 3,5" oder auch 2,5" Festplatten verbaut werden oder aber man nutzt den Platz als "Schublade" für USB-Sticks oder sonstiges.

An sich ist die Pop Air-Reihe von Fractal schon eine eierlegende Wollmilchsau für einen überraschend niedrigen Preis.

Achja, bei Mindfactory ist es ebenfalls erhältlich, darauf achte ich hier bei meinen Vorschlägen.

2. Netzteil
Generell spricht nur der Preis gegen das von dir gewählte MSI-Netzteil. Erfahrungsgemäß kann ich dir hier noch zum Corsair RMe Series 2023 RM850e raten. Auch das gibt es bei Mindfactory, nochmals ein paar Euro weniger als das MSI-Netzteil.

3. SSD
Die Kingston Fury ist gewiss über jeden Zweifel erhaben, aber es tut auch eine Kingston KC3000 wäre hier nicht schlechter und du sparst nochmals Geld. Ein echter Spartipp aktuell wäre die Lexar NM790, die es sogar für läppische 90 Euro bei Mindfactory gibt. Sie besitzt ordentlichen TLC-Speicher mit SLC-Cache und stellt auch sonst keine nennenswerten Nachteile dar. Die 4 TB-Variante kostet sogar deutlich unter 200 Euro und ist zudem der Grund dafür, dass andere Hersteller (die Platzhirsche am SSD-Markt) nun nach und nach ebenfalls in den Preisen nachgeben.

4. Kühler
Der Endorfy Fortis 5 ist spitze für's Geld, aber auch hier kannst du nochmal Geld sparen: bei Mindfactory gibt es den bärenstarken Xilence M906 derzeit für ca. 44 euro, der M705D, der zwar weniger Kühlfläche und Heatpipes besitzt, dafür aber einen zweiten Lüfter (und damit nur unter Dauerlast durch die Lautstärke etwas ins Hintertreffen gerät), kostet sogar nur ca. 37 Euro.

5. 6. und 7. CPU, RAM, Mainboard
Ich packe das jetzt zusammen, da wir hier im Endeffekt zwischen einem Intel- und einem AMD-Bundle unterscheiden müssen.

Grundsätzlich spricht weiterhin nichts gegen eine Intel-Plattform, aber ein großer Nachteil ist eben, dass du auf dem Mainboard zukünftig nichtmehr allzu viel nachrüsten können wirst. Zwar hat Intel die in zwei Wochen erscheinende 14. Core i-Generation nochmals für den LGA1700-Sockel verfügbar gemacht, ein großer Leistungssprung gegenüber der aktuellen 13. Generation ist jedoch nicht zu erwarten. Hinzu kommt, dass danach wohl definitiv wieder ein anderer Sockel bei Intel zum Einsatz kommt.

AMD seinerseits hat vor Kurzem erst die AM4-Plattform hinter sich gelassen und zu AM5 gewechselt - der Sockel ist sogesehen also taufrisch. Auch hier ist nichts in Stein gemeißelt, aber AMD ist eigentlich schon seit Anbeginn der Zeit dafür bekannt, die eigenen Sockel mit ganz wenigen Ausnahmen extrem lange am Leben zu erhalten.

Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass ein jetzt gekauftes, nicht zu sehr totgespartes AMD-Mainboard wohl auch noch CPUs der nächsten ein, zwei oder gar drei Generationen verwenden zu können.

Erneut: das ist nicht in Stein gemeißelt, aber durchaus ein Aspekt, den man bei der Wahl der Plattform in Betracht ziehen sollte.

Machen wir erst einmal das Intel-Bundle fest:
13600K - da gehe ich mit. Das ist die größte sinnvolle Intel-CPU für den durchschnittlichen Spieler und Desktop-User. Alles darüber kostet entweder unverhätlnismäßig viel oder benötigt unverhältnismäßig viel Strom und erzeugt obendrein unnötig viel Abwärme bei gleichzeitig keinem spürbaren Benefit für den Spieler und Office-Nutzer.

Man könnte noch die KF-Variante wählen und auf die interne Grafikeinheit der Intel-CPU verzichten. Es gibt aber einen, bzw. in deinem Fall sogar zwei Gründe, wieso ich dir nicht auf deren Verzicht raten würde:

Allgemein sagt man immer, dass die Intel-CPU als Backup-GPU fungiert, sollte die eigene dedizierte (bei dir also eine 6950 XT, wenn ich das richtig verstanden habe - schon vorhanden?) Grafikkarte mal abrauchen oder sonstwie ausgebaut werden müssen.

Für dich könnte jedoch noch Intel's AV1 interessant sein, also die Hardware-Implementierung von h.265. Qualitativ erreicht man die gleichen Ergebnisse zwar auch mit dem Software-Renderer, die Geschwindigkeit, mit der Intel-CPUs (die integrierten GPUs!) jedoch h.265 kodieren können, ist der blanke Wahnsinn. Ich merke das selbst stets beim Umrechnen meiner 1080p50-Videos von der Fotokamera.

Wenn du dennoch bei Intel sparen möchtest, dann würde ich dir zum Core i5-13400 raten, der in Spielen und auch unter Multicore-Lasten ebenfalls noch mehr als schnell genug ist. In beiden Fällen wäre die CPU etwa gleichauf mit einem 12600K. Für unter 210 Euro ist die CPU gerade bei Mindfactory zudem ein echtes Schnäppchen im Vergleich zum 13600K.

Der RAM sollte, wie schon gesagt, nicht zu wild gewählt werden: 6000er Taktung bei 30er oder 32er Timings mit nachfolgenden 36-36-76 gibt es derzeit in 32 GB für knapp über 100 Euro. Das günstigste, diese Specs erfüllende Kit bei Mindfactory ist aktuell leider etwas teurer als bei der Konkurrenz:
Corsair Venegeance RGB - 32 GB (2 x 16 GB Kit) - DDR5-6000 DIMM CL30-36-36-76

Deutlich günstiger und spürbar exakt 0% langsamer (!) ist folgendes Kit für Intel:
Corsair Vengeance schwarz - 32 GB (2 x 16 GB Kit) - DDR5-6000 DIMM CL36-36-36-76
Für 106 Euro machst du hier nichts falsch.

Bleibt noch das Mainboard für Intel:
Das von dir gewählte ist grundsätzlich in Ordnung, hätte mir aber deutlich zu wenig USB und M.2-Slots. Da dir WLAN wichtig zu sein scheint, würde ich einen Step up bei der von dir gewählten MSI-Boardvariante anvisieren:
MSI MAG B760 Tomahawk WiFi
Hier hast du nicht nur einen echten PCIe 5.0-Slot für Grafikkarten (der jetzt noch nichts bringt, eventuell in der Zukunft aber relevant werden "könnte") und obendrein gleich drei M.2-Slots, allesamt über PCIe 4.0 x4 angebunden. Dazu gibt es noch deutlich mehr und schnellere USB-Schnittstellen (extern 1x USB-C 3.2 mit 20 Gbit/s und intern 1x USB-C 3.1 mit 10 Gbit/s).

Die Kosten für die "reine Intel-Hardware" würden sich also mit 13600K auf ca. 630 Euro, mit dem 13400 auf knapp über 515 Euro.

Bei AMD müsste aber etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Zwar kostet RAM verhältnismäßig gleich viel bzw. sogar weniger (mit EXPO-Profil), z.B. mit folgendem Kit und den schnellstmöglichen Timings:
Corsair Vengeance RGB - 32 GB (2 x 16 GB Kit) - DDR5-6000 DIMM CL30-36-36-76
Ca. 120 Euro sind hier fällig, fast 20 Euro weniger als für das gleichschnelle Intel-Kit.

Gehen wir hier ebenfalls auf spürbar nicht langsamere CL36, so landen wir bei 102 Euro bei Mindfactory:
Corsair Vengeance grau DIMM Kit 32GB, DDR5-6000, CL36-36-36-76


Nun etwas Grundlegendes zum Prozessor bzw. im Speziellen zu den X3D-Versionen bei AMD: was bringt mir das X3D eigentlich? Ein 7800X3D ist gute 20% schneller in den max. FPS als ein 13600K von Intel. ABER: nur, wenn man das GPU-Limit entfernt. Wie geht das? Ganz einfach: man nehme die schnellste Karte am Markt (ergo: RTX 4090), stellt in Spielen 720p und niedrige Grafikqualität ein und hofft dann, dass die CPU zum Flaschenhals wird - und hier zeigt AMD, dass eben die besagten 20% mehr als bei Intel drin sind.

Für "jetzige" Titel bringt das aber nicht viel, denn niemand würde in besagten Grafikeinstellungen durch Hogwarts Legacy oder Cyberpunk 2077 laufen (zumindest nicht, wenn es nicht anders ginge). Folglich wirst du, wenn du die Grafik nach deinen Wünschen einstellst, niemals im CPU-Limit hängen, da in aller Regel zu erst die Grafikkarte limitiert. Idealerweise aber stellst du ein sinnvolles FPS-Limit / Syncing ein, sodass du sowieso nicht mit maximalen FPS rumrennst. Weder die Stromrechnung, noch den Lärm wegen der enormen Abwärme möchtest du ertragen.

Was also bedeutet das? Eine "langsamere" CPU (eben besagter 13400 bei Intel oder auch ein "nur" 7600X oder 7700X bei AMD) würde dir bei sinnvollen (!) Grafikeinstellungen niemals einen spürbaren Performanceunterschied oder Verlust geben - vermutlich nicht einmal messbar.

Dennoch gehen wir bei AMD auch wie bei Intel mal mit zwei CPUs ins Gericht:
AMD Ryzen 7 7800X3D
400 Euro werden hier fällig, das ist schon ne ordentliche Summe und sogar ne ganze Ecke mehr als Intel's 13600K und gleich doppelt so viel wie der 13400.

AMD Ryzen 7 7700X
315 Euro (als Tray) und somit etwa gleichviel wie Intel für den 13600K verlangt, werden hier fällig. Er ist im Bereich von Messtoleranzen gleichschnell wie der 13600K in Spielen und in Anwendungen ist Intel mit dem 13600K im Schnitt knappe 10% schneller. Das kann relevant sein, wenn man ununterbrochen 24/7 Videos rendert. Falls solche Lasten eher nur gelegentlich anliegen, sind die 10% kein Gamechanger.

Das Mainboard bei AMD ist leider etwas hochpreisiger als vergleichbar ausgestattete Intel-Systeme:
MSI MAG X670E Tomahawk WiFi
Fast 300 Euro werden hier fällig - zumindest, wenn die gleichen Features wie zuvor beim ca. 200 Euro teuren Intel-Board erwartet werden, also PCIe 5.0 für die Grafikkarte, 3x M.2 Slots, unzählige USB-Anschlüsse inkl. USB-C 20 Gbit/s und WLAN.

Wenn wir ein Board in Etwa dem auswählen, das du initial für den 13600K ausgesucht hast, dann landen wir in etwa hier:
MSI B650 Gaming Plus WiFi für ca. 180 Euro bei Mindfactory

Ich bin übrigens NICHT MSI-biased! Das "Problem" ist aber, dass Mindfactory z.B. kein ASUS führt und somit schonmal ein großer Anbieter flachfällt. ASRock und Gigabyte haben ebenfalls gute Mainboards, sind aber, je nach Ausstattung, in den hier getroffenen Filtern einfach nicht günstiger als die vorgeschlagenen MSI-Boards.

Okay, rechnen wir mal die AMD-Plattform zusammen:
595 Euro mit dem 7700X - wenn man den Step down zum 7600X (in allen Belangen schneller als Intel's 13400) macht, sind es sogar nur 510 Euro für eine aktuelle und potente AMD-Plattform.

Lediglich, wenn der 7800X3D gewählt werden "muss" (denn das bekommt man ja stets und ständig eingetrichtert), dann wird die Plattform teurer als bei Intel - ca. 675 Euro sind dann fällig.

---

So, wieder viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte... aber wenn man erst einmal anfängt, dann kann man das auch zu Ende bringen ^^

Was bleibt dir nun? Die Qual der Wahl. Einen 7800X3D würde ich dir, besonders als Gelegenheitsspieler und ohne jedwede "Pr0-G4m3r-1337pwnz!-Ambitionen nicht empfehlen. Der 7700X ist eine flotte und durchaus auch längerfristig nutzbare CPU bei AMD, der 13600K stellt hier das vergleichbare Produkt von Intel dar. Jeweils sparen, ohne vermutlich jemals irgendwo auch nur den Hauch eines Unterschieds bei deinem Usecase festzustellen, kannst du bedenkenlos sowohl mit dem 7600X als auch mit dem 13400 wagen. Stromtechnisch sind alle je nach Szenario irgenwdo im gleichen Gefilde unterwegs und wenn du in SINNVOLLEN (!) Einstellungen spielst (erneut: Vsync/Free/G-Sync, FPS-Limits, etcpp), dann brauchst du dir um den Stromverbrauch der CPU dreimal keine Sorgen zu machen.

Einzig, wenn h.265 für dich eine große Rolle spielen sollte, dann würde ich nicht lange fackeln und eine der beiden Intel-CPUs wählen.

Solltest du möglichst lange mit deinem System Spaß haben wollen und auch in Zukunft noch "problemlos" einfach mal ne CPU aufrüsten wollen, so wäre die AM5-Plattform vermutlich zu bevorzugen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Auswendiglernen :D

Lass deine "Schrauberhilfe aus der Verwandtschaft" ruhig auch mal drüberfliegen, da weiß man ja auch nicht, ob die wirklich immer mit allem up to date sind (vor allem, wenn die seltsame 13600K-Empfehlung von ihm stammen sollte).

PS: Alle (!) hier genannten Werte und Leistungsvergleiche stammen aus den Benchmarks von ComputerBase. Zu jeder hier genannten CPU gibt es mindestens einen Artikel wo sämtliche Werte wie Leistung, Stromverbrauch, jeweils in Anwendungen und Spielen etcpp. genauestens ermittelt wurden.

Auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches, riesiges Dankeschön an @Volker @Wolfgang @Jan und alle anderen CB-Verantwortlichen sowie Redakteure, die sich hier immer wieder sprichwörtlich ein Bein ausreißen, um uns mit derart transparenten Informationen versorgen zu können.
 
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Drewkev schrieb:
@Mork-von-Ork
Sowieso, aber viele tun so, als wäre Intel immer noch so ineffizient wie vor paar Jahren.
Macht keiner. Ich habe mich an den Test von CB gehalten. Und was es dort heißt hast Du ja gelesen! Nur darauf bezieht sich mein Post. Ich würde beim AM5 bleiben. Der TE hat ja genug Input.
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Was bleibt dir nun? Die Qual der Wahl. Einen 7800X3D würde ich dir, besonders als Gelegenheitsspieler und ohne jedwede "Pr0-G4m3r-1337pwnz!-Ambitionen nicht empfehlen.
Naja bei 60€ Unterschied würde ich nicht überlegen wenn Ich mir einen Gamer pC kaufen wollte und das Budget zur Verfügung steht. Hat jka nichts mit eingetrichtert zu tun. Wenn überall gesagt wird das der X3D allen anderen fürs zocken überlegen ist. Was sind da 60€?
 
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DJMadMax schrieb:
die sich zudem mittels PWM-Steuerung über das Mainboard perfekt an die persönlichen Vorlieben einstellen lassen.
Also laut dem CB Test gibt es lediglich 3-Pin Lüfter keine 4 Pin PWM.

DJMadMax schrieb:
Generell spricht nur der Preis gegen das von dir gewählte Gigabyte-Netzteil. Erfahrungsgemäß kann ich dir hier noch zum Corsair RMe Series 2023 RM850e raten. Auch das gibt es bei Mindfactory, nochmals ein paar Euro weniger als das Gigabyte-Netzteil.
Evtl. habe ich einen Warenkorb übersehen, in denen die ich gesehen habe hat er kein Gigabyte sondern das MSI MPG A850G PCIE5 850W ATX 3.0.
Es soll wohl etwas leiser sein als das RMe und bietet 10 Jahre Garantie statt 7.
Aktuell gibts auch noch 20€ Cashback von MSI da würde ich wohl eher beim MSI bleiben.

DJMadMax schrieb:
Das Mainboard bei AMD ist leider etwas hochpreisiger als vergleichbar ausgestattete Intel-Systeme:
MSI MAG X670E Tomahawk WiFi
Hier gäbe es aktuell auch noch 30€ Cashback, ansonsten wenn man sich nicht auf MF festlegen muss wäre das ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WIFI mMn. noch eine gute Option.

DJMadMax schrieb:
MSI B650 Gaming Plus WiFi für ca. 180 Euro bei Mindfactory
Ich würde mir hier alternativ wie beim Intel noch das MSI MAG B650 Tomahawk WIFI anschauen, beim Gaming Plus finde ich für 180€ die nur 2 m.2 Slots schon etwas dürftig, für beide würde man aktuell auch noch Cashback bekommen, 10€ beim Gaming Plus und 20€ beim Tomahawk.
Abseits von MF wäre auch das ASUS TUF Gaming B650-Plus WIFI eine Option, hier gibts noch PCIe 5 am ersten m.2 Slot dafür internes USB-C nur 3.0 wobei zumindest das Pop Air von Haus aus kein USB-C mitbringt.
 
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Genau, ich hatte das Netzteil: 850 Watt MSI A850G Modular 80+ Gold drin und nicht ein Gigabyte-Netzteil oder das Corsair RMe Series 2023 RM850e.

Welches ist besser?
 
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@Gamingfreak17
Ich würde wie gesagt das MSI leicht vorne sehen, mit dem Cashback wäre es sogar noch ein wenig günstiger.
 
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DJMadMax schrieb:
Danke für die tolle Beratung !!!
Bei 2. Netzteil: hatte ich kein Gigabyte-Netzteil drin sondern das 850 Watt MSI A850G Modular 80+ Gold.
Wenn das auch spitze ist für's Geld und 10 Jahre Garantie hat, würde ich drin lassen. Oder spricht was dagegen? Wenn die 3.SSD, der 4. Lüfter und 5.CPU spitze sind für's Geld, lasse ich die alle drin und spare lieber wie vorgeschlagen bei 6. RAM und beim 1.Gehäuse.
PS: Ich habe noch keine Grafikkarte und muss auch noch eine passende finden :-( Bin über Vorschläge sehr froh.

Der Rechner sieht jetzt nach dem Anpassungen so aus:
2TB Kingston FURY Renegade M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (SFYRD/2000G) Artnr.: #9036309
850 Watt MSI A850G Modular 80+ Gold Artnr.: #9078353
Intel Core i5 13600K 14 (6+8) 3.50GHz So.1700 WOF Artnr.: #74230
Endorfy Fortis 5 Dual Fan Tower Kühler Artnr.: #9081352
Fractal Design Pop Air TG Clear Tint weiß Artnr.: #9062119
32GB Corsair Vengeance schwarz DDR5-6000 DIMM CL36 Dual Kit Artnr.: #9061622
MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR5 ATX Intel So.1700 retail Artnr.: #75383

Der Link zu der Konfiguration:
https://www.mindfactory.de/shopping...2219aa02bd552d6f153a4601393541a41a356e3deb8ee
 
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@Gamingfreak17
beachte, dass die "Fractal Design Pop" Gehäuse, warum auch immer, ohne belegten Front USB-C Anschluss kommen. Ein Montageplatz ist allerdings dafür vorgesehen und der Montage Kit ist im Zubehör erhältlich.
https://geizhals.de/fractal-design-usb-c-10gbps-kabel-model-d-fd-a-usbc-001-a2760996.html
https://www.fractal-design.com/de/p...onnectivity/usb-c-10gbps-cable-model-d/black/

Gamingfreak17 schrieb:
Ich habe noch keine Grafikkarte und muss auch noch eine passende finden :-( Bin über Vorschläge sehr froh.
Um halbwegs in deinem Budget zu bleiben, wäre zB eine RTX 4070 eine Möglichkeit, wie zB die https://geizhals.de/palit-geforce-rtx-4070-dual-oc-ned4070s19k9-1047d-a2930593.html?hloc=at&hloc=de
Wenn es auch ein paar € mehr kosten darf, wäre, passend zum weißen Gehäuse, auch die https://geizhals.de/kfa2-geforce-rt...oc-47nom7md7kwk-a2931250.html?hloc=at&hloc=de eine Möglichkeit.
 
cyberpirate schrieb:
Naja bei 60€ Unterschied würde ich nicht überlegen wenn Ich mir einen Gamer pC kaufen wollte und das Budget zur Verfügung steht. Hat jka nichts mit eingetrichtert zu tun. Wenn überall gesagt wird das der X3D allen anderen fürs zocken überlegen ist. Was sind da 60€?
Zum 13400er oder zum 7600X sind es schon wieder deutlich mehr als "nur" 60 Euro. Zumal er ja sagt, dass er noch Schüler ist und es sich um den ersten eigenen PC handelt. Für mich waren zur Schulzeiten selbst 60 Euro ein Haufen Geld.

Mork-von-Ork schrieb:
Also laut dem CB Test gibt es lediglich 3-Pin Lüfter keine 4 Pin PWM.
Ich könnte schwören... hmm.. müsste mal am HomeOffice+PC schauen (hat ebenfalls ein weißes Pop Air verpasst bekommen)... Okay, selbst wenn es sich "nur" um DC-Fans handeln sollte, steuern lassen sie sich dennoch problemlos. Mainboards beherrschen den DC Mode ja ebenfalls und ich kann nur sagen, dass das Gehäuse, da bei mir Arbeits-PC, flüsterleise neben mir auf dem Schreibtisch steht.

Mork-von-Ork schrieb:
Evtl. habe ich einen Warenkorb übersehen, in denen die ich gesehen habe hat er kein Gigabyte sondern das MSI MPG A850G PCIE5 850W ATX 3.0.
Ah, verwechselt mit Gigabyte, danke für den Hinweis.

Mork-von-Ork schrieb:
Es soll wohl etwas leiser sein als das RMe und bietet 10 Jahre Garantie statt 7.
Aktuell gibts auch noch 20€ Cashback von MSI da würde ich wohl eher beim MSI bleiben.
Durch Cashback und die erweiterte Garantie wirds dann wieder interessant.

Gamingfreak17 schrieb:
Bei 2. Netzteil: hatte ich kein Gigabyte-Netzteil drin sondern das 850 Watt MSI A850G Modular 80+ Gold.
Hab's bemerkt, danke für den Hinweis :)

Wenn du dich für das MSI-Netzteil entschieden hast, dann bleib ruhig dabei. Qualitativ geben die sich nicht wirklich etwas und bedeutend "leiser" als die RMe-Serie wirds kaum werden, da Corsair a) semipassiven Betrieb des Lüfters nutzt und b) die RMe-Serie extrem niedriglasteffizient ist, sprich: der Lüfter sowieso erst verhältnismäßig spät anläuft.

Aber wie gesagt, die geben sich beide nix und die 10 Jahre Garantie des MSI sind schon attraktiv.

Bitte denke aber bei all dem Garantiegerede, dass du die Hardware (Mainboard, Netzteil, Grafikkarte) i.d.R nach dem Kauf beim Hersteller mit dem Kaufbeleg registrieren musst.

PS: Ich würde weiterhin nicht die Kingston Fury nehmen - einfach, um nochmal ein paar Euros zu sparen :)
 
DJMadMax schrieb:
Zum 13400er oder zum 7600X sind es schon wieder deutlich mehr als "nur" 60 Euro. Zumal er ja sagt, dass er noch Schüler ist und es sich um den ersten eigenen PC handelt. Für mich waren zur Schulzeiten selbst 60 Euro ein Haufen Geld.

Aber ist dann nicht die Option in 3, 4 Jahren nur den Prozessor und die Grafikkarte zu tauschen erst Recht überdenkenswert? Bei Intel tauschst Du dann minds. noch das Board und ggfs. auch den Speicher mit.

Der 7800X3D kostet 70€ mehr als der 13600k. Allerdings kostet ein X670E Boaard auch noch mal 70€ mehr - da müsste man dann ein B650 nehmen, als B650E wären es 45€ mehr, als B650 ohne E (also ohne PCIe 5.0) wären es je nach Modell sogar 30€ weniger.
 
@cyberpirate @MadCat

Wieso beharrt ihr denn so sehr auf einer derart teuren, selbstverständlich aber auch guten CPU?

In welchem Spiel meint ihr denn, wären mit einem 13400er Intel oder einem 7600x AMD keine 144 FPS möglich? Hier wird stets die Grafikkarte der limitierende Faktor sein und auf die sollte der TE mehr Wert legen. Wenn tatsächlich 1440p auf lange Sicht ausgelegt gespielt werden soll, dann wäre selbst eine 4070 schon mit Vorsicht zu genießen. Für eine 4080 (16 GB RAM) reicht das Budget nicht aus und DLSS hilft der 4070 mit ihren 12 GB VRAM nur bedingt.

Aktuell sehen wir da zwar nur vereinzelte Beispiele, wo die 12 GB ans Limit laufen, mit zunehmenden UE5-Releases aber wird das in Zukunft häufiger der Fall sein.

Eine RX 6950 XT halte ich da durchaus für sinnvoll.
 
DJMadMax schrieb:
@cyberpirate @MadCat

Wieso beharrt ihr denn so sehr auf einer derart teuren, selbstverständlich aber auch guten CPU?

Ich hab es jetzt tatsächlich nur in Relation zum 13600 setzen wollen.

Meinem Sohn hab ich vor kurzem ein System mit R7 7700 zusammengebaut, war für seine Anforderungen aktuell ausreichend und die Option in der nächsten oder übernächsten Generation aufzurüsten ist ja da.

DJMadMax schrieb:
Eine RX 6950 XT halte ich da durchaus für sinnvoll.

Die ist aktuell in der Tat eine ziemlich gute Wahl.
 
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