Sammelthread Handwerker - Forum

Danke für eure Tipps. Bügelsäge traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu. Ich glaube nicht dass ich damit auch nur ansatzweise was gerades hinbekomme :D
Ich werde es mal versuchen mit der Handkreissäge und von beiden Seiten dann anzusägen. So sollte man ja zumindest 2 gerade Flächen haben die man dann mit ein bisschen schleifen auch irgendwie zu einer kriegt.
Schrauben Luchs schaue ich mir mal an. Kann gerne auch in größeren Mengen sein, es gibt immer mal wieder was zum Schrauben.
 
Im Baumarkt auf die passende Länge sägen lassen ist keine Option? Kostet bei und nichts extra. Die sägen die auch die Küchenarbeitsplatte gleich passend zu.
 
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Leider nicht. Das kostet 1€ pro Schnitt. Wären dann 8€ alleine für die Tischbeine, das ist mir ein bisschen viel. Ich habe die Balken jetzt meinem Vater gegeben, sodass sein Nachbar das mal eben mit der Tischkreissäge machen kann. Dauert zwar ein bisschen aber dafür umsonst. Trotzdem danke euch allen :)
 
Will mal meiner Schwiegermutter bisschen zur Hand gehen da sie nach 6 Jahren immer noch auf einer halben Baustelle wohnen.

Habe aber kA wie ich da am besten angehe, zuerst mal paar Bilder.
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Bei den Lampen wurde sehr schlampig gearbeitet da muss man wohl wieder bisschen weg Stemmen und dann neu verputzen? Was muss man noch bei den Abzweigdosen machen? Habe noch nie solche Ausbesserungsarbeiten gemacht, neu verputzt dagegen schon 2 oder 3 mal.

Das erste Bild zeigt die Struktur des verputztes wo es passt.
 
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Wurden die Kabel da schräg in die Wand gelegt?! Viel Spaß, wenn da in ein paar Jahren mal jemand einen Nagel oder einen Dübel in die Wand setzt. Da ist es ja vorprogrammiert, dass das Kabel beschädigt wird, damit rechnet man nicht.
 
Ja... leider aber die lege ich jetzt aber nicht neu ...

Alles, was ich mache, dokumentiere ich sowieso mit Fotos für später, inkl. benutzen Materialien usw.
 
Ich will ja nichts sagen, aber... Laß die Verkabelung lieber mal von Fachleuten erneuern inkl. korrekter Leitungsführung. Selbst bei nur den paar Bildern (auf denen fast nichts zu sehen ist), läuft es mir schon kalt den Rücken herunter. Will nicht wissen, wie's im Inneren der (vermutlich Aufputz?)Dosen aussieht und welche Querschnitte verwendet wurden.

Leitungen führt man immer(!) horizontal oder vertikal.
 
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Bin selber Elektriker (wenn auch seit vielen Jahren nicht mehr im Hausbau tätig, sondern in anderr Fachrichtung), die Dosen wo was gemacht wurde, sind sogar recht OK, man merkt halt das sie nach dem Hauskauf, vor 8 Jahren, 3 Elektriker im Haus hatten, wovon nur der letzte vollumfänglich was taugte.

Altes Haus bedeutet halt aber auch, dass es dann Dosen gibt, wo wohl 30 Jahre nix gemacht wurde, wo Kabel verlötet oder gar nur zusammen gezwirbelt sind usw. inkl. Mischung aus flexiblen und starren Drähten in Lusterklemmen schauder. Der letzte hat zumindest Wago Klemmen genutzt.

Aber wie gesagt die Dosen die im Wohnzimmer sind OK und nein sind schon Unterputzdosen :D und alles 1,5 mm ². OK Steckdosen würde ich heute nur noch 2,5 machen aber hier gibts natürlich keine strikte Trennung von Steckdosen und Licht.

In ein paar Jahren, wenn wir das übernehmen, wirds eh nach und nach komplett saniert. Erstmal gehts nur darum es endlich wohnlich zu bekommen.
 
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Knuddelbearli schrieb:
(...) Bin selber Elektriker (...) nur zusammen gezwirbelt (...)

Nennt man das nicht dann „verdrillt“, wenn man schon „vom Fach“ ist? (nur als Anmerkung von Laie zu Laie so zu sagen ^^)
 
Aua der war fies ^^ da man sowas eh nicht mehr machen darf ist es doch eigentlich egal wie es heißt XD
Aber du hast natürlich recht, wobei ich mit Fachausdrücken schon immer auf Kriegsfuß stand, mir fällt oft der Name von Werkzeugen nicht ein, mit dem ich jeden Tag arbeite...

Und so einer wie ich ist TÜV zertifiziert ... XD
 
Ich habe selber mit diesen Vibrationssägen bzw. Multimaster noch nie gearbeitet und brauche bitte mal eure Einschätzung ob sowas das geeignete Werkzeug ist für folgenden Zweck:

  • Altes Fertighaus aus den 70er Jahren mit Holzständerwerk, darauf sind ca. 2 cm starke Pressspanplatten geschraubt (kein Gipskarton, auch nicht im Bad)
  • Auf die Pressspanplatten wurde direkt gefliest. Erstaunlicherweise hält das Bombenfest. Müssen die mit den berühmten Holzelektroden draufgeschweißt haben. Die Fliesen bekommen man nur zersplittert bzw. Milimeterweise weggeschlagen. Da der Holzuntergrund natürlich immer leicht mitschwingt und weich ist, kann man auch nicht wirklich gut mit einem (Elektro) Meisel arbeiten.
  • Im Zuge einer Badrenovierung würde ich diese Holzplatten entfernen und durch Feuchtraumgipskartonplatten oder besser Wedi Platten ersetzen. Dazu müssen die Holz/Fliesenwände aber erst mal runter.
  • Schafft so ein Gerät Pressspanplatten mit ca. 2 cm Stärke mit Fliesen und Kleberrestenanhaftungen im Bereich des Bodens und der Decke zu durchtrennen? Dann würden wir an der Decke und dem Bodens entlang sägen und könnten dann die Holzplatten "im Ganzen" runternehmen. Oder schafft so ein Gerät das nicht?
  • Mit einem Elektrofuchsschwanz oder einer Tauchsäge kommt man halt nicht bis ganz oben/unten hin und es bleibt ein relativ breiter Rand. Außerdem besteht die Gefahr das Ständerwerk zu verletzen.
Andere Ideen oder Werkzeugvorschläge?


So ein Gerät ist gemeint

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Knecht_Ruprecht schrieb:
Schafft so ein Gerät Pressspanplatten mit ca. 2 cm Stärke mit Fliesen und Kleberrestenanhaftungen im Bereich des Bodens und der Decke zu durchtrennen?
Mit dem richtigen Sägeblatt prinzipiell ja, kann nur etwas dauern.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Mit dem richtigen Sägeblatt prinzipiell ja, kann nur etwas dauern.
ja, sehe ich auch so, bei der Dicke und Fliesen würde ich aber eher sagen Sägeblätter :D

ich habe schon oft CFK/GFK-Composites mit einer Fein-Schwingsäge getrennt, je dicker desto länger dauert es und bei >2 cm hätte ich allein deswegen schon keine Lust zu ^^
außerdem muss man nahe an der Einspannung trennen bzw. alles sollte möglichst steif sein, so dass keine Schwingungsenergie "verloren" geht

spricht was gegen ne normale Flex, damit sollte man näher ran kommen als mit elektr. Fuchsschwanz/Kappsäge?
und vielleicht ne kleine Halte-/Hilfsvorrichtung dazu bauen für gerade Schnitte/besseres Handling
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe diese Maschine und bin immer wieder begeistert über ihre Einsatzmöglichkeiten. Allerdings glaube ich nicht, dass sie sinnvoll für Arbeiten in dieses Dimensionen ist. Ich nehme sie am liebsten für "Feinarbeiten", also für die Bearbeitung von kleinen Objekten, meistens als Ersatz für eine einfach Blattsäge. Vorteil ist, dass man viele Objekte bearbeiten kann, ohne sie demontieren zu müssen. Die Geschwindigkeit, mit der man voran kommt, ist aber überschaubar... eine ganze Wand damit einzureißen, inbesondere wenn diese gefliest ist, halte ich für ambitioniert. Bei 2cm Spanplatten + Kleber und Fliesen dürftest du so ca. 1 cm pro Minute hinlegen und wahrscheinlich auch ein paar Scheiben ersetzen dürfen. Wie viel Quadratmeter hat denn die Wand?

Sinnvoller erscheint mir meiner Meinung nach doch der Einsatz einer Universalsäge bzw. Elektrofuchsschwanz, allerdings eher um einen Einblick in die Unterkonstruktion zu bekommen und die Feuchtraumgipskartonplatten auf die alte Wand zu kleben bzw. über die Fliesen in das vorhandene Ständerwerk zu montieren. Oder soll auch die Installation von Elektro- und anderen Leitungen in der Wand verändert werden? Wenn auch die "neue" Wand wieder befließt werden soll, gibt es außerdem noch die Möglichkeit des "Überfliesens".

Vielleicht funktioniert dein Vorhaben aber auch ganz gut, indem du mit dem bezeigten Gerät die alten Fliesen wie gewohnt am Kleber Stück für Stück abschlägst und dann die Pressspanplatten aussägst.

Übrigens: "ganz oben/unten" und auch seitlich ist natürlich die Ständerkonstruktion selbst, worauf die Presspanplatten eventuell verklebt/verleimt oder geschraubt sind... diese willst du ja stehenlassen und je nachdem bekommst du die Presspanplatten dort auch gar nicht entfernt, kannst es also wahrscheinlich ohnehin nur bis zur Ständerkonstruktion entfernen. Dann machst du diese also entweder ganz neu (inkl. der dahinterliegenden Wand im dahinterliegenden Raum) oder konstruierst ein neues Ständerwerk vor der alten Wand.

Ich bin selbst nur kleiner Heimwerker, jedoch erscheint mir persönlich das Ankleben von Gipskarton auf die alte Wand oder Überfliesen am effektivsten.
 
Ja, es soll nur bis zur Ständerkonstruktion entfernt werden. Und es wurde schon über die alten Fliesen drübergefliest. Die "neuen" Fliesen bekommt man auch normal runter, nur die alten sind wirklich extrem hartnäckig. Und ja, es sollen auch Leitungen (gelötete Kupferleitungen) und evt. Elektro neu verlegt werden.

@Sk3ptizist
Mit einer Flex Holz durchtrennen? Hm, da habe ich tatsächlich etwas Bedenken wegen der Hitzeentwicklung. Am Schluss brennt die Hütte ab.


Na mal sehen, wird auf jeden Fall keine leichte Arbeit. Wir wühlen uns da dann schon irgendwie durch.
 
Ich würde sowas ja mit einem el. Meißelhammer machen, wenn man kein Gerät kaufen will, kann man sich das im Baumarkt oder beim Geräteverleiher ausleihen.
 
Wegen des Materialmix wird meiner Meinung nach "rausschneiden" mit einer klassischen Säge oder dem genannten Multitool schwierig - ich hab bei unserer Hausrenovierung allerdings auch einen Fliesenboden mit Holzuntergrund (alte Dielen) um einen alten Ofen rausgeschnitten - dafür hab ich meinen Winkelschleifer mit einem Universalblatt von Bosch genutzt - die Scheibe ist nicht günstig, ich glaube fast 30 Euro für eine 180mm Scheibe (BOSCH Diamanttrennscheibe Standard für Universal) - aber ging auch sehr gut durch Holz und Fliesen.
 
Meißelhammer ist vorhanden, funktioniert an der mitschwingenden Pressspanwand nicht ordentlich. Flex behalte ich als Notlösung im Hinterkopf. Ansonsten halt Handarbeit und deftige Flüche ;)

Für die Flex scheint es ja tatsächlich geeignete Scheiben zu geben
 
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Nimm lieber so eine hier: Universal-Trennscheibe oder die von mir bereits genannte. Die von dir genannte Scheibe habe ich mehrfach - für Holz, GFK und Kunststoffe ist die super, für Metall und Feinsteinzeug aber nix, das wird die nicht schaffen meiner Meinung nach.
 
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