Sammelthread Handwerker - Forum

Ich brauche mal eine Einschätzung.
Benötigt wird eine Schachtabdeckung in der Größe von etwa 1,20x 1 Meter. Das Ganze soll begehbar sein, sich also nicht verbiegen, falls jemand drauf steht oder drüber läuft.
Rundherum ist Auflagefläche vorhanden.
Ich dachte an eine Stahl- oder Aluplatte. Tränenblech oder so etwas.
Wie stark muss das Material sein? Reichen 5 mm aus? Habe leider keinerlei Erfahrungswerte dazu.
 
soll also "dicht" sein und kein Gitter?
auch wenn du ein dickes Blech nimmst, sollten unten drunter Verstrebungen (z.b. L- oder U-Profile auf die Unterseite), die machen das ganze Teil stabiler.

Mein Tipp: lass Dich bein einem Metallbauer beraten (und am besten auch bauen).
 
Ich weiß nicht, ob ein Gitter stabil genug wäre. Auch wegen Rutschgefahr eventuell nicht so gut. Daher eher eine Platte mit Profil.
Wie erwähnt gibt es ja einen Rahmen als Auflagefläche.
Ich könnte mir auch etwas aus Holz bauen. Aber da dort Wasser abfließt, würde das sicher irgendwann gammeln.
Andere Alternative wäre WPC. Das gammelt nicht. Wäre aber wieder mit mehr Aufwand verbunden. Unterkonstruktion usw...

Ich wollte dafür auch keine Hunderte Euro ausgeben. Wenn mir jemand sagen könnte, wie "dick" die Platte sein müsste, wäre mir schon geholfen.
So etwas gibt es ja auch fertig, nur mit einer etwas kleineren Fläche. Die Platten sind auch nur 3 mm stark. Daher denke ich, dass meine 5, vielleicht 6 mm, nicht so daneben sein können.

Vielleicht muss ich auch mal die Bauern hier fragen, ob die noch so eine Platte von einer Güllegrube übrig haben. Dann flexe ich mir die im Zweifel zurecht 🤷‍♀️
 
Wir haben vor ein paar Wochen auf der Terasse die Kellertreppe dicht gemacht.

Mit Fischer Schwerlastankern, Verstärkten Winkeln, 10x10er Leimbinder als Unterkonstruktion bei 50er Sparrenabstand. Oben drauf ne 24mm OSB Platte (?? Bin mir bei dem Material nicht ganz sicher)
Es wurde ein Bereich abgedeckt von 0,90 x 3,42 m. Das gibt keinen mm (zumindest nicht sicht- und fühlbar) nach.
Und selbst wenn mal Wasser drüber läuft, wenn die Platte imprägniert ist und dazwischen ein bisschen Zeit zum abtrocknen hat passiert das nichts.
 
Thane schrieb:
Ich weiß nicht, ob ein Gitter stabil genug wäre. Auch wegen Rutschgefahr eventuell nicht so gut. Daher eher eine Platte mit Profil.
Mit gitter meine ich Lichtschachtabdeckungen wie sowas, Rutschig sind die auch nicht.
Link zum Gitterrrost
mea-gitterrost-1190-x-490-mm-mw-30-x-10-mm-h-20-mm-84041879-0-NURbG6XJ-xxl[1].jpg
 
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Thane schrieb:
Reichen 5 mm aus?

Würde ausreichen, vorausgesetzt, Du sorgst für eine gewisse Steifigkeit. T-Profile unterschweißen, etwa in Doppelkreuzform (#) und ggf. in einen Rahmen einbringen. Dann reichen Dir auch 3mm Stahlblech.

Schau Dir aber auch mal S.a.M.'s Idee mit der Lichtschachtabdeckung an.
 
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Moin,

ich suche einen Lieferanten für gerade Halbrohre (Ausführung B) nach DIN 28128 in 1.4571.

Habe bisher das "halbe Internet" abgeklappert und finde einfach nichts. bestehende Lieferanten haben die Produktion von diesem eingestellt und es scheint so keine Quelle zu geben.

Vielleicht findet sich ja einer, der hier Kenntnisse hat oder eine Quelle kennt.

PS: Es ist für die Firma, nicht für mich :)

Danke :)
 
Ich möchte eine Steckdose über einen "Lichtschalter" (Ein/Aus) schaltbar machen.
Der aktuelle Aufbau der Elektroinstallation:

Sicherungskasten (Keller) -> 3x1,5² -> Steckdose (Keller)

Der Schalter soll an den Kelleraufgang, also ein Stockwerk höher.
N und PE würde ich in einer Abzweigdose verbinden. Nun müsste ich die Phase bis zum Schalter verlängern und dann wieder zurückführen. Das wäre dann 2 mal 3x1,5² Kabel. Oder habe ich da einen Denkfehler? Denn dann würde ich vermutlich nur ein Kabel legen und PE frei lassen und die Phase für den "Hinweg" und den Neutralleiter für den "Rückweg" nutzen.

Edit: habe es so angeschlossen, funktioniert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vorhin wollte ich ein Gerätegehäuse öffnen welches mit mhreren, ich nenne sie mal speziellen Y-Schrauben, verschraubt ist.

Vor einiger Zeit hatte ich ein Schraubendreher Set von ifixit gekauft, welches den passenden Bit besitzt. Blöderweise sitzen die Schrauben so tief im Gehäuse, dass ich da mit dem Schraubendreher nicht reinkomme, da dieser zu dick ist. Dünne Verlängerungsstücke gibt es leider nicht für das Schraubendreher-Set.

Habt ihr vielleicht einen Tipp parat, wie ich die Schrauben gelöst bekomme?
 
nik_ schrieb:
Ist es dein Haus?
Dann darfst Du dort tun was Du willst. Geht uns ja nix an, wie Du dich umbringst.

Schwierig wirds, wenn jemand in deinem Haus durch unsachgemäße Installation verletzt wird oder Du Leistungen von Versicherungen möchtest, weil durch unsachgemäße Installation Schäden an deinem oder Eigentum Dritter entstanden sind. Dann tätest Du gut daran nachweisen zu können, dass deine Installation gemäß einschlägigen Richtlinien errichtet wurde.

Was Du als Laie nicht darfst, ist gewerblich bei Dritten oder in öffentlichen Gebäuden die Errichtung, Erweiterung oder Wartung einer Niederspannungsanlage (E-Installation) durchzuführen. Damit machst Du dich strafbar.
Selbst als Meister haftest Du für solche Tätigkeiten im Schadensfall vorrangig persönlich.
 
Wäre Mietwohnung.
Beispiel: Lampen tauschen (nicht die Glühbirnen).
Warum sollte ich das nicht alleine machen?
 
Beispiel, wie man eine Lampe falsch anschließen könnte: Schutzleiter nicht richtig angeschlossen und durch Defekt Spannung auf dem Metallgehäuse der Lampe. Oder Außen- und Nullleiter vertauscht und man bekommt schon beim Wechseln der Glühbirne einen Stromschlag. Es gibt aber doch noch deutlich mehr, was man beim Anschließen einer Leuchte beachten sollte. Beispiel
Dort steht auch nochmal ein wichtiger Hinweis drunter: "Die Haftung und volle Verantwortung liegt allein bei Ihnen, wenn die Arbeiten nicht vom Profi durchgeführt werden."
Und wo soll man erst anfangen, wenn die Elektroinstallation bereits uralt ist oder vom Vorbesitzer/Rumpfuscher schon mangelhaft ausgeführt wurde? Ich hatte z.B. schon im Bekanntenkreis den Fall, dass Null- oder gar Schutzleiter(!) 230V geführt hat! Schließ' da als Laie mal eine Lampe an... ja sicher, wer keinen "Lügenstift" oder besser zweipoligen Spannungsprüfer hat, macht einfach alle Sicherungen raus und erst nach Abschluss der Bastelarbeit wieder rein. Vielleicht funktioniert die angeschlossene Lampe ja danach sogar. Alles kann, nix muss. Und im Zweifel holt man sich deshalb besser einen Fachmann.
 
Habe einen 2 poligen Spannungsprüfer, Messe vorher nach, schaue 5 mal nach und arbeite nur am Strom wenn Sicherung raus und selbst dann Messe ich wieder
 
nik_ schrieb:
Warum sollte ich das nicht alleine machen?
1. Diese Anlage gehört nicht dir sondern deinem Vermieter.
2. Wenn Du nicht weißt, wie man die Anlage an der Stelle, wo Du die Lampe installieren willst freischaltet, gegen Wiedereinschalten sichert und die Spannungsfreiheit feststellt, besteht Lebensgefahr.
3. Du übernimmst die Verantwortung für alle Gefahren, die von deiner Installation ausgehen.

Vorab solltest Du dich fragen:
  • Kann ich die Gefahren und Schutzmaßnahmen der Anlage zweifelsfrei beurteilen?
  • Kann ich die Installation zweifelsfrei ausführen, damit sie gemäß Stand der Technik als sicher gilt?
  • Kann ich diese Eigenschaften zweifelsfrei durch geeignete Methoden nachweisen?

Denn mindestens das muss eine Fachkraft tun, wenn sie fachgerecht vorgeht.
 
Na dann ist die Sache doch klar: wenn du es dir zutraust, die Grundregeln befolgst und die Verantwortung für dein Tun im schlimmsten Fall übernimmst, tausche die Lampe aus. Um ehrlich zu sein habe ich noch nie von jemandem gehört, der einen Elektriker gerufen hat, um seine Ikea Hemma aufhängen zu lassen. (oder beliebige andere Leuchte)
 
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Und wo soll man erst anfangen, wenn die Elektroinstallation bereits uralt ist oder vom Vorbesitzer/Rumpfuscher schon mangelhaft ausgeführt wurde?

Zudem bekommt man die Installation vom Fachbetrieb "durchgemessen".

Da sind etwas mehr Geräte nötigt als ein Duspol (zweipoliger Spannungsprüfer), Da werden auch die Schutzmaßnahmen überprüft, Schleifenwiderstände usw. Und hinterher hat man ein Prüfprotokoll weiß das es sicher ist..
Der Fachmann findet auch eine lose Klemmstelle usw.

Und man weiß nie eine Installation aussieht. TN, TT, "Hamburger Nullung", "Rote Adern" usw. gibt es viel.

Aber das muss jeder selbst wissen, was er mit seinem Eigentum und Leben macht. Die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, das man was falsch mach tund jemand zu Tode kommt weil man den Herd falsch anklemmt, aber wen es dann passiert ist es trotzdem schlecht..
 
Hat jemand Erfahrung mit Schimmel an einer Trockenbaudecke?

Konkret geht es hier um einen Befall im Bad.
Muss die Decke ausgetauscht werden, oder kann man eventuell den Schimmel mit einem Schimmelmittel "abtöten" und dann überstreichen?
 
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