Heim-Computer für Trading und Berechnungsprogramme (bis 800 €)

Santiago2k

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Guten Abend liebe Community,

ein Freund benötigt eine neue Computer für sein Aktien- bzw. Derivathandel und für Berechnungssoftware.
Habe leider die letzten Jahre nicht den Hardwaremarkt beobachten und bräuchte eure Hilfe für eine geeignete Zusammenstellung.
VIelen Dank im voraus.

Liebe Grüße =)


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Der Computer wird sehr selten für PC Spiele genutzt werden. Eventuell mal das ein oder andere Strategiespiel.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

  • Der PC soll für das Traden/Aktien handel ausgerichtet sein und geeignet sein große Datenmengen zeitgleich in mehre Live-Charts darzustellen auf vier Monitoren. Er nutz auch hin und wieder Software für Bauberechnungen bzw. ähnliche Software wie CAD.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Er sollte so leise wie möglich sein, je nachdem was das Budget hergibt.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Es soll für die Überwachung der Trades etc. ingesamt 4 Monitore genutzt werden, daher ist es wichtig das die Grafikarte 4 Anschlüsse hat.


5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

Er besitzt zurzeit nur einen alten Laptop, wo man keine Teile draus nutzen kann.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

600,00 EUR bis 800,00 EUR (ohne Monitore)

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Da der Laptop bald das zeitliche segnet, möglichst bald

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Ich würde Ihn den Computer zusammenbauen (habe das bereits mehrfah gemacht).


Vielen Dank für eure Ratschläge.

Grüße Christian
 
Theoretisch tut's auch eine Renoir-APU. Die meisten Mainboards bieten leider nicht vier digitale Monitor-Ausgänge an - sofern man auf Daisy Chain via DisplayPort setzt, könnte es aber dennoch funktionieren. Vorraussetzung an dieser Stelle sind dann Monitore mit DP-Out und die Beachtung der Bandbreitenlimits (d.h. Auflösung). Sind die Monitore denn schon vorhanden?

https://multimonitorcomputer.com/so...y-chaining-of-3-or-4-monitors-quick-guide.php
 
Stimmt schon, über die Kombination DVI + HDMI + DP, wie sie auf manchen Boards anzutreffen ist, sollte das Anschließen von vier Monitoren unter Zuhilfenahme von DP-Daisy Chain dennoch möglich sein.

Zugegebenermaßen unterliegt man dann damit Einschränkungen, wie dass beispielsweise nur Single-Link-DVI verbaut wird (d.h. max 1920x1200 @ 60Hz), möglich wäre es aber.


Was Kompatibilität mit Monitoren angeht, gefällt mir die von dir genannte Lösung mit der WX 3200 (alternativ WX 4100) trotz der Mehrkosten besser, zusätzlich kann er dort sogar den Pro-Treiber mit den Zertifizierungen für CAD nutzen.
 
lkullerkeks schrieb:
Die meisten Mainboards bieten leider nicht vier digitale Monitor-Ausgänge
Vier Monitore auf Mainboards galten / gelten als "Spezialanforderung" und haben deshalb "Profi-Aufpreise" - sind aber verbreitet im "Embedded" Bereich: Stichwort / Google-Suchwort "Digital Signage" / "Kiosk" / Video Wall

Keine typischen "Endkunden" Boards
  • Kumo Ryzen
  • Gigabyte QBiX-PRO-AMDA160
  • Asrock IMB-V1000

Grafikkarten mit 4 Displayportausgängen sind im "günstigen" Workstationbereich verbreitet - aber ein Profi-Aufpreis wird bezahlt - AMD Pro WX hat dafür optional auf 10 Jahre erweiterte Garantie (3+7) - die sind von der Architektur aber älter als die nicht verfügbaren neuen "normalen" Gamergrafikkarten.

Unter Linux arbeiten IGP (1-3 digitale Ausgänge) mit einer normalen Grafikkarte (1-3 Ausgänge) auf einem normalen Desktop ohne Probleme zusammen (bei "richtiger" Kompatibilität) - keine Ahnung ob das bei Windows auch funktioniert - hatte das aber "nur" mit 2 Monitoren im Einsatz.
 
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