News Huawei: Vodafone entdeckte Lücken oder Hinter­türen in Routern

Sensible Technik sollte nicht aus China kommen (USA jedoch ebenfalls nicht)
 
Ja Ja, dann meiden wir jetzt Intel, AMD, Microsoft, Apple, Huawei, Cisco... ach eigentlich alle Hard und Software Produzenten die es gibt.
 
Smartin schrieb:
oder man holt sich einfach einen AVM Router und unterstützt damit sogar noch eine Deutsche Firma. :)
Huawei kommt mir nach der Geschichte nicht mehr ins Haus, weder als Handy noch, als Router noch sonstwie.
Es gibt sogar noch weitere deutsche Hersteller(Lancom, Devolo usw) von Router. Es gibt aber eben nur sehr wenige Hersteller von Internet Backbone Technologie, die zusätzlich auch Mobilfunk-Infrastruktur-Technologie besitzen. Und da muss man sich eben dann fragen, welcher Anbieter aus welchem Land, ein eher geringes Interesse hat die Infrastruktur mit Hintertüren auszuspionieren.
 
@cb bitte noch einmal die originale Quelle lesen und eure Überschrift etwas passender wählen. Die Lücke war 2008/09 entdeckt und 2012 auch geschlossen worden und sowohl Huawei als auch Vodafone weisen die von Bloomberg erhobenen Vorwürfe deutlich zurück.

Clickbait ist das in meinen Augen.
 
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Ahha schon wieder Bloomberg, und sonst keiner?

Warum meldet sich dann Vodafone nicht? hmm vieleicht doch eine Sicherheitslücke die eine menge Router verschiedener Firmen haben!
 
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maxpayne80 schrieb:
in deren feuchten Träumen Überwachungs- und Verbotsphantasien übelster Art Kreise ziehen.


bezüglich der überwachungs phantasien der chinesischen staatsführer muss ich irgend wie an den turmbau zu babel denken. ^^

"Als sie ostwärts aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis in den Himmel!"

manchmal kann die bibel richtig witzig sein :evillol:

mfg
 
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Seiku schrieb:
Es gibt sogar noch weitere deutsche Hersteller(Lancom, Devolo usw) von Router. Es gibt aber eben nur sehr wenige Hersteller von Internet Backbone Technologie, die zusätzlich auch Mobilfunk-Infrastruktur-Technologie besitzen. Und da muss man sich eben dann fragen, welcher Anbieter aus welchem Land, ein eher geringes Interesse hat die Infrastruktur mit Hintertüren auszuspionieren.
Und wenn die Mitarbeiter aus dem Land deiner Wahl von Leuten bestochen werde die nicht aus einem Land deiner Wahl sind?
 
wenn man sich mal die Bedeutung von Kommunismus verinnerlicht "....
beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.
Zweitens steht der Begriff, im Wesentlichen gestützt auf die Theorien von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin, für ökonomische und politische Lehren, mit dem Ziel, eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaft zu errichten.
..." usw.
Und sich dann China (bzw. die chinesischen Machthaber) anschaut, dann kann sich jeder die Frage selber noch einmal stellen, ob solchen Ländern vertraut werden kann.
Man kann Chinas Regierung auch als geheuchelten Kommunismus bezeichnen....für mich eine abgeschwächte Form der Diktatur. Nichts anderes.
Und nein....die USA sind da nicht besser.
 
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Shortdickman schrieb:
Die lücke war 2011/12 entdeckt und auch geschlossen wirden und sowohl Huawei als auch Vodafone weisen die von Bloomberg erhobenen Vorwürfe deutlich zurück.
Sie bestätigen ja beide die "Lücken". Der Text ist nah an der Quelle. Auch, dass sie laut internen Berichten nicht sofort geschlossen wurden. Beide bestreiten die Lücken ja nicht, sondern wie auch im Text steht, dass sie von außen genutzt werden konnten und dass es sich um Hintertüren handelt. Ob es nun Lücken oder absichtliche Hintertüren waren, lässt sich bei sowas eben nicht eindeutig beantworten. Steht auch im Text.

@PatienTT
Und die Überschrift von Golem, dass Vodafone den Bericht dementiert, stimmt aus meiner Sicht eben auch nicht. Sie dementieren nur den externen Zugriff, wie Golem selbst dann ja auch schreibt.

Bloomberg vermischt Lücke und Hintertür zu sehr und der Text ist etwas wirr strukturiert. Quasi erst Zusammenfassung und dann noch mal alles aufgedröselt.
 
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Volkimann schrieb:
Faszinierend wie wöchentlich die Huawei Spionage Sau durchs Dorf getrieben wird, während Cisco und die NSA einfach munter weiter machen.
Klar, der Michel hat ja auch kein Cisco Router hinter der Couch und daher kann man ihn mit Sicherheitslücken in diesen Geräten nicht aufstacheln...
 
Volkimann schrieb:
Es geht hier nicht um olle Router für den Privathaushalte.

Im Artikel steht "Endkunden eingesetzten Festnetz-Internet-Routern". K.A. ob Businesskunden oder was weiß ich. Ist mir auch egal. Mir geht es um das Geschäftsgebaren und da verfolge ich die Devise: "Wer einmal lügt ..."
Ich brauche solche "Anbieter" nicht in meinem Haus.
 
Smartin schrieb:
Huawei kommt mir nach der Geschichte nicht mehr ins Haus, weder als Handy noch, als Router noch sonstwie.

Jepp.
Huawei, ein von der chinesischen, völligst menschenverachtender Staatsmacht, zu 100% kontrollierter Konzern, geht gar nicht.
 
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Frank schrieb:
Sie bestätigen ja beide die "Lücken".
Warum sind z.B. Meltdown, Spectre und all die Softwarefehler die Microsoft regelmäßig beim Patchday schließt, Lücken und keine "Lücken"
 
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Smartin schrieb:
Ich brauche solche "Anbieter" nicht in meinem Haus.

jedes auto hat einen wartungsanschluss für software updates (heutzutage) und bei den neueren kfz kann man mit böser absicht und technischen skills dinge machen, die jedem james bond film gerecht werden.

von deiner alexa/siri oder deinem smartphone möchte ich gar nicht erst anfangen.....

router komplett ohne telnet wird es wohl demnächst nicht geben und "wartungs ports" intern über wan zugang offen zu lassen ist zwar nicht sonderlich clever, niemand verfolgt doch aber z.B. vodafone, weil sie über ihre schittstelle mit "deinem" router alles anstellen können, was sie wollen. :evillol:

mMn sollte man wieder mehr mit offenen karten spielen, dann klappt das auch wieder langsfristig mit der kommunikation der menschen untereinander.

mfg
 
Bloomberg,das war doch der Verein der SuperMicro letztes Jahr Spionagechips auf deren Mainboards unterstellt hat,oder?
 
Oh mein Gott: Wir werden alle sterben... :mussweg:
nein-doch-ooh.jpg

Aber mal im Ernst: Diese Nachricht ist doch ein Sturm im Wasserglas... Und spielt nur Trump in die Karten oder warum kommt diese Meldung nach so vielen Jahren auf den Tisch?
 
Ich glaube, wenn es darum geht "Wartungsarbeiten"-Schnittstellen der Hersteller zu verbieten, bleibt kaum ein modernes Gerät mit Netzanschluss, geschweige denn Software, übrig.

Es spielen ja auch viele Provider automatisch Router Updates bei den Kunden ein, das geht schließlich auch nur über solche Schnittstellen.
 
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Na ja in den Jahren haben sie halt noch etwas zuviel bei Cisco abgekuckt und eben auch deren "Service Zugänge" mit übernommen. :evillol:


Langsam langweilt mich dieses Huawei ist Böse Spielchen. Das kann man mit jedem Hersteller treiben, haben alle mal mehr mal weniger ins Klo gegriffen. Kaspersky war ja auch nur Böse weil Russland.
 
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Ich wundere mich auch was man noch tun muss bis man aus der Nachrichtenlandschaft verschwindet.

Kalte Fusion, Klonen. Da reichte ein einziger Fehltritt, um sein Lebenswerk plus seine berufliche Zukunft zu ruinieren.
 
Eigentlich halte ich weder von USA Ausrüstern etwas (NSA) noch von China. Bei China muss man aber den zusätzlichen Verdacht der Wirtschaftsspionage anführen. Das sollte man verhindern. Ist Nokia mittlerweile nicht mal mehr im Netzwerkbau konkurrenzfähig? Das es in ganz Europa keine eigene Lösung gibt, ist doch das eigentlich traurige an der Sache.
 
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