t3chn0
Admiral
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 9.718
Ich bin ein absoluter Battlefield Nerd, seit BF2. Ich dürfte mit allen Teilen zusammen bestimmt 6000h über die Jahre haben. Battlefield nutzt seit der FB-Engine Implementierung immer alles an Ressourcen was es bekommen kann.
Kaum ein anderer Titel reagiert so stark auf Kerne,Threads,Bandbreite,Latenzen,APIs. Warum es keine ordentliche DX12 Implentierung gibt, frage ich mich schon lange.
Jeder der hier einen i7 hat, kann ja im BIOS mal HT deaktivieren, oder Kerne deaktivieren. Ich habe alles durchprobiert. Generell profitiert Battlefield auch von Kleinigkeiten. Es gibt aber auch einen Punkt, ab wann der Mehraufwand den Nutzen übersteigt.
Ich hatte zuletzt folgende Prozessoren:
4770K,4790K,6700K,8700K,9900K
Bei jedem Umstieg konnte man teils erhebliche Verbesserungen feststellen. Nich unbedingt bei den MaxFPS, aber bei den MinFPS und der "Smoothness". Die kleinste Veränderung war von 4770K auf 4790K, die größte vom 6700K zum 8700K.
Am stärksten profitiert Battlefield von physischen Kernen, dann von SMT, Takt und am Ende vom Speicher.
Ein 6700K mit 4.9Ghz ist langsamer als ein 8700K mit 4.7Ghz. SMT ist einfach ein Sahnehäubchen "on top".
SMT kann je nach Situation schon 20-25% Zuwachs bringen. BF5 lastet alle Kerne und Threads gleichermaßen aus, auch bei einem 9900K.
Als Takt Sweetspot kann man durch die Bank rund 4.8Ghz Allcore empfehlen. Dadurch ist man deutlich schneller als Stock. 5Ghz sind nice to have, bringen aber im Vergleich zu den 4.8Ghz kaum eine Steigerung, vielleicht 10%.
Beim RAM sieht die Sache deutlich komplexer aus. Im GPU Limit bekommt man davon kaum etwas mit, im CPU Limit hingegen schon. Stelle ich meinen RAM auf 2133Mhz, so habe ich teilweise erheblich Drops im Spiel, die ich klar reproduzieren kann.
Aber, einzig der Takt bringt beim Arbeitsspeicher nichts. Es ist die Kombination aus Takt, Latenzen und der Cache Ratio der CPU. Optimiert man diese Faktoren, kann man nochmals bessere MinFPS erreichen. Der Sweetspot bleibt hier bei 3200Mhz und CL14-14-14-28-1T-280. Das schafft man mit Samsung B-Dies und 1.4V bei 2x8GB Modulen. 16GB RAM dürften eh klar sein. RAM kann man nie genug haben =).
Ein Umstieg auf einen i7 lohnt sich bei Battlefield immer. Lohnen im Sinne von deutlich besserer Performance, nicht im Sinne einer finanziellen Investition.
P/L mäßig kommt man nicht an einem Ryzen 2600X vorbei derzeit. Wobei man das auch vorsichtig betrachten muss. Der Ryzen Hypetrain ist riesig und das ist auch gerechtfertigt. ABER, man lässt außen vor, dass selbst der 7700K den 2700X komplett abledert. Vom 8700K/9900K wollen wir gar nicht erst sprechen.
Und, die CPUs werden alle Stock gegeneinander getestet. Die Intel Prozessoren drehen aber erst durch den Allcore Turbo/MCE richtig auf. Ein 7700K/8700K/9900K mit 4.8Ghz+ Allcore Turbo, sind richtige Monster, aber das wird selten getestet.
Primär liegt man oft im GPU Limit, aber mir wird dass Thema einer ordentlichen Basis zu selten behandelt. Wir sehen ja bei Hitman 2 was passieren kann, auch wenn das Spiel grausam optimiert wurde.
So, das war mein Bla Bla am Morgen ^^.
Kaum ein anderer Titel reagiert so stark auf Kerne,Threads,Bandbreite,Latenzen,APIs. Warum es keine ordentliche DX12 Implentierung gibt, frage ich mich schon lange.
Jeder der hier einen i7 hat, kann ja im BIOS mal HT deaktivieren, oder Kerne deaktivieren. Ich habe alles durchprobiert. Generell profitiert Battlefield auch von Kleinigkeiten. Es gibt aber auch einen Punkt, ab wann der Mehraufwand den Nutzen übersteigt.
Ich hatte zuletzt folgende Prozessoren:
4770K,4790K,6700K,8700K,9900K
Bei jedem Umstieg konnte man teils erhebliche Verbesserungen feststellen. Nich unbedingt bei den MaxFPS, aber bei den MinFPS und der "Smoothness". Die kleinste Veränderung war von 4770K auf 4790K, die größte vom 6700K zum 8700K.
Am stärksten profitiert Battlefield von physischen Kernen, dann von SMT, Takt und am Ende vom Speicher.
Ein 6700K mit 4.9Ghz ist langsamer als ein 8700K mit 4.7Ghz. SMT ist einfach ein Sahnehäubchen "on top".
SMT kann je nach Situation schon 20-25% Zuwachs bringen. BF5 lastet alle Kerne und Threads gleichermaßen aus, auch bei einem 9900K.
Als Takt Sweetspot kann man durch die Bank rund 4.8Ghz Allcore empfehlen. Dadurch ist man deutlich schneller als Stock. 5Ghz sind nice to have, bringen aber im Vergleich zu den 4.8Ghz kaum eine Steigerung, vielleicht 10%.
Beim RAM sieht die Sache deutlich komplexer aus. Im GPU Limit bekommt man davon kaum etwas mit, im CPU Limit hingegen schon. Stelle ich meinen RAM auf 2133Mhz, so habe ich teilweise erheblich Drops im Spiel, die ich klar reproduzieren kann.
Aber, einzig der Takt bringt beim Arbeitsspeicher nichts. Es ist die Kombination aus Takt, Latenzen und der Cache Ratio der CPU. Optimiert man diese Faktoren, kann man nochmals bessere MinFPS erreichen. Der Sweetspot bleibt hier bei 3200Mhz und CL14-14-14-28-1T-280. Das schafft man mit Samsung B-Dies und 1.4V bei 2x8GB Modulen. 16GB RAM dürften eh klar sein. RAM kann man nie genug haben =).
Ein Umstieg auf einen i7 lohnt sich bei Battlefield immer. Lohnen im Sinne von deutlich besserer Performance, nicht im Sinne einer finanziellen Investition.
P/L mäßig kommt man nicht an einem Ryzen 2600X vorbei derzeit. Wobei man das auch vorsichtig betrachten muss. Der Ryzen Hypetrain ist riesig und das ist auch gerechtfertigt. ABER, man lässt außen vor, dass selbst der 7700K den 2700X komplett abledert. Vom 8700K/9900K wollen wir gar nicht erst sprechen.
Und, die CPUs werden alle Stock gegeneinander getestet. Die Intel Prozessoren drehen aber erst durch den Allcore Turbo/MCE richtig auf. Ein 7700K/8700K/9900K mit 4.8Ghz+ Allcore Turbo, sind richtige Monster, aber das wird selten getestet.
Primär liegt man oft im GPU Limit, aber mir wird dass Thema einer ordentlichen Basis zu selten behandelt. Wir sehen ja bei Hitman 2 was passieren kann, auch wenn das Spiel grausam optimiert wurde.
So, das war mein Bla Bla am Morgen ^^.
Zuletzt bearbeitet:
(Diverse Rechtschreibfehler =D)