News IBM nennt Details zum High-End-Prozessor Power8

echoDave schrieb:
Joa kommt mehr als das hin, meine Firma hat eben von den z10ern auf z12er(2 Stück) aufgerüstet :D
Da bleibt einem als normalo das Herz kurz stehen wenn man die Summen hört ^^

Ätsch wir haben 3 Z12er (Upgrade von Z196).

Crysis wird nur ab und zu gespielt.

Die anderen 10000 Nutzer der drei Rechner tummeln sich eher in Datenbanksystemen (IMS,CICS,DB2).
 
das sollte jetzt irgendwie nicht in einen virtuellen P****-Vergleich landen ^^


PS: nur 10k? :D
 
miguele schrieb:
Ich will sowas in meinem Rechner zum zocken haben!!!! :love:

Welches Spiel bringt den eine Intel CPU ins schwitzen?
CPU-Power zum zocken haben wir doch schon seit Jahren im Überfluß.

Die sollen lieber mal ein paar Milliarden in die GPU-Forschung stecken.
 
zum Thema "Can it run Crysis?
das konnte auch ein Pentium 4...

Naja, sollen die mal bauen, aber der Markt dafür wird eng, jetzt wo sie Microsoft als als Xbox Kunden verloren haben
 
immer wieder nett zu sehen was geht wenn man die entsprechenden Preise verlang. ^^

Übertragen lässt sich sagen, dass auch ein 30-50 Kern Haswell (~ 100mm /4 Kerne) in 22 oder bereits 14nm im Rahmen des Machbaren wäre, nur alles andere als wirtschaftlich. Wie viele Jaguar Kerne liesen sich wohl zusammenschalten und auf eine 22nm 650mm² DIE packen o_O.

IBM wird wohl nicht so weiter machen können, sieht man an den schrumpfenden Anteilen. Heute kauft man wohl auch in dieser Liga für das Geld eher 20 schwächere Systeme die aber in Summe mehr leisten und weniger kosten. Das Anwendungsgebiet muss schon sehr extrem sein um sich sowas zu gönnen. Banken?
 
Banken, Versicherungen, Touristikunternehmen, Pharma, Möbelhäuser, sicher auch überall wo sehr sehr große Datenmengen verabeitet werden müssen und das auch noch sehr schnell.

Pauschal lässt sich sagen, dass fast überall wo COBOL benutzt wird auch der weg an die IBM-Kisten kaum vorbei geht, klar kann man auch auf Linux COBOL laufen lassen/Emulieren aber naja ich fidne an die IBM-Kisten kommt es von der Performance nicht an.

Das ist ja nur ein der vielen Anwendungsgebiete.
 
Krautmaster schrieb:
Übertragen lässt sich sagen, dass auch ein 30-50 Kern Haswell (~ 100mm /4 Kerne) in 22 oder bereits 14nm im Rahmen des Machbaren wäre, nur alles andere als wirtschaftlich. Wie viele Jaguar Kerne liesen sich wohl zusammenschalten und auf eine 22nm 650mm² DIE packen o_O.

Im Prinzip ist Intels Xeon Phi mit der Knights Corner-GPU ja nichts anderes, als so ein massiver x86-Multicore. In dem Fall mit 50 (oder mehr?) Cores. Nur halt nicht als Hauptprozessor, sondern als GP-GPU.
Das wurde auch erst durch 22nm wirtschaftlich. In den ursprünglichen 45nm wäre es schätzungweise ein 700mm2-Monster geworden. Also größer als selbst der Power8.
 
Ein Einsatzgebiet ist sicherlich auch der hochfrequenz Handel an Börsen, könnte ich mir zumindest vorstellen.
 
NemesisFS schrieb:
Ein Einsatzgebiet ist sicherlich auch der hochfrequenz Handel an Börsen, könnte ich mir zumindest vorstellen.

This und die Quantencomputer stehen bei den Wallstreet-Firmen gaaanz weit oben
 
Naja, wenn er nur Farmville und Mafiawars spielt braucht er ehr CPU- statt GPU-Power.
 
Ok vll falsch ausgedrückt, aber die GPU leistet viel mehr als die CPU oder? Also wenn ich einen PC zum zocken zusammenbastel schau ich zu das die CPU ausreicht und gut mit der GPU klar kommt aber das Hauptmerkmal ist dann eben die GPU die richtig Power braucht. Naja weiß aber auch ent so genau. im Moment bin ich mehr im Multicore CPU bereich unterwegs, meine GPU macht net so viel, reicht aber auch noch aus für BF4^^
 
Geld hat IBM mit billig zu liefernden chips für ps3 und xbox360 sicher nicht die Masse verdient, auch dass sie dazu auch für die wii und nun die wiiU chips liefern, wird daran nichts ändern ;)

Schade dass Apple kein PowerPC mehr unterstützt, wär ja der CPU für den Mac Pro :evillol:
 
Headcool schrieb:
... Die Grundidee von RISC(wenige einfache Instruktionen)...
Jedes Jahr aufs Neue: Das "Reduced" in RISC hatte eigentlich nie etwas mit der Quantität zu tun, sondern hauptsächlich mit der Qualität. Es werden in der Regel mehrere Eigenschaften ins Becken geworfen, aber der Dreh- und Angelpunkt von RISC ist, dass alle Befehle die gleiche Länge haben.

Aber eigentlich ist das auch RTFM :p

Naja, und ob das Vorhandensein eines Vektorprozessors auf dem Prozessor-Die jetzt aus einem RISC-Design ein CISC-Design macht?

P.S.
Assemblerprogrammierer sollen es auf CISC-Architekturen komfortabler haben, aber ich kenne keinen Assembler-Guru, den ich fragen könnte.

P.P.S.
ob man es nun RISC/CISC nennen mag oder nicht, der Decoder-Aufwand ist bei X86 höher als bei PPC64 oder ARM. Dem fetten Power bringt das nicht so viel, weil bei diesen Prozessordesigns dermaßen viele Transistoren für die Recheneinheiten verballert werden, dass die komplexen x86-Decoder kein allzu großer Nachteil für Intel sind. AMD ist aber gerade mit dem Versuch die Transistorzahl für Decoder pro Recheneinheit zu reduzieren, kläglich gescheitert und spendiert Steamroller gerade das, was bei Bulldozer unbedingt eingespart werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Jedes Jahr aufs Neue: Das "Reduced" in RISC hatte eigentlich nie etwas mit der Quantität zu tun, sondern hauptsächlich mit der Qualität. Es werden in der Regel mehrere Eigenschaften ins Becken geworfen, aber der Dreh- und Angelpunkt von RISC ist, dass alle Befehle die gleiche Länge haben.

Aber eigentlich ist das auch RTFM :p

Nein, das ist so nicht richtig. Das prinzipielle Ziel von RISC ist es die Komplexität und Hardwareaufwand einzudämmen. Mehr Instruktionen bzw komplexere Instruktionen --> Mehr Hardwareaufwand, höhere Komplexität.
Die gleiche Instruktionslänge ist ein netter Nebeneffekt, aber noch wichtiger ist eine möglichst gleiche Instruktionsdauer. Solche Dinge helfen beim Pipelining.

MountWalker schrieb:
Naja, und ob das Vorhandensein eines Vektorprozessors auf dem Prozessor-Die jetzt aus einem RISC-Design ein CISC-Design macht

Ein CISC-Design vielleicht nicht, aber ein RISC ist es dann auch nicht mehr. SIMD-Befehle sind wesentlich komplexer. Sowohl vom Hardwareaufwand, als auch von der Verwendung. Heutige Compiler brauchen ganz spezifische Konstrukte um automatisch SIMD-Code generieren zu können.


MountWalker schrieb:
P.S.
Assemblerprogrammierer sollen es auf CISC-Architekturen komfortabler haben, aber ich kenne keinen Assembler-Guru, den ich fragen könnte.

Vor allem gibt es bei CISC fast endlos Raum zum Optimieren und ist wohl einer der wenigen Gründe heutzutage noch Assembly zu verwenden.
Dank Cache-Prefetch-Instruktionen sind Algorithmen möglich, welche auf RISC-Design aufgrund schlechter Cache-Performance aufgrund randomisierter Zugriffe nicht möglich wäre. Von SIMD will ich erst gar nicht reden. Die Möglichkeiten sind praktisch Endlos.

MountWalker schrieb:
P.P.S.
ob man es nun RISC/CISC nennen mag oder nicht, der Decoder-Aufwand ist bei X86 höher als bei PPC64 oder ARM. Dem fetten Power bringt das nicht so viel, weil bei diesen Prozessordesigns dermaßen viele Transistoren für die Recheneinheiten verballert werden, dass die komplexen x86-Decoder kein allzu großer Nachteil für Intel sind. AMD ist aber gerade mit dem Versuch die Transistorzahl für Decoder pro Recheneinheit zu reduzieren, kläglich gescheitert und spendiert Steamroller gerade das, was bei Bulldozer unbedingt eingespart werden sollte.

Mag schon sein. Aber wenn man sich so einen CPU-Die anschaut wird man bemerken, dass der meiste Platz von Caches/GPU eingenommen wird. Bei SoC-Dies ist es noch wesentlich schlimmer da noch ein Haufen anderer Module dazukommen. Der Decoder macht also nur einen kleinen Bruchteil der Gesamtfläche aus. Ein kleiner Nachteil wenn man mal die Vorteile die dadurch enstehen bedenkt.
 
Haudrauff schrieb:
Welches Spiel bringt den eine Intel CPU ins schwitzen?
CPU-Power zum zocken haben wir doch schon seit Jahren im Überfluß.

Die sollen lieber mal ein paar Milliarden in die GPU-Forschung stecken.


Da gibt es massig Spiele. Angefangen über richtig alte Spiele wie Outcast, Gothic 2, GTR2 über neuere wie Starcraft 2, pCARS, Arma 2/3, Crysis 3, Flight Simulator X, GTA 4, Shogun 2, NFS Most Wanted, Rise of Flight, Anno 2070. Also da gibt es massig. Hauptsächliche Spiele die etwas simulieren. Von Überfluss kann gar keine Rede sein.
 
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